gescheiterter Suizidversuch, Gefühle, Ausweg

Meinungs- und Erfahrungsaustausch zum Thema Suizid; Berichte über gescheiterte Suizidversuche; suizidales Verhalten; Leben mit Suizidgedanken; Hilfestellungen

Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator

stranger
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gescheiterter Suizidversuch, Gefühle, Ausweg

Beitrag von stranger »

Hallo Leute,
ich hab jetzt schon 2 schwere Suizidversuche hinter mir, fühl mich total allein damit, aber kann auch mit niemanden wirklich drüber reden. Wie ist es euch danach gegangen? Habt ihr einfach weitergemacht mit dem Alltag? Ich war total enttäuscht und wütend auf mich, dass ich nicht mal das geschafft habe...
Ich studiere eigentlich, grad sind aber noch Semesterferien und ich fühle mich wieder beschissen. Sonst Konnte ich mich immer gut ablenken mit Uni-Kram, weil ich eine "Verpflichtung" habe, aber wenn ich frei hab, dann kommen die beschissenen Gedanken wieder zurück. Geht es jemanden vielleicht ähnlich? Bin wieder an dem Punkt, wo ich nicht zurück wollte, aber ich halte es einfach nicht mehr aus. Nach dem letzten Versuch, hab ich mir versprochen, mir noch eine Chance zu geben. Jetzt ist diese Chance vorbei. Ich weiß echt nicht mehr weiter..
Dissolved_Alice
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Re: gescheiterter Suizidversuch, Gefühle, Ausweg

Beitrag von Dissolved_Alice »

Hey, also ich habe einen gescheiterten Versuch hinter mir, das war 2013 und so schlimm für mich, dass ich
es seitdem nicht wieder probiert habe, weil die Angst nochmal zu scheitern unendlich groß´ist.
Ja, man ist in der Tat ziemlich alleine mit diesem Thema und allem was dranhängt, ich versuche meine Suizidalität so gut es geht zu akzeptieren, habe danach auch eine 3 monatige stationäre Therapie gemacht, naja...
Darf ich fragen, wie du es probiert hast? Und in welchem Zeitraum? Hat dein Umfeld davon mitbekommen? Liest sich, als hättest du akut extrem viel Leidensdruck?
Hast du denn irgendwen zum Reden? Oder professionelle Hilfe?
Kannst mir auch gerne eine PN schreiben.

Manchmal tut es einfach schon total gut, sich normal über dieses immernoch tabuisierte Thema austauschen zu können.
stranger
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Re: gescheiterter Suizidversuch, Gefühle, Ausweg

Beitrag von stranger »

Hey,
ich habs 2x mit Medikamenten probiert. Im Dezember 2021 und nochmal letztes Jahr im Dezember. Beim letzten Mal war ich 3 Tage auf der Intensiv, dann knapp ein Monat auf der Geschlossenen. Dort hab ichs auch probiert aber nicht richtig durchgezogen. Seit dem letzten Versuch hab ich Probleme mit meiner Konzentration und Erinnerung, Ärzte meinen aber es hätte keinen Zusammenhang und es wäre wegen den Depressionen. Ich weiß selbst nicht mehr viel von der Zeit und das frisst mich innerlich auf.
Ja mein Umfeld hat es mitbekommen, mich hat jemand gefunden im Wald und dann wurden Eltern informiert.
Wie hast du es gemacht? Was war das Schlimme bei dir? Wirst du es nochmal versuchen? Oder wie kannst du mit diesen Suizidgedanken leben?
Therapeuten hab ich einen, aber ich kann ihm nicht sagen wie schlimm es grad ist, will niemanden mit reinziehen.
Stummfilm
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Re: gescheiterter Suizidversuch, Gefühle, Ausweg

Beitrag von Stummfilm »

Wenn du während der Uni-Zeit weniger Probleme mit deiner Suizidalität hast, wie du schreibst, könnte dir eine sinnvolle Beschäftigung in den Ferien gut tun.
Hängt davon ab, was du studierst.

Medikamente klingt nicht gut.
stranger
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Re: gescheiterter Suizidversuch, Gefühle, Ausweg

Beitrag von stranger »

Ich möchte aber nicht ständig beschäftigt sein müssen, damit ich mich nicht umbringen will. Ich möchte einfach mal was genießen können ohne mich ablenken zu müssen. Ich hab mir damals noch eine Chance gegeben und dachte die letzten Monate zum ersten Mal seid Jahren NICHT jeden Tag über den Tod nach. Ich hab so viel unternommen wie es nur ging und hab weiter gemacht.
Jetzt bin ich wieder an dem Punkt wo es mir einfach unzulässiges Wort geht und ich nicht mehr weiter machen will. Hat alles nichts gebracht, egal was ich mache. Das Beste ist noch, dass grad jeder glaubt, dass ich stabil bin
Dissolved_Alice
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Re: gescheiterter Suizidversuch, Gefühle, Ausweg

Beitrag von Dissolved_Alice »

Gibt es denn einen bestimmten Grund, warum es dir grad so übertrieben schlecht geht?
Gefällt dir dein Studium? Wie lange hast du denn schon diesen akuten Sterbewunsch?

