Die Welt ist so ekelhaft und schlecht
Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator
Die Welt ist so ekelhaft und schlecht
Wenn man zurzeit Nachrichten schaut wird einem übel, der Krieg, Hungersnöte, Hass und nun wieder eine dieser ekelhaften Kindesmissbrauchsaufdenkungen...
Mir wird schlecht und übel....ja ich habe Depressionen und sehe nur noch das Schlechte, aber auf so einem wiederlichen Planeten (die Erde ansich ist nicht gemeint) möchte ich nicht leben.
Das kann doch alles nicht deren Ernst sein? 90 % der Menscheheit kann sich gerne selbst ausrotten.
Ich bin nur noch wegen meinem Sohn hier, ich hab aber schon ein schlechtes Gewissen ihn hier in diese Welt gesetzt zu haben, er ist viel zu gut und liebenswürdig für diese kalte Materie.
Sorry, aber ich weiß nicht wo ich sonst so offen reden oder schreiben kann....
Viele Grüße
Mir wird schlecht und übel....ja ich habe Depressionen und sehe nur noch das Schlechte, aber auf so einem wiederlichen Planeten (die Erde ansich ist nicht gemeint) möchte ich nicht leben.
Das kann doch alles nicht deren Ernst sein? 90 % der Menscheheit kann sich gerne selbst ausrotten.
Ich bin nur noch wegen meinem Sohn hier, ich hab aber schon ein schlechtes Gewissen ihn hier in diese Welt gesetzt zu haben, er ist viel zu gut und liebenswürdig für diese kalte Materie.
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Re: Die Welt ist so ekelhaft und schlecht
Geht mir exakt genauso.enough hat geschrieben: ↑Montag 30. Mai 2022, 22:41 Wenn man zurzeit Nachrichten schaut wird einem übel, der Krieg, Hungersnöte, Hass und nun wieder eine dieser ekelhaften Kindesmissbrauchsaufdenkungen...
Mir wird schlecht und übel....ja ich habe Depressionen und sehe nur noch das Schlechte, aber auf so einem wiederlichen Planeten (die Erde ansich ist nicht gemeint) möchte ich nicht leben.
Das kann doch alles nicht deren Ernst sein? 90 % der Menscheheit kann sich gerne selbst ausrotten.
Ich bin nur noch wegen meinem Sohn hier, ich hab aber schon ein schlechtes Gewissen ihn hier in diese Welt gesetzt zu haben, er ist viel zu gut und liebenswürdig für diese kalte Materie.
Sorry, aber ich weiß nicht wo ich sonst so offen reden oder schreiben kann....
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Die Welt da draussen war mir schon immer fremd, aber die letzten paar Jahre widert mich die Gesellschaft da draussen immer mehr an...
Frieden find ich nur in der Natur.
Oder nachts wenn der ganze Wahnsinn mal Pause hat...
Re: Die Welt ist so ekelhaft und schlecht
@Dissolved_Alice
geht mir auch so, Tiere und Natur geben Kraft...alles andere kann man vergessen irgendwie...
lg
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Re: Die Welt ist so ekelhaft und schlecht
Der Satz könnte 1:1 von mir stammen. Ich denke mir das so oft. Selbst wenn es mich nicht betrifft, bin ich oft so angewidert und verzweifelt über die schlimmen und vor allem oft auch systemimmanent grausamen Zustände, dass ich es kaum aushalte.
Re: Die Welt ist so ekelhaft und schlecht
Es ist wirklich nicht mehr so, wie es einmal früher war, ehrlich!
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Re: Die Welt ist so ekelhaft und schlecht
Ich wünschte, es gäbe einen Gott. Eine Gottheit, Gott-Art, irgendwas, das hinabreicht in die Menschheit.... ich sehe und fühle keinen Gott in den Menschen. Bei näherem Kontakt mit den Menschen, spürt man, dass alle irgendwie verloren sind.
Es ist irrsinnig mit Erkenntnis zu leben, aber ohne letzte Erkenntis, ohne Sinn und ohne Trost.
Nächstenliebe ist viel, aber sie reicht nicht mehr.
Die Sinnliche Liebe ist ein Traum, aber sie reicht nicht für alle.
Ich wünschte, ich hätte eine Göttlichkeit in mir, dann wäre das alles egal: was draussen abgeht. Was mir passiert.
Es ist irrsinnig mit Erkenntnis zu leben, aber ohne letzte Erkenntis, ohne Sinn und ohne Trost.
