Ist der Tod wirklich erstrebenswert?

Themenbezogene Diskussionen, die sich nicht nur auf eine Person beziehen; Ursachen und Auslöser für Depressionen und Daseins-Ängste; Bewältigungsstrategien bei Lebensmüdigkeit; psychische Krankheitsformen; Suchtkrankheiten; Alkohol-, Drogen- und Medikamenten-Abhängigkeit; Beziehungsprobleme

Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator

Stefan.h.f

Re: Ist der Tod wirklich erstrebenswert?

Beitrag von Stefan.h.f »

@Hurlinger

Du hast recht, ich möchte keinen unbeteiligten mit rein ziehen, gerne mit ärztlicher Hilfe gerne bereits im Sarg liegend und gleich ins Krematorium oder auch wie geschrieben Organe spenden.

So ist niemand belastet und ich kann in einem sicheren Rahmen und für Außenstehende unbemerkt sterben.

Ich denke der Wunsch ist nicht zu viel verlangt und hilft auch der Gesellschaft 😏
Atheos
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Re: Ist der Tod wirklich erstrebenswert?

Beitrag von Atheos »

Der Tod wäre auch eine Art Abrechnung mit der Menschheit.

Ich will nicht zu dieser zutiefst dummen, hinterhältigen und abartigen Spezies gehören.
Stefan.h.f

Re: Ist der Tod wirklich erstrebenswert?

Beitrag von Stefan.h.f »

Ich will nicht zu dieser zutiefst dummen, hinterhältigen und abartigen Spezies gehören.
Hmmmmm also ich bin sicher kein Menschenfreund aber ich würde meine Entscheidung nicht von anderen abhängig machen und auch niemanden als abartige Spezies titulieren aber du wirst deine Gründe haben
Atheos
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Re: Ist der Tod wirklich erstrebenswert?

Beitrag von Atheos »

Ich hasse die Menschheit.

Krieg und jetzt kommt noch die unzulässiges Wort mit KI.

Die Menschheit ist der allerletzte, abartige Dreck der Evolution.


Und durch den Klimawandel wird sie eh bald abgeräumt.
Stefan.h.f

Re: Ist der Tod wirklich erstrebenswert?

Beitrag von Stefan.h.f »

Du scheinst wirklich ernsthafte Probleme zu haben 🤔
Hurlinger
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Re: Ist der Tod wirklich erstrebenswert?

Beitrag von Hurlinger »

Wer keine Probleme hat, wird sich sicherlich nicht hier aufhalten.
Aber solcher Hass ist schon grenzwertig.
m.M.
Hurlinger
Stefan.h.f

Re: Ist der Tod wirklich erstrebenswert?

Beitrag von Stefan.h.f »

Da magst du recht haben aber es gibt Abstufungen und wenn man das liest.....
Maja
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Re: Ist der Tod wirklich erstrebenswert?

Beitrag von Maja »

Das ist nur die Verzweiflung. :( / Ohnmacht
Die muss einfach raus.
OutofOrder
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Re: Ist der Tod wirklich erstrebenswert?

Beitrag von OutofOrder »

Ich kann die Gedanken von Atheos nur unterschreiben, auch wenn meine Sichtweise sich vermutlich eher auf mein persönliches Umfeld als auf die ganze Menschheit bezieht! Aber in Sachen Misanthropie wird sich vermutlich kaum jemand auf diesem Planeten mit mir messen können, hab das ja schon ganz deutlich und ausführlich in einem anderen Thread begründet, und ich hab auch genug Gründe dafür! Wer niemals wahre Liebe erfährt, weder elterlich noch partnerschaftlich, kann praktisch nur hassen bzw. niemals jemand vertrauen. Ich glaube seit Jahren, dass ich pathologisch unfähig bin, zu vertrauen, keine Ahnung, ob es ein entsprechendes Krankheitsbild gibt, außer so etwas wie eine paranoide Persönlichkeitsstörung (die mir auch mein Psychiater zugeschrieben hat). Ich halte es mittlerweile für schlichtweg ausgeschlossen, dass sich mir jemals noch ein Mensch emotional nähern könnte, auch wenn mir das Blut gleichermaßen in den Adern gefriert, wenn ich mir selbst bei solchen Aussagen "zuhöre", ist aber so..
Maja
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Re: Ist der Tod wirklich erstrebenswert?

