Glaubt ihr an den Tod nach dem Leben?

[Thanatos]

Ich beneide dich irgendwie, dass du einen gewissen Glauben mitbekommen hast und auch heute noch glauben kannst. Dazu ist ja keine Kirche erforderlich. Also lass dich nicht von den Auffassungen der katholischen Kirche unterkriegen.

[schorschi]

bestimmt nicht so, genug zu diesem Thema geschrieben *g*

[schorschi]

"Man glaubt gar nicht, wie viel man glauben muss, um unglaeubig zu sein"

Michael von Faulhaber

))


"Das ist das Ende. Für mich der Beginn des Lebens"

Dietrich bonhoeffer

[Thanatos]

"Man glaubt gar nicht, wie viel man glauben muss, um unglaeubig zu sein"

Ich würde auch nie behaupten, nie etwas zu glauben. Jeder glaubt irgendetwas und sei es auch nur, dass sein Leben einen Sinn hat (, denn bei näherer Prüfung ist jeder Lebenssinn mehr oder weniger lächerlich). Nur auf Religionen oder Ideologien, die mir sagen, was ich zu glauben habe, möchte ich mich nicht (mehr) einlassen.
Es grüßt Thanatos, der Zweifler

[Atheist]

..

[Thanatos]

Stell dir mal nur vor wenn jeder Mensch sein eigenen Gott in sich trägt,dieser wäre sehr entäuscht wenn Du einen anderen Gott bevorzugst.
Was wäre wenn Du wüsstest er wäre in Dir,wie würdest Du dich verhalten ? Was würdest Du tun ? Wie würdest Du dein Leben leben.

Nur so zum Nachdenken ...........

Da ich lange Zeit bei fundamentalistischen Christen verkehrte und sogar selbst versuchte, einer zu werden, kann ich sagen, dass es eine große Einschränkung von Freiheit bedeutet, sich einzubilden, einen Gott in sich wohnen zu haben. Allerdings ist es auch eine Hilfe im Leben, wenn man diesen Gott als Krücke zur Lebensbewältigung benutzen kann. Wobei die eigentliche Hilfe jedoch eher auf die Gemeinschaft der Gläubigen und deren Unterstützung zurückzuführen ist.

[Rasiel]

Für mich ist Christsein, Gläubigsein, eine Bereicherung für mein Leben, ohne Einschränkungen.

[Atheist]

..

[Thanatos]

...durch falschen glauben...

Gibt es denn auch richtigen Glauben?

[paddy]

klar gibt es richtigen glauben...! wusstes du das nicht??? wenn der Pabst in rom was sagt ist das richtig...wenn du was sagst ist es falsch...

[squirrel char]

[quote="Seelenschmerz"]Ich glaube, nach dem Leben ist es wie vor dem Leben. Nichts...

Ist zwar schon ein älteres Zitat, aber ich muss es einfach mal aufgreifen. Wenn es nach dem Leben so ist wie vor dem Leben, dann bedeutet es doch nur, dass das Leben anfängt. Wenn vor dem Leben nichts war, und ich danach ins Leben kam, und es ist nach dem Leben ebenfalls nichts, dann habe ich doch den gleichen Zustand wie vorher, also kann ich auch wieder erneut ins Leben kommen.

[Thanatos]

Ich glaube, nach dem Leben ist es wie vor dem Leben. Nichts...

Ist zwar schon ein älteres Zitat, aber ich muss es einfach mal aufgreifen. Wenn es nach dem Leben so ist wie vor dem Leben, dann bedeutet es doch nur, dass das Leben anfängt. Wenn vor dem Leben nichts war, und ich danach ins Leben kam, und es ist nach dem Leben ebenfalls nichts, dann habe ich doch den gleichen Zustand wie vorher, also kann ich auch wieder erneut ins Leben kommen.

