Wie ist der Gedanke an den Tod ?

Themenbezogene Diskussionen, die sich nicht nur auf eine Person beziehen; Ursachen und Auslöser für Depressionen und Daseins-Ängste; Bewältigungsstrategien bei Lebensmüdigkeit; psychische Krankheitsformen; Suchtkrankheiten; Alkohol-, Drogen- und Medikamenten-Abhängigkeit; Beziehungsprobleme

Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator

Eduard
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Re: Wie ist der Gedanke an den Tod ?

Beitrag von Eduard »

erfolglos hat geschrieben: Sonntag 21. Mai 2023, 03:26 Eine schöpferische Kraft würde planen.

Evolution ist das Gegenteil von Plan.

Aber mach weiter mit deiner lächerlichen missionarischen unzulässiges Wort ich kann es eh nicht aufhalten.

Wenn du gegen die Wissenschaft bist, bist du also auch gegen Schmerzmedikamante Untermensch?
Könntest du vielleicht sachlich bleiben?
Natürlich hab ich nicht die Weisheit mit Löffeln gegessen. Trotzdem ist es für mich zwingend logisch, dass alles einen Grund hat.
Wieso, warum, weshalb ist relativ.
Und wo soll ich denn bitte gegen die Wissenschaft sein? Ich beschäftige mich sogar mit ihr. Bloß die Entwicklung bzw was die Menschen daraus macht ist teilweise haarsträubend.
Und gegen Schmerzmedikamente bin ich auch nicht. Schließlich möchte ich Clonazepam zuhilfe nehmen und einige Versuche haben ebenfalls mit Medikamenten stattgefunden.
Und ein Untermensch bin ich eigentlich auch nicht. 🤔
erfolglos
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Re: Wie ist der Gedanke an den Tod ?

Beitrag von erfolglos »

Nein.

Aber ich habe so einen Hass darauf wie alles ist. :cry:
Scotti
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Re: Wie ist der Gedanke an den Tod ?

Beitrag von Scotti »

erfolglos hat geschrieben: Montag 22. Mai 2023, 02:40 Nein.

Aber ich habe so einen Hass darauf wie alles ist. :cry:
Das tut mir leid, dass du auf alles einen Hass hast. Ehrlich, es muss schrecklich sein, keinerlei Ruhe mehr zu empfinden und alles zu hassen.
Du hältst mich für dubios? Find ich super, wir kennen uns nicht, daher ist das völlig normal, dass fremde Menschen auch dubios sein können.

"Imagine having a negative opinion about me and I have no idea who you are!"

Du sagst, du kannst nich sachlich bleiben, beteiligst dich aber an einer durchaus sachlich geführten Diskussion. Verstehe ich nicht, muss ich auch nicht.
Ich würde dich nur wirklich bitten, wenn es dich so triggert, dann lies diesen Thread hier nicht mehr. Es tut dir nicht gut, wenn du dich immer wieder mit neuen red flags konfrontierst, nur ein wirklich nett gemeinter Rat.


@Eduard, vielen Dank für deine langen Ausführungen, sie sind wirklich sehr interessant. Ich bin auch der festen Überzeugung, dass es etwas höheres geben muss. Wie wir dies nun nennen, ist erstmal völlig egal, solange man sich einig ist, dass es da etwas gibt, was wir nicht erklären können.
Zufälle gibt es nicht, da bin ich sicher. Alles passiert aus einem tieferen Grund. Gut, vielleicht ist die Kaffeetasse, die mir gestern aus der Hand gefallen ist, weil ich niesen musste, dabei hab ich mir meine Lieblingssocken versaut.. moment... das war kein Zufall, das war eine Lektion: hänge nicht an materiellen Dingen, die brauchst du nicht. Es gibt wichtigeres im Leben, als deine Lieblingssocken. :) So könnte man argumentieren und ja, ich kenne viele Menschen, die genau so denken.

Daher bin ich auch sicher, dass es evtl. zwar sowas wie verrückte "Zufälle" geben mag, aber viele Dinge im Leben sind einfach kein Zufall, dafür habe ich mit Ende 40 schon viel zu viel erleben müssen.
Eduard
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Re: Wie ist der Gedanke an den Tod ?

Beitrag von Eduard »

Scotti hat geschrieben: Sonntag 28. Mai 2023, 12:13
erfolglos hat geschrieben: Montag 22. Mai 2023, 02:40 Nein.

Aber ich habe so einen Hass darauf wie alles ist. :cry:
Das tut mir leid, dass du auf alles einen Hass hast. Ehrlich, es muss schrecklich sein, keinerlei Ruhe mehr zu empfinden und alles zu hassen.
Du hältst mich für dubios? Find ich super, wir kennen uns nicht, daher ist das völlig normal, dass fremde Menschen auch dubios sein können.

