Outoftheway hat geschrieben:Dass er nicht nur Menschen verliert, sondern auch Gott.
Oh, Oh...wenn ein Gott für all das Elend verantwortlich sein soll, dann möchte ich diesen gar nicht erst suchen, bevor ich ihn "verliere".
Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator
Outoftheway hat geschrieben:Dass er nicht nur Menschen verliert, sondern auch Gott.
Nö, diesen Gott will ich auch nicht finden ...Springer hat geschrieben:Oh, Oh...wenn ein Gott für all das Elend verantwortlich sein soll, dann möchte ich diesen gar nicht erst suchen, bevor ich ihn "verliere".
Ja, man würde annehmen, dass selbst ein Gott, dem es beliebt, mit der unangemessenen Bestrafung (Belohnung) für ein jämmerlich kurzes (d.h. für de Leidenden zu lang, für die Glücklichen zu kurz...Wechsel hat geschrieben:Dauerschmerzen auf Ewigkeit, ohne Entkommen...ja das ist wirklich das Grauen.
Es darf nicht sein, dass nach dem Tod "das schlimmste" immer noch weiter geht ohne Ende. Für immer....für immer...auf Ewigkeit...unvorstellbar grausam wäre das.
Da käme man durch nichts heraus.
"Höllenqualen" hat uns die Religion in den Kopf gemeiselt.
Das sehe ich anders.Wechsel hat geschrieben:Leider wissen wir eigentlich nichts.
Selbst Naturwissenschaftler glauben teilweise oder gerade deshalb an eine übergeordnete Macht?!?
Ich würde zwar nie von `wir` reden wo ich nur mich meinen darf und kann. (Das ist DER Fehler z.B. in Benatars antinatalistischer Argumentation...dazu werde ich sehr ausführlich etwas schreiben oder nichts.)Peterchen hat geschrieben:Seien wir froh, dass wir in einem gottlosen Universum leben, wo zwar alle Arten von Sch.eiße passieren, aber nur für ein paar kurze Jahre.
Danach hat man es hinter sich und kann bis in alle Ewigkeit chillen.
Sinnloses, endliches Leid ist besser als ewiges Leid, das von einem Schöpfer absichtlich hervorgebracht wurde.Aber wenn man ein gottloses Universum favorisiert, dann impliziert dies, dass alles Leiden, welches nicht auf der Erde, vom je betreffenden Subjekt, in ein Sinnkonzept integriert werden konnte, nie einen Sinn bekommen wird
Welchen Sinn hat das Leid, wenn es einen Gott gibt? Ein allmächtiger Gott hätte ja eine weniger verschissene Welt hervorbringen können.Auch ist schwer vorstellbar, wie Leid als sinnvolles Leid interpretiert werden könnte ohne einen `Gott`...allerdings könnte es nicht völlig unmöglich sein.