Suizid und Sterbehilfe in den Medien - Sammelthread
Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator
Re: Suizid und Sterbehilfe in den Medien - Sammelthread
Ärztezeitung online hat am Montag einen interessanten Artikel über sterbehilfe in den Niederlanden veröffentlicht, mit zahlen etc.
Leider kann ich mit Smartphone den link nicht reinsetzen.
Leider kann ich mit Smartphone den link nicht reinsetzen.
Re: Suizid und Sterbehilfe in den Medien - Sammelthread
Mal wieder ein sehr dummer Artikel, in dem selbst die Suizidabsichten von Krebspatienten als "Selbstmordrisiko" bezeichnet werden:
http://news.doccheck.com/de/176901/onko ... metastase/
Von mir ist Leserkommentar #5
http://news.doccheck.com/de/176901/onko ... metastase/
Von mir ist Leserkommentar #5
Re: Suizid und Sterbehilfe in den Medien - Sammelthread
Schöner Kommentar von dir. Ich glaube für mich auch nicht, dass ich eine Depression im eigentlichen Sinn habe, ist eher eine Reaktion auf die ganzen Lebensumstände. Wichtiger Gedanke..
Re: Suizid und Sterbehilfe in den Medien - Sammelthread
Sehr einfach gehalten, Gedanken über den Tod= Wahrscheinliche Depression. Oder noch einfacher, Gedanken über den Tod= Nicht normal, bzw. psychisch krank. Es lebe die naive Einfachheit!
Re: Suizid und Sterbehilfe in den Medien - Sammelthread
Oder schaut hier mal rein http://www.mdr.de/sachsen/tabu-brechen-suizid-100.html
Aus dem Artikel:
Aus dem Artikel:
Als ob Suizidierte ne Seuche verbreiten würden...Burkhard Jabs, Mitglied der Dresdner Arbeitsgemeinschaft für Suizidprävention, hatte während der Ausstellungseröffnung daraufhingewiesen, wie wichtig es sei, Angehörigen von Suizidopfern zu helfen: "Sie bedürfen einer besonderen Aufmerksamkeit, denn als Risikogruppe laufen sie Gefahr, selbst Opfer eines Suizids zu werden."
Re: Suizid und Sterbehilfe in den Medien - Sammelthread
http://www.mirror.co.uk/news/world-news ... t-11168093
Den ganzen Kurzfilm könnt ihr durch Googeln finden.
Er zeigt die Verlogenheit der Behauptung, man müsse heute keine Angst vor dem Sterben haben, weil die Palliativmedizin eine gute Lebensqualität bis zum Tod garantieren kann.
Schade, dass der Film nicht vor zwei Jahren in Deutschland zur besten Sendezeit gelaufen ist. Dann hätten unsere Politiker es schwerer gehabt, den Qualtod-Paragraphen durchzusetzen.
Falls der Link zu hart ist für das Forum, kann der Mediator ihn ja wieder löschen.
Den ganzen Kurzfilm könnt ihr durch Googeln finden.
Er zeigt die Verlogenheit der Behauptung, man müsse heute keine Angst vor dem Sterben haben, weil die Palliativmedizin eine gute Lebensqualität bis zum Tod garantieren kann.
Schade, dass der Film nicht vor zwei Jahren in Deutschland zur besten Sendezeit gelaufen ist. Dann hätten unsere Politiker es schwerer gehabt, den Qualtod-Paragraphen durchzusetzen.
Falls der Link zu hart ist für das Forum, kann der Mediator ihn ja wieder löschen.
Re: Suizid und Sterbehilfe in den Medien - Sammelthread
Peterchen hat geschrieben:http://www.mirror.co.uk/news/world-news ... t-11168093
Den ganzen Kurzfilm könnt ihr durch Googeln finden.
Er zeigt die Verlogenheit der Behauptung, man müsse heute keine Angst vor dem Sterben haben, weil die Palliativmedizin eine gute Lebensqualität bis zum Tod garantieren kann.
Schade, dass der Film nicht vor zwei Jahren in Deutschland zur besten Sendezeit gelaufen ist. Dann hätten unsere Politiker es schwerer gehabt, den Qualtod-Paragraphen durchzusetzen.
