Alkohol - Der Retter in der Not ?

Themenbezogene Diskussionen, die sich nicht nur auf eine Person beziehen; Ursachen und Auslöser für Depressionen und Daseins-Ängste; Bewältigungsstrategien bei Lebensmüdigkeit; psychische Krankheitsformen; Suchtkrankheiten; Alkohol-, Drogen- und Medikamenten-Abhängigkeit; Beziehungsprobleme

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Chron
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Re: Alkohol - Der Retter in der Not ?

Beitrag von Chron »

BadGuardian hat geschrieben: Dh. ohne Alkohol würdest du wahrscheinlich versuchen dir das Leben zu nehmen?
Ja, ich denke, so wäre das. Auch mit dem Risiko, dass es scheitern könnte und ich dann noch schlechter dran wäre. Aber "so wie jetzt" (nüchtern) ging(e) es ja eben dann auch nicht mehr. Während ich jetzt, dank Alkohol, das Risiko bei einem Sterbeversuch nicht unbedingt nächstens eingehen muss, sondern auf eine gute/sichere Gelegenheit/Möglichkeit warte(n kann) und auch weiterhin hoffe, dass irgendein lebenswichtiges Organ mal endlich schlapp macht und damit den ganzen Müll beendet.
BadGuardian hat geschrieben: Ich leide auch sehr stark und trinke trotzdem sehr selten... Leider ich darf nicht mehr....
Wieso nicht dürfen? Wer verbietet es dir, bzw. warum musst/willst du diesem Verbot gehorchen?
BadGuardian hat geschrieben:Gehst du arbeiten?
Nein, das ist nicht mehr möglich (nicht wegen dem Alkohol :-D, sondern weil es mir dazu körperlich-gesundheitlich sowie geistig [Schlaganfall- bzw. Hirnblutungsfolgen} zu schlecht geht).
BadGuardian hat geschrieben:Wie alt bist du ? :) Lg
Gefühlte mindestens 90 (Zeit zum Sterben, schon länger ...) - tatsächlich etwas jünger :-D, aber genauere Angaben mache ich dazu im Web nicht.
BadGuardian
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Re: Alkohol - Der Retter in der Not ?

Beitrag von BadGuardian »

Chron hat geschrieben:
BadGuardian hat geschrieben: Dh. ohne Alkohol würdest du wahrscheinlich versuchen dir das Leben zu nehmen?
Ja, ich denke, so wäre das. Auch mit dem Risiko, dass es scheitern könnte und ich dann noch schlechter dran wäre. Aber "so wie jetzt" (nüchtern) ging(e) es ja eben dann auch nicht mehr. Während ich jetzt, dank Alkohol, das Risiko bei einem Sterbeversuch nicht unbedingt nächstens eingehen muss, sondern auf eine gute/sichere Gelegenheit/Möglichkeit warte(n kann) und auch weiterhin hoffe, dass irgendein lebenswichtiges Organ mal endlich schlapp macht und damit den ganzen Müll beendet.
BadGuardian hat geschrieben: Ich leide auch sehr stark und trinke trotzdem sehr selten... Leider ich darf nicht mehr....
Wieso nicht dürfen? Wer verbietet es dir, bzw. warum musst/willst du diesem Verbot gehorchen?
BadGuardian hat geschrieben:Gehst du arbeiten?
Nein, das ist nicht mehr möglich (nicht wegen dem Alkohol :-D, sondern weil es mir dazu körperlich-gesundheitlich sowie geistig [Schlaganfall- bzw. Hirnblutungsfolgen} zu schlecht geht).
BadGuardian hat geschrieben:Wie alt bist du ? :) Lg
Gefühlte mindestens 90 (Zeit zum Sterben, schon länger ...) - tatsächlich etwas jünger :-D, aber genauere Angaben mache ich dazu im Web nicht.
Ich werde auch bald Anfangen mit rauchen und trinken wahrscheinlich. Will mein Körper bewusst schwächen/schrotten... Auf welche sichere Möglichkeit wartest du? Sowas wie Sterbehilfe? Hätte ich wirklich auch sehr gerne! ;) Will aber das Risiko bei Selbstversuch auch noch nicht eingehen... Je älter ich werde desto größer wird allerdings die Wahrscheinlichkeit das mir der Faktor egal ist, dir? Meine Eltern verbieten es mir, sie dulden keinen Alkoholiker zuhause.... Und wo soll ich sonst leben mit meinen Ängsten :O Ich gehorche damit ich weiterhin daheim wohnen kann... Oh du armer, ich kann auch nicht arbeiten, habe extreme Wahrnehmungsveränderungen unter anderen Menschen und ganz quälende Panik und Beobachtungswahn :O Mit Alkohol allerdings geht es mir voll gesund, ich habe keine Probleme unter Menschen... Okay jo ich bin auch gefühlte 90 aber erst volljährig geworden ;O Du bist wirklich symphatisch :)
suchender
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Re: Alkohol - Der Retter in der Not ?

