Orte des Friedens
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Re: Orte des Friedens
Hehe, Thanatos als Sonnenkind. Kleiner Scherz, aber ne, ich mag die Wärme und das viele Licht echt nicht. Ich find Waldspaziergänge in Mondhellen Nächten, wenn der Schnee genug Licht verbreitet am schönsten, war sogar im Januar 2 Tage in der Schweiz im Wald campen und es war (abgesehn davon, dass ich en ziemlich schlechtes Zelt hatte und der Boden klatschnass wurde) echt klasse so vom Berg ins Tal runter zu schauen und noch en Zigarettchen an der frischen Luft zu rauchen vorm schlafen gehn.
Re: Orte des Friedens
Frieden kann nicht nur örtlich bedingt sein, Frieden kommt von innen.
Was nützt mir ein friedlicher Ort, wenn es in mir tobt !
Was nützt mir Stille, wenn es in mir schreit.
Was nützt mir ein friedlicher Ort, wenn es in mir tobt !
Was nützt mir Stille, wenn es in mir schreit.
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Re: Orte des Friedens
Nicht nur mir hätte es wohl 'sehr viel' genützt...Rasiel hat geschrieben:Frieden kann nicht nur örtlich bedingt sein, Frieden kommt von innen.
Was nützt mir ein friedlicher Ort, wenn es in mir tobt !
Was nützt mir Stille, wenn es in mir schreit.
Naja, ... je nach Sensibilität und Empfindungsvermögen einer Person wirken sich äußere Bedingungen weniger bis sehr stark auf das (innere) Befinden aus.
Re: Orte des Friedens
Rasiel hat geschrieben:Was nützt mir ein friedlicher Ort, wenn es in mir tobt !
Was nützt mir Stille, wenn es in mir schreit.
tchanavitka hat geschrieben:Naja, ... je nach Sensibilität und Empfindungsvermögen einer Person wirken sich äußere Bedingungen weniger bis sehr stark auf das (innere) Befinden aus.
Ja, so wie du, tchanavitka, das beschreibst, erlebe ich es oft. Gerade wenn es in mir tobt und ich am liebsten den ganzen Schmerz aus mir herausschreien möchte, dann suche ich einen für mich friedlichen Ort auf, um wieder Ruhe zu finden und das funktioniert sehr gut. Die äußere Ruhe wirkt sich auf mein Befinden aus; die Nervosität, Unruhe und Unkonzentriertheit weichen völliger Entspanntheit und ich bekomme wieder einen klaren Kopf.
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Re: Orte des Friedens
Ja, allein auf dem Friedhof, im Wald, oder im Dunkeln spazieren gehen, ein einsamer Ort in der Natur, eine alte Kirche, sowas ist bei mir noch am Besten geeignet.
Die innere Ruhe ist noch schwieriger zu erreichen.
Die innere Ruhe ist noch schwieriger zu erreichen.
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Re: Orte des Friedens
ich mag gern friedhöfe, habe dort auch schon viel fotografiert, aber ich mag auch cafés. dann bin ich unter menschen und mit ihnen, aber nicht unbedingt sehr nahe, es sei denn ich möchte es so. dann kann ich mich unterhalten. wenn ich genau auf mich achte, dann habe ich auch dort frieden. ich mag plätze an unserem kanal in der nähe. da ist es agr nicht mal so voll und man findet viele einmündungen, wo man ungestört ist. ich mag den berliner flughafen tempelhof, der jetzt ein park ist. dort kann man weit blicken mitten in der stadt und kann sich einruhiges plätzchen mit buch suchen.ich mag es, in der nähe von hunden und pferden zu sein, auch kühe und schafe sind meine lieblinge.
Re: Orte des Friedens
Der einzige Ort, wo ich wirklich Frieden finde, ist der Wald. Hätte ich den nicht, würde ich glaube ich durchdrehen. Ich kann's nicht haben, die ganze Zeit Strahlungen und den ganzen Elektronik-Mist um mich herum zu haben. Ja, die Natur ist definitiv ein Ort, an dem ich Energie tanken kann.
Re: Orte des Friedens
Das ist allerdings sehr wahr, aber die Umgebung kann schon viel ausmachen. Also man kann in der Natur unruhig sein, und auch Daheim, aber vielleicht spendet die Natur dennoch mehr Kraft. Aber sein Inneres nimmt man wohl überall hin mit, egal, wo man ist.Rasiel hat geschrieben:Frieden kann nicht nur örtlich bedingt sein, Frieden kommt von innen.
Was nützt mir ein friedlicher Ort, wenn es in mir tobt !
