Ist der Tod wirklich erstrebenswert?

Themenbezogene Diskussionen, die sich nicht nur auf eine Person beziehen; Ursachen und Auslöser für Depressionen und Daseins-Ängste; Bewältigungsstrategien bei Lebensmüdigkeit; psychische Krankheitsformen; Suchtkrankheiten; Alkohol-, Drogen- und Medikamenten-Abhängigkeit; Beziehungsprobleme

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Delfino
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Re: Ist der Tod wirklich erstrebenswert?

Beitrag von Delfino »

Hier noch ein paar weitere videos, die die Existenz einer Hölle belegen..
Ich will niemandem Angst machen, aber die Möglichkeit, dass man nach einem erfolgreichen Suizid in höllische Bereiche kommt, besteht. Aber es gibt auch schöne Erlebnisse von Menschen, die einen Suizidversuchen begangen haben und klinisch tot waren.. Aber das ist eine Minderheit.
Wer Suizid begeht, spielt quasi Russisch Roulette mit seiner Seele.
Stefan.h.f

Re: Ist der Tod wirklich erstrebenswert?

Beitrag von Stefan.h.f »

@Delfino

Du gehst mit keinem Wort auf meine Beiträge, Fragen oder Einwände ein - Du bist wie ein kleines Kind das sich auf den Rücken wirft und recht haben will.

Eine Meinung oder auch ein paar mehr gegen Milliarden anderer Meinungen oder der Tatsache das es keinerlei Beweise gibt die das untermauern und ganz abgesehen von der eigenen Entscheidungsfreiheit sollte dir zeigen das deine Absolutheit nicht als Maß für die Welt und deren Gesetze ist.

Deine Meinung sei DIR gelassen aber bekehre bitte die Forumsteilnehmer nicht mehr als sie es wollen 👍
Delfino
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Re: Ist der Tod wirklich erstrebenswert?

Beitrag von Delfino »

Easy, zieh es durch, aber dann wirst du es bereuen, dass du nicht auf mich gehört hast... Ich wünsche dir eine Nahtoderfahrung, wie ich sie hatte.. Dann wirst du davon überzeugt sein, dass es ein Leben nach dem Tod gibt.
Wo du die Zeit verbringst, entscheidest letztlich du. Aber wie gesagt: Suizid ist Russisches Roulette mit der Seele.
Delfino
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Re: Ist der Tod wirklich erstrebenswert?

Beitrag von Delfino »

MIr geht es nicht darum, Leute zu bekehren und zu einer Religion zu bringen. mir geht es darum, zu verhindern, dass Menschen nach dem Tod nicht weiterleiden müssen... Ich habe dir jetzt vier Videos gepostet, die alle die Existenz einer Hölle belegen. Und warum glaubst du denen nicht??? Dein Ziel ist es doch, dass das Leiden in deinem Leben aufhört.. Was, wenn es nach dem Tod erst richtig losgeht???
Stefan.h.f

Re: Ist der Tod wirklich erstrebenswert?

Beitrag von Stefan.h.f »

Da wird nach dem Tod nichts losgehen und deine Videos machen eine Unwahrheit nicht wahrer aber du bist verbohrt.

Sterben werden wir alle sowieso und wenn das das Ergebnis des Lebens sein soll was ist dann der Sinn??

Du ich und alle anderen werden zu Humus und helfen der Natur weiter zu wachsen, nichts daran ist mit einer Hölle oder Bestrafung oder Wiedergeburt geknüpft

Wenn du 4 oder 10 Videos mehr glaubst als dem Rest der Welt dann bist du wohl auch der Meinung das Hitler gut war? Mag provokant sein aber da gibt es weit mehr Personen die das propagieren und das auch mit Videos und eigenen Erfahrungen - ist das dann auch gesetzt oder eher Spinnerei?

Was ist mit den Weltuntergangsbeschwörern im Millenniumzeitalter? Auch die waren sich sehr sicher die Wahrheit gepachtet zu haben und siehe da ups wir sind noch da und ganz seltsam kaum einer wundert sich darüber hmmmm

Also manchmal einfach mal Visier runter und seine eigene Meinung auf den Prüfstand stellen, wundert es dich nicht das du Sa alleine da stehst und das sich bei der Anzahl an Menschen nur ein paar als die alles wissenden gegen alle anderen Stellen und meinen den Rest bekehren zu müssen.

Denk mal an jene die sich in Sekten und die meinen oftmals auch das sie alles wissen, da hungern sich 100 Menschen zu Tode hmmmm lso wir unwissenden leben da doch etwas besser und die Entscheidung über Suizid ändert am Verlauf nichts, du bist weg du bleibst weg und wenn aus deinem Körper neues Leben entsteht dann wirst das nicht du sein sondern viele Kleinlebewesen die sich an dir laben
Maja
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Re: Ist der Tod wirklich erstrebenswert?

Beitrag von Maja »

Obwohl ich an NTE glaube, würde ich niemals behaupten es sei ein Beweis für dies oder jenes. Glaube heißt nicht Wissen.