Beitrag von suchender »

BadGuardian hat geschrieben:
Ich werde auch bald Anfangen mit rauchen und trinken wahrscheinlich. Will mein Körper bewusst schwächen/schrotten...

Warum willst du dir das denn antun? Ich finde es immer wahnsinnig traurig, wie jemand, der noch jung und körperlich fit ist, sich absichtlich krank machen will. Das würde ein langer und schmerzhafter Leidensweg. Es sei denn, man stirbt an einer akuten Alk-Vergiftung, dass sollen ja manche auch schon geschafft haben, sogar unabsichtlich.

Dein Problem in Gesellschaft von Menschen kann ich nachfühlen, ich kenne überhaupt nichts anderes als diese Ängste, und diese teilweise bizarren Gefühle, die mich am leben hindern. Es ist nur ein existieren, schon seit frühester Kindheit. Weil ich den unbeschwerten "Normal"-Zustand nie kennengelerht habe, brauchte ich ne Weile, bis mir aufgefallen ist, dass für alle Anderen das Leben viel leichter zu sein scheint. Regelmäßige Besäufnisse und eine paar Drogenexperimente hab ich auch hinter mir, das war mehr der Mut der Verzweiflung.

Aber sich totsaufen und -rauchen, verdammt :( ... wenn du wirklich sterben willst, da gibt es auch weniger qualvolle Wege. Aber du bist noch jung, meinst du echt jetzt schon, es gibt keine Veränderung mehr zum Besseren?

Ausweglos scheint ein Problem immer dann, wenn man damit ganz allein dasteht. Wenn es irgendwas in der eigenen Gefühlswelt gibt, was niemand anders versteht, was man mit niemandem teilen kann, womit niemand etwas anfangen kann, und was man nirgendwo ausleben kann.
Ob man das Problem jetzt psychisch oder körperlich nennt, ist ziemlch egal. Dazwischen gibt es sowieso keine scharfe Grenze. Schwere psychische Probleme können auch körperliche Beschwerden und Krankheiten hervorrufen.

Mein "Plan B" für den Fall, dass es ganz schlecht für mich läuft, steht fest. Es würde bei mir wohl auf eine Harte Methode (springen) hinauslaufen, obwohl ich mir auch etwas zum "Einschlafen und nicht mehr wach werden" beschaffen konnte ... Aber da besteht wieder die Möglichkeit, dass man sich übergeben muss, und alles wieder rauskotzt. Man müsste dann vorher ein Anti-Brechmittel einnehmen. Das bekommt man zwar verschrieben, ohne Verdacht zu erregen. aber "springen" ist halt einfacher. Noch habe ich aber die Hoffnung nicht aufgegeben, dass sich etwas zum Besseren ändert, bevor es für mich irgendwann vorbei ist. Aber irgendwie ist es auch etwas berühigend für mich zu wissen, dass ich für den schlimmsten Fall vorbereitet bin. -



Vielleicht tut es dir gut, wenn du erstmal in ´ne eigene Wohnung ziehst, irgendwie unabhängig bist und tun und lassen kannst, was du willst, ohne dass jemand zuguckt und dir Vorschriften macht.

Du "gehorchst, damit du weiter bei den Eltern wohnen kannst" ? Vielleicht verstärkt ja gerade das dein Problem? Ich weiss wie schwierig das ist, ohne Job ne Wohnung zu finden, habe ich früher selbst versucht ...
Aber zusammen mit Eltern, die dich nicht so wirklich verstehen, das ist doch auch schlimm ... wenn sie wenigstens dich verstehen würden und dich irgendwie unterstützen könnten, vielleicht würde es dir dann auch besser gehen.
Aber direkte Abhängigkeit und Gehorsam gegenüber Leuten, die mich nicht verstehen, das stelle ich mir schlimm vor, auch wenn es die eigenen Eltern sind.



P.S. Ich suche schon länger nach einem Ausweg, alle Ängste zu überwinden, habe ihn vllt. sogar gefunden aber war noch nicht mutig genug, ihn zu gehen. Wenn ich die Handlungen, Vermeidungsstrategien, Gedanken, durch die ich von meinen Ängsten gezwungen werde, einfach nicht mehr geschehen lasse, wäre ich frei ... Habe es einmal fast geschafft, aber leider nur fast. Dieser Schritt fühlt sich genauso an wie aus 100 m Höhe abspringen ... aber ich hab auch die Freiheit jenseits dieser Grenze spüren können. Die Angst scheint unser größter Gegner zu sein, ohne sie wäre alles halb so schwer zu ertragen.

