Was kommt nach dem Tod?

Themenbezogene Diskussionen, die sich nicht nur auf eine Person beziehen; Ursachen und Auslöser für Depressionen und Daseins-Ängste; Bewältigungsstrategien bei Lebensmüdigkeit; psychische Krankheitsformen; Suchtkrankheiten; Alkohol-, Drogen- und Medikamenten-Abhängigkeit; Beziehungsprobleme

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n°cturne
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Re: Was kommt nach dem Tod?

Beitrag von n°cturne »

OutofOrder hat geschrieben: Montag 9. Januar 2023, 22:37 Aber abgesehen davon, selbst wenn es ein endgültiges "Auslöschen" des Bewusstseins, also unserer maßgeblichen Lebensessenz, geben würde, dann haben wir das sowieso alle schon "erlebt". Nämlich im traumlosen Tiefschlaf. Jeder Mensch betritt praktisch jede Nacht vorübergehend das Reich des "Nichts", also der Nichtexistenz im Sinne des bewussten Erlebens..und in diesem Zustand erleben wir weder Zeit, Raum noch jedwedes somatisches/emotionales Geschehen..wir landen also praktisch ständig vorübergehend in einer Art "zeit- und raumlosen Singularität"...
Ähnlich einer Narkose. Für mich der ausschlagebendste Punkt für meine Überzeugung, dass da einfach nichts mehr ist, wenn das Gehirn erst mal abgeschaltet ist. Andererseits kann der Zustand der Narkose natürlich auch ein ganz anderer als der des Todes sein.
auf das Karma-Konzept (an das ich zufällig auch glaube..) will ich aber an der Stelle nicht näher eingehen...
Damit stehe ich extrem auf Kriegsfuß. Wie ich bereits in einem anderen Kommentar erläutere, dient das Prinzip leider immer wieder der Opferbeschuldigung. Auch ist es in sich nicht logisch. Sorry, dass ich hier möglicherweise ein Fass aufmache, aber das ganze Thema ist leider zu tragisch, um nicht darauf einzugehen.
OutofOrder
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Re: Was kommt nach dem Tod?

Beitrag von OutofOrder »

n°cturne hat geschrieben: Dienstag 10. Januar 2023, 02:47
Ähnlich einer Narkose. Für mich der ausschlagebendste Punkt für meine Überzeugung, dass da einfach nichts mehr ist, wenn das Gehirn erst mal abgeschaltet ist. Andererseits kann der Zustand der Narkose natürlich auch ein ganz anderer als der des Todes sein.
Wie gesagt, entspricht nicht meiner persönlichen Überzeugung (obwohl ich in der Hinsicht schon auch gewisse ambivalente Züge aufweise). Aber ich wollte das einfach mal klarstellen, nämlich die Tatsache, dass Realität (bzw. dessen Interpretation davon) letztlich untrennbar mit (dem persönlichen) Bewusstsein verbunden ist, unabhängig davon, wie weit man die Definition von Bewusstsein nun treiben will.
Maja
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Re: Was kommt nach dem Tod?

Beitrag von Maja »

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Zuletzt geändert von Maja am Dienstag 25. April 2023, 14:25, insgesamt 1-mal geändert.
n°cturne
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Re: Was kommt nach dem Tod?

Beitrag von n°cturne »

OutofOrder hat geschrieben: Mittwoch 11. Januar 2023, 21:55 Aber ich wollte das einfach mal klarstellen, nämlich die Tatsache, dass Realität (bzw. dessen Interpretation davon) letztlich untrennbar mit (dem persönlichen) Bewusstsein verbunden ist, unabhängig davon, wie weit man die Definition von Bewusstsein nun treiben will.
Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen.
Scotti
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Re: Was kommt nach dem Tod?

Beitrag von Scotti »

Ich finde es super spannend, dass immer mehr Menschen sich mit dem Thema Reinkarnation auseinandersetzen! Das zeigt, dass über 78 Jahre Forschung durch viele Menschen nicht vergebens waren und die Millionen von NTE eben doch ernst genommen werden, was auch mehr als Zeit wurde.

Ich selber hatte in einer sehr dunklen Stunde letzten Jahres ein Erlebnis, was mir zeigt, dass wir nie ganz allein sind und es war das erste Mal in meinem Leben, dass ich nicht nur eine Präsenz gespürt, sondern auch sehen durfte und ich bin sehr dankbar dafür. Ich hatte die ganze Nacht vor Sorge und Not nicht schlafen können und war psychisch sehr weit unten. Auf einmal fing mein Kopf sich innerlich an zu verwinden, die linke Hirnhälfte fühlte sich an, als würde sie sich nach vorne drehen, die rechte nach hinten und immer hin und her und auf einmal war ein Nebel vor meinen Augen und mitten in dem Nebel sah ich eine Wesenheit, sie trug eine Art Umhang mit Kapuze, man konnte das Gesicht nicht erkennen und an sich auch nur Schemen und sie wirkte absolut nicht bedrohlich, eher vertraut und liebevoll und ich spürte ihre wärme und von ihr ging dieses Signal aus "es ist ok, wir verstehen dich. Wir sind bei dir!"
So plötzlich, wie sie erschienen war, war sie auch wieder weg und ich wusste auf einmal, wie etwas wichtiges in meinem Leben zusammenhing, begriff meine Situation in einer ganz anderen Art und Weise und verlor jede restliche Angst vor dem, was auf der anderen Seite auf uns wartet.

