mir ist beim durchstöbern der Beiträge aufgefallen, das ziemlich viele sehr negativ, ja sogar zynisch auf Gott und ein mögliches Leben nach dem Tod reagieren.
Dies ärgert mich sehr! Deshalb möchte ich euch kurz 2 Dinge, die von mir erlebt wurden schildern. Vorab sei gesagt, das genau diese Gottlosigkeit krank macht. Euch wird von der Leistungs- und Konsumgesellschaft nämlich suggeriert, dass es nichts weiter zu tun gibt als zu arbeiten und sein Geld schnell zu verprassen. DAS kann nicht der Sinn des Lebens sein. Jeder von euch hat sich doch sicher schon einmal gefragt woher er kommt, was er hier soll.. halt einfach der Sinn des Lebens! Schaut doch mal wie intelligent unsere Welt aufgebaut ist! Schaut doch genau hin. Gott ist nichts anderes als die Absicht.
Gott=Absicht. Und ich glaube nach den 2 Sachen die mir widerfahren sind nur noch mehr daran. Warum soll es denn ein Leben nach dem Tod geben, werden sich viele fragen. Ja, warum? Natürlich um das gelebte Leben zu verarbeiten, um Fehler einzusehen (Stichwort "Lebensfilm" bei Nahtoderfahrungen) und in ein höheres Selbst aufzusteigen. Wir alle sind Bewusstsein. Tiere haben ein anderes Bewusstsein als wir, Tiere handeln nach Instinkt. Aber wir haben etwas mehr mitbekommen! Haben nicht einfach viele "Realisten" auch Angst vor einem Leben nach dem Tod? Denn das würde ja bedeuten das jeder von euch für seine Taten (die guten wie die schlechten) zur Rechenschaft gezogen wird. Davor haben viele Angst. Dann müssten sie ja Verantwortung übernehmen.
Ich weiß ja nicht was manche hier denken, aber an einen Schöpfer zu glauben bedeutet nicht automatisch das man jeden Tag in die Kirche gehen soll, das man keine Fehler macht usw. Dafür sind wir doch Menschen. Wir machen nun einmal Fehler und inkarnieren solange wieder auf die Erde, bis wir perfekt sind. Ich bin wirklich sehr kritisch, und lese keinen Schmarrn und konsumiere auch nicht ohne Geist. Ich hinterfrage wirklich seeeehr viel. Bin sozusagen ein Kopfmensch. Für all die Hilfesuchenden habe ich aber eine Empfehlung. "Robert James Lees- Reise in die Unsterblichkeit" . Dieses Buch hat mir die Augen geöffnet! Es klingt alles schlüssig und man versteht danach alles!
So, und jetzt zu den zwei Dingen welche mir widerfahren sind:
1. Mit 16, also vor 10 Jahren- hatte ich ein Geistererlebnis. Ich wohnte damals in Meißen (jahaa genau, die Porzellanstadt;-) auf der Burgstraße, zusammen mit meiner Mutter. Jedenfalls wachte ich eines Nachts auf, und schaute geradeaus Richtung Tür und Fernseher. Da stand eine Frau, sie war durchsichtig weiß, wie Nebel. Ich konnte ganz klar den Kopf, die langen Haare und das Kleid erkennen.Sie schwebte ca. 5cm über dem Boden und stand mit dem Rücken zu mir. Ich wollte schreien aber ich brachte keinen Ton heraus. Sie löste sich innerhalb einer Minute in der Wand auf, oder schwebte durch sie hindurch. Am nächsten Tag erzählte ich das natürlich meiner Mutter. Ihr müsst euch vorstellen, das diese die totale bodenständige Person ist. Nix da mit Spuk und Geistergeschichten also. Sie glaubte mir nicht!
Einige Tage später war sie irgendwie anders. Ich spürte das ganz einfach, da sie meine Mutter war. Ich stocherte solange rum, bis sie mir erzählte was ihr widerfahren ist. Sie sah die gleiche Frauengestalt im Wohnzimmer. Sie ist nämlich eingeschlafen, und als sie Nachts aufwachte sah sie die Frau. Sie konnte sie mir ganz genauso beschreiben wie ich sie gesehen hatte. Sie stand auch mit dem Rücken zu ihr und ging dann durch die Wand durch.
Wir recherchierten kurz darauf in der Stadtbibliothek. Meine Mutter fand heraus das unsere Wohnung früher ein Gehöft war, und das Gebäude ums 19.Jhr einem Brand ausgesetzt war, bei dem eine junge Frau als einzige nicht überlebte. Sie verbrannte.
