Sinnfreies Leben Lebenswert?

Themenbezogene Diskussionen, die sich nicht nur auf eine Person beziehen; Ursachen und Auslöser für Depressionen und Daseins-Ängste; Bewältigungsstrategien bei Lebensmüdigkeit; psychische Krankheitsformen; Suchtkrankheiten; Alkohol-, Drogen- und Medikamenten-Abhängigkeit; Beziehungsprobleme

Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator

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Forgotten
Beiträge: 38
Registriert: Dienstag 12. Oktober 2010, 17:44

Sinnfreies Leben Lebenswert?

Beitrag von Forgotten »

Da bin ich mal wieder falls sich noch irgendwer erinnert, war mal vor nem Jahr hier dann ist es wieder „besser“ geworden (wobei man das wohl sehr in relation sehen muss) und naja atm so ein kleiner „Einbruch“ wobei dieser auch nur wiedermal durch Nachdenken entstanden ist.
Ich bin mir auch grade gar nicht so sicher ob das hier das richtige Forum dafür ist aber ich denke es passt noch am besten.
Es wird wohl relativ viel Text werden, ich glaube zwar das es eh niemanden interessieren wird (warum sollte es auch), aber vielleicht liest es ja der eine oder andere aus langeweile durch :x
Es ist eigentlich auch mehr eine kleine Lebenserzählung und warum es wohl aus einer aussenstehenden sicht ziemlich erbärmlich rüberkommt. Aber ich denke ich fühle mich vielleicht besser wenn ich es mal nierderschreiben kann. Wobei es mir grade echt verdammt schwerfällt überhaupt niederzuschreiben was ich denke weil es einfach, wenn ich selbst drüber nachdenke schon irgendwo traurig und erbärmlich ist :/