Alkohol betäubt diese Angst, aber er lässt sie nicht verschwinden, befreit nicht davon.
BadGuardian
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Re: Alkohol - Der Retter in der Not ?

Beitrag von BadGuardian »

suchender hat geschrieben:
BadGuardian hat geschrieben:
Ich werde auch bald Anfangen mit rauchen und trinken wahrscheinlich. Will mein Körper bewusst schwächen/schrotten...

Warum willst du dir das denn antun? Ich finde es immer wahnsinnig traurig, wie jemand, der noch jung und körperlich fit ist, sich absichtlich krank machen will. Das würde ein langer und schmerzhafter Leidensweg. Es sei denn, man stirbt an einer akuten Alk-Vergiftung, dass sollen ja manche auch schon geschafft haben, sogar unabsichtlich.

Dein Problem in Gesellschaft von Menschen kann ich nachfühlen, ich kenne überhaupt nichts anderes als diese Ängste, und diese teilweise bizarren Gefühle, die mich am leben hindern. Es ist nur ein existieren, schon seit frühester Kindheit. Weil ich den unbeschwerten "Normal"-Zustand nie kennengelerht habe, brauchte ich ne Weile, bis mir aufgefallen ist, dass für alle Anderen das Leben viel leichter zu sein scheint. Regelmäßige Besäufnisse und eine paar Drogenexperimente hab ich auch hinter mir, das war mehr der Mut der Verzweiflung.

Aber sich totsaufen und -rauchen, verdammt :( ... wenn du wirklich sterben willst, da gibt es auch weniger qualvolle Wege. Aber du bist noch jung, meinst du echt jetzt schon, es gibt keine Veränderung mehr zum Besseren?

Ausweglos scheint ein Problem immer dann, wenn man damit ganz allein dasteht. Wenn es irgendwas in der eigenen Gefühlswelt gibt, was niemand anders versteht, was man mit niemandem teilen kann, womit niemand etwas anfangen kann, und was man nirgendwo ausleben kann.
Ob man das Problem jetzt psychisch oder körperlich nennt, ist ziemlch egal. Dazwischen gibt es sowieso keine scharfe Grenze. Schwere psychische Probleme können auch körperliche Beschwerden und Krankheiten hervorrufen.

Mein "Plan B" für den Fall, dass es ganz schlecht für mich läuft, steht fest. Es würde bei mir wohl auf eine Harte Methode (springen) hinauslaufen, obwohl ich mir auch etwas zum "Einschlafen und nicht mehr wach werden" beschaffen konnte ... Aber da besteht wieder die Möglichkeit, dass man sich übergeben muss, und alles wieder rauskotzt. Man müsste dann vorher ein Anti-Brechmittel einnehmen. Das bekommt man zwar verschrieben, ohne Verdacht zu erregen. aber "springen" ist halt einfacher. Noch habe ich aber die Hoffnung nicht aufgegeben, dass sich etwas zum Besseren ändert, bevor es für mich irgendwann vorbei ist. Aber irgendwie ist es auch etwas berühigend für mich zu wissen, dass ich für den schlimmsten Fall vorbereitet bin. -



Vielleicht tut es dir gut, wenn du erstmal in ´ne eigene Wohnung ziehst, irgendwie unabhängig bist und tun und lassen kannst, was du willst, ohne dass jemand zuguckt und dir Vorschriften macht.

Du "gehorchst, damit du weiter bei den Eltern wohnen kannst" ? Vielleicht verstärkt ja gerade das dein Problem? Ich weiss wie schwierig das ist, ohne Job ne Wohnung zu finden, habe ich früher selbst versucht ...
Aber zusammen mit Eltern, die dich nicht so wirklich verstehen, das ist doch auch schlimm ... wenn sie wenigstens dich verstehen würden und dich irgendwie unterstützen könnten, vielleicht würde es dir dann auch besser gehen.
Aber direkte Abhängigkeit und Gehorsam gegenüber Leuten, die mich nicht verstehen, das stelle ich mir schlimm vor, auch wenn es die eigenen Eltern sind.



P.S. Ich suche schon länger nach einem Ausweg, alle Ängste zu überwinden, habe ihn vllt. sogar gefunden aber war noch nicht mutig genug, ihn zu gehen. Wenn ich die Handlungen, Vermeidungsstrategien, Gedanken, durch die ich von meinen Ängsten gezwungen werde, einfach nicht mehr geschehen lasse, wäre ich frei ... Habe es einmal fast geschafft, aber leider nur fast. Dieser Schritt fühlt sich genauso an wie aus 100 m Höhe abspringen ... aber ich hab auch die Freiheit jenseits dieser Grenze spüren können. Die Angst scheint unser größter Gegner zu sein, ohne sie wäre alles halb so schwer zu ertragen.

