Re: Was kommt nach dem Tod?
Verfasst: Dienstag 20. September 2016, 17:50
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Dissolved_Alice hat geschrieben:Ich glaube jeder glaubt was er halt glaubt.
Wirklich wissen tuts keiner der noch im leben ist.
Aber erfahren werden wirs ganz sicher alle irgendwann.
Vorher wohl auch nicht.Peterchen hat geschrieben:Dissolved_Alice hat geschrieben:Ich glaube jeder glaubt was er halt glaubt.
Wirklich wissen tuts keiner der noch im leben ist.
Aber erfahren werden wirs ganz sicher alle irgendwann.
Wenn nach dem Tod nichts kommt, dann werden das logischerweise auch nicht erfahren. Jedenfalls nicht nach dem Tod.
Das klingt für mich nicht wirr, was du schreibst, sondern philosophisch.Dissolved_Alice hat geschrieben:...
Der Überlebenstrieb macht mir nur manchmal angst. Warum ist er so stark?
Und warum könne n wir über solche Dinge zwar nachdenken aber sie doch irgendwo nicht begreifen?!
Sorry bin etwas wirr
Thanatos hat geschrieben:Das klingt für mich nicht wirr, was du schreibst, sondern philosophisch.Dissolved_Alice hat geschrieben:...
Der Überlebenstrieb macht mir nur manchmal angst. Warum ist er so stark?
Und warum könne n wir über solche Dinge zwar nachdenken aber sie doch irgendwo nicht begreifen?!
Sorry bin etwas wirr
Wäre der Überlebenstrieb nicht so stark, gäbe es uns wohl nicht. Dann hätten sich unsere Vorfahren nämlich nicht so intensiv ums Überleben bemüht. Der Überlebenstrieb ist also eine „Erbkrankheit“.
Tja, warum können wir über Tod und Jenseits nachdenken, es aber nicht begreifen? Vielleicht deshalb, weil es da nichts zu begreifen gibt. Das Nichts ist eben schwer oder gar nicht zu begreifen...
Sehr schön beschrieben... So ähnlich erging es mir auch... Diese totale Ernüchterung zu überwinden, ist erst einmal das härteste. Danach geht es eigentlich. Wenn mir ein beschwerdefreier Alltag möglich wäre, könnte ich mittlerweile auch ganz gut ohne Sinn des Lebens leben. Dann wäre der Sinn der schöne Augenblick; die Zufriedenheit mit dem, was ist; die Sonnenstrahlen auf der Haut, das Regenprasseln an der Scheibe, der Frühlingsduft im Wald, und nicht zu vergessen ein Stück Erdbeersahnekuchen...Dissolved_Alice hat geschrieben:Ich fang langsam an die Welt und unser Dasein ziemlich ernüchternd zu betrachten. Keine ahnung...vorher hab ich irgendwie immer noch geglaubt es gäbe ein MEHR oder einen Sinn oder wir wären in so ner Art Rätsel gefangen, das sich irgendwann auflöst.
Warum können manche Menschen nicht wertfrei sein und wollen anderen ihren Meinung aufdrängen?Lebensmüde hat geschrieben:Es gibt vor dem "Leben" nichts und es gibt nach dem "Leben" nichts. Mit dem Tod beginnt die körperliche Zersetzung. Und das ist auch gut so.
Mal ehrlich: Von uns kann doch niemand Interesse daran haben, dass es nach dem Tod noch irgendwie weiter geht.
Wiedergeburt? Als was? Oder in welchem "Leben"? Am Ende wird es nur noch schlimmer, und das ganze Theater beginnt erneut.
Von diesem ganzen Geschwurbel über Himmel und Hölle mal ganz zu schweigen.
Schon erstaunlich, dass auch im Jahr 2016 immer noch Milliarden von Menschen auf diese Ammenmärchen hereinfallen
Ich muss dazu was loswerden. Ich weiss, ist von 2016.Nachtjäger hat geschrieben: ↑Freitag 2. September 2016, 08:17 Thorsten,(ich hoffe du heißt wirklich so)
mit allem was du schreibst, hast du zweifellos recht, trotzdem gibt es im Bereich der Nahtoderfahrungen ein
paar wenige Episoden, die das Gehirn so unmöglich selbst konstruieren konnte. Leider habe ich den Link
jetzt nicht dazu aber sinngemäß folgendes:
Eine Patientin wacht nach einer OP auf und hatte eine Nahtoderfrahrung mit den üblichen Erlebnissen, also
Körperaustritt, Licht usw. Das merkwürdige war, das sie aussagte, bei Ihrem Körperaustritt hätte sie beobachtet,
wie der Chirurg "getanzt" hätte. Tatsächlich hatte der Arzt seine Hände, um sie steril zu halten, in die Taschen
seines Kittels gesteckt und mit den Ellenbogen seinem Team Anweisungen gegeben, was eine persönliche Eigen-
art dieses Mannes war, und das sah dann aus, als tanze er.
