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Methode a. E.

Verfasst: Donnerstag 4. Juni 2020, 14:30
von codex
Hallo,

es geht um das atypische Erhangen. Habe bereits im Forum nachgeforscht, aber bis jetzt nichts Brauchbares gefunden.
Was gibt es da zu beachten?
Welche Kniffe sollte man beherrschen, damit man nicht als Gemüse endet? Bin für Hinweise, Links oder auch Erfahrungsaustausch (gerne auch per PN) dankbar.

LG

Re: Methode a. E.

Verfasst: Samstag 13. Juni 2020, 19:38
von marcel
damit man nicht als Gemüse endet?
Der Vorgang sollte nicht unterbrochen werden, bevor er beendet ist.

Re: Methode a. E.

Verfasst: Mittwoch 1. Juli 2020, 11:05
von Kaffee
ich weiss nicht warum, aber mir graut es vor der vorstellung, mich zu erhängen. das könnte ich glaube ich nicht..dafür bin ich wohl eine viel zu große schi..erin :D :oops: :|

Re: Methode a. E.

Verfasst: Mittwoch 1. Juli 2020, 12:53
von Jeff1979
lostallhope.com

Re: Methode a. E.

Verfasst: Mittwoch 1. Juli 2020, 13:33
von Kaffee
Jeff1979 hat geschrieben: Mittwoch 1. Juli 2020, 12:53 lostallhope.com
wow, danke.

Re: Methode a. E.

Verfasst: Donnerstag 2. Juli 2020, 17:03
von Ackermann
Erhängen ist nicht gleich erhängen.
Ersticken durch Unterbindung der Luftzufuhr. Nicht zu empfehlen.
Atypischer Erhängen: Sterben durch Unterbindung der Blutzufuhr zum Hirn. Schnelle Bewusstlosigkeit. Blutzufuhr muss mindestens 5-10 Minuten unterbunden werden.
Sterben durch Hängen mit Fallen: Genickbruch, Abriss des Hauptnervenstranges. Sofortige Bewusstlosigkeit.

Re: Methode a. E.

Verfasst: Montag 13. Juli 2020, 18:19
von Jeff1979
Wird bei atypischem erhängen denn die Vertebralarterie verschlossen weil sonst überlebt ja der Hirnstamm ?
Und die Vertebralarterie ist ja von den Wirbeln geschützt .

Re: Methode a. E.

Verfasst: Montag 13. Juli 2020, 21:00
von LetzteAusfahrt
Ob beim atypischen Erhängen die Vertebralarterie verschlossen wird, hängt natürlich von der gewählten Position ab. Nach Lehrbuch benötigt man mindestens 15 kg Druck auf der Arterie.

Wenn ein grosser Teil des Körpers am Strick hängt, dann wird es funktionieren. Also z.B. der ganze Oberkörper in einer liegenden Position und der Strick von oben.

Ich habe mir für dieses Problem eine Vorrichtung mit elektrischer Seilwinde ausgedacht, falls ich doch diese Methode anwenden werden.
Damit kann ich gemütlich liegend über eine Fernsteuerung den Zug auf mehrete hundert kg erhöhen. Das sollte dann auch für die Vertebralarterie reichen 😂

Re: Methode a. E.

Verfasst: Montag 13. Juli 2020, 21:12
von Jeff1979
:D dann musst du dich aber mit einer sehr dicken Kette anketten 😂

Re: Methode a. E.

Verfasst: Montag 13. Juli 2020, 21:54
von LetzteAusfahrt
Falscher Ansatz

Die Seilwinde wird auf einer Seite, eine Öse auf der anderen Seite fest verankert. Das Seil wird von der Seilwinde abgerollt und in der Öse eingehänkt.

Mit dem Seil eine Schlaufe bilden, den Kopf durch stecken, Seilwinde einrollen, fertig.

Das Ganze auf einem stabilen Träger montiert, der min. 100 kg Zug aushält. Die mobile leicht Seilwinde mit einem 12 V Antrieb, dann ist das System sogar mobil. Gesteuert mit einer Kabelgebunden Fernsteuerung..

Re: Methode a. E.

Verfasst: Samstag 18. Juli 2020, 22:05
von Ackermann
LetzteAusfahrt hat geschrieben: Montag 13. Juli 2020, 21:00 Ob beim atypischen Erhängen die Vertebralarterie verschlossen wird, hängt natürlich von der gewählten Position ab. Nach Lehrbuch benötigt man mindestens 15 kg Druck auf der Arterie.

Wenn ein grosser Teil des Körpers am Strick hängt, dann wird es funktionieren. Also z.B. der ganze Oberkörper in einer liegenden Position und der Strick von oben.

Ich habe mir für dieses Problem eine Vorrichtung mit elektrischer Seilwinde ausgedacht, falls ich doch diese Methode anwenden werden.
Damit kann ich gemütlich liegend über eine Fernsteuerung den Zug auf mehrete hundert kg erhöhen. Das sollte dann auch für die Vertebralarterie reichen 😂
Respekt...sehr kreativ.

Re: Methode a. E.

Verfasst: Sonntag 19. Juli 2020, 11:59
von LetzteAusfahrt
Technisches Interesse, Metall verarbeitende und Automatisirungs technische Ausbildung sind beim finden bzw. optimieren von Methoden klar von Vorteil.
Ich habe viele praktische Versuche zum Thema gemacht und war mit der Effizienz und dem Komfort nicht ganz zufrieden.

Nach dem Motto, "wenn schon, denn schon"
Egal wie, ich möchte es ja geniessen können.

Re: Methode a. E.

Verfasst: Dienstag 27. Oktober 2020, 08:26
von glycerine
LetzteAusfahrt hat geschrieben: Montag 13. Juli 2020, 21:54 Falscher Ansatz

Die Seilwinde wird auf einer Seite, eine Öse auf der anderen Seite fest verankert. Das Seil wird von der Seilwinde abgerollt und in der Öse eingehänkt.

Mit dem Seil eine Schlaufe bilden, den Kopf durch stecken, Seilwinde einrollen, fertig.

Das Ganze auf einem stabilen Träger montiert, der min. 100 kg Zug aushält. Die mobile leicht Seilwinde mit einem 12 V Antrieb, dann ist das System sogar mobil. Gesteuert mit einer Kabelgebunden Fernsteuerung..
Klingt interessant, für später mal sicher eine Überlegung wert.

Re: Methode a. E.

Verfasst: Dienstag 10. August 2021, 21:17
von glycerine
Faszinierende Idee die LA da erzählt hat