Alkohol betäubt diese Angst, aber er lässt sie nicht verschwinden, befreit nicht davon.
Weißt du suchender, ich bin jetzt schon lange hier bei Dignitas, das Forum hat mir viel Kraft gegeben. Neulich habe ich zu meinem Vater sogar gesagt "Ich fühle mich irgendwie so abgeschlossen mit allem, alles was ich versuche anzufangen wirkt für mich absolut sinnlos".... Naja und da ich Suizid niemand antun will direkt, noch nicht, bzw es noch zu aktiv für mich ist, und ich die Angst habe mein gut trainierter und fitter Körper könnte sich zu sehr gegen zb. das Erhängen wehren will ich zuvor mich schwächen :) Aber ob ich es jemals tun werde steht in den Sternen, dran glauben tu ich nicht, es muss an meiner Persönlichkeit liegen, die sehr sensibel ist und auch gläubig, in meiner Familie gab es noch keinen Suizid und auch sonst geht es in meiner Familie psychisch allen super! Ich bin so der einzige "Leidende"... Mittlerweile denke ich ziehe ich den Ruf der gesamten Familie nach unten, und manchmal denke ich auch es wäre für die ganze Familie eine Entlastung wenn ich weg wäre.... :O Dh. du gehst/kannst auch nicht arbeiten gehen? Weist du es ist einfach so dass ich denke das meine Familie es als Belastung findet wenn ich nicht arbeiten gehe.... Irgendwie fühle ich mich gezwungen es einerseits zu tun, dann kommt aber der Verstand der mir auch in meinen Problembereichen (kann ich dir gerne erzählen) Hoffnung machen, er sagt mir "Es kann so nicht zu Ende sein - nicht für immer".... "Nein! Niemals.... Mein einziges wertvolles Leben"..... Kennst du diese komischen Angstgefühle unter Menschen? Es ist wirklich das aller Quälendste was mir passieren konnte, neulich an der Kasse wollte ich wirklich anfangen zu weinen, weil es auch irgendwann "mir" zu viel wird. Ich bin doch nur ein Mensch.... Ein Mensch...... Der Unterschied ist ich habe lange nicht begriffen wie schlecht es mir ging, ich habe einfach gelebt.... Ohne Spaß am Leben, dann letzes Jahr durch eine gewisse Aktion/Ereignis (kann ich dir davon erzählen wenn du willst) spürte ich was wirklich Glück bedeutet.... Dieses Glück war nicht von langer Dauer, so viel ich von ganz oben nach ganz unten und merkte erst jetzt wie dreckig es mir wirklich geht.... Schon seit mindestens 5 Jahren lebe ich unglücklich, 3,5 Jahre davon allerdings unbewusst (ich dachte es ist normal sich so zu fühlen bzw machte mir keine Gedanken), seit 1,5 Jahren mache ich die schlimmste Zeit meines Lebens ohne Aussicht auf Besserung durch.... DIe einzige Chance ist der Tod, aber im Tod bin ich auch nicht glücklich, ich exisitiere nicht mehr.... Also das ist auch nicht das was ich wirklich will.... Das komische ist das ich eigentlich ein paar Personen habe die mir helfen und die mich verstehen.... Trotzdem bringt es nicht viel, seit letzem Jahr wo ich die Schule abgebrochen habe ging es eignetlich nur noch bergab.... Ich würde mich höchst wahrscheinlich mit einem Kabel erhängen.... An unserer Treppe... Es wäre krass für die Familie weil die Treppe in der Nähe der Haustür ist, sie würden nach Hause kommen und mich da hängen sehen.... :O Wenn ich es alleine einfach nicht schaffen sollte wäre die Grillmethode noch etwas für mich.... Wie soll ich in einer Wohnung alleine wohnen? Ich habe keine Kraft den ganzen Haushalt zu meistern und außerdem habe ich extreme Angst alleine zu sein, Angst es kommt jemand.... :O Verfolgungswahn usw... Jop eben, ich hab kein eigenes Geld usw. Doch die Eltern verstehen mich schon sehr gut, aber sie wollen nicht das ich dem Alkohol verfalle und ein weiteres Problem bekomme: Alkoholsucht.... Jop bin wirklich abhängig, das ist wirklich schwer für mich... Den Gedanken ohne ihnen nicht existieren zu können und dann quasi den Suizid tun müssen, das könnte dann in der Situation einen ungemeinen Druck ausüben, vllt schaffe ich es nicht, dann sitze ich auf der Straße....... So erstmal genug von mir :)
Chron
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Re: Alkohol - Der Retter in der Not ?

