DIGNITAS-Forum

Bei mir fing das schon sehr früh an so mit 14 jahren ca.
Quälte mich so durchs leben.

Für mich ist der Tod wie das licht am ende des Tunnels.
Wenn das leben ewig dauern würde ich glaube ich würde innerlich zerbrechen.
Eines ist sicher ich will keine 70 werden, ja nichtmal 60.

Ich krieg keine luft mehr,
der gedanke an den tod lässt mich wieder richtig atmen.
Kanns schlecht beschreiben , aber ich glaube ich werde eh verstanden...

? gewinnst Du gegen mich, ich hab den Gedanken seit ich 14 oder 15 bin im Kopf. Schade hat es damals noch kein Internet gegeben, dann wären mir 37 Jahre Qualen erspart geblieben.

Ich stand damals schon auf dem Dach an der Kante, konnte aber den entscheidenden Schritt nicht machen. Und etwas anderes wusste ich damals nicht

Ich versteh Deinen Gedanken sehr gut. Es ist ein befreiender Gedanke, er gibt wieder Luft zum vorläufig weiter existieren. Er löst ein wunderbares Glücksgefühl aus, dass man den Ausweg gefunden hat.

Also ich bin im Moment völlig befreit und glücklich

Den ersten Gedanken daran hatte ich im Alter von 6 Jahren.
Ich wollte den Föhn in die Badewanne werfen weil ich wusste das es tödlich ist.
Ich kam nicht dran.

MelC hat geschrieben: ↑Montag 31. August 2020, 22:59 Den ersten Gedanken daran hatte ich im Alter von 6 Jahren.
Ich wollte den Föhn in die Badewanne werfen weil ich wusste das es tödlich ist.
Ich kam nicht dran.

Wow

Mein erster wunsch zu sterben war mit 15. Stattdessen hatte ich Wutausbrüche, zerstörte meinen Schrank und verletzte mich das erste Mal selbst.

Wenn ich an den Tod denke , sehe und spüre ich nur Glück und Erlösung vom Leben

Sich nie mehr mit Sachen herum machen zu müssen welche nur belasten
Nie mehr mit Menschen herum machen zu müssen welche nicht gut tuen
Nie mehr arbeiten müssen

Wie eine art ewiger Schlaf
Da kann der Gedanke an den tod nur gut sein

Ich hatte schon mit acht Jahren die ersten Suizidgedanken.
Ich bin nicht stolz drauf, aber anscheinend mochte ich mich noch nie.

Ich erinnere mich gerne zurück an meine Kindheit, ich war evtl. 4 oder 5 Jahre und meine Schwester knapp 18 Monate jünger. Wir beide haben, warum auch immer, kann sein, es lag an dem frühen Tod unserer Großeltern, über den Himmel und den Tod gesprochen und ja, ich hatte von Anfang an keine Angst, weil ich ein Bild vom Himmel und eine unfassbare Sehnsucht nach diesem Ort hatte.

Vor Augen tauchten dann Bilder eines weiten, herrlich frühlingshaft riechenden Waldes mit einem See auf, viele Seelen standen um ihn herum, lachten, waren fröhlich und ich begann innerlich zu verstehen, dass ich eines fernen Tages wieder dort sein werde, wenn auch nur für eine Übergangszeit, bis ich erneut in dieses oder ein anderes Universum geboren werden darf/will.

Dieses Gefühl habe ich lange vergessen, bis vor ein paar Jahren und ich spüre, dass die Erinnerung verblasst ist, die Bilder sind dunkler, der Preis des Lebens, der Erfahrung hier auf diesem Planeten, dieser "Hölle" in der es keine Liebe, keine Empathie mehr gibt, so wie es einmal war. Das macht mich traurig und lässt die Sehnsucht nur noch stärker werden.
Vor dem Tod habe ich noch nie Angst gehabt. Vor dem Sterben Respekt, weil das ja auch sehr verschieden sein kann, aber seit ich denken kann wollte ich, wenn ICH soweit bin, gehen und nicht dann, wenn mein Körper/meine Hülle nicht mehr kann!

Der Gedanke an den Tod ist schön und macht auch Angst. Wer weiss ob es danach wirklich besser ist?
Das Sterben selbst stell ich mir vielleicht etwas als Kampf vor aber auch erlösend.

Der Gedanke an den Tod und an das wahrscheinliche „Nichts“ danach ist so beängstigend, aber verglichen mit meinem jetztigen Leben wie eine Erlösung. Ich möchte nur noch Sterben und das Leid hinter mir lassen.

Dieser Gedanke ist absolut erlösend und das einzig Positive in meinem Leben, aber leider unerreichbar.
Ich sehne mich schon seit Jahrzehnten danach, habe das Gefühl, dass es niemals wahr werden wird.
Das Leben ist einfach zu lang

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Der Gedanke an den Tod ist sehr beruhigend für mich.

Früher hab ich gerne gelebt und hatte Angst vor dem Tod, als Kind auch...ich wollte NIE sterben.

Jetzt habe ich nur Angst, dass das Leben noch schlimmer wird und sehe den Tod als Erlösung.

lg

Warum unerreichbar ?

Die Mittel, um mein Leben einigermaßen friedlich zu beenden, sind für mich nicht verfügbar.

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