Also....warum ich auf den Namen des Threads komme.
Mein Leben war noch nie wirklich „toll“ wenn ich mal so darüber nachdenke. Auch als Kind nie die Masse an Freunden gehabt, in der Schule wars eigentlich auch echt beschissen, wurde teils gemobbt und ähnlich, ich hab es gehasst. Mein Problem in die richtung ist wohl einfach, dass ich nicht wirkich zur heutigen Jugend passen. Ich respektiere die Interessen einzelner, mache nicht jeden Trend mit, habe oft einfach meine eigene Meinung und kann mich gut in andere hineinversetzen. Ich gehöre auch nicht zu den Menschen die „Spass“ dran haben anderen Leid zuzuführen (also sie zu mobben, ärgern, prügelein anzufangen etc.). Bin eigentlich wohl mehr der ruhige in sich geschlossene „Nachdenker“ mit dem man eigentlich über echt alles reden kann. Also eigentlich das Gegenteil der meisten in meinem alter. Passt wohl zum „Opfer-Typus“. Hatte auch mit 14 einen recht schweren Unfall bei dem ich fast verblutet wäre (im nachhinein gesehen wärs wohl kein Verlust gewesen) und all so schöne dinge. Aber ich habs überlebt und das Leben ging weiter. Irgendwann habs ich dann gepackt 15 zu werden und da beginnt wohl so ca der Anfang des wichtigen. Wir hatten endlich einen DSL zugang. Wir sind gerade ca. im Sommer 2005. War am anfang auch sehr planlos im Netz aber nach und nach hat sich dann alles eingefunden. Ich hab dann eben angefangen mehr Zeit vorm Rechner zu verbringen und die Welt des World Wide Webs zu genießen. Auch irgendwann Leute kennengelernt und anders. Natürlich auch mit Online Games angefangen alles schön und gut, immernoch oft was mit meinen wenigen RL Freunden gemacht. Wir springen jetzt mal in den März 2007. Ein paar Leute aus meinem Clan hatten angefangen WoW zu spielen und so hatte ichs irgendwann auch mal ausprobiert und bin dran hängengeblieben. (Nein das ist kein geheule, sondern der Anfang der wohl besten Zeit meines Lebens bis dato). Und ich bin echt richtig dran hängen geblieben, durch meine RL Situation bedingt. Da war sie eine Welt in der mich nicht die meisten Leute gehasst haben, eine Welt in der ich recht viele Freunde finden konnte, Leute die etwas auf mich gegeben haben, denen ich nicht egal war. Eine Welt in der ich sein konnte wie ich will. Was ich an dieser Stelle noch fix anmerken möchte, ich spiele bis heute. Einige Leute hab ich sogar im RL Besucht nach einiger Zeit. Eigentlich hatte es fast nur schöne Nebeneffekte.
Joar die Zeit verging halt, RL immernoch unzulässiges Wort, aber ich hatte immerhin eine Art ausgleich, eine für mich bessere Realität. Sofern an es so nennen kann. Für mich war sie realer und besser als mein anders Leben zu dem Zeitpunkt je hätte sein können. Hatte auch eine Ausbilung angefangen nach der Schule, soweit so normal, so Standartleben. Springen wir ein wenig vor in den Februar des Jahres 2010. Die nächsten 3 Monate waren wohl die teils schönstens und zugleich schwersten meines Lebens.
Hattes es im Februar endlich mal gepackt den Film Avatar zusammen mit meinem besten (und wohl einzigen richtigen Freund) zu sehen. Und der Film hat mich in vielerlei Hinsichten schwer beeindurckt muss ich zugebene. Da war sie wieder, eine andere Welt, soviel besser als die unsrige. Es kam wie es kommen musste, Google ausgepackt und mich in dem ein oder anderen Fan-Forum angemeldet. Was es mir sehr angetaen hat, war die feststellung das es auch andere Leute in meinem Alter gibt, die nicht einfach hirnfrei und „cool“ durch die Welt rennen wie die meistern sondern auch über vieles nachdenken. Mit einigen Forums-Mitgliedern hatte ich auch echt enge Freundschaften aufgebaut und eigentlich täglich, teils mehere Studen lang mit ihnen geschrieben. Das alles ist ein fester Bestandteil meines Lebens geworden. Einen Bestandteil der mir extrem wichtig geworden ist und ohne ich mit ein Leben kaum noch vorstellen konnte, da ich endlich nicht mehr dieses „Ich bin allein“ Gefühl hatte.
Irgendwann in dieser Zeit hatte ich den entschluss gefasst meine Ausbilding abbzubrechen da ich einfach jeden Tag nur schon mit einem Hass Gefühl auf die Arbeit aufgewacht bin da es leider das komplett falsche für mich war und mir das auch psychisch zugesetzt hat.
Naja mein Vater bei dem ich Wohnte war davon nicht so angetaen, obwohl ich sehr oft versucht habe ihm meine Gründe zu erleutern aber naja...er ist blind....er konnte und wollte es nicht verstehen.
Was man dazu sagen muss, meine Eltern hatte sich getrennt als ich 16 war.
Trotzdem hatte ich es im Kopf das ich es nicht mehr machen konnte, ich wurde mit der Zeit depressiv wegen meiner Arbeit und dachte schon manchmal daran dem allen doch einfach ein Ende zusetzen, mit Rückblick auf mein bisheriges Leben. Also Ausbildung abgebrochen und versucht eine neue zu finden. (Mögen viele sagen das war falsch aber ich denke hätte ich sie weiter gemacht hätte ich mich irgendwann sicher vor nen Zug geworfen da ich es nicht ertragen konnte, nur konnte das niemand meiner Mitmenschen verstehen)(Hatte sogar meinem Vater mal erzählt das ich mich sicher umbringe wenn er mich dazu nötigt das weiterzumachen, was er schon erfolgreich über 9 Monate hinweg gepackt hatte).