Beitrag von Chron »

BadGuardian hat geschrieben:
Ich werde auch bald Anfangen mit rauchen und trinken wahrscheinlich. Will mein Körper bewusst schwächen/schrotten...
Das ist leider keine erfolgversprechende Methode, sondern das überlebt man Jahrzehnte. Es ärgert mich immer mal wieder, wenn auf Tabakpackungen steht "Rauchen ist tödlich" - 'ja, okay, aber wann (endlich)??' Das bedeutet nicht mehr als "Leben ist (letztlich) tödlich".
BadGuardian hat geschrieben:Auf welche sichere Möglichkeit wartest du? Sowas wie Sterbehilfe? Hätte ich wirklich auch sehr gerne! ;)
Ja - oder eine gute, auch für mich machbare Idee, irgendwo irgendwie, es (die "Selbsttötung", oder wie man es nenne - ich möchte einfach sterben) zu tun, oder eine gemeinsame Möglichkeit mit anderen Menschen, wobei mir Andere das, was ich nicht (mehr) kann, abnehmen würden, oder eine Gesetzesänderung, dass endlich auch das Sterben erlaubt ist und man ein Recht auf Hilfe dazu hat/hätte (inkl. aktive Sterbehilfe); sich einschläfern lassen zu können, wie man Haustiere (Hunde, Katzen usw.) ganz selbstverständlich einschläfert (und das nicht als Mord einklassiert). Irgendeine Zufallsentdeckung; das spontane Gefühl "ja, das ist es; so geht es; so will ich es und so wird es (auch für mich) klappen".
BadGuardian hat geschrieben:Will aber das Risiko bei Selbstversuch auch noch nicht eingehen... Je älter ich werde desto größer wird allerdings die Wahrscheinlichkeit das mir der Faktor egal ist, dir?
Ja, das ist bei mir auch so. Ursprünglich wollte ich mal einen "sauberen" (von einer Sterbehilfeorganisation organisierten "offiziellen") Tod, mittlerweile ist es mir schnurzpiepegal, ob mit meinem Tod noch ein Lokführer traumatisiert wird oder sowas (hätten sie mir eben rechtzeitig helfen sollen; nicht mehr mein Problem!). Aber ich bin mir nicht egal; ich will nicht selbstverschuldet meine Situation verschlimmern. Also ist immer so die Frage und Risiko-Abwägung, was wäre (vielleicht) schlimmer, was (vielleicht/wahrscheinlich/hoffentlich) besser als das bisherige/jetzige Leiden ...
BadGuardian hat geschrieben:Meine Eltern verbieten es mir, sie dulden keinen Alkoholiker zuhause.... Und wo soll ich sonst leben mit meinen Ängsten :O Ich gehorche damit ich weiterhin daheim wohnen kann...
Ihre Ansicht kann ich verstehen - aber ich frage mich/dich auch, gibt es (k)eine Möglichkeit, allein zu wohnen? Mit Sozialhilfe, (D) Hartz-IV oder so? Oder muss man dazu mindestens 25 sein (in der CH ist das glaub so)? Betreutes Wohnen würde wohl auch ausscheiden, weil die Saufen auch nicht akzeptieren wollen würden - aber sonst eine WG, mit Gleichgesinnnten, evtl.?
BadGuardian hat geschrieben:Oh du armer, ich kann auch nicht arbeiten, habe extreme Wahrnehmungsveränderungen unter anderen Menschen und ganz quälende Panik und Beobachtungswahn :O Mit Alkohol allerdings geht es mir voll gesund, ich habe keine Probleme unter Menschen...
Was ja wiederum für Alkohol spricht, bei dir ...
BadGuardian hat geschrieben:Okay jo ich bin auch gefühlte 90 aber erst volljährig geworden ;O Du bist wirklich symphatisch :)
Danke, gleichfalls :-)
BadGuardian
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Re: Alkohol - Der Retter in der Not ?

Beitrag von BadGuardian »

