Kleine Hausapotheke, reicht das?

Meinungs- und Erfahrungsaustausch zum Thema Suizid; Berichte über gescheiterte Suizidversuche; suizidales Verhalten; Leben mit Suizidgedanken; Hilfestellungen

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SirGustav
Beiträge: 1
Registriert: Montag 11. September 2023, 12:24

Kleine Hausapotheke, reicht das?

Beitrag von SirGustav »

Hallo,
ich lese jetzt bestimmt schon seit 5 Jahren mit und habe es bisher alles immer noch irgendwie geschafft zu (über-) leben.
Die Situation wird nun immer schlimmer und schlimmer. Seit der Trennung meiner damaligen Verlobten ist im Grunde alles nur noch grau, ohne Freude und jeder Tag hält neue negative Eindrücke bereit.
Ich brauche hier definitiv keine Beiträge, wie, "Oh, du schaffst das schon, geh mal zum Psychiater... Oder in die Klinik" - hab ich alles durch, genauso wie viele Medikamente.
Ich habe mir nun hier und da einiges zusammengesammelt und ich weiß, dass Medikamente immer risikobehaftet sind, was deren letale Dosis /Wirkung anbelangt.
Vielleicht hat je jemand ähnliche Pläne und es gibt einen Austausch darüber, was an Medikamenten notwendig ist.
Momentan habe ich in rauen Mengen:
Quilonum (retard)
Quetiapin (Filmtablette)
Trimipramin

In mittelgroßen Mengen:
Tavor
Codein
Und natürlich MCP Tabletten
daheim.

Nun ist die Frage, bei ca. 100 kg, ob es quasi möglich ist, auf die Atemdepressionen (vorallem vom Tavor und Codein) mit anschließendem Koma / Todesfolge zu hoffen.
Ich hatte gelesen, dass man das MCP am besten schon zwei Tage vorher regelmäßig einnehmen sollte. Einen ruhigen Platz, an dem man mich nicht so schnell findet habe ich auch bereits.

Sehr Ihr da Hoffnung oder geht das nach hinten los?
Liebe Grüße
kapree
Beiträge: 113
Registriert: Montag 3. Juli 2023, 17:53

Re: Kleine Hausapotheke, reicht das?

Beitrag von kapree »

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