Was nützt mir Stille, wenn es in mir schreit.
Re: Orte des Friedens
Mein Ort des Friedens ist der Friedhof.wo Hoffnungen und träume begraben werden.da das leben sich so oft mir von der Schattenseite präsentiert hat.ist dies der Ort der Hoffnung und der zerstörten träume für mich geworden.dort kann mann seinen Gedanken und träumen nach hängen. Weinen ohne gefragt zu werden.warum mann weint.den endlosen Schmerz zur not raus brüllen.in der der verzweifelten hoffnung das es danach besser wird.was nie der Fall ist.
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Re: Orte des Friedens
ich finde NACHTS alles sehr beruhigend und friedlich
bei nacht kommt mir irgendwie alles auch viel ECHTER vor, viel wirklicher...
ich liebe die nacht
den wald mag ich auch tagsüber. ..erst seit kurzem hab ich die wunderschöne waldatmosphäre für mich entdeckt...
das meer ist für mich auch so ein ort
aber der wahrscheinlich friedlichste ort für mich ist der garten meiner grosseltern, ich bin dort aufgewachsen und es ist ein schöner fleck, geborgenheit und Wärme find ich nirgendsonstwo mehr....
bei nacht kommt mir irgendwie alles auch viel ECHTER vor, viel wirklicher...
ich liebe die nacht
den wald mag ich auch tagsüber. ..erst seit kurzem hab ich die wunderschöne waldatmosphäre für mich entdeckt...
das meer ist für mich auch so ein ort
aber der wahrscheinlich friedlichste ort für mich ist der garten meiner grosseltern, ich bin dort aufgewachsen und es ist ein schöner fleck, geborgenheit und Wärme find ich nirgendsonstwo mehr....
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Re: Orte des Friedens
Der Friedhof als Ort des Friedens... Ja, das empfinde ich ebenso... Besonders historische Friedhöfe mit altem Baumbewuchs, Steinskulpturen und Brunnen... Wenn dazwischen die Eichhörnchen springen und die Vögel singen, die Bienen summen und die Hummeln brummen, komme ich mir schon fast ganz und gar vor wie im Paradies...
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Re: Orte des Friedens
Wenn man die z.T. sehr alten Gräber so sieht bekommt einen ersten Eindruck von der Ewigkeit. Ich bin rel. oft auf dem Friedhof, mich überkommt dort der drängende Wunsch, auch endlich unter die Erde zu kommen, statt oberhalb dieser verstorbene Freunde und Verwandte zu besuchen. Obwohl ich ja ein Seemannsgrab bevorzuge und auch bekommen werde, da ist dann die Nordsee meine Grabstelle.
Re: Orte des Friedens
Wenn das Problem in einem ist, nützt der beste äußere Ort nichts
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Re: Orte des Friedens
Das wohl nicht, aber mit Depressionen fühle ich mich (und viele andere) an einem düsteren, einsamen Ort im allgemeinen wohler als z.B. auf einer Party mit gutgelaunten Menschen. Der Ort, an dem man sich aufhält, ist nicht ganz unwichtig.Glycerine hat geschrieben:Wenn das Problem in einem ist, nützt der beste äußere Ort nichts
Re: Orte des Friedens
Ich fand Friedhöfe bzw. die Ruhe dort auch früher schon irgendwie faszinierend. Jedenfalls war ich heute auf zwei Friedhöfen unterwegs (zwei tote Verwandte geehrt). Als ich auf einem Friedhof noch mal etwas nachschauen wollte ist mir ein Gebäude aufgefallen das direkt am Friedhof gebaut war ohne eine Friedhofsmauer dazwischen.
Es war ein ehemaliger Kindergarten, das Gebäude steht heute wohl leer. Aber wenn man da einziehen sollte braucht man nur die Terrassentür bzw. das Wohnzimmerfenster aufmachen und man ist direkt auf dem Friedhof, mit nur einem Schritt. Also genau das Richtige für uns Friedhofsliebhaber.
Leider konnte ich da kein Bild von machen, hab auch im Internet kein Bild davon gefunden. Beim nächsten Mal denke ich aber daran.
Es war ein ehemaliger Kindergarten, das Gebäude steht heute wohl leer. Aber wenn man da einziehen sollte braucht man nur die Terrassentür bzw. das Wohnzimmerfenster aufmachen und man ist direkt auf dem Friedhof, mit nur einem Schritt. Also genau das Richtige für uns Friedhofsliebhaber.
Leider konnte ich da kein Bild von machen, hab auch im Internet kein Bild davon gefunden. Beim nächsten Mal denke ich aber daran.