Chron hat geschrieben:
BadGuardian hat geschrieben:
Ich werde auch bald Anfangen mit rauchen und trinken wahrscheinlich. Will mein Körper bewusst schwächen/schrotten...
Das ist leider keine erfolgversprechende Methode, sondern das überlebt man Jahrzehnte. Es ärgert mich immer mal wieder, wenn auf Tabakpackungen steht "Rauchen ist tödlich" - 'ja, okay, aber wann (endlich)??' Das bedeutet nicht mehr als "Leben ist (letztlich) tödlich".
BadGuardian hat geschrieben:Auf welche sichere Möglichkeit wartest du? Sowas wie Sterbehilfe? Hätte ich wirklich auch sehr gerne! ;)
Ja - oder eine gute, auch für mich machbare Idee, irgendwo irgendwie, es (die "Selbsttötung", oder wie man es nenne - ich möchte einfach sterben) zu tun, oder eine gemeinsame Möglichkeit mit anderen Menschen, wobei mir Andere das, was ich nicht (mehr) kann, abnehmen würden, oder eine Gesetzesänderung, dass endlich auch das Sterben erlaubt ist und man ein Recht auf Hilfe dazu hat/hätte (inkl. aktive Sterbehilfe); sich einschläfern lassen zu können, wie man Haustiere (Hunde, Katzen usw.) ganz selbstverständlich einschläfert (und das nicht als Mord einklassiert). Irgendeine Zufallsentdeckung; das spontane Gefühl "ja, das ist es; so geht es; so will ich es und so wird es (auch für mich) klappen".
BadGuardian hat geschrieben:Will aber das Risiko bei Selbstversuch auch noch nicht eingehen... Je älter ich werde desto größer wird allerdings die Wahrscheinlichkeit das mir der Faktor egal ist, dir?
Ja, das ist bei mir auch so. Ursprünglich wollte ich mal einen "sauberen" (von einer Sterbehilfeorganisation organisierten "offiziellen") Tod, mittlerweile ist es mir schnurzpiepegal, ob mit meinem Tod noch ein Lokführer traumatisiert wird oder sowas (hätten sie mir eben rechtzeitig helfen sollen; nicht mehr mein Problem!). Aber ich bin mir nicht egal; ich will nicht selbstverschuldet meine Situation verschlimmern. Also ist immer so die Frage und Risiko-Abwägung, was wäre (vielleicht) schlimmer, was (vielleicht/wahrscheinlich/hoffentlich) besser als das bisherige/jetzige Leiden ...
BadGuardian hat geschrieben:Meine Eltern verbieten es mir, sie dulden keinen Alkoholiker zuhause.... Und wo soll ich sonst leben mit meinen Ängsten :O Ich gehorche damit ich weiterhin daheim wohnen kann...
Ihre Ansicht kann ich verstehen - aber ich frage mich/dich auch, gibt es (k)eine Möglichkeit, allein zu wohnen? Mit Sozialhilfe, (D) Hartz-IV oder so? Oder muss man dazu mindestens 25 sein (in der CH ist das glaub so)? Betreutes Wohnen würde wohl auch ausscheiden, weil die Saufen auch nicht akzeptieren wollen würden - aber sonst eine WG, mit Gleichgesinnnten, evtl.?
BadGuardian hat geschrieben:Oh du armer, ich kann auch nicht arbeiten, habe extreme Wahrnehmungsveränderungen unter anderen Menschen und ganz quälende Panik und Beobachtungswahn :O Mit Alkohol allerdings geht es mir voll gesund, ich habe keine Probleme unter Menschen...
Was ja wiederum für Alkohol spricht, bei dir ...
BadGuardian hat geschrieben:Okay jo ich bin auch gefühlte 90 aber erst volljährig geworden ;O Du bist wirklich symphatisch :)
Danke, gleichfalls :-)
Jop da hast Recht, glaube kaum das die tötlich wirken die Zigaretten.... Leider.... :( Naja vllt lassen sie mich das Leben entspannter erleben solang ich noch lebe... ;) Ich hoffe das es bald Sterbehilfe in Deutschland gibt, sonst würd ich mir auch wünschen in einer kleinen Gruppe abzutreten! Ganz allein wegen meiner Würde, nicht alleine im Dunkeln sterben zu wollen. Jo eben, Tiere müssen nicht leiden, warum dann Menschen? Wir sind verdammt dazu... :( Glaubst du es wird in Zukunft noch irgendeine sichere und schmerzlose Suizidmethode entwickelt? Glaub kaum... Eher versucht der Staat jedes Mittel zur Selbsttötung zu unterbinden... Ja eben ich finde es sogar schön wenn ein Lokführer traumatisiert wird damit der Staat mal wieder sieht was für tolle Methoden es für uns gibt.... Wenn sie nichts dagegen tun wird es immer wieder Zugsuizide geben.... oder eben die rote Liste der gescheiterten Suizidversuche ganz zu schweigen :O Jop eben, das endgültige im Tod finde ich aber nicht schlimm sondern gut, im Tod herrscht endlich die ersehnte Gleichberechtigung für jeden, jedem wird es gleich gut/schlecht/neutral gehen :) Naja eigentlich schon die Mölgichkeit alleine zu wohnen, ich würde es mir schon sehr wünschen.... :) Ich bespreche das Thema mal mit meinem Psychologen :) Ist immer schwer mit anderen für mich, egal ob Gleichgesinnt oder nicht... Außer einem Menschen geht es wirklich ganz genau so wie mir was ich bezweifle.... Dann wär es sogar sehr interessant sich auszutauschen und evtl den gemeinsamen Tod planen zu können ;) Aber alles nur Gedanken von mir :P Eindeutig ja! Mit Alkohol könnte ich sogar arbeiten, aber das ist ja nicht erlaubt.... Alkohol ist die heilende Wirkung für mich, ich brauch halt immer die richtige Dosis, nicht zuviel und nicht zu wenig.... Die hab ich aber schon rausgefunden ;) Danke dir Chron, gemeinsam finden wir einen Weg bin ich mir sicher :P Ganz hinten als Möglichkeit haben wir ja den erlösenden Tod :) Für immer!
Chron
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Re: Alkohol - Der Retter in der Not ?

