ÜBERRASCHT WIE SCHWIERIG DAS GANZE IST!

[Natcha]

Hallo ich bin erst seit kurzem in diesem forum und war immer der meinung, sollte es einmal so weit kommen das man gehen möchte, es kein Problem sein sollte eine passende Methode auszuwählen! Meine Überraschung war und ist sehr gross das es die richtige Methode nicht gibt. Das war aber nicht die einzige Fehleinschätzung! Wer auf Google oder Youtube nach dem Thema sucht wird feststellen das in 95% der Beiträge abgeraten wird ein Ende zusetzen, die Begründung ist immer das ein leben nach dem tod vorausgesetzt wird und davon ausgegangen wird das es grosse Nachteile mit sich bringt! Ich dachte immer das Menschen die keinen Ausweg mehr sehen das Recht hätten so zu reagieren natürliche ohne Nachteilen ausgesetzt zu sein!

[Gxxx]

Ich glaube nicht dass nach dem Tod noch etwas kommt. Man kann sich eigentlich selbst einreden dass man in einer unendlichen Zeit mit dem Liebsten ist und dort nur sein Glück findet und es nur gutes gibt. Quasi sein persönliches Paradies. Die Frage ob es dann auch einen Gott gibt ist die nächste unendliche Diskussion. Warum lässt ein guter Gott sowas zu? Wenn er allmächtig ist warum greift er nicht ein. Wenn er gütig ist, warum…..

[Delfino]

Gott greift nicht ein, weil er uns einen freien Willen gegeben hat. Wir müssen lernen, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden, und dann das Gute tun. Wer böses tut, wird bestraft. Ausser er oder sie hat Jesus im Herzen.. Jesus vergibt fast alle Sünden.

[Maja]

Das ist leidier falsch. Unschuldige werden oft bestraft.
Samuel Koch war schon immer ein Christ. Er wurde bestraft.
Kinder, die vergewaltigt oder geschlagen werden, haben niemandem was getan und werden bestraft.

Während viele Mörder und Betrüger ein sehr schönes Leben führen.

[Maja]

Gott greift nicht ein, weil er uns einen freien Willen gegeben hat. Wir müssen lernen, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden, und dann das Gute tun. Wer böses tut, wird bestraft. Ausser er oder sie hat Jesus im Herzen.. Jesus vergibt fast alle Sünden.

Wenn er mir einen freien Willen gibt, dann habe ich das Recht über meinen Körper selber zu entscheiden, wie und wie lange ich lebe.
Die meisten Menschen tun böse Dinge nicht aus purer Lust.

Man hat ja oft festgestellt, dass Opfer Sex Missbrauchs sehr oft selbst zu Tätern werden. Warum auch immer.

Wer Böse Dinge tut, ist nicht immer böse, sondern krank und vllt nicht zurechnungsfähig.

[Maja]

Ich bin mir sicher, dass es keine Hölle gibt.

Das hat die Kirche erfunden, um ihre Macht auszuüben.

[Gxxx]

Kirche bzw Religionen haben ihr Geschäftsmodell bis heute aufrecht erhalten. Früher mit noch mehr macht. Das heißt ich glaube nicht an die Religion in herkömmlichen Sinne aber jedoch glaube ich an individuelle Sachen welche mir Kraft und Hoffnung geben.

[Natcha]

Ich bin mir sicher, dass es keine Hölle gibt.

Das hat die Kirche erfunden, um ihre Macht auszuüben.

Hallo an eine Hölle glaube ich auch nicht! Mein Problem ist das suiz in allen Religionen, wie soll ich sagen, als keine gute idee angesehen wird! Wer sich in den gängigen Medien mit dem Thema beschäftigt wird feststellen das nicht nur die religiös angehauchten sondern auch Menschen die mit Religion nichts zu tun haben vom suiz abraten! Nun ist einerseits die Angst weiterzuleben und anderseits die Angst es zu beenden. Langsam glaube ich doch an die Hölle und ich bin schon drin! LG

[kapree]

Unschuldige werden oft bestraft.
Samuel Koch war schon immer ein Christ. Er wurde bestraft.

Von wem wurde Samuel bestraft? Es war seine eigene Entscheidung, bei "Wetten, dass?" mitzumachen. Sein gewagter Sprung hätte gut ausgehen können. Aber das war er nicht und deshalb kam es zu diesem tragischen Unfall.

Wenn er mir einen freien Willen gibt, dann habe ich das Recht über meinen Körper selber zu entscheiden, wie und wie lange ich lebe.

Ja, auch laut Bundesverfassungsgericht hat jeder das Recht auf ein selbstbestimmtes Ende und Suizidassistenz. Doch leider fehlt dafür immer noch eine klare gesetzliche Regelung.