Falls der Link zu hart ist für das Forum, kann der Mediator ihn ja wieder löschen.
Ich bin ja generell auch pro Sterbehilfe, aber dieser Kurzfilm kommt unrealistisch rüber. Denn wenn jemand in so einem Stadium ist, werden doch in der Regel starke Opiate gegeben. Und wenn jemand auf starken Opiaten wie Morphin etc. ist und auch noch Medikamente gegen Krampfanfälle bekommt, dann kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein Mensch noch so "aktiv" im Krankenbett ist.
Entweder ist der Film fake oder die Ärzte dort haben dem tatsächlich keine starken Medis gegeben. Das wäre aber unterste Schublade von den Ärzten dort, wenn sie das getan hätten.
Edit: Ah, am Ende steht ja "based on a true story". Also sind das KEINE Original-Aufnahmen. Das wurde nachgespielt und die ganzen Leute sind mMn Schauspieler.
Was soll das? Entweder man zeigt die Realität, oder man lässt es bleiben. Es kann schon sein, dass die Szenen im Krankenhaus nicht schön waren, aber SO wie in dem Kurzfilm waren sie es sicherlich nicht.. Fake Video..
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Re: Suizid und Sterbehilfe in den Medien - Sammelthread
Der übliche menschenverachtende Müll von kirchlicher und psychiatrischer Seite:
https://de.catholicnewsagency.com/story ... stens-2542
https://de.catholicnewsagency.com/story ... stens-2542
Re: Suizid und Sterbehilfe in den Medien - Sammelthread
Gibt es bald Fernsehwerbung für Sterbehilfe?
https://www.domradio.de/themen/ethik-un ... terbehilfe
https://www.domradio.de/themen/ethik-un ... terbehilfe
Re: Suizid und Sterbehilfe in den Medien - Sammelthread
Vielleicht tut sich was im Bezug auf Sterbehilfe
https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/st ... y/25297983
https://www.kath.ch/medienspiegel/die-s ... gegen-hat/
https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/st ... y/25297983
https://www.kath.ch/medienspiegel/die-s ... gegen-hat/
Re: Suizid und Sterbehilfe in den Medien - Sammelthread
Guter Beitrag zum Thema "Suizidprävention":
http://peerlyhuman.blogspot.de/2017/09/ ... n.html?m=1
"Suicidality is not irrational. It is not a sign or symptom of an illness, and it is certainly not an indicator of a person's incapacity to make their own decisions. Suicidality occurs when death seems like a less bad option than a person's life circumstances.
"The notion of "suicide prevention" presumes that death is the worst thing that can happen to a person.
The reality is that there are a great deal of things worse than death for many people. Experiencing poverty, systemic oppression, violence, and other types of trauma can be worse than death.
Experiencing shame, humiliation, and isolation as a result of who one is - which so often occurs in a society where difference and distress are construed as illness that needs to be cured - can be worse than death.
By focusing on suicide prevention, and not on giving people the support and freedom they need to live authentically as who they are, we are ignoring the reality that suffering and isolation can be worse than death."
Amen!
http://peerlyhuman.blogspot.de/2017/09/ ... n.html?m=1
"Suicidality is not irrational. It is not a sign or symptom of an illness, and it is certainly not an indicator of a person's incapacity to make their own decisions. Suicidality occurs when death seems like a less bad option than a person's life circumstances.
"The notion of "suicide prevention" presumes that death is the worst thing that can happen to a person.
The reality is that there are a great deal of things worse than death for many people. Experiencing poverty, systemic oppression, violence, and other types of trauma can be worse than death.
Experiencing shame, humiliation, and isolation as a result of who one is - which so often occurs in a society where difference and distress are construed as illness that needs to be cured - can be worse than death.
By focusing on suicide prevention, and not on giving people the support and freedom they need to live authentically as who they are, we are ignoring the reality that suffering and isolation can be worse than death."
Amen!
Re: Suizid und Sterbehilfe in den Medien - Sammelthread
Danke peterchen, das klingt ja gut.
Aber einen sarg im 3d-drucker herstellen mit nitrogen?? Hab ich das richtig verstanden?
Aber einen sarg im 3d-drucker herstellen mit nitrogen?? Hab ich das richtig verstanden?