"Imagine having a negative opinion about me and I have no idea who you are!"

Du sagst, du kannst nich sachlich bleiben, beteiligst dich aber an einer durchaus sachlich geführten Diskussion. Verstehe ich nicht, muss ich auch nicht.
Ich würde dich nur wirklich bitten, wenn es dich so triggert, dann lies diesen Thread hier nicht mehr. Es tut dir nicht gut, wenn du dich immer wieder mit neuen red flags konfrontierst, nur ein wirklich nett gemeinter Rat.


@Eduard, vielen Dank für deine langen Ausführungen, sie sind wirklich sehr interessant. Ich bin auch der festen Überzeugung, dass es etwas höheres geben muss. Wie wir dies nun nennen, ist erstmal völlig egal, solange man sich einig ist, dass es da etwas gibt, was wir nicht erklären können.
Zufälle gibt es nicht, da bin ich sicher. Alles passiert aus einem tieferen Grund. Gut, vielleicht ist die Kaffeetasse, die mir gestern aus der Hand gefallen ist, weil ich niesen musste, dabei hab ich mir meine Lieblingssocken versaut.. moment... das war kein Zufall, das war eine Lektion: hänge nicht an materiellen Dingen, die brauchst du nicht. Es gibt wichtigeres im Leben, als deine Lieblingssocken. :) So könnte man argumentieren und ja, ich kenne viele Menschen, die genau so denken.

Daher bin ich auch sicher, dass es evtl. zwar sowas wie verrückte "Zufälle" geben mag, aber viele Dinge im Leben sind einfach kein Zufall, dafür habe ich mit Ende 40 schon viel zu viel erleben müssen.

Ja, dass ist in der Tat eine ziemlich komplizierte Angelegenheit.
Manchmal besitze ich die Phantasie, nach meinem Ableben genug Wissen sammeln zu können und es irgendwie der Menschheit zur Verfügung zu stellen. Vielleicht kann ich auf diese Weise der Menschheit helfen. Was mir als sterbliches Ding nicht möglich ist.
Doch....reicht es, wenn ich mir vorstelle das es so klappen könnte?
Maja
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Re: Wie ist der Gedanke an den Tod ?

Beitrag von Maja »

https://youtu.be/HBvvO7KE4Zw

Laut Tom Campbell wachsen und entwickeln wir uns mit Hilfe von positiveb und negativen Erfahrungen.

Abet er meinte es gibt kein Ende. Ich dachte iwie immer, dass man irgendwann alle Bewusstseinsstufen erreicht und quasi fertig ist.

Das ist eine Katastrophe : Das Bewusstsein ist unsterblich und die Reinkarnation nimmt nie ein Ende.

Du weißt Scotti ich glaube ja an eine höhere Macht. Aber eine Reinkarnation ohne Ende!!! Das ist der Supergau.
Delfino
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Re: Wie ist der Gedanke an den Tod ?

Beitrag von Delfino »

Der Zyklus der Reinkarnation ist nicht endlos.. Irgendwann bist du so reif genug, dass du mit dem göttlichen Licht verschmelzen kannst. Die Hindus nennen diesen Vorgang Mokscha, die Buddhisten nennen es Nirvana.
Wenn du es dann nicht schaffst, kommst du wieder in die Hölle und musst nochmals von ganz vorne anfangen. Bist du wieder an dem Punkt ist, wo du mit Gott verschmelzen kannst, dauerte es MIllionen von Jahren.
Maja
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Re: Wie ist der Gedanke an den Tod ?

Beitrag von Maja »

Laut Thomas Campbell ist es ohne ein Ende.

Das ist ein Alptraum diese Theorie.
Sinfonie
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Re: Wie ist der Gedanke an den Tod ?

Beitrag von Sinfonie »

Warum sollte es weiter gehen bis in die Unendlichkeit? Ich verstehe das nicht so..
gibt ja tausende andere Seelen. Wo sind die Seelen von den Dinos hin??
Die Erde existiert nicht ewig, irgendwann gibt es kein Leben mehr...
Maja
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Re: Wie ist der Gedanke an den Tod ?

Beitrag von Maja »

Keine Ahnung Sinfonie. Das hat Thomas Campbell gesagt.


Die Wiedergeburt ist mir unsympathisch. Aber eine endlose Wiedergeburt ist der reinste Horror.
Maja
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Re: Wie ist der Gedanke an den Tod ?

Beitrag von Maja »

Die Erde existiert nicht ewig. Aber wir können nicht wissen, wo es noch Leben existiert....
Sinfonie
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Registriert: Sonntag 30. April 2023, 10:36

Re: Wie ist der Gedanke an den Tod ?