Es ist ein natürliches menschliches Bedürfnis, leben zu wollen. Diesbezüglich ist der Wunsch eines Menschen, sein Leben zu beenden, aus psychiatrischer Sicht immer ein pathologischer Zustand. "Viele Menschen mit Suizidabsicht müssten deshalb vor sich selbst geschützt werden – notfalls auch mit Zwang durch die Einweisung in eine psychiatrische Klinik.
Auch die christlichen Kirchen lehnen den Suizid nach wie vor aus theologischen und sozialethischen Gründen ab."

Hierzu ein interessanter Beitrag:
https://www.deutschlandfunk.de/wem-geho ... n-100.html

Hallo ich bin erst seit kurzem in diesem forum und war immer der meinung, sollte es einmal so weit kommen das man gehen möchte, es kein Problem sein sollte eine passende Methode auszuwählen! Meine Überraschung war und ist sehr gross das es die richtige Methode nicht gibt. Das war aber nicht die einzige Fehleinschätzung! Wer auf Google oder Youtube nach dem Thema sucht wird feststellen das in 95% der Beiträge abgeraten wird ein Ende zusetzen, die Begründung ist immer das ein leben nach dem tod vorausgesetzt wird und davon ausgegangen wird das es grosse Nachteile mit sich bringt! Ich dachte immer das Menschen die keinen Ausweg mehr sehen das Recht hätten so zu reagieren natürliche ohne Nachteilen ausgesetzt zu sein!

Ich bin Atheist. Dennoch respektiere ich den Glauben anderer. Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise für Gott.
Religion ist von Menschen gemacht.

"95% der Beiträge abgeraten wird ein Ende zusetzen, die Begründung ist immer das ein leben nach dem tod vorausgesetzt wird und davon ausgegangen wird das es grosse Nachteile mit sich bringt!"
Ja, da stimme ich dir zu. Aber die Begründung finde ich mit 95% zu hoch. Dennoch interessant zu hören, dass das Leben nach dem Tod von Suizidenten große Nachteile mit sich bringt. Wie dem auch sei. Für mich gibt es kein Leben danach. Mit dem Tod ist einfach alles vorbei. Religiöse haben andere Vorstellungen. Das bleibt jedem selbst überlassen.

Ja, es ist verdammt schwer sich umzubringen. Es gibt viele Methoden. Die eine brutaler als die andere. Aber auch etwas mildere. Zu 100% gibt es nur bei Selbsttötung auf Verlangen. Dennoch hält es Suizidenten nicht davon ab.

[Natcha]

Hallo! 95% sind tatsächlich etwas hoch, aber ob es jetzt 95% oder 85% sind macht auch keinen Unterschied! Was ich eigentlich sagen wollte ist, je mehr man sich mit dem Thema beschäftigt um so schwieriger wird es, zumindest für mich, die Sache durchzuziehen! Lg

[kapree]

Hallo! 95% sind tatsächlich etwas hoch, aber ob es jetzt 95% oder 85% sind macht auch keinen Unterschied! Was ich eigentlich sagen wollte ist, je mehr man sich mit dem Thema beschäftigt um so schwieriger wird es, zumindest für mich, die Sache durchzuziehen! Lg

Und zu 50% auch nicht Ja, wie wahr. Ich befasse mich nun schon seit über einem Jahr damit! Mir reicht es wirklich bald. Am Ende wird man noch bekloppt(er). Ich hoffe ja immer noch, dass uns jemand helfen kann. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Aber wir sind noch da. Verzweifelt und hoffnungslos. Wenn die große Angst vorm Scheitern nicht wäre, Du weißt ja auch nicht, wie dein Körper auf eine massive Überdosis reagiert.

[Natcha]

Hallo! 95% sind tatsächlich etwas hoch, aber ob es jetzt 95% oder 85% sind macht auch keinen Unterschied! Was ich eigentlich sagen wollte ist, je mehr man sich mit dem Thema beschäftigt um so schwieriger wird es, zumindest für mich, die Sache durchzuziehen! Lg

Und zu 50% auch nicht Ja, wie wahr. Ich befasse mich nun schon seit über einem Jahr damit! Mir reicht es wirklich bald. Am Ende wird man noch bekloppt(er). Ich hoffe ja immer noch, dass uns jemand helfen kann. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Aber wir sind noch da. Verzweifelt und hoffnungslos. Wenn die große Angst vorm Scheitern nicht wäre, Du weißt ja auch nicht, wie dein Körper auf eine massive Überdosis reagiert.

Hallo! Stimmt zu 100% man wird tatsächlich bekloppt! Da ich grosse Probleme mit dem Schlafen habe und oft nachts ziellos durch unser Dorf laufe erwische ich mich dabei wie ich Bäume betrachte um zu sehen ob sie geeignet wären! Wobei erhängen für mich nicht in Frage kämme! Lg

[Maja]

Unschuldige werden oft bestraft.
Samuel Koch war schon immer ein Christ. Er wurde bestraft.

