Wie ist der Gedanke an den Tod ?

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Scotti
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Re: Wie ist der Gedanke an den Tod ?

Beitrag von Scotti »

Delfino hat geschrieben: Mittwoch 10. Mai 2023, 10:15
Übrigens werden terorristische Selbs*mo*dattentäter nicht mit dem Paradies und 77 Jungfrauen belohnt. Im Gegenteil: sie haben meist eine negative Erfahrung. Habe mal von einem Kämpfer des islamischen Staates gehört, der auch eine Nahtoderfahrung hatte. Er war in der Hölle (entschuldigung, aber bei ihm war es so) und hat zu Gott gebetet. Dann hat ihn Jesus aus der Hölle geholt und er wurde wiedergeborener Christ. Bei Interesse kann ich den Artikel und das Video hier verlinken.

Seid gegrüsst, Delfino
Delfino, danke dir für deinen Beitrag, ich würde ihn gerne erklären.
Irina Nola, ein Medium, was seit einigen Jahren sehr bekannt geworden ist, hat mal etwas zu diesem Thema mit der Hölle und sehr religiösen Menschen geschrieben, was ich hier in Auszügen versuche zusammenzufassen: Wenn ein fanatisch oder fundamentalistischer Mensch stirbt, so wird seine Seele nicht gänzlich in die Geisterwelt(Afterlife, 5te Dimension, Jenseits, Paradies, wie auch immer man es nennen mag) aufsteigen, sondern in einer niederen Ebene/Frequenz bleiben und dort die Erfahrung machen, die ihn so sehr geprägt hat. Diese Seelen werden immer und immer wieder als sehr gläubige Menschen reinkarnieren, werden immer wieder unter ihrer Religion leiden und kämpfen müssen, bis sie erkennen, dass Gott keine Strafe, kein Hass, kein Leid kennt, sondern reine, bedingungslose Liebe ist und dann können sie aufsteigen und ihren Weg fortsetzen.
Ebenfalls wurde bei Weiss und Newton in ihren Studien ähnlich berichtet und ja, es macht auch tatsächlich Sinn, dass er in der Hölle war, denn das ist es ja, was er erwartet hat: meinst du etwa 77 Jungfrauen wären erfreulich? :lol: man verzeihe mir diesen Scherz, aber ich konnte nicht anders.

Es gibt bei YT einige Videos, in denen NT- Erfahrene erzählen, dass auch sie in einer Dunkelheit waren, evtl. sogar dunkle Gestalten gesehen haben, sich unwohl, aber keinesfalls sehr ängstlich gefühlt haben und als sie nach Jesus, Gott, Allah gerufen haben und gesagt haben, hilf mir, ich brauche dich, erschien ihnen ein Licht und die Erfahrung wandelte sich komplett ins Positive und sie wurden gläubige Christen.

@Maja ich stelle mir den Ort, das Zuhause unserer Seele vor, wie wir ihn uns schaffen. Feinstofflich heißt ja, dass es auch veränderbar ist und ja, wir alle fühlen uns in anderen Dingen/Orten wohl. Ich könnte mir vorstellen, dass der Ort wunderschöne Wälder, Wiesen, Berge und Täler hat, dass es ein unfassbares warmes Licht gibt, was dort scheint und die Häuser eben so sind, wie wir sie vielleicht aus unseren Lieblings-Vorleben (wie sich das anhört) kennen, an die wir uns hier in diesem Körper nicht erinnern können.

Bei Newton gibt es im Buch "Reisen der Seelen" Kapitel 5, Fallstudie 13, S.56 eine Schilderung, die genau zu unserem Thema passt, ich zitiere kurz einen Auszug. Der Klient schildert das Treffen mit seinem Berater/Seelenführer/Lehrer, nachdem er sich etwas erholt und von der Verschmutzung der irdischen Sphäre gereinigt hat. Im Übrigen ist dieses Treffen nach einem Suizid gewesen, als der Klient als Staatsanwalt tätig war und mit dem Erlebten und vor allem auch seinem Größenwahn nicht mehr klar gekommen ist. Er schildert die Umgebung und als Dr. Newton ihn fragt, was er sieht, was es für ein Ort ist, lacht er laut auf und sagt "Ich gehe in ein Zimmer... mit stabile Wänden... Oh, das ist ja das Buckhorn!! Dr. N. Was ist das? Der Klient: Eine tolle Viehtreiber-Bar in Oklahoma. Ich war glücklich als deren Besitzer... freundliche Atmosphäre.. wunderschönes Holztäfer, weiche Lederstühle."

