Aus Überzeugung für/gegen das Leben
Verfasst: Sonntag 6. Mai 2018, 07:13
Guten Morgen,
jetzt geht's mal wieder um Philosophie.
Beginnen möchte ich den Thread mit einem Satz. Die deutsche Soziologin Jessica Düber hat geschrieben:
"Grundsätzlich anzunehmen, dass ein Todeswunsch Folge einer behandlungsbedürftigen Depression bzw. allgemein Ausdruck einer psychischen Erkrankung sei, halte ich für beleidigend."
Also:
Angenommen man ist komplett zu 100% "für" oder "gegen" das Leben.
Und angenommen man hat auch entsprechende "Vorbilder-Menschen", die z.B. sich gegen oder für das Leben entschieden haben. Aus Überzeugung (?!).
Jedenfalls:
Sollte man dann nicht das machen, wovon man komplett überzeugt?
Wenn z.B. ein Mensch 100 Jahre oder noch älter werden möchte, und er dies möchte aus Überzeugung, (weil er das Leben toll findet), dann sollte er dies doch tun.
Aber angenommen man ist 100% "gegen" das Leben und ist auch "radikal", (mit radikal meine ich jetzt nicht politisch, sondern im Denken )
Sollte ein Mensch dann nicht DAS tun, wovon er überzeugt ist?
jetzt geht's mal wieder um Philosophie.
Beginnen möchte ich den Thread mit einem Satz. Die deutsche Soziologin Jessica Düber hat geschrieben:
"Grundsätzlich anzunehmen, dass ein Todeswunsch Folge einer behandlungsbedürftigen Depression bzw. allgemein Ausdruck einer psychischen Erkrankung sei, halte ich für beleidigend."
Also:
Angenommen man ist komplett zu 100% "für" oder "gegen" das Leben.
Und angenommen man hat auch entsprechende "Vorbilder-Menschen", die z.B. sich gegen oder für das Leben entschieden haben. Aus Überzeugung (?!).
Jedenfalls:
Sollte man dann nicht das machen, wovon man komplett überzeugt?
Wenn z.B. ein Mensch 100 Jahre oder noch älter werden möchte, und er dies möchte aus Überzeugung, (weil er das Leben toll findet), dann sollte er dies doch tun.
Aber angenommen man ist 100% "gegen" das Leben und ist auch "radikal", (mit radikal meine ich jetzt nicht politisch, sondern im Denken )
Sollte ein Mensch dann nicht DAS tun, wovon er überzeugt ist?