Reinkarnation - glaubt ihr daran?

[DerAlte]

Natürlich hat die evolutionäre Theorie (Darwinismus ist übrigens nicht mehr gebräuchlich bzw. eher ein Kampfbegriff) bestimmt deshalb Unrecht, weil sie:

mit allen Beobachtungen aus anderen Naturwissenschaften so gut harmoniert
die menschlichen Hirne so komisch sind, dass sie dieses Harmonieren fälschlich als logisch und plausibel einstufen.

Was willst du eigentlich? Nach deiner Auffassung dürftest du überhaupt keine philosophischen Aussagen treffen, weil du der Logik nicht vertrauen darfst.

Die Logik ist aber durch Mutation und Selektion entstanden und damit sind Aussagen über die Natur zutreffend. Weil die Hirne, die diese Beobachtungen widergeben, innerhalb dieser Natur überlebt haben. Darin ist keinerlei Widerspruch. Widersprüchlich ist es vielmehr, darin einen "Zirkelschluss" zu sehen.

[DerAlte]

Ich habe nirgends behauptet dass Krieg was mit Evolution zu tun hat, du blöde Kuh Snowflake

[DerAlte]

Was sollen denn die ganzen Diskussionen. Mich ermüdet das alles. Bringt doch alles nichts. Beantworten kanns eh keiner. In 50-60 Jahren bin ich tot, dann bringts mir doch JETZT nichts mir darüber den Kopf zu zerbrechen ob es Reinkarnation oder so einen Kram gibt.

Zudem geht es hier ja auch nicht mehr bloß um die Frage nach dem was nach dem Tod passiert, sondern um viele weitere Dinge, die unerklärbar sind.

Für "unerklärbares" interessieren sich viele Menschen. Die arbeiten an Universitäten.

Wenn man es persönlich mag, kann man natürlich auch auf irgendwelche Gurus hören, die irgendwann mal irgendwelche Träume hatten (und auch in Zukunft haben werden). Ich hab auch Träume, aber ich weiß halt auch, dass das eine bestimmte Reaktion des Hirns ist um irgendwelchen Stress zu verarbeiten.

[Ashes]

Wenn es danach weitergeht so würde das auch meiner Meinung nach für alles Leben gelten. Das hier von vielen unterschieden wird hat wahrscheinlich mit den Konsequenzen zu tun, die unweigerlich auftreten müssten, wenn wir tierischem Leben endlich mehr Bedeutung zuteil werden ließen (Gott, ich glaub der Satz ist Harakiri bitte verzeiht, es ist spät und ich bin sehr ermüdend... Hrhrhrhr) . WIE gehen wir mit tierischem Leben um? Furchtbar.
Meinte natürlich ermüded.. So hoffe ich doch

[DerAlte]

Also nur mal als Anregung: Was ist das Glück einer Katze? Dass sie NICHT über irgend ein Leben nach dem Tod nachdenkt oder? Oder eines Hundes. Diese Tiere leben IM MOMENT. Wenn ich nicht wüsste, dass ich sterben muss, würde ich mich doch nicht umbringen wollen..

[Deadly Snowflake]

Natürlich hat die evolutionäre Theorie (Darwinismus ist übrigens nicht mehr gebräuchlich bzw. eher ein Kampfbegriff) bestimmt deshalb Unrecht, weil sie:
mit allen Beobachtungen aus anderen Naturwissenschaften so gut harmoniert

Na ja die Evolutionstheorie harmoniert vor allem mit sich selber. Sie ist einmalig und nicht vergleichbar (wenn sie denn überhaupt stimmt generell oder aber in ihrer bestimmten Form). Dass sehr viele Beobachtungen und Daten mit ihr kompatibel sind, heisst allerdings erkenntnistheoretisch nicht viel wenn man radikal skeptisch dahintergeht. Wer verbürgt dass die Interpretation der Daten korrekt ist? Wer verbürgt die Korrektheit der Daten überhaupt?

die menschlichen Hirne so komisch sind, dass sie dieses Harmonieren fälschlich als logisch und plausibel einstufen.

Das ist ironisch? Zuerst müsstest du darlegen wie Bewusstsein, Erkenntnisfähigkeit aus bewusstloser Materie entstehen kann um überhaupt darüber ein Urteil fällen zu können. Erst eine solche Herleitung verbürgte dass Erkenntnis wirklich solche sein kann.