Dieser Kurze Ausriss zeigt, dass wir wohl am Anfang in Sphären befinden, an denen wir uns wohlfühlen, die uns bekannt sind und ja, die unsere Begleiter für uns schaffen oder wir selber, weil wir uns dort wohl fühlen und es uns vertraut vorkommen wird.
Wir können auf der anderen Seite all das machen, was wir gern tun würden, angefangen aber damit, unser Leben aufzuarbeiten und zu erkennen was gut und was vielleicht nicht so gut gelaufen ist, aber es gibt dort oben keinerlei Strafen! So etwas braucht es einfach nicht!
Natürlich wirst du nicht gelobt, dass du vorzeitig gekommen bist. Natürlich wird man auch enttäuscht sein, aber mehr so, wie dein Lieblingslehrer aus der Grundschule, der dich in den Arm nimmt, dir sagt, dass es wieder wird und mit dir eine neue Aufgabe sucht. Evtl. leichter, evtl. anderes Thema diesmal und das, was eben nicht so gut lief, dass holen wir später einmal nach. Nicht jetzt... aber: du kannst eben auch nicht so lange zuhause bleiben, sondern musst halt schon wieder recht schnell "aufs Pferd" und ja, man kann ggf. nicht darauf warten, dass deine Seelenfamilie alle wieder da sind, sondern du musst evtl. auch allein oder nur mit wenigen aus der Familie inkarnieren, was dann zu einem Leben führt, in dem man sich einsamer fühlt, unverstanden z.B. aber auch das ist nur Theorie. Ob es stimmt?! Keine Ahnung, aber es wäre eine Option, die ich nicht ausschließen möchte.

Abschließend möchte ich noch eines sagen: keine Seele wird je dazu gezwungen zu inkarnieren! Wenn deine ganze Seele nicht will, dann darfst du auch zuhause Aufgaben übernehmen. Andere Seelen betreuen, mit ihnen lernen, spielen, du darfst Seelen nach ihrer Rückkehr empfangen, heilen, darfst sie unterstützen und ja, du darfst das Universum bereisen, aber irgendwann, willst auch du wieder auf diese Erde, denn das, was du jetzt empfindest, ist nicht dein ganzes Ich, sondern nur ein Teil, der beeinflusst wird durch deinen Körper, die Umwelt und eben auch die negativen Einflüsse dieser Sphäre.
Jetzt kommt meist der Einwand "Wenn ich doch z.B. 500 Jahre auf der anderen Seite gelebt haben und dort existiert habe und dann zurück komme, dann ist es doch ein ganz anderer Planet usw. usw."
Falsch! Lineare Zeit existiert und hier sind sich alle von Einstein, über Campbell, Newton, Moody, Weiss, van Laak, van Lommel uvm. absolut sicher nur hier auf dieser Ebene! Zeit ist relativ und auf der anderen Seite ohne Belang. 20 Minuten drüben, können 150, 200 Jahre hier sein oder aber 200 Jahre auf der anderen Seite können hier 2 Wochen oder 2 Stunden sein, weil alles immer und überall ist.
Dies wurde durch einige Experimente in der Physik interessanterweise auch bestätigt, zwar nicht genau mit diesem Zweck, aber es lässt sich tatsächlich übertragen.

Ich für meinen Teil bin sicher, dass wir erst nach unserem Tod, wenn wir unser Leben noch einmal sehen, alles aufarbeiten können zu einem späteren Zeitpunkt, dass wir dann erst erkennen können, warum wir uns freiwillig diese Lektion ausgesucht haben. Ob wir nun hier helfen, unterstützen, lernen, lehren, Liebe erfahren, Liebe geben, Leid erfahren oder zufügen sollen.... all das sind Lektionen, die uns vollkommen machen sollen. Just my two cents, Freunde.
Dissolved_Alice
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Re: Wie ist der Gedanke an den Tod ?

