Überdosis Opioide/heroin sicher?

[Epsilon]

Hallo,

also erstmal vorab, ich habe akut absolut keine suizid gedanken, aber habe die Option gerne in der Hinterhand falls es mal in nem Jahrzehnt anders aussehen sollte.
Ich stell mir das relativ einfach vor, aber vllt übersehe ich was.
Grundsätzlich kann man ja einfach ins darknet gehen (von einigen bekannten weiß ich, dass das leicht zu bedienen ist und aufgrund des Bewertungssystems oft gute qualität) und sich Opioide/Heroin und ggf. Benzos besorgen.
Benzos und Opioide lähmen beide das Atemzentrum, in der Kombination addiert sich der Effekt.
Ich würde vermutlich erstmal eine hohe Dosis Benzos nehmen(keine überdosis), um die Hemmschwelle zu vermindern/gegen etwaige Ängste (auch da der Selbsterhaltungstrieb in Todesnähe meist Angstgefühle induziert).
Und dann Heroin (zusammen mit einem anti-Brechmittel) stark überdosieren(oral oder nasal - alternativ mir anlernen, wie der i.v konsum funktioniert)
Ich habe mal ein wenig gefragt (einen Kumpel der Arzt ist, ein Medizinerforum und ein Drogenforum) und es waren sich alle ziemlich einig dass die Hirnschäden eher dann entstehen, wenn man mit Naloxon (=opioidblocker) zurückgeholt wird, nachdem die Atmung bereits einige Minuten ausgesetzt ist. (sobald die Atemdepression einsetzt, hält die ja eine Zeitlang an, insb. wenn man großzügig überdosiert)
Wenn man andere Aspekte berücksichtigt (z.B. dass wenn man nicht alleine wohnt, sich eine Wohnung mietet und es am abend macht, wo kein besuch zu erwarten ist) ist das zurückholen mit Naloxon ja ausgeschlossen.

[BoringScream]

Genau diese Option habe ich auch im hinterkopf. Ich denke, diese Methode sollte ziemlich sicher funktionieren

[Hurlinger]

Entschuldigung, Aber entweder bin ich zu alt oder zu naiv.
Man soll sich Heroin und Opioide mal eben so wie im Laden im Darknet bestellen können?
Wird dann per Amazon geliefert, oder wie darf ich mir das vorstellen?
Und man bekommt auch das, was man bestellt? Nicht nur sauber, sondern rein?

Ich habe wirklich keine Ahnung, weiß gerade mal das es sowas wie ein Darknet geben soll,
(Vielleicht sollte ich dazu mal einen Volkshochschulkurs besuchen)
aber dann könnte man sich dort ja auch wahrscheinlich NaP bestellen, und bekommt auch das richtige? Oder bin ich da völlig auf dem Holzweg?
Und das auch ganz sicher an den Überwachern vorbei?

Es wird echt langsam Zeit für mich.
Gruß
Hurlinger

[Incantator]

Im Darknet gibt es fast alles, also auch verschreibungspflichtige Medikamente. Nein, man bekommt nicht immer das, was man bestellt hat, wenn man es überhaupt bekommt. Ich habe da nie etwas gekauft, aber schon viele negative Erfahrungen gehört. Hinzu kommt, dass alle Pakete den Zoll durchlaufen, außer von einem zu einem anderen EU-Land. Die Strafen können sehr hoch sein ! Und die Ware wird beschlagnahmt und vernichtet. Man hat also ggf. nicht nur ein Strafverfahren am Hals, sondern auch viel Geld verloren.

[enough]

Hallo,

an die Methode habe ich auch oft gedacht. Ich habe nie Drogen komsumiert, kenn aber welche die es taten.

Zum Thema Darknet: es ist schon schwierig dort reinzukommen, wenn man keine Ahnung von sowas hat...

also für mich jedenfalls...aber man hört so viel schlechtes auch bezüglich Kindesmiss***** das schreckt mich ab, die armen Kinder... Und die Schweine die sich dort tummeln...geht gar nicht.

