DIGNITAS-Forum

Wie schmeißt man sich denn am Besten vor einen Zug? Muss man da etwas beachten?

Lass das lieber bleiben.

weißt du Näheres darüber? Können wir uns austauschen, hier?

Gibt es jemanden, mit dem ich mich kurzschließen kann?

Ich glaube nicht, dass das eine gute Methode ist. Wenn, dann such dir lieber etwas anderes.

ich muss sagen, wenn es mir total mies geht, dann denk ich auch oft daran, aber ich rate auch davon ab...

Der Lokführer kann ja auch nichts dafür

Ansonsten kann sehr viel schief gehen.

warum willst du Peter denn so "schnell" gehen?

Ansonsten nochmal zum Thema Zug, ich würde mich betrinken und mich dann irgendwo auf die Gleise setzen....ist ansich aber echt schlimm, wenn man drüber nachdenkt.

lg

Weißt du eine bessere Methode?

Medikamente oder erhängen...

.

Hallo Angstnase,

wie sieht denn deine Methode aus, wenn ich fragen darf? Gerne auch PN. Danke

mir geht es auch so wie dir...ich kann eigentlich mit ruhigem Gewissen gehen, die anderen Menschen werden bestimmt denken:"naja, dann muss sie sich nicht mehr quälen" ich hoffe es zumindest...ist mir aber auch total egal. Nur für meinen Sohn tut es mir Leid, aber ich seh ihn eh nicht mehr...ich bin eben krank...körperlich und psychisch, man sollte dafür Verständnis haben, und wer es nicht hat, hat Pech.

viele Grüße

Ich würd mich da anschließen. Diese Methode kann man eigentlich nur ablehnen.

Man traumatisiert damit so gut wie immer mehrere Menschen, zumindest mal den Zugführer, evtl. auch weiteres Personal, Fahrgäste, Rettungspersonal, etc. Hab mal ein sehr heftiges Video von einem Feuerwehreinsatz nach einem Schienensuizid gesehen. Die mussten dann die einzelnen Körperteile in einem Umkreis von ca. 20 m in kleine Säcke füllen, also wirklich grausam..

Und wenn man bedenkt, dass ein Angehöriger über einen solchen Suizid erfährt, wäre das wohl auch ein derart traumatischer Eindruck, den man kaum jemals mehr im Leben vergisst..

Andererseits hab ich auch schon von Fällen gehört, die einen Schienensuizid-Versuch überlebt haben (soll es tatsächlich geben), und dann natürlich ein Leben lang verkrüppelt sind bzw. schwerstens verletzt auf der Intensivstation landen..

Angstnase hat geschrieben: ↑Montag 28. März 2022, 21:41
Grundsätzlich möchte ich Dir aber mit auf den Weg geben: Wenn Du gehen möchtest, dann sollte der absolute Grundsatz sein, KEINE anderen Menschen durch den Freitod zu belasten.
Das ist natürlich einfacher gesagt, als es in der Praxis ist - denn belasten wird man immer Menschen, Verwandte, Freunde, usw.
Das muss jeder für sich ausmachen, aber ein Suizid durch einen Zug etc. wo ein Mensch quasi direkt betroffen ist, geht in meinen Augen überhaupt nicht! Unschuldige müssen soweit irgend möglich rausgehalten werden - es wird schon schlimm genug sein, dass jemand eine Toten auffinden wird.

Bitte denke bei einer potentiellen Wahl der Methoden nicht nur an Deinen Schmerz, auch wenn es logischerweise im Fokus ist.

Beste Grüße
Angstnase

Ich kann mich hier nur anschließen. Als Lokführer wurde ich selber zweimal Opfer vor vielen Jahren und ich kann nur sagen, du zerstörst im schlimmsten Fall nicht nur dein Leben (was für mich völlig ok ist), sondern das Leben des Lokführers, den du nicht mal kennst, direkt noch mit. Mieses Karma, just sayin...
Es gibt viele Methoden, die sicher sind, schnell gehen, keinen anderen Menschen übermäßig belasten und ich wünsche dir, dass du deinen Weg findest, Peter!

Oha, scotti bist du deswegen hier im Forum, weil du sowas erlebt hast?

Tut mir leid, Scotti

enough hat geschrieben: ↑Freitag 15. April 2022, 00:45 Oha, scotti bist du deswegen hier im Forum, weil du sowas erlebt hast?

Nein, das ist nicht der Grund, auch wenn diese Vorfälle mein Leben nachhaltig verändert haben.
Der Grund, warum ich gehen möchte, ist ein völlig anderer.