Bekommst du Medis verschrieben?

Also wenn du es schon 2 Mal mit Tabletten versucht hast, dann würd ich es an deiner Stelle auf keinen Fall noch ein 3. Mal probieren?!?

Warst du danach in der Psychiatrie?
stranger
Beiträge: 55
Registriert: Donnerstag 14. September 2023, 17:08

Re: gescheiterter Suizidversuch, Gefühle, Ausweg

Beitrag von stranger »

Ne gibt keinen Grund leider, sonst wüsste ich wenigstens woran ich arbeiten muss..hatte schon seit Jahren solche Gedanken und jetzt seit ein paar Wochen/Monaten wieder konkreter.
Ja ich war danach knapp ein Monat in der Geschlossenen. War auch schon 2 Monate in einem Therapiezentrum letztes Jahr, aber hat alles anscheinend nichts gebracht.
Nehme auch schon seit 3 Jahren Medikamente, hab schon alles durch. Jegliche Antidepressiva, Lithium, Quetiapin usw.
Zur Beruhigung hab ich auch Benzos verschrieben bekommen
Emely
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Registriert: Mittwoch 17. November 2021, 14:03

Re: gescheiterter Suizidversuch, Gefühle, Ausweg

Beitrag von Emely »

Beide Versuche waren im Dezember, und langsam geht es wieder auf den Dezember zu. Erst die Ferien, die Dich destabilisieren, dann kommt der Dezember.
Offensichtlich fällt Dir da irgendwas schwer.

Du hast geschrieben, dass Du niemanden mit reinziehen willst. Der Therapeut ist dafür da, mit Dir darüber zu reden. Du bist keine Belastung! Du darfst darüber reden!

Vielleicht fällt es Dir anonym ja leichter? Bei der Telefonseelsorge kann man anrufen, chatten oder per "Mail" schreiben. Vielleicht kann Dir das den Druck nehmen, jemanden mit "reinzuziehen"?

Sprich drüber. Das ist okay.
stranger
Beiträge: 55
Registriert: Donnerstag 14. September 2023, 17:08

Re: gescheiterter Suizidversuch, Gefühle, Ausweg

Beitrag von stranger »

Ja ich weiß, dass sie dafür da sind aber ich möchte ja nicht eingewiesen werden. Und genau deswegen kann ich niemanden etwas sagen. Vor allem wenn ich es durchziehe und sie wissen von meinen Gedanken, möchte ich nicht, dass sie sich Schuldgefühle machen.
Danke Emely, ja kann sein dass es damit zusammenhängt, hab aber so viel unternommen in letzter Zeit und wirklich alles Mögliche gemacht, aber es hat halt einfach nichts gebracht...das ist alles einfach so frustrierend
Wie geht es dir denn momentan?
Lg stranger
Emely
Beiträge: 210
Registriert: Mittwoch 17. November 2021, 14:03

Re: gescheiterter Suizidversuch, Gefühle, Ausweg

Beitrag von Emely »

Bei der Telefonseelsorge bist Du anonym. Wenn Du am Telefon nicht sagst "Ich stehe an dieser Brücke und will springen" können sie nichts tun. Deine Nummer ist automatisch unterdrückt.
Ich war 5einhalb Jahre in einer Fachberatubgsstelle für suizidale Menschen (gibt es in Berlin, Bayern und BaWü) und wurde nicht eingewiesen, obwohl ich jede Methode durchgekaut habe. Wenn es nötig war, bin ich sogar selbst freiwillig für paar Tage in die Klinik gegangen.
Deshalb plädiere ich so doll dazu, drüber zu reden. Es setzt sich sonst fest im Inneren und die Chance, aus der Krise rauszukommen, ist viel höher, wenn man drüber redet.

Ich verstehe Deinen Frust echt gut. Das Gefühl, alles zu tun und es wird nicht besser. Dieses Gefühl, dass das unfair ist, weil man nicht belohnt wird für die Anstrengungen. Dieses innerlich erstickende Gefühl, dass einfach alles sinnlos ist.
Ich kenne den Zustand und ich verstehe Dich. Du bist nicht alleine 💜

Mir geht's momentan wieder schlechter, weil ich umziehen will und keine Wohnung finde und bald obdachlos bin und deshalb auf Hilfe (vom Jobcenter z.B.) angewiesen bin und mich schuldig fühle.
Ich hatte aber noch nie einen Suizidversuch und bin hier im Forum vermutlich die nervigste Userin, weil ich immer wieder mit irgendwelchen Hilfestellen daherkomme.
Keine Ahnung, wieso ich selbst in den dunklen Momenten noch an das Glitzern glaube...