Ich würde dort trotzdem gerne eine Waffe zur Selbstverteidigung kaufen, aber hier in Deutschland keine gute Idee...

lg

[Epsilon]

Also für Menschen in meiner Altersgruppe (unter 30) ist das Darknet definitiv für jeden leicht zu bedienen(mit ein paar Tagen guter einlesezeit), kenne da mehrere fälle.
Meine 85 jährige Oma könnte es aber natürlich nicht.
Ich kenne mehrer Bekannte (und Bekannte von Bekannten) die das genutzt haben. Angekommen ist es immer, manchmal war die Wirkstoffkonzentration nur ein wenig niedriger.
Ich muss auch anmerken, dass ich in Deutschland wohne. Im Darknet gibt es viele Absender aus Deutschland. (wie viele es davon in der Schweiz gibt weiß ich nicht). Wohnt man in der Schweiz und muss im Ausland bestellen (also über Zoll) besteht natürlich ein kleines Restrisiko. (aber auch dann ist es nicht wirklich nachweisbar, von wem es bestellt wurde)

[Epsilon]

Im Darknet gibt es sehr vieles, aber pentobarbital halte ich für unwahrscheinlich.

[Incantator]

"aber auch dann ist es nicht wirklich nachweisbar, von wem es bestellt wurde".... Der Besteller ist doch der Empfänger des Paketes. Und der hat den Ärger mit dem Zoll bei Ankunft des Paketes. Oder meintest du bei wem es bestellt wurde ?? Das wäre für den Zoll im Empfängerland irrelevant, denn der Absender hat kein Strafverfahren wegen der Einfuhr illegaler Artikel am Hals.

Im Darknet zu surfen ist nicht viel schwieriger als im normalen Internet. Aber es wird leider nicht nur für den Versand illegaler Substanzen verwendet, sondern auch für verschiedenste abscheuliche Videos zum download oder anschauen. Also ich nutze es nicht. Aber wohin führt über diese Diskussion ? Die letzte Reise möglichst risikoreich gestalten, in dem man vorher noch ein Strafverfahren am Hals hat und, wenn überhaupt, irgendwelches gepanschtes Zeug zu erhalten ? Es gibt genügend erprobte Methoden, für die man alles legal im Heimatland bekommt.

Übrigens halte ich es für keine gute Idee genaue Details zu Methoden und Bezugsquellen im öffentlichen Forum zu diskutieren. Es lesen auch Gegner des selbstbestimmten Sterbens und vielleicht Minderjährige mit.

[Epsilon]

Es muss eben erst nachgewiesen werden, dass der Empfänger das wirklich bestellt hat.
Theoretisch könnte auch meine Nachbarn auf meinen Namen bestellen. Der Name ansich ist erstmal kein Beweis
Ist aber wie gesagt in Deutschland einfacher, da das Problemlos innerhalb desselben Landes verschickt wird.
Ja, im Darknet wird auch viel abartiges Verkauft, aber warum ist das für das thema relevant?
Diejenigen die Drogen verkaufen sind idR andere Menschen als diejenigen die derart abartige Videos verkaufen. Was hat also das eine mit dem anderen zu tun?
In Deutschland ist es wie gesagt ziemlich sicher(da es genug Anbieter im Inland gibt) , aber ich gehe mal davon aus dass es auch in der Schweiz Inlandsverkäufe gibt.
Und was juckt dich letztlich eine Straftat (die dann höchstens eine kleine Geldstrafe mitsich zieht) wenn du ohnehin vor hast zu sterben?