Beitrag von Maja »

Ja du hast recht. Nicht jeder wird geliebt.
Maja
Beiträge: 339
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Re: Ist der Tod wirklich erstrebenswert?

Beitrag von Maja »

Oh man, aber ohne Liebe / soziale Kontakte ist das Leben so traurig.

Babys sterben, wenn Mütter nie mit ihnen sprechen und ihnen Liebe schenken. Aber wir sterben leider nicht. Sondern ersticken an diesem Leben. Das ist viel schlimmer.
Atheos
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Re: Ist der Tod wirklich erstrebenswert?

Beitrag von Atheos »

Stefan.h.f hat geschrieben: Sonntag 23. April 2023, 21:49 Da magst du recht haben aber es gibt Abstufungen und wenn man das liest.....
Wenn dir das zu hart ist, dann geh in andere Foren. Unglaublich, echt. Sich für die Verachtung dieser unzulässiges Wort noch schämen zu sollen, die mir nichts als Unglück gebracht hat.
Stefan.h.f

Re: Ist der Tod wirklich erstrebenswert?

Beitrag von Stefan.h.f »

Wenn dir das zu hart ist, dann geh in andere Foren. Unglaublich, echt. Sich für die Verachtung dieser unzulässiges Wort noch schämen zu sollen, die mir nichts als Unglück gebracht hat.
Brauchst du einen Blitzableiter dann stehe ich dir zur Verfügung aber nicht die ganze Menschheit oder gar dein Glaube der KI und dem anderen geschriebenen.

Welches Forum ich besuche darfst du mir ebenfalls gerne überlassen denn ich tausche mich aus um zu lernen und evtl Hilfe geben zu können, nur dieses ich bin das Opfer und alle anderen sind die bösen ist einfach falsch!!

Wir alle sind alt genug und können etwas wenn auch in kleinen Schritten ändern und gerne lese ich auch das dein Umfeld es nicht gut mit dir meint und du deshalb Menschen nicht trauen würdest usw
Der Tod wäre auch eine Art Abrechnung mit der Mensch
Was glaubst du denn wen das interessiert und wo wäre das eine Abrechnung? Oft genug erlebt das sich wer suizidiert und das als Strafe für die anderen und am Ende waren die anderen froh das endlich Ruhe herrscht - also nicht immer nach anderen Handeln und sich nicht den großen Weltproblemen widmen sondern im kleinen bei dir anfangen

Aber ich kann es auch ab wenn du deine Wut auf mich projizieren willst, wenn es dir damit etwas besser geht dann stehe ich dir gerne zur Verfügung 😏
Atheos
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Re: Ist der Tod wirklich erstrebenswert?

Beitrag von Atheos »

Du hast ja mal geschrieben, dass es dir im Grund gut geht und du einfach so nicht mehr willst? Oder? Ja, auf dieser Grundlage haben wir wahrscheinlich komplett andere Ausgangspositionen....egal, es bringt nichts darüber zu philosophieren.
OutofOrder
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Re: Ist der Tod wirklich erstrebenswert?

Beitrag von OutofOrder »

Maja hat geschrieben: Montag 24. April 2023, 00:37 Oh man, aber ohne Liebe / soziale Kontakte ist das Leben so traurig.

Babys sterben, wenn Mütter nie mit ihnen sprechen und ihnen Liebe schenken. Aber wir sterben leider nicht. Sondern ersticken an diesem Leben. Das ist viel schlimmer.
Ja, ist so! Und es ist ein endloser Teufelskreis..die Einsamkeit fördert den Rückzug, da ich vor allem eines nicht mehr ertragen kann: Lachende und scherzende Gruppen von Menschen/Familien, usw., Oberflächlichkeit und auffallende Charakterschwächen in jeder Form, usw. UND man verändert sich über die Jahre in einem Maße, welches zusätzlich die Isolation fördert, da man durch die aufgezwungene Selbstverantwortung und "Überlebensdisziplin" tendenziell viel eher lernt, seine Sinne, (Selbst)Ideale und Moralvorstellungen zu schärfen, seine kognitiven Fähigkeiten in Metaebenen zu verschieben, sehr bewusst und reflektiv zu leben, extrem viel über sein eigenes Innenleben zu lernen, zu realisieren und zu entwickeln. Alles Dinge, die der sogenannte 08-15-Durchschnittsmensch kaum bis gar nicht beherrscht..
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