Ich wünsche Dir sehr, dass Du den Mut aufbringen kannst, drüber zu reden. Ich wurde noch nie eingewiesen und rede in allen ambulanten Settings sehr häufig darüber (sowas wie "Manchmal will ich einfach aufstehen und vom Balkon springen"). Dir KANN nicht geholfen werden, wenn Du nicht sagst/zeigst, was in Dir vorgeht. Wenn Du wasauchimmer probierst und dabei nicht ehrlich und offen bist, kann die Hilfe ja gar nicht bei Dir ankommen.
Deine Ängste verstehe ich.
Ich fänd es schade, wenn Du tot wärst. Ich glaube, Du gehörst noch ins Leben.
HeMa
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Registriert: Dienstag 18. April 2023, 20:17

Re: gescheiterter Suizidversuch, Gefühle, Ausweg

Beitrag von HeMa »

Hallo stranger,

auch ich hatte einen Suizidversuch, relativ genau zwei Jahre her. Habe es mit Holzkohlegrill im Auto versucht. Ging bei mir leider auch schief, es war nur eine Kleinigkeit, aber kleine Ursache große Wirkung...
Ich hatte dabei noch Glück im Unglück, es ging schon zu Beginn schief, dadurch bin ich nur in die Notaufnahme gekommen, und anschließend 2 Tage im Krankenhaus zur Überwachung. Wäre aber ohne Rettungswagen fast erstickt, habe seitdem auch Angst vor meinem nächsten Versuch.
Werde ich es trotzdem noch mal probieren? Ja, ich hoffe sehr meine Angst überwinden zu können und irgendwann nochmal einen Versuch mit der Methode durchzuführen. Ich halte es immer noch für eine der besten Möglichkeiten, welche ich mir auch zutraue.

Ich bin im Anschluss des Krankenhausaufenthalts in die Tagesklinik gegangen, waren bei mir ca. 3 Monate. Hat leider nicht viel bewirkt, mich aber mal aus dem Alltag rausgenommen, dass hatte mich zumindest zeitweise entlastet.
Und naja, nehme auch Antidepressiva, hilft so lala...

lg HeMa
stranger
Beiträge: 55
Registriert: Donnerstag 14. September 2023, 17:08

Re: gescheiterter Suizidversuch, Gefühle, Ausweg

Beitrag von stranger »

Emely hat geschrieben: Freitag 15. September 2023, 21:02 Bei der Telefonseelsorge bist Du anonym. Wenn Du am Telefon nicht sagst "Ich stehe an dieser Brücke und will springen" können sie nichts tun. Deine Nummer ist automatisch unterdrückt.
Ich war 5einhalb Jahre in einer Fachberatubgsstelle für suizidale Menschen (gibt es in Berlin, Bayern und BaWü) und wurde nicht eingewiesen, obwohl ich jede Methode durchgekaut habe. Wenn es nötig war, bin ich sogar selbst freiwillig für paar Tage in die Klinik gegangen.
Deshalb plädiere ich so doll dazu, drüber zu reden. Es setzt sich sonst fest im Inneren und die Chance, aus der Krise rauszukommen, ist viel höher, wenn man drüber redet.

Ich verstehe Deinen Frust echt gut. Das Gefühl, alles zu tun und es wird nicht besser. Dieses Gefühl, dass das unfair ist, weil man nicht belohnt wird für die Anstrengungen. Dieses innerlich erstickende Gefühl, dass einfach alles sinnlos ist.
Ich kenne den Zustand und ich verstehe Dich. Du bist nicht alleine 💜

Mir geht's momentan wieder schlechter, weil ich umziehen will und keine Wohnung finde und bald obdachlos bin und deshalb auf Hilfe (vom Jobcenter z.B.) angewiesen bin und mich schuldig fühle.
Ich hatte aber noch nie einen Suizidversuch und bin hier im Forum vermutlich die nervigste Userin, weil ich immer wieder mit irgendwelchen Hilfestellen daherkomme.
Keine Ahnung, wieso ich selbst in den dunklen Momenten noch an das Glitzern glaube...

Ich wünsche Dir sehr, dass Du den Mut aufbringen kannst, drüber zu reden. Ich wurde noch nie eingewiesen und rede in allen ambulanten Settings sehr häufig darüber (sowas wie "Manchmal will ich einfach aufstehen und vom Balkon springen"). Dir KANN nicht geholfen werden, wenn Du nicht sagst/zeigst, was in Dir vorgeht. Wenn Du wasauchimmer probierst und dabei nicht ehrlich und offen bist, kann die Hilfe ja gar nicht bei Dir ankommen.
Deine Ängste verstehe ich.
Ich fänd es schade, wenn Du tot wärst. Ich glaube, Du gehörst noch ins Leben.
Danke das find ich eh lieb, aber wenn ich die Wahrheit sage, dann ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich groß, dass ich eingewiesen werden und ich möchte ja sterben und nicht in die Psychiatrie. Hat mir damals ja auch nichts geholfen. Zwar frisst es mich trotzdem auf, weil ich das Gefühl habe, dass ich mich mittteilen muss, aber macht ja keinen Sinn dann..