Beitrag von Chron »

BadGuardian hat geschrieben:Glaubst du es wird in Zukunft noch irgendeine sichere und schmerzlose Suizidmethode entwickelt? Glaub kaum...
Ich denke auch: wohl kaum.

Ich glaube/hoffe/erwarte aber schon, dass die Sterbehilfe-Gesetze gelockert werden. Andere Länder (NL z. B.) machen es ja vor, und gemäß Umfragen ist die Mehrheit der Bevölkerung dafür; das müsste doch mit der Zeit auch mal Auswirkungen auf Politiker und Gesetzgeber haben (wäre ein mögliches Wahlversprechen - ??).

Ich denke/hoffe/glaube aber auch, dass es für Jeden eine günstige individuelle Methode geben müsste. Man muss nur drauf kommen. Eine Allergie ausnützen, einen ohnehin vorhandenen Gesundheitsschaden bis zum Tödlichen ausdehnen (statt zum "Arzt" zu gehen) oder so ... Irgendwas muss es doch geben. Es ist doch nicht naturgewollt, dass man jahrelang leidet ...?
BadGuardian hat geschrieben:eben, das endgültige im Tod finde ich aber nicht schlimm sondern gut, im Tod herrscht endlich die ersehnte Gleichberechtigung für jeden, jedem wird es gleich gut/schlecht/neutral gehen :)
Stimmt! Ein sehr schöner Gedanke ... Nur leider wird man davon nach seinem Tod nichts mehr merken.
BadGuardian hat geschrieben:Mit Alkohol könnte ich sogar arbeiten, aber das ist ja nicht erlaubt....
Man muss es ja nicht offiziell machen ...
BadGuardian hat geschrieben:Alkohol ist die heilende Wirkung für mich, ich brauch halt immer die richtige Dosis, nicht zuviel und nicht zu wenig....
Heilen tut's mich nicht, aber es unterdrückt etliches von meinen Beschwerden und macht mich gleichgültiger, apathischer, (v)erträglicher. Ja, die richtige Dosis ist für mich auch wichtig. Zu viel, dann hab ich nichts mehr davon, zu wenig, dann wirkt es nicht.
BadGuardian hat geschrieben:Danke dir Chron, gemeinsam finden wir einen Weg bin ich mir sicher :P Ganz hinten als Möglichkeit haben wir ja den erlösenden Tod :) Für immer!
Irgendwann stirbt Jeder - damit versuche ich mich (auch?) zu trösten. "Ewig" geht es nicht mehr ...
Thanatos
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Re: Alkohol - Der Retter in der Not ?

Beitrag von Thanatos »

Chron hat geschrieben:...
Irgendwann stirbt Jeder - damit versuche ich mich (auch?) zu trösten. "Ewig" geht es nicht mehr ...
Dummerweise kann das „natürliche Sterben“ viel qualvoller und langwieriger sein als bei den so oft geäußerten Bedenken, dass ein Suizid qualvoll sein könnte.
Etwas zum Thema: Sicher kann bei der einen oder anderen kleinen Not der Alkohol mal Retter sein, aber auf Dauer funktioniert das keineswegs.
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Re: Alkohol - Der Retter in der Not ?

Beitrag von Chron »

Thanatos hat geschrieben:Dummerweise kann das „natürliche Sterben“ viel qualvoller und langwieriger sein als bei den so oft geäußerten Bedenken, dass ein Suizid qualvoll sein könnte.
In der Summe aller Qualen stimmt das wahrscheinlich oft - aber auf längere Zeit verteilte weniger Qualen (die in der Summe weit mehr wären als der schlimmste Vergiftungstod, z. B.) sind besser auszuhalten als schlimmste, noch dazu selbst verursachte Qualen über eine endlos erscheinende (tatsächlich vielleicht "nur" Sekunden oder Minuten dauernde) Zeit.
Thanatos hat geschrieben:Etwas zum Thema: Sicher kann bei der einen oder anderen kleinen Not der Alkohol mal Retter sein, aber auf Dauer funktioniert das keineswegs.
Bei akuten psychischen Problemen (Liebeskummer u. ä.): Einverstanden (der Versuch, Probleme zu ertränken, wird scheitern, denn die können schwimmen ...).
Bei chronischem körperlichen Leiden, Schmerzen u. ä.: Doch, da funktioniert Alkohol auch auf Dauer als Schmerzlinderung, als Mittel zum Aushalten des eigentlich Unerträglichen.
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Re: Alkohol - Der Retter in der Not ?

