Die innere Haltung zum Suizid
Verfasst: Donnerstag 30. März 2017, 20:22
Anstatt über Methoden zu diskutieren könnte man doch mal darüber diskutieren, welche innere Haltung man braucht. Mal von den ganz dummen Methoden abgesehen, scheitern doch viele (nicht so dumme Methoden) im Grunde daran, dass man es nicht so richtig will. Jedenfalls bei mir. Ich vermute, es dürfte Anderen hier auch so oder ähnlich ergehen.
Was bei mir weg müsste:
-Schlechtes Gewissen
-Angst vor dem Sterbevorgang
-Angst davor, dass ich trotzdem auf eine bewusste Art weiterexistiere auch ohne Körper
-Angst davor, dass ich behindert überlebe (und dann mich misshandelnden Pflegern/Ärzten völlig ausgeliefert bin)
-Die Hoffnung, dass es nach jahrelangem Leiden (und hoffen und immer dafür kämpfen, dass es besser wird) plötzlich doch noch gut wird
Am besten sollten diesen Ängsten die Grundlagen entzogen werden. Das klingt jetzt nur zufällig wie der Werbespruch für Benzos. Ich meine natürlich in mir, auch ohne Drogen. Dass ich z.B. zu 100% weiss, dass nichts mehr kommt nach dem Tod. Eigentlich fände ich es logisch, da in der Natur alles stirbt und Neues daraus hervorgeht. Und die Idee peinlich und bescheuert. Aber es gibt ja Nahtoderfahrungen und in vielen Religionen ein Leben nach dem Tod.v
Was bei mir her müsste:
-Perfekte Selbstbeherrschung
Wie ich das zu erreichen gedenke:
-Sport
-Meditation
-Fasten
-Einfach Zeit vergehen lassen, bis das Leben mir ausreichend oft bewiesen hat, dass ich mich umbringen sollte
Wie sieht es bei euch aus? Was müsste da her bzw. weg? Was braucht es für einen gelungenen Suizid? Ich meine damit keine Methoden oder Hilfsmittel sondern wirklich nur die innere Haltung quasi. Kennt ihr Dinge die einem helfen sich auf den Suizid vorzubereiten? Oder vielleicht auf andere grosse Entscheidungen/Events, die Parallelen zum Suizid aufweisen.
Was bei mir weg müsste:
-Schlechtes Gewissen
-Angst vor dem Sterbevorgang
-Angst davor, dass ich trotzdem auf eine bewusste Art weiterexistiere auch ohne Körper
-Angst davor, dass ich behindert überlebe (und dann mich misshandelnden Pflegern/Ärzten völlig ausgeliefert bin)
-Die Hoffnung, dass es nach jahrelangem Leiden (und hoffen und immer dafür kämpfen, dass es besser wird) plötzlich doch noch gut wird
Am besten sollten diesen Ängsten die Grundlagen entzogen werden. Das klingt jetzt nur zufällig wie der Werbespruch für Benzos. Ich meine natürlich in mir, auch ohne Drogen. Dass ich z.B. zu 100% weiss, dass nichts mehr kommt nach dem Tod. Eigentlich fände ich es logisch, da in der Natur alles stirbt und Neues daraus hervorgeht. Und die Idee peinlich und bescheuert. Aber es gibt ja Nahtoderfahrungen und in vielen Religionen ein Leben nach dem Tod.v
Was bei mir her müsste:
-Perfekte Selbstbeherrschung
Wie ich das zu erreichen gedenke:
-Sport
-Meditation
-Fasten
-Einfach Zeit vergehen lassen, bis das Leben mir ausreichend oft bewiesen hat, dass ich mich umbringen sollte
Wie sieht es bei euch aus? Was müsste da her bzw. weg? Was braucht es für einen gelungenen Suizid? Ich meine damit keine Methoden oder Hilfsmittel sondern wirklich nur die innere Haltung quasi. Kennt ihr Dinge die einem helfen sich auf den Suizid vorzubereiten? Oder vielleicht auf andere grosse Entscheidungen/Events, die Parallelen zum Suizid aufweisen.