Und ich würde erst recht nicht versuchen meine Sichtweise jmd. aufzuzwingen.


Kann wahr sein, kann aber auch nicht wahr sein. Die Frau könnte auch an einer Krankheit leiden und sich was einbilden.
Ein Bekannter von mir mit Psychose Bildet sich ständig etwas ein.
Zuletzt geändert von Maja am Donnerstag 11. Mai 2023, 03:38, insgesamt 1-mal geändert.
Delfino
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Re: Ist der Tod wirklich erstrebenswert?

Beitrag von Delfino »

Ich sehe, ich kämpfe gegen Windmühlen.. jeder darf glauben was er will, aber er muss dann auch mit den Konsequenzen leben. Ich werde aufhören, euch vor dem Suizid zu warnen.. Schade, denn dass es nach dem Tod in irgendeiner Art und Weise weitergeht, ist dank zahlreichen Berichten von Nahtoderfahrenden belegt. Klar, wissenschaftlich gibt es keine Beweise für ein Leben nach dem Tod... Aber jeder, der wie ich eine Nahtoderfahrung hatte, ist zu 100% davon überzeugt, dass es weiter geht... Beim Sterben trennt sich die Seele vom Körper. Der Körper wird zu Asche und die Seele kommt entweder himmlische oder höllische Bereiche ehe sie vielleicht nochmals eine Chance erhält, zu reinkarnieren...
Ich habe einfach das Gefühl, dass ihr um jeden Preis den Suizid als etwas Gutes betrachten wollt. Ihr hofft, dass ihr nachher endlich den Frieden habt, den ihr in eurem Leben nicht habt. Aber es kann auch schlimmer kommen. Doch dazu werde ich jetzt nichts mehr posten, weil meine Meinung nicht grossen Anklang findet.. Schade, aber jeder ist seines Glückes eigener Schmied.
Stefan.h.f

Re: Ist der Tod wirklich erstrebenswert?

Beitrag von Stefan.h.f »

Danke danke danke 🤔😏
lavendelolive
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Re: Ist der Tod wirklich erstrebenswert?

Beitrag von lavendelolive »

Möglicherweise habe ich mich in meinem letzten Leben schon suizidiert und das hier ist die Hölle, mit der ich dafür bestraft werde... 🤭
Stefan.h.f

Re: Ist der Tod wirklich erstrebenswert?

Beitrag von Stefan.h.f »

Möglicherweise habe ich mich in meinem letzten Leben schon suizidiert und das hier ist die Hölle, mit der ich dafür bestraft werde... 🤭
🤣🤣🤣
Hans_11
Beiträge: 24
Registriert: Donnerstag 17. November 2022, 19:37

Re: Ist der Tod wirklich erstrebenswert?

Beitrag von Hans_11 »

Ich erdreiste mich jetzt auch mal kurz zu dem Thema. Erstmal ist die Definition von Suizid für mich schon mal schwammig.
Wenn man von einer Klippe springt in dem Wissen, dass man tod ist, dann gilt das allgemeinhin als Suizid.
Zieht jemand an die Front im Krieg, müsste auch ziemlich klar sein, dass man da wohl nicht mehr zurückkommt. Das hingegen wird allgemeinhin nicht als Suizid gesehen. Ist aber im Endeffekt nicht viel Unterscheid. Woher will man wissen was wie nach dem Tod entschieden wird was als Suizid gilt. Vl. schon rauchen, oder Unachtsamkeit im Straßenverkehr?
Und vor allem woher kommt die Meinung, dass man unbedingt jahrelang leiden muss, wenn am Ende ohnehin der Tod wartet.

Noch zum Thema jeder ist sein eigenes Glück Schmied. Das sag mal jemanden der unverschuldet einen Unfall hatte und rund um die Schmerzen ertragen muss und nichts dagegen richtig hilft. Mit starken chronischen Schmerzen und Imobilität kann ich dir versichern, dass die schönen Momente sehr rar werden. Und man nur mehr wünscht, dass es einfach nur aufhört, der Schmerz, die Abhängigkeit und die Hoffnungslosigkeit.

Nochmal, wer oder was entscheidet weshalb ein Suizid verurteilt werden soll?

Warum soll jemand nur in dem Himmel kommen wenn er jahrelang leidet? Wem hilft das? Und wo kommt das Wissen darüber her?
Bitte um Aufklärung…
Stefan.h.f

Re: Ist der Tod wirklich erstrebenswert?

Beitrag von Stefan.h.f »

Warum soll jemand nur in dem Himmel kommen wenn er jahrelang leidet? Wem hilft das? Und wo kommt das Wissen darüber her?
Bitte um Aufklärung…
Erster Impuls, oh nein nun geht es von vorne los

Aber es ist ein freies Forum und damit kann es ab jetzt unterhaltsam werden..