Ok, was war die Hauptkonsequenz aus diesem Schritt, mein Vater hat mich bestraft und das mit dem einzigen womit er mich wirklich treffen konnte und das auch mehr als genug gepackt hat. Er nahm mir das Internet. Er hat praktisch meine heilige Welt genommen und sie einfach zerstört mit purer gewalt und alles was zurückblieb was ein großer Scherbenhaufen mit dem ich alleine klarkommen musste. Gepeinigt von totaler ignoranz. Das war echt ein Gefühl der totalen hilfslosigkeit...allein im Dunkeln...umgeben vom nichts. Das reslutat daraus war das ich mit der Zeit extrem depressiv wurde, angefangen habe mich selbst zu verletzen und sich ein extremer selbsthass in mir aufgebaut hatte. Das einzige was mir blieb war das ich ab und zu zu meiner Mutter konnte, und dort Online gehen konnte, gelegentlich. Glaube das war mit das einzige was mich halbwegs oben gehalten hat. Es tat einfach unglaublich weh nicht mehr jeden Tag mit meinen Freunden kommunizieren zu können, dass ist aus außenstehender sicht wahrscheinlich schwer nachvollziehbar und wirklich wohl ziemlich bescheuert.
Nach ein paar Monaten in diesem zustand hatte ich auch angefangen, pläne für meinen unzulässiges Wort zu entwickeln und es gab so 2 Abende an denen ich sehr knapp davor war es wenigstens zu versuchen, aber es dann doch gelassen habe aus minimalitschen Gründen die mich dann wohl doch dazu bewegt hatten es nicht zu tuen. Ich weiß auch nicht wie weit ich am Ende gegeangen wäre.
Irgenwann dann nach ca 8-9 Monaten in dieser Phase hatte ich dann eines Abends einen heftigen Streit mit meinem Vater und nach einer kleinen Schlägerei hat er mich dann rausgeworfen. Wieder so eine Abend dan dem ich lieber tot gewesen wäre als sonst was...
Naja bin dann bei meiner Mutter eingezogen zwangsweise und konnte dort dann auch endlich wieder online gehen. Ich denke das hat mich gerettet irgendwo...meine Welt war zwar zerstört aber ich hatte immerhin wieder zugang zu ihr. In der zwieschenzeit habe ich auch nebenberuflich gearbeitet und nach 1-2 Monaten wurde es wieder „besser“.
War so die Zeit in der ich beschlossen hatte, mich wieder dem zu widem was ich vorher gemacht hatte. Zocken. Es mag zwar sehr armseelig klingen, aber das hält mich irgendwo oben.
Es gibt nur ein paar dinge über die ich öfters nachdenke, was mich auch immer irgendwie trautig macht...und ich deswegen versuche diese Gedanken dann meist schnell wieder zu verdrängen weil ich mit ihnen einfach nicht umgehen kann. Joar...heute bin ich 21 (leider? :/) immer und auch immer noch Singel wie sich die meisten denken können. Auch etwas was mich stark frustiert und manchmal kann ich einfach nur den Kopf schüttlen wenn ich an ein paar dinge aus der Vergangenheit denke. Meine eigene Dummheit von damals nervt mich und es gibt keinen Weg gewisse dinge umzukehren. Bin leider auch ein sehr schüchtener Mensch, wobei ich denke das ich wohl nen netter Kerl wäre mit dem man echt über alles reden kann. Auch wenn ich sonst nicht allzuviel von mir halte, dass ist wohl meine einzige positive Eigenschaft...
Ich denke ich könnte euch noch vieles vieles mehr erzählen, aber ich weiß gar nicht ob ich das sollte. Vielleicht ist es besser manche dinge einfach für sich zu behalten. Ich schleppe seit einigen Jahren noch einen dicken brocken mit mir rum, aber ich denke diesen werde ich wohl bis ins Grab schleppen ohne wirklich mal jemanden davon zu erählen. Aber das ist denke ich auch besser so.
Hmm, ich denke grad echt schwer darüber nach ob ich das posten soll...aber wenn ihr das lesen könnt hab ich mich wohl dazu entschieden es zu tuen. Auch wenn ich mir sicher bin das, wie oben geschrieben, es niemanden interresieren würde...
Was ich sonst noch loswerden wollte vielleicht kurz. Wenn ihr mir sagen wollt, such dir nen Therapeuten, werde ich nicht machen, lasst es einfach :) Da mich im moment auch keine unzulässiges Wort plagen tut es eh nicht wirklich not. Und selbst wenn würde ich es auch nicht machen ;) Es ist mehr so ein zustand, von innerer leere und totaler lustlosigkeit im Moment. Ich wäre echt lieber wieder depri als das was momentan ist. Mein sinnbefreites Leben tröpfelt eben so vor sich hin und ich denke auch es wird sich nicht ändern. Daher frage ich mich auch manchmal warum ich mir das überhaupt antue...ich hab zwar gelegentlich meinen spass aber auch das ist im prinzip total nutzlos...ein Tag beginnt eben und endet wieder....die Welt wird sich weiterdrehen egal ob wir hier sind oder nicht.
Ich denke das war jetzt wohl der tiefste Rinblick in mich, den ich je aufgeschrieben habe.......ich hoffe es wird nicht noch mehr darauf rumgetrampelt...auch wenn diejenigen die sich wirklich die Mühe machen den ganzen mist zu lesen nur darüber lachen werden. Würde ich selbst auch tuen wenn ich meine kümmerlich Existenz von einem außenstehenden Punkt betrachten würde. Wobei ich ehrlich sagen muss das ich manche Punkte dieses Lebens auch mit veränderungen nicht aufgeben wollen würde.
Aber ich denke hier mach ich einfach mal schluss...ist eh schon eigentlich viel zu viel.
Rasiel
Beiträge: 1380
Registriert: Freitag 26. November 2010, 14:23

