Maja hat geschrieben: ↑Mittwoch 26. April 2023, 00:35
lavendelolive hat geschrieben: ↑Dienstag 25. April 2023, 10:55
Naja, es ging Anfangs um die Frage, ob sich mit bzw. nach dem Suizid nicht noch eine viel schlimmere Welt auftut als die, der wir dadurch zu entkommen versuchen.
Ich habe vor kurzem mir ein Video von einem Physiker und Jenseitsforscher glaube ich , angeschaut. Thomas Cambell oder keine Ahnung wie er genau hieß.
Es war sehr interessant, weil er auch die Wissenschaft in seine Theorie eingebracht hat. Scotti kennt ihn auch.
Und das war irgendwie total interessant. Aber ich bin dann eingepennt. Ich muss es mir
nochmal anschauen. Aber ich meine er geht auch von Reinkarnation aus. Was jetzt leider meine große Angst ist.
Wenn ihr die Wahl hättet.... was würdet ihr euch nach dem Tod wünschen?
Reinkarnation oder nichts oder ein Leben in einer neuen Welt
Das Buch von Newton, nach dem du gefragt hast, heißt "Die Reisen der Seelen". Es ist das erste, was von ihm auf Deutsch übersetzt wurde. Leider ist das Buch "Destiny of Souls" nur in Englisch erhältlich, allerdings ist dies tatsächlich noch ein Stück besser.
Ich kann jedem nur raten, sich einmal online, es gibt viele Leseproben, Auszüge aus seinen Büchern, ein wenig einzulesen und man versteht vieles, was Campbell sagt, deutlich besser.
Newton ist, genau wie Wambach, Weiss, Stevenson und Moody ein Wissenschaftler/Arzt und kein "Quacksalber" der dringend irgendwelchen Mist in die Menge schmeißen muss, nur damit er Geld verdient oder irgendwelche Amulette verkloppen kann
Wir müssen uns über zwei Dinge völlig bewusst werden: der Tod ist nicht das Ende und alles moralische ist menschengemacht.
Nach deinem Tod wirst du nicht von irgendeinem Tier bewertet, wirst vors jüngste Gericht geschleift, wird entschieden, ob du gut oder böse warst.
Jeder von uns spielt seine Rolle, geht seinen Weg, den wir vor der Geburt für uns beschlossen haben (Reise der Seelen, Kapitel 3 "Absprachen vor der Geburt".. hoffe das stimmt so).
Man muss nicht alles zu 100% übernehmen, was dort geschrieben wird, aber: es gibt allein in Europa inzwischen über 30 Millionen NTE (van Lommel, "Stiftung für NTE Erfahrene, Nl den Haag), die lückenlos bewiesen wurden. Eine Vielzahl von OBE (out of Body Experience), die ebenfalls nachvollziehbar sind und eben nicht mit so schönen Theorien wie "Halluzination aufgrund von O2 Mangel/Gammawelle die kurz vor dem Tod auftritt/Einschießen von bestimmten Hormonen usw" erklärt werden können. Neurologen weltweit sind mittlerweile davon überzeugt, dass es etwas geben muss, was wir nicht erklären und noch nicht verstehen können und ja, es werden auch immer mehr Ärzte, die sich sicher sind, dass Bewusstsein außerhalb des Körpers existiert und der Körper an sich wie ein Radio/Avatar funktioniert. Nur, weil das Radio nach dem Tod defekt ist, heißt es nicht, dass der Sender nicht noch funktioniert....
Damit sollte die Brücke zurück zum Thema gebaut sein
Der Tod erstrebenswert? Nein, aber er ist für manche eine Erlösung und der Suizid kann eine absolute Selbstbefreiung sein! Das Leben lebenswert? das ist die Frage, die jeder für sich beantworten muss. Jeden Augenblick neu und da hat niemand das Recht zu sagen, dass alles ja gar nicht so schlimm sei, wie man es selber empfindet! Dennoch: es ist keine Schande nach Hilfe zu fragen, wenn man sie braucht und ja, unsere Gesellschaft hat sich sehr zum Negativen verändert, leider ist auch da Social Media ganz gewaltig Schuld dran!
Abschließend eine Frage an Euch alle: Erinnert euch mal zurück, als es noch kein Fatzebuch, Prolltagram usw. gab. Waren wir nicht glücklicher, ausgeglichener und ruhiger, als wir uns noch nicht mit dem Mist von zig Millionen anderer Menschen, die wir im realen Leben nicht mal kennen oder gar begegnen würden beschäftigen mussten?! Als wir noch nicht ständig irgendwelche Videos oder Bilder "liken, bewerten und kommentieren" mussten?
Meiner Meinung nach ist der Mensch gar nicht für so etwas gemacht und es zerstört uns mehr, als dass es uns hilft. Just my two cents on thursday!