2. Mein bester Freund ist im Oktober letzten Jahres verstorben. Er hatte Schlaganfall und Hirnblutungen...und zusätlich Krebs der bereits streute. Ich erhielt insgesamt 5 Zeichen von ihm, über einen Zeitraum von 2 Monaten. Ich werde aber nicht alle aufschreiben, da ihr mich sonst wahrscheinlich für komplett bescheuert haltet (es war auf jeden Fall keine Einbildung)
Bei ehrlichem Interesse könnt ihr gerne Meldung machen;-) Sein letztes Zeichen will ich euch kurz schildern....es war eine Woche vor Weihnachten, etwa um den 17.Dezember herum. Ich war immernoch in der Trauerphase, und zu dieser Zeit hielt ich fast jeden Abend ein kleines Ritual im Schlafzimmer (Kerze an, Foto daneben, über vergangenen Dinge sinnieren..trauern halt). Jedenfalls an besagtem Tag ging ich danach wieder rüber ins Wohnzimmer, wo mein Freund saß und Playstation spielte. Ich wollte mich an ihn ran kuscheln, aber er stieß mich weg. Dann drehte ich mich traurig um und versuchte einzuschlafen. Ich schloss die Augen, und ca. 2 Minuten später (ich brauche ca. 15-20 Minuten bis ich überhaupt einschlafe) fing es an! Ich war DEFINITIV wach, nur ums schonmal vornweg zu sagen!
Es ging über die Fußsohlen bis über den Bauch und hielt an meinem Herzen dann an.. es war ein kribbeln, wie soll ich es euch nur mit Worten beschreiben, so schön wie es war? Es war ein kribbeln, prickeln oder wie wenn dich jemand sanft streichelt. Aber von innen heraus. Ein bisschen fühlte ich mich wie auf einer anderen Wolke, mir war total warm und ich begann zu schwitzen, obwohl das Fenster angekippt und die Heizung aus war (ich mag keine Wärme, muss immer bei offenem Fenster schlafen, auch im Winter;-) danach musste ich plötzlich lachen! Ja genau lachen! Das muss man sich mal vorstellen. Mir war überhaupt nicht nach Lachen zumute. Es war wie eine Überflutung von Glücksgefühlen. Als nächstes begannen meine Augenlider leicht zu flackern. Und da war ER! Ja, richtig gelesen. Im inneren meiner Augenlider sah ich plötzlich Bilder, als wie wenn man im Dunkeln im Kino sitzt. Klar und deutlich. Mein bester Freund erschien mir, vor dem geistigen Auge. Ich muss nochmals anmerken das ich weder im Halbschlaf, noch überhaupt in einer Art Schlaf war sondern hellwach..ich hätte die Augen jederzeit wieder öffnen können. Er zeigte mir Bilder von uns beiden, wie wir uns umarmten. Ich sagte ihm dann telepathisch das ich ihn liebe und danach bin ich eingeschlafen.
Auch wenn das alles schwer zu glauben ist, ich sage die absolute Wahrheit. Ich trinke noch nicht mal Alkohol oder irgendetwas. Dieses Ereignis kam urplötzlich und überrannte mich förmlich. Ich habe natürlich später versucht, das ganze zu reproduzieren. Ich habe versucht mir irgendetwas vorzustellen und das dann in meine
Augenlider zu bekommen aber es hat nicht funktioniert. Das war ein einmaliges Ereigniss und er wollte sich so von mir verabschieden (wie ich später herausfand)....
Ich glaube man muss das einfach selbst erleben, Worte können gar nicht richtig ausdrücken, was ich in dem Moment fühlte. Es war auch keine Halluzination. Es war echt.
.... und ich glaube an nix (mehr).
Aber mal im Ernst, ich finds gut, dass Du hier geschrieben hast und dem Forum hier berichtest, was Du erlebt hast. Ich glaube Dir auch, dass Du das alles wirklich wahrgenommen hast, z.B. mit dem Kribbeln bzw. das mit Deinem Freund. Und wir hatten hier vor ein paar Tagen erst eine lange Diskussion über Nahtoderfahungen, Pro und Contra, alles dabei. Jeder soll eben das glauben, was er für richtig hält, und ich werde einen Teufel tun, jemanden von meiner Einstellung versuchen zu überzeugen. Bloß eins ist klar (zumindest für mich) man tut sich etwas leichter mit dem Leben, wenn man davon ausgeht, dass nach dem Tod nix mehr kommt. So braucht man auch keine Angst haben, dass die ganzen Sünden, die man begangen hat, doch noch mal bestaft werden.