Ich kenne wie gesagt viele Bekannte (und bekannte von bekannten) die das Darknet genutzt haben. Die haben immer das bekommen, was sie bestellt hatten (vereinzelt war die Qualität etwas schlechter). Im Darknet gibt es ein Bewertungssystem, wenn ein Verkäufer mehrere tausend gute bis sehr gute Bewertungen hat, ist es meist ziemlich sicher. (wäre ja auch wirtschaftlich unlogisch für den Verkäufer das dann zu punschen)

Ich habe mir einige Beiträge im Forum durchgelesen und anscheinend sind den wenigsten wirklich "gute" bzw. erprobte Methoden bekannt. (mal von hardcore Methoden wie Erhängen o.ä. abgesehen)

[Incantator]

Kein Zollbeamter würde glauben, dass ein Fremder auf deinen Namen illegale Substanzen bestellt und diese auch noch freundlicherweise für dich bezahlt hat. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass das Darknet generell, also ohne Bezug auf die bestellte Ware, kein sicherer Onlinehandel ist. Man kann Glück haben oder auch nicht. Mir wäre das Risiko viel zu groß.

Ich habe viele Fälle gehört, wo Leute übers Darknet Dinge bestellt hatten, aber der Absender war in einem anderen Land, z.B. USA oder Australien. Bei einer "kleinen Geldstrafe" blieb es nicht, zu dem ja dann auch noch der finanzielle Verlust wegen nicht erhaltener Ware hinzu kommt. In einem Sterbehilfebuch eines Vereins werden regelmäßig in jeder aktualisierten Auflage einige Bezugsquellen genannt. Manchmal funktionierten schon bei Erscheinen der neuen Auflage einige Adressen nicht mehr. Und auch da habe ich leider von Fällen gehört, die die gleichen Probleme wie bei Darknet-Bestellungen hatten. Es betraf z.B. eine Adresse zur Bestellung des Medikaments, das von den Vereinen bei der FTB verwendet wird.

Richtig ist, dass viele gute und erprobte Methoden, gerade bei neuen Nutzern/innen dieser Foren, nicht bekannt sind. Aber dafür ist man ja hier, um sich auszutauschen. Einige hier stellen Infos als PDF zur Verfügung.

[Epsilon]

Es ist irrelevant, was ein Zollbeamter glaubt.
Sie müssen es dir Beweisen können und das ist eben sehr schwierig.
Naja, es ist schon sehr abhängig von der Menge. die Besprochenen Mengen hier sind auf vergleichsweise sehr niedrig (entsprechend die Strafen) zumal das mit dem Zoll eher unwahrscheinlich ist (da Strichprobenhaft). Bei niedrigen Mengen hat man aber wie gesagt maximal eine Geldstrafe zu befürchten.(Stichwort: Eigenbedarf) - und ob nun der potentielle finanzielle Verlust von 50 euro ins gewicht fällt, ist natürlich fraglich
Aber klar, sinnvoller ist natürlich wenn man innerhalb des eigenen Landes bestellt (bzw. falls eu-Land innerhalb der eu).

[Incantator]

Nicht der Zoll oder die Polizei müssen dir irgend etwas beweisen. Reden wir von verschreibungspflichtigen Medikamenten oder toxischen Substanzen, ist die Einfuhr grundsätzlich illegal und zwar unabhängig vom Warenwert oder der Menge. Es ist ein Straftatbestand. Und da ist dann nicht mehr nur der Zoll zuständig, sondern auch Polizei und Staatsanwaltschaft. Aber wenn du meinst du möchtest es ausprobieren, ist es deine Entscheidung.

[Epsilon]

ich wohne in Deutschland, selbst wenn ich es ausprobieren würde wäre der Zoll für mich irrelevant. (und da ich momentan gerne lebe, ist das sowieso akut nicht relevant)
Die Beweislast liegt beim Zoll/der Polizei.
Sonst könnte ja jeder x-Belibige kommen und etwas aus dem Ausland auf deinen Namen kaufen, um dir eins Reinzuwürgen.

[Incantator]

Viel Erfolg und noch alles Gute.