Nächstenliebe ist viel, aber sie reicht nicht mehr.
Die Sinnliche Liebe ist ein Traum, aber sie reicht nicht für alle.
Ich wünschte, ich hätte eine Göttlichkeit in mir, dann wäre das alles egal: was draussen abgeht. Was mir passiert.
Re: Die Welt ist so ekelhaft und schlecht
Wie du schon selbst schreibt, basiert dieser Blick aber auch auf deiner Depression.enough hat geschrieben: ↑Montag 30. Mai 2022, 22:41 Wenn man zurzeit Nachrichten schaut wird einem übel, der Krieg, Hungersnöte, Hass und nun wieder eine dieser ekelhaften Kindesmissbrauchsaufdenkungen...
Mir wird schlecht und übel....ja ich habe Depressionen und sehe nur noch das Schlechte, aber auf so einem wiederlichen Planeten (die Erde ansich ist nicht gemeint) möchte ich nicht leben.
Das kann doch alles nicht deren Ernst sein? 90 % der Menscheheit kann sich gerne selbst ausrotten.
Ich bin nur noch wegen meinem Sohn hier, ich hab aber schon ein schlechtes Gewissen ihn hier in diese Welt gesetzt zu haben, er ist viel zu gut und liebenswürdig für diese kalte Materie.
Sorry, aber ich weiß nicht wo ich sonst so offen reden oder schreiben kann....
Viele Grüße
Klar gibt es viel schlimmes auf der Welt und es gibt auch viele schlimme/verachtenswerte Menschen.
Es gibt jedoch auch viel schönes und wirklich tolle und liebe Menschen (und tiere)
Grundsätzlich kann ich dich aber schon nachvollziehen, gerade wenn man etwas emphatischer ist, ist es nicht leicht mit den vielen schlimmen Geschehnissen auf der Welt umzugehen
Re: Die Welt ist so ekelhaft und schlecht
ja, das liegt an den Depressionen, wenn es mir besser geht verschiebt sich mein negativer Fokus etwas, zur Zeit gehts aber kaum.
lg
lg
Re: Die Welt ist so ekelhaft und schlecht
Nach dem Stand der Wissenschaft/Psychologie sind Menschen mit einer leichten depression am realistischsten in ihren Einschätzungen.
Bei enough scheint es mir aber schon deutlich mehr als nur eine leichte depression zu sein...
Re: Die Welt ist so ekelhaft und schlecht
Je nachdem, was man erlebt hat, kann das sehr gut auch bei einer schweren Depression der Fall sein. Und der Stand der Wissenschaft ist letztlich immer ein Diskurs. Besonders im Bereich der Psyche.Epsilon hat geschrieben: ↑Donnerstag 7. Juli 2022, 21:39Nach dem Stand der Wissenschaft/Psychologie sind Menschen mit einer leichten depression am realistischsten in ihren Einschätzungen.
Bei enough scheint es mir aber schon deutlich mehr als nur eine leichte depression zu sein...
Re: Die Welt ist so ekelhaft und schlecht
Ich habe ja auch nicht geschrieben dass ein stark depressiver Mensch nicht realistisch sein könnte. Gleiche mit einem sehr lebensfrohen Menschen.n°cturne hat geschrieben: ↑Freitag 8. Juli 2022, 05:55Je nachdem, was man erlebt hat, kann das sehr gut auch bei einer schweren Depression der Fall sein. Und der Stand der Wissenschaft ist letztlich immer ein Diskurs. Besonders im Bereich der Psyche.
Im Mittel ist aber ein stark depressiver Mensch zu negativ und ein nicht depressiver Mensch zu positiv. Bzw. negativ/positiv verzerrt
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Re: Die Welt ist so ekelhaft und schlecht
Ich finde nicht die Welt an sich ekelhaft (wie auch) sondern Menschen! Natürlich vor allem Menschen in meinem Umfeld..ich bin mittlerweile soweit, dass ich 99 % der Menschen wirklich buchstäblich unerträglich finde!!! Ich kann mich kaum noch unter fremden Menschen bewegen, ohne fast jedes Mal vor Abscheu kotzen zu wollen! Wenn ich mich einer Sünde ganz klar schuldig mache, dann ist dies zweifellos ein ausgeprägter Menschenhass! Ich denke, ich hab mit den meisten Menschen ungefähr so viel gemeinsam wie mit einem mittelmäßig entwickelten Primaten..