Re: Sinnfreies Leben Lebenswert?

Beitrag von Rasiel »

Ich habe alles gelesen und habe nicht gelacht !

Das du deine Arbeit gekündigt hast finde ich gar nicht schlecht, denn niemand sollte mit Magenschmerzen an seine Arbeit denken, das bringt niemand etwas.
Die Frage ist aber was jetzt ??
Weisst du an was du Interesse hättest, bist du dir darüber im Klaren was du beruflich in Zukunft ansteuern möchtest ?
Kümmerst du dich darum ?

Auf Dauer kannst du deinen Alltag nicht mit Computerspielen ausfüllen, nach Feierabend ist das OK.

Also wäre es ratsam hier anzusetzten ! Eigene Kohle verdienen, wenn auch wenig gibt einem ein besseres Gefühl.
Klemm dich mal dahinter, der Rest wird sich zeigen.
raggi
Beiträge: 159
Registriert: Donnerstag 30. Juli 2009, 15:57

Re: Sinnfreies Leben Lebenswert?

Beitrag von raggi »

auch ich hab alles gelesen und fands gar nicht zum lachen. nein, es ist schon irgendwie sehr traurig.
aber auch mutig, soviel von sich zu schreiben.
was rasiel sagt wegen der arbeit ist schon richtig. aber die neue muß dir dann auch gefallen. du bist noch sehr jung, kannst vieles ausprobieren. also überleg zuerst einmal, was dir da so liegen könnte? vielleicht was mit tieren?
sind nur meine gedanken.
paddy
Beiträge: 135
Registriert: Dienstag 10. August 2010, 20:12

Re: Sinnfreies Leben Lebenswert?

Beitrag von paddy »

nun gelacht hab ich auch nicht...

aber was ich sehr gut verstehen kann ist diese realitätsflucht. bei kommt das oft mit alkohl in verbindung mit internet/und oder dvd schauen...hauptsache nichts mit der normalen welt zu tun haben.

insofern liegen die ursachen hier wohl nicht im "normalen" computerspielen in der freizeit sondern in der flucht aus der realität. um das zu ändern müsste man aber die realität verbessern...und dieses problem zu lösen hab ich für mich auch noch nicht geschafft. im gegenteil...
annex

Re: Sinnfreies Leben Lebenswert?

Beitrag von annex »

Naja... sich mit einem blinden zu schlagen... und dann noch Vater.. nun...du weißt ja...

Alter du hängst aber voll an der "Nadel", ich meine ja, du bildest dir ein zu einer "anderen" Gruppe zu gehören und hast die Welt draußen voll verdammt und nimmst nur deine Droge "Internet" in dich ein... nein Mann, es hält dich nicht oben, es zieht dich nur weiter runter so wie du schreibst... dein Vater hat vollkommen richtig gehandelt... auch wenn du Panik dadurch gespürt hast...

