Psychopathie
Verfasst: Freitag 19. Februar 2021, 22:25
Hallo ihr
Ich hatte letzten Juli bis Ende Jahr Kontakt zu einem 23 Jahre jungen Mann aus Tschechien (V.). Er hat hier ein Volontariat gemacht.
Wir kamen uns sehr nah und gingen eine Beziehung ein.
Er selbst sagte von sich, "ich bin ein schlechter Mensch", "ich kenne keine Reue", "ich werde töten, ich will das nicht, aber ich spüre so eine Wut".
Oder "ich bin ein Psychopath, ich kenne kein Mitgefühl".
V. war bereits drogenabhängig und wieder clean. Er hat mir anvertraut, dass er im Drogenrausch eine schlimme Sache angestellt hat.
V. litt unter schlimmen Panik- und Angstzuständen deswegen,
Ich sagte ihm immer (naiv wie ich bin), "du bist kein schlechter Mensch". Ok, das war bevor ich von der Sache wusste.
Im Verlauf unserer Beziehung hatte er zwei-, dreimal massive Ausraster, die schon sehr grenzwertig waren.
Er sagte mir auch, dass er seinen jüngeren Bruder, der geboren wurde, als V. bereits 16 war, nicht halten konnte als Baby aus Angst, er würde ihm etwas antun.
Heute liebt er seinen kleinen Bruder, spricht viel von ihm, wie klug und sozial er sei.
Mir gegenüber war V. teilweise massiv verletzend verbal, wenn er sich nicht gesehen fühlte. Er war auch manipulativ.
Ende Jahr kam es zu einer Situation, in der es mir sehr schlecht ging und ich auch suizidal war. Er liess mich in vollem Bewusstsein im Stich, wir waren in einer anderen Stadt bei einer Freundin in der Wohnung. Er verliess die Wohnung und liess mich alleine zurück.
Ich wusste, ich muss die Reissleine ziehen. Eigentlich schon länger. Aber diesmal schaffte ich es.
Ich glaube mittlerweile auch, dass er psychopathische Züge hat. Ich finde es schlimm, denn er leidet ziemlich und probiert vieles um sich zu ändern.
Erfolglos.
Ist das einfach sein Schicksal?
Kann man solchen Menschen nicht helfen (nicht ich, aber allgemein)?
Letztlich ist er auch Opfer von Gewalt im Elternhaus.
Ich hatte letzten Juli bis Ende Jahr Kontakt zu einem 23 Jahre jungen Mann aus Tschechien (V.). Er hat hier ein Volontariat gemacht.
Wir kamen uns sehr nah und gingen eine Beziehung ein.
Er selbst sagte von sich, "ich bin ein schlechter Mensch", "ich kenne keine Reue", "ich werde töten, ich will das nicht, aber ich spüre so eine Wut".
Oder "ich bin ein Psychopath, ich kenne kein Mitgefühl".
V. war bereits drogenabhängig und wieder clean. Er hat mir anvertraut, dass er im Drogenrausch eine schlimme Sache angestellt hat.
V. litt unter schlimmen Panik- und Angstzuständen deswegen,
Ich sagte ihm immer (naiv wie ich bin), "du bist kein schlechter Mensch". Ok, das war bevor ich von der Sache wusste.
Im Verlauf unserer Beziehung hatte er zwei-, dreimal massive Ausraster, die schon sehr grenzwertig waren.
Er sagte mir auch, dass er seinen jüngeren Bruder, der geboren wurde, als V. bereits 16 war, nicht halten konnte als Baby aus Angst, er würde ihm etwas antun.
Heute liebt er seinen kleinen Bruder, spricht viel von ihm, wie klug und sozial er sei.
Mir gegenüber war V. teilweise massiv verletzend verbal, wenn er sich nicht gesehen fühlte. Er war auch manipulativ.
Ende Jahr kam es zu einer Situation, in der es mir sehr schlecht ging und ich auch suizidal war. Er liess mich in vollem Bewusstsein im Stich, wir waren in einer anderen Stadt bei einer Freundin in der Wohnung. Er verliess die Wohnung und liess mich alleine zurück.
Ich wusste, ich muss die Reissleine ziehen. Eigentlich schon länger. Aber diesmal schaffte ich es.
Ich glaube mittlerweile auch, dass er psychopathische Züge hat. Ich finde es schlimm, denn er leidet ziemlich und probiert vieles um sich zu ändern.
Erfolglos.
Ist das einfach sein Schicksal?
Kann man solchen Menschen nicht helfen (nicht ich, aber allgemein)?
Letztlich ist er auch Opfer von Gewalt im Elternhaus.