Wie kann ein Gehirn ohne Hilfe der Augen soetwas "errechnen"?
Wenn die Geschichte wirklich stimmt, dann ist das ein ziemlich harter Brocken, oder?
Es gibt hier schon einige, sehr schöne Threads, die genau solche Themen auch behandeln und wie ich immer sage: der Tod ist kein Ende, sondern ein willkommener Anfang. Es ist ein Übergang in eine Zeit zwischen unseren Leben. Der Tod gehört, wie die Geburt zum Leben und wir alle sind ihn schon oft gegangen, diesen Weg. Ich bin sicher, dass es danach in einer schöneren, liebevolleren "Welt" weitergeht und wir erkennen dürfen, wie die großen Zusammenhänge in unserem Leben waren.hansdampf hat geschrieben: ↑Samstag 3. Dezember 2022, 16:03 es geht weiter,so oder so....
die Kelten glaubten an eine Art paradisischer Garten bzw. eine grüne,schöne und friedliche Welt drüben in der anderen Welt,auch Avalon genannt.
Mich tröstet das,dass es nach dem Tod für mich an einen schönen Ort gehen kann.
Wirklich sehr schöne Gedanken. Leider glaube ich, dass einfach gar nichts kommt. Aber wer bin ich, um das so genau zu wissen.Scotti hat geschrieben: ↑Montag 5. Dezember 2022, 06:52Es gibt hier schon einige, sehr schöne Threads, die genau solche Themen auch behandeln und wie ich immer sage: der Tod ist kein Ende, sondern ein willkommener Anfang. Es ist ein Übergang in eine Zeit zwischen unseren Leben. Der Tod gehört, wie die Geburt zum Leben und wir alle sind ihn schon oft gegangen, diesen Weg. Ich bin sicher, dass es danach in einer schöneren, liebevolleren "Welt" weitergeht und wir erkennen dürfen, wie die großen Zusammenhänge in unserem Leben waren.hansdampf hat geschrieben: ↑Samstag 3. Dezember 2022, 16:03 es geht weiter,so oder so....
die Kelten glaubten an eine Art paradisischer Garten bzw. eine grüne,schöne und friedliche Welt drüben in der anderen Welt,auch Avalon genannt.
Mich tröstet das,dass es nach dem Tod für mich an einen schönen Ort gehen kann.
Wenn du dazu mehr erfahren möchtest, würde ich dir gern einige Videos ans Herz legen. Unter anderem https://youtu.be/ENCrMIeBQ9Y Pim van Lommel über NTE seiner Patienten, kurz aber für den Einstieg in das Thema wirklich spannend.n°cturne hat geschrieben: ↑Donnerstag 8. Dezember 2022, 01:45Wirklich sehr schöne Gedanken. Leider glaube ich, dass einfach gar nichts kommt. Aber wer bin ich, um das so genau zu wissen.Scotti hat geschrieben: ↑Montag 5. Dezember 2022, 06:52Es gibt hier schon einige, sehr schöne Threads, die genau solche Themen auch behandeln und wie ich immer sage: der Tod ist kein Ende, sondern ein willkommener Anfang. Es ist ein Übergang in eine Zeit zwischen unseren Leben. Der Tod gehört, wie die Geburt zum Leben und wir alle sind ihn schon oft gegangen, diesen Weg. Ich bin sicher, dass es danach in einer schöneren, liebevolleren "Welt" weitergeht und wir erkennen dürfen, wie die großen Zusammenhänge in unserem Leben waren.hansdampf hat geschrieben: ↑Samstag 3. Dezember 2022, 16:03 es geht weiter,so oder so....
die Kelten glaubten an eine Art paradisischer Garten bzw. eine grüne,schöne und friedliche Welt drüben in der anderen Welt,auch Avalon genannt.
Mich tröstet das,dass es nach dem Tod für mich an einen schönen Ort gehen kann.