Beitrag von Sinfonie »

Vielleicht wiederholt sich alles im Universum.. der Urknall beginnt von Neuem und es fängt alles von vorne an.
Scotti
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Re: Wie ist der Gedanke an den Tod ?

Beitrag von Scotti »

Es mag sich ja komisch anhören, aber wenn man sich etwas mit Paralleluniversen beschäftigt, Doppelspaltexperiment, Reinkarnation, NTE und OBE fällt einem doch recht schnell eines auf: Bringt man diese Dinge in Bezug zueinander, machen auf einmal sehr viele Phänomene Sinn, lassen sich leicht und gut erklären und vor allem versteht man, dass wir viel mehr sind, als nur dieser Körper.

Man kann und man darf gern glauben, was immer man möchte, aber: es gibt zu viele Hinweise und ich möchte teils auch sagen Beweise, dass sowas wie Reinkarnation oder Leben nach dem Tod existiert, als dass man es so einfach als Spinnerei abtun kann. Just my two cents.
Maja
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Re: Wie ist der Gedanke an den Tod ?

Beitrag von Maja »

Genau sehr viele Hinweise oder Indizien .

Gestern habe ich wieder true Crime geguckt. Also in unserem Justizsystem werden auch Mörder verurteilt, wenn Indizien sehr hartnäckig sind.
Es müssen nicht immer Beweise vorliegen.

Es gibt unerklärliche Phänomene, für die es noch x
" keine " wissenschaftliche Beweise gibt. Aber das heißt nicht, dass sie nicht existieren.
Scotti
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Re: Wie ist der Gedanke an den Tod ?

Beitrag von Scotti »

Ich habe letztens ein Interview mit einem Allgemeinmediziner gesehen, der genau zu diesem Thema befragt wurde, ob eine NTE, bzw. OBE doch nur "Halluzinationen sind und im Gehirn entstehen" und er hat einen sehr interessanten Satz erwähnt: "Wenn es um den Beweis der Existenz von schwarzen Schwänen geht, so reicht mir E I N schwarzer Schwan aus um zu akzeptieren, dass es sie gibt." Er fuhr dann noch mit einem anderen Beispiel fort, aber ich finde diesen Ansatz spannend.

Klar, die Aussage von einer Person über dieses Thema wäre sehr dünn, unhaltbar für jede Diskussion auf ehrlicher Ebene, aber wir reden hier allein in Europa von über 30.000.000, in Worten dreißig Millionen :!: Menschen, die solche Erfahrungen geschildert haben und die Dunkelziffer derer, die sich nie geäußert haben, dürfte um ein vielfaches höher sein!

Allein aus diesem Grund beschäftigen sich seit knapp 50 Jahren Ärzte, Psychologen, Thanatologen mit diesen Phänomenen und z.B. Kübler-Ross hat weltweit anerkannte Bücher geschrieben, Bernhard Jacoby hat in seinen Erfahrungen aus der Sterbebegleitung und Hospizarbeit ebenfalls sehr viele Indizien gefunden, die genau auf solche Erfahrungen hinweisen und ja, sie auch ein Stück weit mit den anderen Studien verknüpfen und so ein sehr interessantes Bild geben, was man eben nicht so einfach vom Tisch fegen sollte.

Abschließend möchte ich dennoch etwas zum nachdenken mitgeben:
Bei all den Diskussionen, Thesen, verschiedenen Ansichten usw. so ist uns doch eines allen gewiss: es gibt etwas in uns, in unserem Gehirn, was uns den Abschied von dieser Welt leichter macht und dafür sorgt, dass jeder Mensch, so sehr er auch im Todeskampf manchmal leiden muss, im Moment des Todes ruhig wird und anscheinend auch in Frieden gehen kann. Völlig unabhängig vom Glauben, Ansicht, Religion oder was auch immer oder woran man auch immer glauben mag, zu "wissen" scheint.
Wenn wir eines aus diesem Diskurs gelernt haben, dann ist es, dass viele Menschen an eine weitere Existenz ihrer selbst glauben, andere dieses Weiterbestehen egal in welcher Form schon erlebt haben und das ist es, worauf es ankommt, auch andere Ansichten zu tolerieren und unser Gegenüber verstehen zu können, auch wenn es manchmal schwer fällt.

Danke, dass wir auf dieser Plattform so offen und ja auch kontrovers diskutieren dürfen!
Maja
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Re: Wie ist der Gedanke an den Tod ?

Beitrag von Maja »

Trotzdem ist es nicht fair.
Man schickt uns hierher und wir dürfen dann den Kopf zerbrechen welche Theorie nun die richtige ist.

Wäre jeder Mensch sich dessen bewusst, wäre doch die Welt viel friedlicher.
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