Beitrag von Thanatos »

Chron hat geschrieben:...
Bei chronischem körperlichen Leiden, Schmerzen u. ä.: Doch, da funktioniert Alkohol auch auf Dauer als Schmerzlinderung, als Mittel zum Aushalten des eigentlich Unerträglichen.
Aja, an die physischen Schmerzen hatte ich nicht gedacht. Da kann ich nicht mitreden; aber bei psychischen Problemen funktioniert Alkohol auf Dauer nicht, wie ich aus eigener Erfahrung weiß, sondern macht alles nur noch schlimmer. Letzteres ist wohl allgemein bekannt und somit eine banale Bemerkung.
Wenn aber Alkohol bei physischem Leid so gut hilft, wieso gibt es ihn dann nicht auf Krankenschein? :)
Es grüßt der Thanatos
Chron
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Re: Alkohol - Der Retter in der Not ?

Beitrag von Chron »

Thanatos hat geschrieben:Wenn aber Alkohol bei physischem Leid so gut hilft, wieso gibt es ihn dann nicht auf Krankenschein? :)
:lol: :idea: Welch geniale Idee! Vielleicht kommt das mal? So wie es z. T. (in manchen Ländern oder ich weiss nicht genau wo, wie) Marihuana auf Rezept gibt (gegen Krebs-Schmerzen glaub')?
Würde allerdings Arztbesuche/Rezepte bedingen, wovon ich kein Freund bin.
Aber es würde einen Haufen Geld sparen (denn wer viel säuft, muss nur noch wenig essen - oder wird dick ...).
Thanatos
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Re: Alkohol - Der Retter in der Not ?

Beitrag von Thanatos »

Chron hat geschrieben:...
Aber es würde einen Haufen Geld sparen (denn wer viel säuft, muss nur noch wenig essen - oder wird dick ...).
….und er oder sie hat eine geringere Lebenserwartung, was wiederum die Rentenkassen entlastet. Was also spricht gegen Alkohol auf Rezept? :wink:
Chron
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Re: Alkohol - Der Retter in der Not ?

Beitrag von Chron »

Thanatos hat geschrieben:….und er oder sie hat eine geringere Lebenserwartung, was wiederum die Rentenkassen entlastet.
... und die Krankenkassen, und die staatlichen Budgets ...
Thanatos hat geschrieben:Was also spricht gegen Alkohol auf Rezept? :wink:
Eigentlich nichts, allgemein gesehen (persönlich spricht dagegen für mich die Abhängigkeit von Ärzten, deren Wartezimmer, deren Blödsinn-Gerede, abgemachte Termine welche von ihnen nicht eingehalten werden usw.).

Ich glaub' eher, die dafür Zuständigen sind noch nie auf die Idee gekommen oder gebracht worden!

Ebenso könnte man Tabak/Rauchen bezahlen lassen, gefährliches (Sport-)Verhalten oder Fahrweisen, ...

Aber ich glaube, es besteht eine Scheu, Lebensverkürzung wirtschaftlich zu sehen und auszuwerten/auszunutzen.
Thanatos
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Re: Alkohol - Der Retter in der Not ?

Beitrag von Thanatos »

Chron hat geschrieben:...
Thanatos hat geschrieben:Was also spricht gegen Alkohol auf Rezept? :wink:
Eigentlich nichts, allgemein gesehen (persönlich spricht dagegen für mich die Abhängigkeit von Ärzten, deren Wartezimmer, deren Blödsinn-Gerede, abgemachte Termine welche von ihnen nicht eingehalten werden usw.).

Ich glaub' eher, die dafür Zuständigen sind noch nie auf die Idee gekommen oder gebracht worden!

Ebenso könnte man Tabak/Rauchen bezahlen lassen...
Beim Thema Rauchen hat sich jemand tatsächlich mal die Mühe gemacht, das auszurechnen. Mit dem Ergebnis, dass durch billige Zigaretten, dadurch die Möglichkeit zu exzessivem Rauchen für alle und die damit verbundene geringere Lebenserwartung das Sozialsystem deutlich entlastet würde. Aber davon will natürlich niemand etwas wissen. Denn wir sind ja alle so gesundheitsbewusst und menschenfreundlich - und lassen dafür sorgen, dass jeder die Möglichkeit hat, uralt zu werden, ob er oder sie das nun möchte oder nicht.
Schönen Rest vom Wochenende wünscht,
Thanatos
Chron
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Re: Alkohol - Der Retter in der Not ?

Beitrag von Chron »

Thanatos hat geschrieben:Aber davon will natürlich niemand etwas wissen. Denn wir sind ja alle so gesundheitsbewusst und menschenfreundlich - und lassen dafür sorgen, dass jeder die Möglichkeit hat, uralt zu werden, ob er oder sie das nun möchte oder nicht.
:lol: Schöner Zynismus :-D!
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