Beitrag von Dissolved_Alice »

Irgendwie beneide ich ein wenig die Menschen, die fest an sowas wie Seele und Inkarnation und Lebensaufgaben etc glauben

Für mich klingt das alles soooo nach menschlichem Denken :roll: dass alles einen Sinn haben muss usw usf

Das ist mir alles irgendwie zu begrenzt.
Stefan.h.f

Re: Wie ist der Gedanke an den Tod ?

Beitrag von Stefan.h.f »

Irgendwie beneide ich ein wenig die Menschen, die fest an sowas wie Seele und Inkarnation und Lebensaufgaben etc glauben
Also wenn ich mir die Texte anschaue auf die du dich beziehst, so kann ich das nicht verstehen und eigentlich tun mir diese leid

Ausdrücklich nehme ich jene aus die durch ihren Glauben für sich Kraft schöpfen ohne andere zu verletzen oder belehren
Maja
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Re: Wie ist der Gedanke an den Tod ?

Beitrag von Maja »

Moin Scotti...

Lieben Dank für den schönen und ausführlichen Bericht.

Ja das macht Sinn... Es gibt einfach verschiedene Dimensionen/ Frequenzen und dann landet ein Mörder dort. Die niedere Dimension wird dann von manchen als Hölle bezeichnet. Weil es dort natürlich etwas ungemütlicher ist.

Ja ich muss mir endlich ein paar Bücher bestellen. Ich finde es schön zu fantasieren und zu träumen. Ich empfinde es als kleine Glücksmomente mir schöne Sachen vorzustellen. Als ich meine ausserkörperliche Erfahrung hatte, das war so schön. Dieser Moment voller Ruhe, null Schmerzen.

Was würde ich dafür geben nochmal diese Erfahrung zu erleben.
Viele sagen ja, dass diejenigen die an eine geistige Welt glauben und spirituell sind, dass diese Seelen auch schon weiterentwickelt sind, als diejenigen die an nichts glauben.
Das würde ja bedeuten, dass ich schon zumindest mich auf dem richtigen Weg befinde .Das ist ganz gut.
Maja
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Re: Wie ist der Gedanke an den Tod ?

Beitrag von Maja »

Aber zum Thema Partner habe ich nichts gefunden..Kinder werden sich entwickeln und wachsen. Somit ist dann jeder gleich alt ? Keiner wird alt sein.
Aber sind wir dann allein oder haben wir einen Partner. Quasi die Liebe des Lebens.


Hast du dazu etwas entdeckt?
Maja
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Re: Wie ist der Gedanke an den Tod ?

Beitrag von Maja »

Fazit:
Du und Delfino glaubt an die Wiedergeburt.

Du sagst Suizid wird nicht bestraft. Delfino sagt Suizid wird evtl bestraft.


Ja gut dann Hoffentlich hast du recht.
Maja
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Re: Wie ist der Gedanke an den Tod ?

Beitrag von Maja »

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Zuletzt geändert von Maja am Freitag 19. Mai 2023, 12:44, insgesamt 1-mal geändert.
Scotti
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Re: Wie ist der Gedanke an den Tod ?

Beitrag von Scotti »

Stefan.h.f hat geschrieben: Donnerstag 11. Mai 2023, 21:01
Irgendwie beneide ich ein wenig die Menschen, die fest an sowas wie Seele und Inkarnation und Lebensaufgaben etc glauben
Also wenn ich mir die Texte anschaue auf die du dich beziehst, so kann ich das nicht verstehen und eigentlich tun mir diese leid

Ausdrücklich nehme ich jene aus die durch ihren Glauben für sich Kraft schöpfen ohne andere zu verletzen oder belehren
Darf ich fragen, warum dir diese Menschen, die von diesen Dingen überzeugt sind, leid tun? :)


