Evolution und der (Un)Wert des Lebens

Themenbezogene Diskussionen, die sich nicht nur auf eine Person beziehen; Ursachen und Auslöser für Depressionen und Daseins-Ängste; Bewältigungsstrategien bei Lebensmüdigkeit; psychische Krankheitsformen; Suchtkrankheiten; Alkohol-, Drogen- und Medikamenten-Abhängigkeit; Beziehungsprobleme

Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator

Peterchen
Beiträge: 742
Registriert: Freitag 30. Januar 2015, 13:02

Re: Evolution und der (Un)Wert des Lebens

Beitrag von Peterchen »

Lol, alles in Ordnung Katzenfan? :lol: Bist du oft betrunken oder warum diese Ausfälle?

Auf andere Beiträge werde ich noch eingehen, wenn ich wieder etwas kräftiger bin :(
Katzenfan
Beiträge: 43
Registriert: Samstag 2. September 2017, 21:33

Re: Evolution und der (Un)Wert des Lebens

Beitrag von Katzenfan »

Spar dir dein Geblödel.

Man muss zu der grundsätzlichen Frage nicht so viele Worte machen. Ist das Leben gut, ist es gut. Ist es schlecht, ist es schlecht. So einfach ist das. Dazu brauche ich den Benatar einfach nicht, ich kann auf den Typen verzichten. Alles ist subjektiv und daher sind sämtliche seiner "Überlegungen" irrelevant.

Philosophie ist sowieso keine Wissenschaft, sondern nur sinnloses Gelaber ohne Hand und Fuß.

Wie man so unfassbar intellektuell eitel sein kann, die eigene Depression um's Verrecken in ein philosophisches Weltbild pressen zu wollen und anderen als Konstrukt aufzuzwingen, das werde ich niemals verstehen.
Stummfilm
Beiträge: 159
Registriert: Freitag 16. August 2013, 13:38

Re: Evolution und der (Un)Wert des Lebens

Beitrag von Stummfilm »

Wieder jemand, der weiß, was Wissenschaft sein soll und was nicht. Wenn die Behauptung 'alles ist subjektiv' objektiv wahr sein sollte, könnte schon einmal nicht alles subjektiv sein.

Ganze Rechtssysteme basieren auf philosophischen Überlegungen, also auf unwissenschaftlichem Gelaber. ;-) Die Rechtsstaatlichkeit versucht ständig, die Naturgewalt, die sich auch in und durch Lebewesen bemerkbar macht, einzudämmen. Der Gewalt ausübende mag sein Handeln für gut, gerecht u.u. halten, dennoch widerstrebt es unserem Gerechtigkeitsempfinden, dass er einen anderen tötet, weil es ihm gerade so passt. Subjektivität kann nicht das Maß aller Dinge sein.
Dennoch sind natürlich auch alle Rechtssysteme eher minder wirksam, weil sie die begründenden, vollziehenden Instanzen der Natur unterworfene ausüben.

Nicht, dass ich die Existenz von philosophischen unzulässiges Wort verneinen wollte. aber deswegen die Philosophie von vornherein als unwissenschaftlich abzutun zeugt schon von einer Halbbildung. Ich wette, dass Katzenfan nicht einmal in den Genuss von naturwissenschaftlicher Ausbildung gekommen ist geschweige denn in den einer philosophischen. Benatar gehört eindeutig nicht zu unzulässiges Wort, obwohl dem Antinatalismus natürliche Grenzen gesetzt sind, die er auch am Rande benennt.
Katzenfan
Beiträge: 43
Registriert: Samstag 2. September 2017, 21:33

Re: Evolution und der (Un)Wert des Lebens

Beitrag von Katzenfan »

Natürlich ist auch Jura keine Wissenschaft, da wäre ich der letzte, der sowas behaupten würde. :lol: Aber man kann damit wenigstens was praktisch anfangen.

Ja, Ok...die Grundlagen für das Rechtswesen ist natürlich die Philosophie. Und damit ein gewisses Grundvertrauen in die Folgerichtigkeit der Gedanken. Raben z.B. können auch logisch denken und haben sogar eine Sprache.
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