All diese unerträgliche Heuchelei, der völlig unreflektierte Konformismus (an eine völlig unmenschliche Gesellschaft, die sowieso in jeder Hinsicht am Ende ist..) und Materialismus (nichts weiter als eine Ansammlung von konsumgeilen 08/15-Einheitsmenschen), die Maskenhaftigkeit, nicht vorhandene Aufrichtigkeit und ausgeprägte intellektuelle Verblödung (wo gibt es heute noch Menschen mit Verstand und einem gewissen Bildungsstand und Vorstellungsvermögen??), die immer mehr zum Vorschein kommende emotionale Verarmung und ekelerregende Gefühlskälte, völlige Unbewusstheit und kritiklose Obrigkeitsgläubigkeit ist mittlerweile nicht mehr in Worte zu fassen! Vor allem nicht für Menschen wie mich, die sich seit Jahren (eigentlich seit meinem frühen Erwachsenenalter) mit Bewusstseinsentwicklung, Psychoanalyse, Selbstreflektion, Spiritualität und generell mit Themen der psychosozialen Kommunikation und Interaktion befassen. Leute ohne einen gewissen Intellekt und einem für mich noch vertretbaren Entwicklungsstand in Sachen Persönlichkeit, Moral und Integrität kommen mir größtenteils vor wie ausgeblutete menschliche Hüllen ohne jegliche Substanz oder Essenz, einfach nur hirntote Zombies. Nicht mehr und nicht weniger!
Wenn ich überhaupt mal mit jemanden (online) kurz in Kontakt bin, ist es mittlerweile so, dass ich praktisch so ziemlich jeden Menschen nach kürzester Zeit unerträglich langweilig, völlig uninteressant und einfach in keinster Weise authentisch oder gar emotional anziehend finde! Von solchen Dingen wie praktizierte Empathie, einem spürbaren Intellekt, emotionale Intelligenz oder gar der Fähigkeit zu höheren Ebenen der Selbsterkenntnis und Selbstkritik sowieso ganz zu schweigen!
Zum Glück hab ich noch den Vorteil, dass ich seit Jahren ein sozial isoliertes Leben führe und mich gewissermaßen daran gewöhnt hab. Wenn ich es mir irgendwie leisten könnte, würd ich sowieso irgendwohin fernab der Zivilisation in die freie Natur ziehen, um dort ein Leben in praktizierter Gegenwärtigkeit und im Einklang mit der Natur zu führen..
All diese unerträgliche Heuchelei, der völlig unreflektierte Konformismus (an eine völlig unmenschliche Gesellschaft, die sowieso in jeder Hinsicht am Ende ist..) und Materialismus (nichts weiter als eine Ansammlung von konsumgeilen 08/15-Einheitsmenschen), die Maskenhaftigkeit, nicht vorhandene Aufrichtigkeit und ausgeprägte intellektuelle Verblödung (wo gibt es heute noch Menschen mit Verstand und einem gewissen Bildungsstand und Vorstellungsvermögen??), die immer mehr zum Vorschein kommende emotionale Verarmung und ekelerregende Gefühlskälte, völlige Unbewusstheit und kritiklose Obrigkeitsgläubigkeit ist mittlerweile nicht mehr in Worte zu fassen! Vor allem nicht für Menschen wie mich, die sich seit Jahren (eigentlich seit meinem frühen Erwachsenenalter) mit Bewusstseinsentwicklung, Psychoanalyse, Selbstreflektion, Spiritualität und generell mit Themen der psychosozialen Kommunikation und Interaktion befassen. Leute ohne einen gewissen Intellekt und einem für mich noch vertretbaren Entwicklungsstand in Sachen Persönlichkeit, Moral und Integrität kommen mir größtenteils vor wie ausgeblutete menschliche Hüllen ohne jegliche Substanz oder Essenz, einfach nur hirntote Zombies. Nicht mehr und nicht weniger!
Wenn ich überhaupt mal mit jemanden (online) kurz in Kontakt bin, ist es mittlerweile so, dass ich praktisch so ziemlich jeden Menschen nach kürzester Zeit unerträglich langweilig, völlig uninteressant und einfach in keinster Weise authentisch oder gar emotional anziehend finde! Von solchen Dingen wie praktizierte Empathie, einem spürbaren Intellekt, emotionale Intelligenz oder gar der Fähigkeit zu höheren Ebenen der Selbsterkenntnis und Selbstkritik sowieso ganz zu schweigen!