Und wenn dir Avatar so sehr gefallen hat... dann hast du sicher auch festgestellt, dass sie in keiner Welt dort leben, die von Computern abhängt, sondern sich mit ihrer Umwelt beschäftigen und mit ihr interagieren...

Keiner sagt, dass du das inet abschalten musst... aber du ziehst dich vollkommen zurück und bildest dir deine Welt zu recht und legst auch die passenden Argumente zu recht.. und ja... ertrinkst wohl auch gerne in deinem Selbstmitleid...

Dein Leben ist nur sinnfrei, weil du es mit nichts realem füllst... und selbst dein virtuelles Leben kannst du bald nicht mehr leben, weil du es nicht finanzieren kannst..
Darklight Angel
Beiträge: 29
Registriert: Mittwoch 22. Juni 2011, 22:40
Wohnort: Dublin
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Re: Sinnfreies Leben Lebenswert?

Beitrag von Darklight Angel »

Irgendwie kann ich alles gut nachvollziehen! Internet ist im Laufe der Zeit auch meine einzige Heimat geworden. Ich kann es gut nachvollziehen, dass Du deinen Job gekündigt hast. Ich habe im Laufe meines Lebens so ca. 10 - 11 Jobs gehabt, von denen waren die meisten in Irland, davor war ich Reiseleiter in Tunesien, in Dubai und auf den Malediven. Das war auch die schönste Zeit meines `Berufslebens` die mich noch am Leben hält. In Irland hatte ich gutbezahlte Jobs Dank des Celtic Tiger Booms, es waren leider auch langweilige Bürojobs. Den letzten Job hatte ich bei einer weltbekannten Online Poker Seite als Fraud Analyst. Job war eigentlich super, im Internet nach Betrügern und Falschspielern zu ahnden. Am 15.April 2011 kam dann der blöde `Black Friday` wo das FBI und das Justice Department Online Poker in den USA, unserem Hauptkunden, gesperrt hat. Daraus folgte das der Laden pleiteging und wir auf der Strasse standen. Seit Juni versuche ich verzeiwfelt wieder einen Job zu kriegen, aber die beschissene Rezession in Irland macht dies unmöglich. In Deutschland einen Job zu finden halte ich für ausgeschlossen wegen des ganzen Jugendwahns hat man mit 40 keine Chance mehr und nach 12 Jahren abwesenheit aus Deutschland unheimlich schwierig. Reiseleiter zu werden in einem netten Tropenland auch schwierig wegen der momentanen Finanzkrise. Mein Leben spult sich auch sehr sinnentleert ab und es ist verdammt schwieirg, Gleichgesinnte zu finden. Deshalb liebe ich dieses Forum hier so sehr, man wird nicht als Spinner betrachtet, nur weil man in einer ausweglosen Lebenssituation nur den Schlussgedanken zieht, dem eigenen Leiden ein Ende zu setzen. Ich gebe mir ein persönliches timelimit in Dezember herein. Es ist nett und gut durch das Internet Deine Lebensgeschichte zu lesen, ich sehe sehr sehr viel von dem was Du schreibst bei mir wieder. Vielleicht sollten wir uns öfter schreiben?
Versucherle
Beiträge: 178
Registriert: Donnerstag 3. Juni 2010, 01:54

Re: Sinnfreies Leben Lebenswert?

Beitrag von Versucherle »

hallo!
Was ich sonst noch loswerden wollte vielleicht kurz. Wenn ihr mir sagen wollt, such dir nen Therapeuten, werde ich nicht machen, lasst es einfach
Keine Sorge, hätte ich eh nicht geschrieben :) Ich persönlich halte Psychotherapie für maßlos überschätzt.

Allerdings: Wenn du Probleme mit Antriebsschwäche und/oder Schüchternheit hast, dann könnteset du mal ein Medikament versuchen. Es gibt ja durchaus Medikamente wie Dexamphetamin oder Moclobemid, die aktivierend wirken können. Ist eine unorthodoxe Lösung, aber warum nicht?
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