Was willst du eigentlich? Nach deiner Auffassung dürftest du überhaupt keine philosophischen Aussagen treffen, weil du der Logik nicht vertrauen darfst.
Die Logik ist aber durch Mutation und Selektion entstanden und damit sind Aussagen über die Natur zutreffend. Weil die Hirne, die diese Beobachtungen widergeben, innerhalb dieser Natur überlebt haben. Darin ist keinerlei Widerspruch. Widersprüchlich ist es vielmehr, darin einen "Zirkelschluss" zu sehen.

Also gemäss deiner Position düfte ich sehr wohl Logik gebrauchen, da es ja durch Auslese entstand und insofern auf die Welt `passt`. Gemäss meiner Infragestellung der Evolutionären Erkenntnistheorie bzw. deren zirkulären Begründung, vergebe ich mir nichts, da ich eh skeptisch und nicht dogmatisch eingestellt bin. Alles was du referierst über die Evolution bedingt, dass wir dazu in der Lage sind die Wahrheit annähernd zu erkennen, welches du wiederum mit der evolutionären Erkenntnistheorie begründest. Das ist ein Zirkel der bleibt, da ohne solche Grundlage der Geltungsanspruch problematisch würde. Ohne Logik könnten wir nichts mehr unterscheiden können, könnten nicht mehr kommunizieren...aber ob die Wirklichkeit den Strukturen der Logik folgt? Wer könnte das wissen?

[Deadly Snowflake]

Ich habe nirgends behauptet dass Krieg was mit Evolution zu tun hat, du blöde Kuh Snowflake

Doch, du sagtest einen Atomkrieg um den Selektionsdruck zu erhöhen...oder hab ich das nur geträumt?

[DerAlte]

Achso deadly und woher nimmst du dann "deine" Logik? Meine kommt von einem gut angepassten Hirn an die Umwelt. Los, woher kommt dann die Logik bei dir wenn die Evolution falsch ist? Und damit hast du auch mein Argument gegen den "Skeptizismus".

[Ashes]

Was sollen denn die ganzen Diskussionen. Mich ermüdet das alles. Bringt doch alles nichts. Beantworten kanns eh keiner. In 50-60 Jahren bin ich tot, dann bringts mir doch JETZT nichts mir darüber den Kopf zu zerbrechen ob es Reinkarnation oder so einen Kram gibt.

Zudem geht es hier ja auch nicht mehr bloß um die Frage nach dem was nach dem Tod passiert, sondern um viele weitere Dinge, die unerklärbar sind.

Für "unerklärbares" interessieren sich viele Menschen. Die arbeiten an Universitäten.

Wenn man es persönlich mag, kann man natürlich auch auf irgendwelche Gurus hören, die irgendwann mal irgendwelche Träume hatten (und auch in Zukunft haben werden). Ich hab auch Träume, aber ich weiß halt auch, dass das eine bestimmte Reaktion des Hirns ist um irgendwelchen Stress zu verarbeiten.

Mensch! So einfach ist das? Und da zerbrechen sich soviele hochintellektuelle Menschen über das komplexe Phänomen Traum die Köpfe und da isses doch so einfach! Danke.. Alter !
Ich muss dringend meinen Guru anrufen und ihm sagen, er soll doch mal ein Knoppers essen.
So jetzt steig ich aber wieder hoch, ok?

[Deadly Snowflake]

Für "unerklärbares" interessieren sich viele Menschen. Die arbeiten an Universitäten.
Wenn man es persönlich mag, kann man natürlich auch auf irgendwelche Gurus hören, die irgendwann mal irgendwelche Träume hatten (und auch in Zukunft haben werden). Ich hab auch Träume, aber ich weiß halt auch, dass das eine bestimmte Reaktion des Hirns ist um irgendwelchen Stress zu verarbeiten.