Zum Glück hab ich noch den Vorteil, dass ich seit Jahren ein sozial isoliertes Leben führe und mich gewissermaßen daran gewöhnt hab. Wenn ich es mir irgendwie leisten könnte, würd ich sowieso irgendwohin fernab der Zivilisation in die freie Natur ziehen, um dort ein Leben in praktizierter Gegenwärtigkeit und im Einklang mit der Natur zu führen..
Re: Die Welt ist so ekelhaft und schlecht
Wenn die Quantenfluktuation vor 13,7 Milliarden Jahren zufällig nicht stattgefunden hätte, wäre uns alles erspart geblieben. Das muss man sich mal vorstellen.
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Re: Die Welt ist so ekelhaft und schlecht
Unterschreib ich.OutofOrder hat geschrieben: ↑Montag 8. August 2022, 12:01 Ich finde nicht die Welt an sich ekelhaft (wie auch) sondern Menschen! Natürlich vor allem Menschen in meinem Umfeld..ich bin mittlerweile soweit, dass ich 99 % der Menschen wirklich buchstäblich unerträglich finde!!! Ich kann mich kaum noch unter fremden Menschen bewegen, ohne fast jedes Mal vor Abscheu kotzen zu wollen! Wenn ich mich einer Sünde ganz klar schuldig mache, dann ist dies zweifellos ein ausgeprägter Menschenhass! Ich denke, ich hab mit den meisten Menschen ungefähr so viel gemeinsam wie mit einem mittelmäßig entwickelten Primaten..
All diese unerträgliche Heuchelei, der völlig unreflektierte Konformismus (an eine völlig unmenschliche Gesellschaft, die sowieso in jeder Hinsicht am Ende ist..) und Materialismus (nichts weiter als eine Ansammlung von konsumgeilen 08/15-Einheitsmenschen), die Maskenhaftigkeit, nicht vorhandene Aufrichtigkeit und ausgeprägte intellektuelle Verblödung (wo gibt es heute noch Menschen mit Verstand und einem gewissen Bildungsstand und Vorstellungsvermögen??), die immer mehr zum Vorschein kommende emotionale Verarmung und ekelerregende Gefühlskälte, völlige Unbewusstheit und kritiklose Obrigkeitsgläubigkeit ist mittlerweile nicht mehr in Worte zu fassen! Vor allem nicht für Menschen wie mich, die sich seit Jahren (eigentlich seit meinem frühen Erwachsenenalter) mit Bewusstseinsentwicklung, Psychoanalyse, Selbstreflektion, Spiritualität und generell mit Themen der psychosozialen Kommunikation und Interaktion befassen. Leute ohne einen gewissen Intellekt und einem für mich noch vertretbaren Entwicklungsstand in Sachen Persönlichkeit, Moral und Integrität kommen mir größtenteils vor wie ausgeblutete menschliche Hüllen ohne jegliche Substanz oder Essenz, einfach nur hirntote Zombies. Nicht mehr und nicht weniger!
Wenn ich überhaupt mal mit jemanden (online) kurz in Kontakt bin, ist es mittlerweile so, dass ich praktisch so ziemlich jeden Menschen nach kürzester Zeit unerträglich langweilig, völlig uninteressant und einfach in keinster Weise authentisch oder gar emotional anziehend finde! Von solchen Dingen wie praktizierte Empathie, einem spürbaren Intellekt, emotionale Intelligenz oder gar der Fähigkeit zu höheren Ebenen der Selbsterkenntnis und Selbstkritik sowieso ganz zu schweigen!
Zum Glück hab ich noch den Vorteil, dass ich seit Jahren ein sozial isoliertes Leben führe und mich gewissermaßen daran gewöhnt hab. Wenn ich es mir irgendwie leisten könnte, würd ich sowieso irgendwohin fernab der Zivilisation in die freie Natur ziehen, um dort ein Leben in praktizierter Gegenwärtigkeit und im Einklang mit der Natur zu führen..
Mir kommt alles nur noch durchschaubar, primitiv und unerträglich vor. Und damit meine ich nicht, iwie besser zu sein als irgendwer. Keineswegs. Ich bin gefangen in meiner Existenz und kann nur hoffen, dass es wirklich vorbei ist wenn die Lichter ausgehen....
Ich hasse die Existenz!
Ich bin irgendwie überzeugt von der unendliche n Sinnlosigkeit im Gegensatz zu den meisten anderen Menschen