Rein logisch betrachtet, hat deine Folgerung einen gewissen Sinn, aber Logik entspricht nicht zwangsläufig der Realität. Du erwähnst zum Beispiel „den gleichen Zustand wie vorher“. „nichts“ ist aber nun mal kein Zustand. Und du kannst auch nicht „erneut ins Leben kommen“, weil es im Nichts nichts gibt, was in irgendetwas kommen könnte, also auch nicht dich.
Vor deiner Zeugung war für dich nichts und nach deinem Tod wird es ebenso „sein“. Das Denkproblem ist, dass man sich nichts bzw. Nichts so schwer vorstellen kann. Das ist mit ein Grund, dass man die Götter erfunden hat.
Beste Grüße,
Thanatos

[schorschi]

ich frage mich immer woher alle so sicher wissen was nach dem Tod passiert.. man kann es doch garnicht wissen.. deswegen heisst der Glaube ja auch Glaube.. weil man es eben nicht wirklich wissen kann...

[endtime]

ich frage mich immer woher alle so sicher wissen was nach dem Tod passiert.. man kann es doch garnicht wissen.. deswegen heisst der Glaube ja auch Glaube.. weil man es eben nicht wirklich wissen kann...

tja man glaubt halt immer das was man glauben MÖCHTE!!!

ich finde es immer wieder lustig wenn leute sagen dass sie an dies oder jenes zu glauben ohne irgendeinen beweis dafür zu haben. Für sie reicht meistens schon ihr heiliges buch, das von irgendwelchen propheten/engeln/feen gesandt wurde. Komischerweise gab/gibt es solche bücher in fast allen kulturen. Da fragt man sich zwangsläufig, welches denn jetzt das wahre ist

Da man also seine glaubensinhalte nie beweisen kann ist es im grunde schwachsinnig an irgendetwas zu glauben. warum sind wir menschen nicht dazu in der lage, einzusehen, dass wir nunmal nicht das maß aller dinge sind und es auch für uns viele dinge gibt, die wir niemals verstehen werden können.

strenggenommen ist es sogar totaler quatsch sich die frage zu stellen, was nach dem tod kommt/passiert. denn es ist nicht unsere aufabe nach dem sinn des ganzen zu fragen.

es ist eigentlich nicht ganz abwegig, dass wir nicht erst mit unserer geburt enstanden sind, sondern dass es uns schon vorher ab. nur dieses vorher ist für uns vllt schwer zu erfassen. es könnte qausi eine andere dimension gewesen sein, die wir mit unserem verstand nicht erfassen können.

folglich könnte es sein, dass es auch den tod im eigentlichen sinne nicht gibt. vielleicht bedeutet der tod einfach nur, dass wir in eine andere dimension übergehen und somit ständig in irgendeiner weise "existieren".

eine andere nicht ganz abweigige überlegung ist, dass es uns eigentlich nicht gibt. das ich-bewusstsein ist dann nichts weiteres als eine illsusion die von umserem hirn erzeugt wird wenn man gut überlegt, dann kommt man zu dem schluss, dass es dann dieses ich-bewusstsein schon immer gegeben hat und auch immer geben wird, denn "irgendeiner" muss ja alles exisiterende wahrnehmen können. im grunde ist ja alles nur einen selbst existenz

ja die gedankengänge sind sehr komplex. um dahinter zu kommen muss man halt lane überlegen und rumphilosphieren

[Thanatos]

..ich finde es immer wieder lustig wenn leute sagen dass sie an dies oder jenes zu glauben ohne irgendeinen beweis dafür zu haben...

Der Mensch glaubt, was er glauben will. Er muss es sich nur lange genug einreden, um es zu glauben. Nicht umsonst heißt es in der Bibel: „Betet ohne Unterlass“, was ich als nichts anderes als Autosuggestion betrachte; und die kann wirklich funktionieren.
Wie dem auch sei, ich lass die Leute glauben, was sie glauben wollen – vorausgesetzt dass sie niemandem damit schaden oder mich von ihren „Wahrheiten“ überzeugen wollen.