@Hans_11
.Zieht jemand an die Front im Krieg, müsste auch ziemlich klar sein, dass man da wohl nicht mehr zurückkommt. Das hingegen wird allgemeinhin nicht als Suizid gesehen. Ist aber im Endeffekt nicht viel Unterscheid
Der Unterschied der mir sofort in den Sinn gekommen ist ist folgender, der Suizident will bewußt sterben aber der Soldat an der Front ist im allergrößten Fall nicht freiwillig dort.
Maja
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Registriert: Mittwoch 11. Januar 2023, 21:50

Re: Ist der Tod wirklich erstrebenswert?

Beitrag von Maja »

Delfino hat geschrieben: Mittwoch 3. Mai 2023, 14:20 Ich sehe, ich kämpfe gegen Windmühlen.. jeder darf glauben was er will, aber er muss dann auch mit den Konsequenzen leben. Ich werde aufhören, euch vor dem Suizid zu warnen.. Schade, denn dass es nach dem Tod in irgendeiner Art und Weise weitergeht, ist dank zahlreichen Berichten von Nahtoderfahrenden belegt. Klar, wissenschaftlich gibt es keine Beweise für ein Leben nach dem Tod... Aber jeder, der wie ich eine Nahtoderfahrung hatte, ist zu 100% davon überzeugt, dass es weiter geht... Beim Sterben trennt sich die Seele vom Körper. Der Körper wird zu Asche und die Seele kommt entweder himmlische oder höllische Bereiche ehe sie vielleicht nochmals eine Chance erhält, zu reinkarnieren...
Ich habe einfach das Gefühl, dass ihr um jeden Preis den Suizid als etwas Gutes betrachten wollt. Ihr hofft, dass ihr nachher endlich den Frieden habt, den ihr in eurem Leben nicht habt. Aber es kann auch schlimmer kommen. Doch dazu werde ich jetzt nichts mehr posten, weil meine Meinung nicht grossen Anklang findet.. Schade, aber jeder ist seines Glückes eigener Schmied.
Du verstehst eine banale Sache nicht. Nicht jeder teilt deine Meinung. Somit führt doch sowas zu Nichts.
Wenn ich dir jetzt 50 Mails über Aliens schreiben würde und dich warnen würde, dass sie in 50 Tagen dich fressen. Und du meine Meinung nicht teilen würdest...was dann?

Ich könnte psychisch krank sein und unter Halluzinationen leiden. Und dann die anderen vor Aliens warnen.

Deine NTE ist kein Beweis . Du könntest es dir bewusst ausgedacht haben, um Leute zu retten. Oder quasi unbewusst als Ergebnis deiner Krankheit oder es könnte tatsächlich so sein, dass du Jesus begegnet bist und er auch existiert.

Außerdem weiß jeder hier, dass Suizid in den Religionen nicht positiv bewertet wird.

Ich bin ja nicht dafür, dass man nicht helfen sollte.
Ich finde deine Intention gut.

Aber ich denke , so wie du das machst, ist das nicht förderlich.
Delfino
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Re: Ist der Tod wirklich erstrebenswert?

Beitrag von Delfino »

Eine sehr reflektierte Antwort, danke. Naja, jeder darf glauben,was sie oder er will. Die Gedanken sind nun mal frei. Aber dass der Suizid in den meisten Weltreligionen als etwas schlechtes (um nicht zu schreiben, niederträchtiges) bewertet wird, hat einen Grund: man flüchtet vor seiner Aufgabe und löst Probleme nicht, die mit einem kleinen Aufwand vielleicht zu lösen wären. Jede Weltreligion bewertet den Suizid anders.. Die Moslems sind hier am restriktivsten.. Jeder Moslem, der einen Suizid begeht, kommt bei denen für ewig in die Hölle. Paradoxerweise wird der erweiterte Suizid, wenn er im Rahmen des heiligen Krieges begangen wird, nicht als moralisch verwerflich betrachtet. Ja, man bekommt im Paradies für diese "heldentat" auch noch siebzig Jungfrauen. Anders ist bei den Buddhisten.. das nicht gelöste Karma, muss in einem folgenden Leben abgearbeitet werden. Bei den Christen spielt das dem Suizid zugrundeliegende Motiv eine Rolle. Wer wirklich unheilbar krank ist, kommt meist in den Himmel. Wer aus selbstsüchtigen Motiven Suizd kommt hingegen in die Hölle. Ihr seht, verschiedene Religionen haben auch verschiedene Ansichten.
Aber dass es Menschen gibt, die Suizid begangen haben und eine negative Nahtoderfahrung gemacht haben, stimmt leider. Ob ihr es glaubt oder nicht, ist mir inzwischen egal...
Hurlinger
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Re: Ist der Tod wirklich erstrebenswert?

Beitrag von Hurlinger »

Delfino hat geschrieben: Mittwoch 3. Mai 2023, 19:20 ........
Aber dass es Menschen gibt, die Suizid begangen haben und eine negative Nahtoderfahrung gemacht haben, stimmt leider. Ob ihr es glaubt oder nicht, ist mir inzwischen egal...
Also, wenn ein Mensch Suizid begangen hat, kann er nicht mehr zurückkehren und von einem NTE erzählen.
Es sei denn er ist wieder auferstanden, soll es ja auch geben.
Gruß
Hurlinger
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