Ich habe letztens übrigens etwas interessantes gelesen, nämlich, dass Karma ausschließlich für dieses, aber nicht für das nächste Leben anwendbar ist. Wie genau es zusammenhängt werden wir wohl erst erfahren, wenn es dann bei uns mal soweit ist, aber ich glaube, dass jede Seele mit jedem neuen Körper eine neue Chance erhält, ihre Aufgabe zu schaffen und zu lernen!
n°cturne
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Re: Was kommt nach dem Tod?

Beitrag von n°cturne »

Ich würde mir wirklich sehr wünschen, dass ich meinen früheren Vorstellungen und Illusionen noch nachhängen könnte. Um wieviel einfacher wäre das Leben. Und auch der Tod. Meine persönlichen Erkenntnisse gehen da leider genau in die entgegengesetzte Richtung als Deine, Scotti. Wenngleich ich manche Berichte über NTEn und Reinkarnation wirklich bemerkenswert finde und insofern vielleicht auch gar nicht richtig liege mit meiner aktuellen Überzeugung. Was Du schilderst, könnte in der ganz platten neurobiologischen Sichtweise jedenfalls genauso gut eine durch Dein Gehirn erzeugte Illusion gewesen sein. Aber auch in der Forschung sind aktuelle Erkenntnisse und Überzeugungen natürlich nicht in Stein gemeißelt. Gerade das Gehirn birgt noch viele Geheimnisse, die sich der Forschung bislang entziehen. Ergo wissen wir letztlich wieder nur einmal, dass wir nichts wissen.
n°cturne
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Re: Was kommt nach dem Tod?

Beitrag von n°cturne »

Scotti hat geschrieben: Sonntag 15. Januar 2023, 08:20 Ich habe letztens übrigens etwas interessantes gelesen, nämlich, dass Karma ausschließlich für dieses, aber nicht für das nächste Leben anwendbar ist. Wie genau es zusammenhängt werden wir wohl erst erfahren, wenn es dann bei uns mal soweit ist, aber ich glaube, dass jede Seele mit jedem neuen Körper eine neue Chance erhält, ihre Aufgabe zu schaffen und zu lernen!
Ich denke leider auch nicht, dass Karma für dieses Leben anwendbar ist. So viele unschuldige Menschen erleiden so schlimme Schicksale und die Täter kommen wieder und wieder davon, leben teilweise sogar ein Leben in Luxus und Saus und Braus. Und was soll es für eine Lernaufgabe sein, etwa als Kind horrend vergewaltigt zu werden oder Opfer horrender Unfälle und Behandlungsfehler zu werden? Oder gar gleich mit einer schweren Behinderung zur Welt zu kommen? Und warum sollen bestimmte Bevölkerungsgruppen im Sinne eines Karmas grundsätzlich schon einem höheren Risiko schwerer Schicksalsschläge ausgesetzt sein als andere? Etwa geschlechts- oder kastenspezifischer Gewalt? Das ergibt für mich leider keinen Sinn. Und was würde ich auf ein Karma für bestimmte Personen hoffen.
Scotti
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Re: Was kommt nach dem Tod?

Beitrag von Scotti »

Es gibt ja unfassbar viele Theorien zu diesem Thema. Angefangen von der Theorie, dass z.B. man sich eine Behinderung aussucht um bestimmte Dinge zu erfahren oder auch, damit Angehörige etwas lernen. Der frühe Tod von Kindern soll angeblich geplant sein, damit Eltern Verlust lernen und dennoch ihr Leben nach einer Weile wieder führen können und sehen, dass es nichts gibt, was für immer währt. Was ich davon halte, weiß ich ehrlich gesagt nicht, denn ich glaube, dass es zwei Seiten der Medaille gibt: das Göttliche und der Plan und dann die Natur, die durch Fehler, Krankheiten usw. eben auch diesen Plan durchkreuzt.