Nein, an Universitäten beschäftigt man sich mit Dingen die man grundsätzlich für erkennbar hält. So dumm wäre kein Staat solche Institutionen zu fördern wenn sie sich mit Unerklärbarem beschäftigten...weshalb ja auch diskutiert wird ob theologische Fakultäten an Universitäten ein Existenzrecht haben. Ja, du weisst halt SO viel, ein echter Guru

[Deadly Snowflake]

Achso deadly und woher nimmst du dann "deine" Logik? Meine kommt von einem gut angepassten Hirn an die Umwelt. Los, woher kommt dann die Logik bei dir wenn die Evolution falsch ist? Und damit hast du auch mein Argument gegen den "Skeptizismus".

Woher Logik kommt...was weiss ich. Aber zunächst: selbst wenn ich der Evolutionstheorie in grosso modo zustimmte, heisst das nicht, dass ich ihre materilaistischen Grundlagen akzeptieren müsste. Die Beweislast ist nicht bei mir der die Existenz von etwas in Zweifel zieht, sondern bei dir, der du Sachen behauptest ohne einen Schimmer zu haben wie er es erklären könnte, eben die Entstehung von Bewusstsein aus Materie.
Der Skeptizismus behauptet doch nichts...er überlässt das Beweisen dem Gegenüber. Ich würde auch nie sagen, dass man nichts wissen könnte (was ja wiederum gerade solches Wissen voraussetzte), lediglich, dass man nie wissen kann ob man es weiss.

[DerAlte]

nö, theologische Fakultäten haben kein Existenzrecht an den Unis.

Ich verstehe nicht, wie man das alles anzweifeln kann. Menschen wollen essen, unzulässiges Wort und irgendwann sterben sie. Gut sie schwafeln dann noch zwischendurch irgendwas mit Liebe usw. und kommen sich dabei toll vor. Darunter fällt auch die Religion. ..

[Deadly Snowflake]

nö, theologische Fakultäten haben kein Existenzrecht an den Unis.

Begründung?

Ich verstehe nicht, wie man das alles anzweifeln kann. Menschen wollen essen, unzulässiges Wort und irgendwann sterben sie. Gut sie schwafeln dann noch zwischendurch irgendwas mit Liebe usw. und kommen sich dabei toll vor. Darunter fällt auch die Religion. ..

Oder sie schwafeln vom Schwafeln und kommen sich toll vor. Nein, es gibt auch Interessen jenseits des Fressens, Geschlechtsverkehr und Furzens...Sublimierungen wirst du sagen. Das bezweifle ich, wenn auch ein Ursprung derselben dort zu suchen sein mag.
Dass du nicht nachvollziehen kannst dass man solches (hier differenzieren) anzweifeln kann, ist deiner subjektiven Gewissheit geschuldet, solcher ist aber kein Wissensgarant.

[Ashes]

Also nur mal als Anregung: Was ist das Glück einer Katze? Dass sie NICHT über irgend ein Leben nach dem Tod nachdenkt oder? Oder eines Hundes. Diese Tiere leben IM MOMENT. Wenn ich nicht wüsste, dass ich sterben muss, würde ich mich doch nicht umbringen wollen..

Oh wow. Bei dem ganzen Käse ist doch noch ein echtes Zuckerstückchen für mich dabei o.O
Da hast du bedingt echt recht finde ich. Aber auch als Mensch schafft man es manchmal absolut im Moment zu Leben und ja, diese Momente sind einfach großartig. Manchmal allerdings auch das Gegenteil, wenn man vor lauter Schmerz keine Chance mehr hat zu denken zum Beispiel.

Was Du nach Deiner Aussage aber sicher nicht wusstest: es gab auch einige Tiere, die sich umbrachten.
Krass, oder? Vielleicht doch nochmal überdenken?

[DerAlte]

Ich weiß auch nicht, je Älter ich werde, desto weniger kann ich in diesem Moment leben. Oder je depressiver...keine Ahnung.

Naja, ob diese Tiere sich bewusst umgebracht haben will ich jetzt nicht beurteilen. Die müssten dann gedacht haben: Wenn ich nicht mehr bin fühle ich nichts mehr. Ich glaube übrigens, dass viele Menschen sich auch deshalb umbringen, weil sie nach dem Tod noch was vermuten. Das stelle ich mir bei Tieren eher schwierig vor. So eine Katze z.B. denkt echt nicht viel, und -glaubt mir das einfach mal, ich habe da ein lebendes Objekt zum beobachten. Die denkt nicht über Tod oder sowas nach...