Von wem wurde Samuel bestraft? Es war seine eigene Entscheidung, bei "Wetten, dass?" mitzumachen. Sein gewagter Sprung hätte gut ausgehen können. Aber das war er nicht und deshalb kam es zu diesem tragischen Unfall.

Wenn er mir einen freien Willen gibt, dann habe ich das Recht über meinen Körper selber zu entscheiden, wie und wie lange ich lebe.

Ja, auch laut Bundesverfassungsgericht hat jeder das Recht auf ein selbstbestimmtes Ende und Suizidassistenz. Doch leider fehlt dafür immer noch eine klare gesetzliche Regelung.

Es ist ein natürliches menschliches Bedürfnis, leben zu wollen. Diesbezüglich ist der Wunsch eines Menschen, sein Leben zu beenden, aus psychiatrischer Sicht immer ein pathologischer Zustand. "Viele Menschen mit Suizidabsicht müssten deshalb vor sich selbst geschützt werden – notfalls auch mit Zwang durch die Einweisung in eine psychiatrische Klinik.
Auch die christlichen Kirchen lehnen den Suizid nach wie vor aus theologischen und sozialethischen Gründen ab."

Hierzu ein interessanter Beitrag:
https://www.deutschlandfunk.de/wem-geho ... n-100.html

Hallo ich bin erst seit kurzem in diesem forum und war immer der meinung, sollte es einmal so weit kommen das man gehen möchte, es kein Problem sein sollte eine passende Methode auszuwählen! Meine Überraschung war und ist sehr gross das es die richtige Methode nicht gibt. Das war aber nicht die einzige Fehleinschätzung! Wer auf Google oder Youtube nach dem Thema sucht wird feststellen das in 95% der Beiträge abgeraten wird ein Ende zusetzen, die Begründung ist immer das ein leben nach dem tod vorausgesetzt wird und davon ausgegangen wird das es grosse Nachteile mit sich bringt! Ich dachte immer das Menschen die keinen Ausweg mehr sehen das Recht hätten so zu reagieren natürliche ohne Nachteilen ausgesetzt zu sein!

Ich bin Atheist. Dennoch respektiere ich den Glauben anderer. Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise für Gott.
Religion ist von Menschen gemacht.

"95% der Beiträge abgeraten wird ein Ende zusetzen, die Begründung ist immer das ein leben nach dem tod vorausgesetzt wird und davon ausgegangen wird das es grosse Nachteile mit sich bringt!"
Ja, da stimme ich dir zu. Aber die Begründung finde ich mit 95% zu hoch. Dennoch interessant zu hören, dass das Leben nach dem Tod von Suizidenten große Nachteile mit sich bringt. Wie dem auch sei. Für mich gibt es kein Leben danach. Mit dem Tod ist einfach alles vorbei. Religiöse haben andere Vorstellungen. Das bleibt jedem selbst überlassen.

Ja, es ist verdammt schwer sich umzubringen. Es gibt viele Methoden. Die eine brutaler als die andere. Aber auch etwas mildere. Zu 100% gibt es nur bei Selbsttötung auf Verlangen. Dennoch hält es Suizidenten nicht davon ab.

Stimmt Kapree. Es war Samuels Entscheidung.

[Stummfilm]

Ich bin mir sicher, dass es keine Hölle gibt.

Eine Hölle, wie sie die monotheistischen Geschmacksverirrungen beschreiben, sicher nicht. Mohammed, der Hochstapler, behauptete zB, dass das Höllenfeuer 70x stärker wäre. 1x hätte auch locker ausgereicht, aber OK.
Das esoterische Geschwafel der Hölle im NT über die Hölle als ein Ort der Seelenqualen ist auch nicht viel besser oder gar substanzieller.
In "Das Glück von OmB’assa" entwirft Horstmann allerdings das Bild der Erde als Strafkolonie und im gewissen Sinne als Hölle. Schon viel plausibler, auf jeden Fall lesenswerter.

[Scotti]

Ich bin immer wieder überrascht, wie intensiv dieses Thema doch diskutiert wird. Freut mich, ehrlich gesagt.

Was mich aber noch viel mehr freut ist, dass immer mehr Menschen inzwischen erkennen, dass der Mensch nicht dieser Körper ist, sondern der Mensch diesen Körper, ähnlich einem Avatar, hat und sich damit beschäftigen, woher wir kommen, warum es inzwischen mehrere Millionen von NTE gibt, warum Kinder von früheren Leben erzählen und sich diese Geschichten auch in vielen Fällen, so man sie denn verfolgt, auch beweisen lassen.

Interessant ist es auch, wie tief die Kirchen und ihre Lakaien es geschafft haben, das Bild einer strafenden Gottheit und der Hölle zu implementieren und die Menschen zu zwingen, dies auch zu glauben.