Ob und vor allem welche Kräfte hier am Werk sein könnten und wie das alles zusammenhängt, wird durch die Filter in unserem Gehirn, die verhindern, dass wir alles verstehen können, nicht bekannt gegeben und wir müssen leider warten, bis wir wieder zuhause sind und es dann verstehen und hinterfragen können. Jedenfalls bin ich absolut sicher, dass wir nur diesen Körper verlassen, wir selber aber eben nie aufhören zu existieren.
n°cturne
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Re: Was kommt nach dem Tod?

Beitrag von n°cturne »

Ich glaube, dass sich Anhänger dieser Theorien noch nie wirklich mit dem richtig harten Stoff befasst haben. Und wenn, dann blenden sie ihn aus. Wie gesagt, was allein Kindern bereits angetan wird. Von den eigenen Eltern an Kinderhändler verkauft, ohne auch nur die geringste Chance, ihrem horrenden Schicksal zu entgehen. Teilweise noch Babys. Man mag es gar nicht aussprechen, zu was manche Monster in dieser Gesellschaft fähig sind. Und es sind Monster mit Geld. Weil ein armer Schlucker könnte sich das gar nicht leisten.

Dazu kommt, wie gesagt, das Problem der Opferbeschuldigung. Und inhärent ebenso eine gewisse Empathielosigkeit. Denn wer sich sein Schicksal aussucht oder es gar verdient hat, der braucht ja immerhin kein Mitleid und keine Fürsorge durch die Sozialgemeinschaft. Und vor allem gilt das auch in die andere Richtung: Sehr viele Wohlhabende glauben ebenso, ihr Wohlstand sei der schicksalshafte Lohn für die eigene Grandiosität oder vermeintliche Frömmigkeit. Und im selben Augenblick entsolidarisieren sie sich von denjenigen, die es nicht so gut getroffen haben, weil die haben es doch eben gar nicht anders verdient. Und dieses Denken zieht sich unterschwellig derart krass durch unsere Gesellschaft, dass ich allein daran schon das meiste Übel auf dieser Welt festmache.
Astrilian
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Re: Was kommt nach dem Tod?

Beitrag von Astrilian »

Scotti hat geschrieben: Montag 5. Dezember 2022, 06:52
Ich bin sicher, dass es danach in einer schöneren, liebevolleren "Welt" weitergeht und wir erkennen dürfen, wie die großen Zusammenhänge in unserem Leben waren.
Mein Bauchgefuehl und meine Forschung (NDE) sagen mir auch dass es "schöneren, liebevolleren "Welt" weitergeht"

Nur was ist der Sinn dieser "Schule" wenn wir mal das Beispiel nehmen, wenn 99% oder noch mehr nur im Nachhinein oder in Ausnamefaellen wie NDE mitbekommen "wie die großen Zusammenhänge in unserem Leben" sind?

Warum stellen so viele "den Schwierigkeitsgrad" so hoch ein, um dann den ueberwiegenden Teil des Lebens ueberfordert zu sein, wenn nicht sogar einen erheblichen Teil der Zeit mit dem Gedanken spielen den Versuch abzubrechen...nur um dann nach einer kurzen Auszeit sofort wieder zu inkarnieren.

(Ich habe jetzt mal das Beispiel der Reinkarnation genommen, wenn man an das grosse Nichts davor und danach glaubt ist es ja noch schiweriger einen Sinn zu sehen wenn es ausser Leid nichts sinngebendes gibt)
Scotti
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Re: Was kommt nach dem Tod?

Beitrag von Scotti »

Astrilian, das ist eine wirklich gute Frage. Ich kann sie dir leider nur so beantworten, wie sie mir mal von einem Thanatologen beantwortet wurde: man kann davon ausgehen, dass wir vor unserer Geburt sicher waren, dass wir dieses Leben "schaffen" und an den Herausforderungen, was immer sie auch in unserer Rolle sein mögen, wachsen werden.

Ob es dabei wirklich so ist, dass ein "Bewusstsein" (ich vermeide das Wort Seele, da es zu religiös geprägt ist), sich wirklich dann für ein Leben als Kind aussucht, in dem es mißbraucht, gemobbt, totgeprügelt o.ä. wird.... das wage ich doch ein wenig zu bezweifeln, auch wenn ich denke, es kann durchaus möglich sein.
saraw
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Re: Was kommt nach dem Tod?

Beitrag von saraw »

Thorsten3210 hat geschrieben: Freitag 2. September 2016, 08:37 Es gibt ja viele Bücher und Berichte zu dem Thema, ich kann auch ein Beispiel nennen, was dagegen spricht: Das fehlgeschlagene Leuchttafelexperiment. Eine Universität in Connecticut hat folgendes Experiment durchgeführt: Eine Leuchttafel wurde knapp unterhalb der Decke eines Operationssaales angebracht, die verschiedene Wörter anzeigte. Diese Wörter sind nur zu lesen gewesen, wenn man sich knapp unterhalb der Decke befunden hätte, um auf die Tafel herabblicken zu können. Auf diese Art und Weise wollte man testen, ob Patienten, die zuvor von einem Nahtoderlebnis berichtet hatten und erzählten, ihr Körper sei zur Decke geschwebt, diese Wörter lesen konnten. Ergebnis: Bisher hat nicht ein einziger dieser Patienten von einer Leuchttafel Notiz genommen.