Aber ich bin froh, dass du noch ein Glitzern siehst!! Wenn du leben willst, dann kämpfe und da wünsch ich dir auch alles Beste, dass es dir schnell besser geht und du ne schöne Wohnung findest!
Ich hab aber jetzt schon aufgegeben und möcht glaub ich einfach nicht mehr. Hätte mir nie gedacht, dass es so schwer ist sich umzubringen....
stranger
Beiträge: 55
Registriert: Donnerstag 14. September 2023, 17:08

Re: gescheiterter Suizidversuch, Gefühle, Ausweg

Beitrag von stranger »

HeMa hat geschrieben: Freitag 15. September 2023, 22:16 Hallo stranger,

auch ich hatte einen Suizidversuch, relativ genau zwei Jahre her. Habe es mit Holzkohlegrill im Auto versucht. Ging bei mir leider auch schief, es war nur eine Kleinigkeit, aber kleine Ursache große Wirkung...
Ich hatte dabei noch Glück im Unglück, es ging schon zu Beginn schief, dadurch bin ich nur in die Notaufnahme gekommen, und anschließend 2 Tage im Krankenhaus zur Überwachung. Wäre aber ohne Rettungswagen fast erstickt, habe seitdem auch Angst vor meinem nächsten Versuch.
Werde ich es trotzdem noch mal probieren? Ja, ich hoffe sehr meine Angst überwinden zu können und irgendwann nochmal einen Versuch mit der Methode durchzuführen. Ich halte es immer noch für eine der besten Möglichkeiten, welche ich mir auch zutraue.

Ich bin im Anschluss des Krankenhausaufenthalts in die Tagesklinik gegangen, waren bei mir ca. 3 Monate. Hat leider nicht viel bewirkt, mich aber mal aus dem Alltag rausgenommen, dass hatte mich zumindest zeitweise entlastet.
Und naja, nehme auch Antidepressiva, hilft so lala...

lg HeMa
Hey HeMa,ja ich hab leider kein Auto und Grill deswegen ist des für mich keine Option...
bei mir helfen die Antidepressiva auch gar nicht, nur Benzos haben nen Effekt....
Stummfilm
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Registriert: Freitag 16. August 2013, 13:38

Re: gescheiterter Suizidversuch, Gefühle, Ausweg

Beitrag von Stummfilm »

Erwarte dir nicht allzu viel von der Telefonseelsorge. Das sind keine Profis. Wenn du Pech hast, hast du eine Frau mit selbst dicken Problemen und vielleicht einer handfesten Diagnose... Oder eine gläubige Hausfrau mit übermäßigem Sendungsbewusstsein. Also wenn dich das oberflächliche Geseire nicht stört, kannst es versuchen. Aber wenn du schon Hilfe suchst, würde ich einen Psychologen/einen Psychotherapeuten aufsuchen.

Eingewiesen wirst heutzutage eigentlich tatsächlich nicht (gibt keine Plätze!). Und wenn du drin bist, bist du halt am nächsten Tag wieder überglücklich, mega dankbar für die Rettung und kannst gar nicht mehr verstehen, was dich dazu getrieben hat. Die glauben dir sofort. Und auch wenn sie von deinen Schauspielkünsten nicht überzeugt sein sollten, tun sie so als wären sie es. Geht nur darum, sich rechtlich irgendwie abzusichern.
Ich war nach zwei Tagen wieder draußen. Und das trotz 0 Kooperation. Medikamente habe ich mich geweigert zu nehmen. War auch eigenartig, dass man für Kooperation bei Medikamenten belohnt / mit Missachtung bestraft wurde statt neutral über Wirkung und Nebenwirkung beraten zu werden. Aber da mir deren Achtung nicht wichtig war, konnte ich es verschmerzen.
Also keine Angst vor einer Zwangseinweisung.
stranger
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Registriert: Donnerstag 14. September 2023, 17:08

Re: gescheiterter Suizidversuch, Gefühle, Ausweg

Beitrag von stranger »

Ich war aber knapp ein Monat in der Geschlossenen und konnte nicht gehen. Komme eher aus einer kleinen Stadt und da ist es vlt bisschen anders.
Therapeuten hab ich eh einen, aber ich möcht den nicht belasten mit solchen Aussagen, weil was will er dann auch tun? Dann müsste er mich ja einweisen
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