Maja, zu dem Thema Seelenpartner kann ich dir nur sagen, dass es eine Seelenfamilie gibt, mit der du "die meiste Zeit" inkarnierst und wo auch ein oder zwei Seelen sind, mit denen du schon sehr sehr oft zusammen hier gewesen bist.
Das wären dann "Seelenpartner" im weitesten Sinne, weil ihr euch immer wieder finden werdet. Natürlich gibt es auch Leben, in denen ihr euch nicht finden oder zusammen sein könnt, einmal um evtl. etwas zu lernen, weil ihr evtl. auch beide erleben müsst, was Verlust oder eine gewisse Einsamkeit bedeutet, es gibt dafür viele Gründe.

Ich würde dir gern ein Beispiel aus der Forschung von Stevenson erzählen, was ich in einem Buch fand, was evtl. deutlich macht, was ich meine und ich erhebe keinerlei Anspruch darauf, dass es wirklich so gewesen ist, aber er gilt als eine der größten Forscher auf diesem Gebiet weltweit.

Im zweiten Weltkrieg war ein deutscher Soldat mit einer jüdischen Frau liiert und als 1936 die Rassegesetze erlassen wurden, haben sie sich getrennt, weil sie ihm "keine Probleme verursachen wollte".
Er wurde kurz drauf an die Schweizer Grenze versetzt und eines Tages kam ein LKW, der in die Schweiz wollte und bei der Kontrolle entdeckten die Soldaten einige Juden auf der Ladefläche, unter anderem diese junge Frau. Auf der Flucht wurde sie dann von ihm erschossen, was er sich bis an sein Lebensende nicht verzeihen konnte.

Als er dann starb, traf er auf sie und er bekam ein Gefühl von Scham und Traurigkeit und bat sie um Verzeihung und sie erwiderte ihm "Es ist doch alles gut, erinnerst du dich nicht an unsere Abmachung? Wir haben vor unserem Leben genau das geplant, wir wollten diese Erfahrung machen. Es gibt nichts, wofür du dich schämen musst"

Es scheint also und das wird mehrfach beschrieben, vor dem Leben tatsächlich "Vereinbarungen" darüber zu geben, was wir lernen wollen, bzw. wie wir mit unserem Umfeld interagieren wollen.
Maja
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Re: Wie ist der Gedanke an den Tod ?

Beitrag von Maja »

Hello Scotti! Vielen Dank. Ja das ist eine spannende Geschichte.
Stevenson...Den habe noch gar nicht gegoogelt.

Naja ich meinte eigentlich nicht mit wem du inkarnierdt
Sondern eher , ob es am Ende nach den ganzen Inkarnationen ein Leben in Zweisamkeit gibt.

Irgendwann endet doch der Prozess der Wiedergeburt für Eibe Seele oder ?
Scotti
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Re: Wie ist der Gedanke an den Tod ?

Beitrag von Scotti »

Maja hat geschrieben: Samstag 13. Mai 2023, 04:27 Sondern eher , ob es am Ende nach den ganzen Inkarnationen ein Leben in Zweisamkeit gibt.

Irgendwann endet doch der Prozess der Wiedergeburt für Eibe Seele oder ?
Hallo Maja, aaaah, das meinst du! :)
Newton beschreibt es so, dass wir nie allein sein müssen, wir haben auf der anderen Seite unsere Familie, Gruppe, Freunde und ja, auch sowas wie Partner, aber es gibt nicht dieses sexuelle Verlangen z.B. Es gibt auf den unteren Ebenen, wo du so etwas wie einen Körper hast, wahrscheinlich meint er hier feinstofflich oder so, so etwas ähnliches, wo man sich mit einer anderen Seele "verschmelzen" kann und sich nahe ist, aber da Seelen beiderlei Geschlecht in sich tragen, ist dies etwas völlig anderes und mehr auf geistiger Ebene zu sehen.