Jedenfalls scheinen körpereigene Drogen die Nahtod-Erlebnisse zu beeinflussen. Viele Sterbende berichten über ein unglaubliches Glücksgefühl. Auch bei Menschen, die am Rand der körperlichen Belastung stehen, wie Ertrinkende, Erfrierende oder Extremsportler, sendet das Gehirn Glückshormone aus, die dem Betroffenen helfen, die bedrohliche Situation zu überstehen
Das Experiment, das du erwähnt hast, ist wirklich aufschlussreich. Es zeigt, wie komplex unser Gehirn reagiert, wenn es ans Limit geht. Diese sogenannten "körpereigenen Drogen" spielen wohl eine riesige Rolle dabei, wie wir extreme Situationen wahrnehmen. Es ist beeindruckend, wie das Gehirn in kritischen Momenten reagiert und welche intensiven Erfahrungen das auslösen kann. Da bleibt noch viel zu entdecken!
Scotti
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Re: Was kommt nach dem Tod?

Beitrag von Scotti »

Also zu diesem Experiment möchte ich einige Dinge ausführen, die seit dieser Zeit diskutiert, bzw. auch überprüft wurden.
First things first: dieses Experiment greift, genau wie ein anderes, was an anderen Krankenhäusern durchgeführt wurde (Zeichen auf Apparaten, Bilder auf Boden, Dreiecke usw...) viel zu kurz. Warum? Nun, von ca 2000 Menschen, die dort in Frage kamen, haben überhaupt nur 6 Leute "überlebt" und waren dazu bereit, über ihre Erfahrungen zu berichten. Keiner von ihnen hat, das ist richtig, diese Zeichen erkennen, bzw. wahrnehmen können. Ebenfalls richtig ist, dass diese NDE Grenzerfahrungen sind, bei denen die wenigsten von uns auf irgendwelche Dreiecke oder so achten würden.
Mal Hand aufs Herz, wer würde, wenn man im Raum schwebt, sich von oben sehen kann usw. dann auf ein Dreieck oder Leuchtschrift achten? :lol:

Um es mit Prof. van Laak zu sagen "Wissenschaft muss in diesem Bereich interdisziplinär zusammenarbeiten, sonst werden wir nie verstehen, was der Tod wirklich ist..." Nur, weil die Probanden nicht auf solche Zeichen geachtet haben davon auszugehen, dass die NDE im Gehirn stattfindet, ist falsch und absolut nicht haltbar. Was ist dann mit den Menschen, die nach einer NDE ihr gesamtes Leben umgekrempelt, ja auf einmal völlig andere Wesenszüge gezeigt haben? Was ist mit den Nahtoderfahrenen, die sehr genau Dinge beschreiben konnten, die sie hunderte Km weit weg bei ihrer Familie oder Freunden "beobachtet" haben, die auch 1:1 genau verifiziert wurden? Sorry, aber hier zeigt sich wieder, dass dieses Thema viel zu komplex ist, um einfach abgehandelt zu werden.
Thomasistda
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Re: Was kommt nach dem Tod?

Beitrag von Thomasistda »

Zuletzt geändert von Thomasistda am Freitag 23. Februar 2024, 00:41, insgesamt 1-mal geändert.
Delfino
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Re: Was kommt nach dem Tod?

Beitrag von Delfino »

Da ich im Alter von 11 Jahren eine Nahtoderfahrung hatte, kann ich nur sagen, dass mit dem Tod nicht alles aus ist. Dann geht es erst richtig los. Das Leben nach dem Tod fühlt sich viel realer und intensiver an, als das Leben im materiellen Universum. Es gibt Himmel, Hölle, Reinkarnation und verschiedene Zwischenwelten, wo man nach dem Tod hinkommen kann, je nach dem, wie man gelebt hat. Das wichtigste Prinzip im Universum ist Liebe. Je mehr Liebe wir geben und auch zulassen, desto höher ist unsere Schwinungsfrequenz und unser Licht. Leider muss ich an dieser Stelle wieder einmal erwähnen, dass viele Suizidenten eine negative Nahtoderfahrung hatten. Deshalb rate ich allen, dieses Risiko nicht einzugehen. Lieber 70 Jahre ein leidvolles Leben führen und durchhalten, als in niedrige Ebenen im Jenseits zu kommen. Denn der Aufenthalt dort dauert oftmals viel länger als unser kurzes Leben hier auf Erden.
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