Du wirst aber und das ist sicher, mit deiner Seelenfamilie deine nächste Inkarnation planen und dort wird deine ganze Seele, nicht deine jetzige Persönlichkeit, die wird mit dem Körper sterben (wir inkarnieren immer nur mit ca 15-30% unserer gesamten Energie/Anteile), ein Leben aussuchen, was dich weiter bringt auf deiner Entwicklung. Was allerdings möglich ist, dass dein Seelenanteil, der jetzt hier ist, sich z.B. sehr stark etwas wünscht, was er erfahren möchte und dann kann so etwas im nächsten Leben evtl. eine teilweise Rolle spielen. Beispiel hier wäre z.B. ein anderes Geschlecht oder eine bestimmte Ethnie, in die du geboren werden möchtest.

Funfact: laut Studien von Ian Stevenson und Newton, ich glaube auch bei Weiss kam es es vor, inkarnieren Menschen nach ihrem Suicid zu knapp 99% immer wieder in der gleichen Gegend, wo sie im früheren Leben waren (ca 150-200km Umkreis).
Maja
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Re: Wie ist der Gedanke an den Tod ?

Beitrag von Maja »

Achso das ist ja langweilig. Dachte man hat dann dort einen Partner. Wie die Geschichte von Adam und Eva;)



Dann muss man in den Niederlanden sterben. Dann kann man im neuen Leben dort mit Hilfe eines Sterbevereins sterben :D
Deutschland wird ja weiterhin dagegen sein.


Hoffentlich stimmt das alles nicht. Diese Wiedergeburtstheorie gefällt mir nach wie vor nicht.

besser wäre es der Mensch könnte 1000 Jahre leben und gleich mehr Erfahrungen sammeln und dann ist aber Schluss. Anstatt im neuen Leben vieles wieder neu zu erlernen.
erfolglos
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Re: Wie ist der Gedanke an den Tod ?

Beitrag von erfolglos »

Das Bewusstsein ist das Gehirn.

Da inkarniert nix.

Es gibt ca. 80 Jahre Leben und wenn das verkackt ist, ist es verkackt.

Was wünscht sich denn der "Seelenanteil" von 3-Jährigen Kindern, die an Krebs verrecken?

Ich sage oft genug was gegen die monotheistischen Religionen, aber das Esoterikergeschwalle ist noch ekliger.
Delfino
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Re: Wie ist der Gedanke an den Tod ?

Beitrag von Delfino »

Das Bewusstsein ist nicht das Gehirn.. Das Gehirn besteht nur aus Eiweiss-Molekülen, die beim Tod absterben. Das wahre Bewusstsein ist der Geist und die Seele.. Und die leben weiter, wenn man stirbt. Es gibt eine geistige Welt wo wir alle hinkommen, nachdem wir gestorben sind. Nahtoderfahrungen entstehen nicht im Gehirn. Aber das werdet ihr alle erst glauben, nachdem ihr gestorben seid.
Eduard
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Re: Wie ist der Gedanke an den Tod ?

Beitrag von Eduard »

Also irgendwie bin ich zwiegespalten...
Habe viele Menschen kennengelernt, viele Dokumentationen etc.
Auch hier im Forum habe ich mich sehr intensiv eingelesen.
Und wisst ihr was?
Summa summarum sind es ca 50% die "Gläubig" sind und 50% die nicht "Gläubig" sind.
Und da geht's nicht speziell um einen Gott, sondern einfach die Möglichkeit, dass es mehr zwischen Himmel und Erde gibt, als so manch "Ungläubiger" sich es vorstellen kann.
Hmmm oder anders gesagt....

50% Spirituell/Gläubig
50% Atheisten
Obwohl ja selbst die Atheisten nur Glauben können. Sie können nicht beweisen, dass es bspw Gott nicht gibt.
Aber die Gläubigen können nicht beweisen, dass es Gott gibt.
Also heißt es doch eigentlich, dass ein jeder...wirklich JEDER, nur glauben kann.
Sinfonie
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Re: Wie ist der Gedanke an den Tod ?

Beitrag von Sinfonie »

Das werden wir erst alle erfahren wenn wir tot sind.... Gott ist eher die Bezeichnung, für Dinge die man sich nicht erklären kann.
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