Suizid im Alter?
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Re: Suizid im Alter?
@Verloren: Die Zahl stammt ja von dem Präsidenten des Städtetages. Ich weiß nicht, inwiefern die US-Forscher bei ihrer Studie die Zahlen mit dem Familiennachzug einberechnet haben, was ja wegen den Großfamilienstrukturen eine große Rolle spielen dürfte + das quasi schon verabschiedete "Dublin IV" mit der Möglichkeit, eine "Ankerperson" zu behaupten.
Wie auch immer, es wird natürlich auch auf die politischen Entscheidungen ankommen, die getroffen werden.
Wie auch immer, es wird natürlich auch auf die politischen Entscheidungen ankommen, die getroffen werden.
Re: Suizid im Alter?
Der Artikel ist von 2015. Die Zahl der ankommenden Flüchtlinge ist schon Anfang 2016 stark gesunken und der Familiennachzug ist in dieser Größenordnung auch nicht eingetreten.Riesenschnauzer hat geschrieben:
Bis 2020 20 Millionen Muslime in Deutschland?
http://www.pi-news.net/2015/10/20-milli ... utschland/
Also völliger Humbug.
Ich halte das für abgwegig. Aber selbst wenn: Beim Thema Sterbehilfe wäre eine islamische Regierung auch nicht theokratischer als die CDU. Mehr als verbieten geht ja nicht.Wenn man jetzt um die 30 ist, bedeutet das, dass es im Alter mit großer, großer Wahrscheinlichkeit eine muslimische Bundesregierung geben wird (bei exponentieller Vermehrung dieses Bevölkerungsanteiles und Rückgang der Geburten bei Deutschen). Wie dann die Gesetzgebung auch in diesem Bereich aussehen wird, kann man sich vorstellen.
Käme aber wirklich das Scharia-Regime aus den Fieberträumen der AfD-Wähler, dann wäre Sterbehilfe kein Problem: Einfach öffentlich einen Koran verbrennen und man hilft euch beim Sterben
Re: Suizid im Alter?
@peterchen - wir wollen ja (fast) alle schmerzfrei sterben, auf Koranverbrennung steht (glaube ich) kein Nembutal- oder ein anderweitig sedierter Tod. Sonst könnte man ja jetzt schon in den Jemen oder ein ähnliches Land fliegen und das dort in Angriff nehmen ...
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Re: Suizid im Alter?
Peterchen: Ich will mich jetzt nicht darüber streiten, aber der Familiennachzug war lange Zeit ausgesetzt. Und wie gesagt kommt höchstwahrscheinlich noch die Regelung mit der Ankerperson, was sehr krasse Auswirkungen haben könnte, weil dann nicht nur irgendwie ein paar dazukommen, sondern man mit einem Faktor X rechnen müsste.
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Re: Suizid im Alter?
Ich finde den Gedanken, dass es in Zukunft einige mehr Muslime geben wird, gar nicht so abwegig. Natürlich keine 20 Millionen bis 2020. Aber Muslime haben eine hohe Einwanderungsquote und auch eine höhere Geburtenrate als Deutsche. Und es ist nun mal ein großer Teil der deutschen Bevölkerung alt-die Zukunft wird sich wohl aus einer deutschen Minderheit, vielen Muslimen und sonstigen Ausländern zusammensetzen.
Ich habe neulich eine Berufsausbildung gemacht-2/3 meiner Schule waren Ausländer, davon ca. die Hälfte Muslime. Deswegen wird das Land in 30, 40 Jahren schon ganz anders aussehen als heute.
Ich habe neulich eine Berufsausbildung gemacht-2/3 meiner Schule waren Ausländer, davon ca. die Hälfte Muslime. Deswegen wird das Land in 30, 40 Jahren schon ganz anders aussehen als heute.
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Re: Suizid im Alter?
Ich verlasse mich auch gar nicht auf die Gesetzgebung und beziehe diese in meine Gedanken zum Thema gar nicht mit ein, weil ich glaube nicht, dass sich etwas ändern wird. Sogar in dem unwahrscheinlichen Falle das schon-mir bringt ein 'Ich bin tödlich krank und habe 4 Monate zu leben, jetzt gibt mir jemand Phenobarbital' -Gesetz auch herzlich wenig, weil ich höchstwahrscheinlich nicht an irgendeiner tödlichen Erkrankung zugrunde gehen werde sondern mich schon davor umbringen will. Ich fände es z.B. schrecklich jeden Tag an Schmerzen zu leiden oder an schweren Depressionen. Das wäre für mich ein berechtigter Grund, mich dann später umzubringen. Für mich wäre so ein Leben oder ein Dasein im Pflegeheim das Schrecklichste überhaupt.
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Re: Suizid im Alter?
Das erlebe ich zum Glück nicht mehr.bluebanana_51 hat geschrieben:Deswegen wird das Land in 30, 40 Jahren schon ganz anders aussehen als heute.
Mir reicht schon der aktuelle Stand der Dinge. Das Land in dem ich aufgewachsen bin existiert schon jetzt nicht mehr.
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Re: Suizid im Alter?
Dem kann ich nur zustimmen. Ich lebe seit 15 Jahren hier und es gibt solche großen Veränderungen! Überall das Gerede von Flüchtlingen, terroristische Anschläge, der demografische Wandel, die sinkenden Reallöhne sowie alles Mögliche. Bin selbst Ausländerin, aber für viele Personen aus dem Ausland die in D leben schäme ich mich regelrecht.
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Re: Suizid im Alter?
Nachdem, was ich gerade in unserer Bananenrepubik erlebe, bin ich mir ohnehin nicht sicher, ob wir im Wesentlichen das Nazizeitalter bereits überwunden haben oder ob es unter muslimischer Herrschaft wesentlich schlimmer sein könnte als aktuell. Für Opfer jeglicher Art ist Deutschland schon jetzt die Hölle. Die Führungs- und Bildungselite scheint von Psychopathen durchsetzt zu sein, die sonderbare Sonderrechte genießen und sich anscheinend alles erlauben können. Und der Rest lebt in seiner rosaroten Matrix und will von all dem nichts wissen. Nach dem Motto: Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Dabei wissen sie nicht, wie nah auch sie am Abgrund stehen, wenn sie auch nur einmal mit dem falschen Subjekt zusammentreffen. Dann nämlich merkt man leider sehr schnell, daß Deutschland weder ein Rechts- noch ein Sozialstaat ist.
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Re: Suizid im Alter?
Gegen gut integrierte Menschen und einen bestimmten Prozentsatz an Zuwanderung hat denke ich niemand etwas einzuwenden. Das Problem sind die großen Zahlen und vielen unterschiedlichen Kulturen, weil das Ganze nicht funktioniert. Nur in den Köpfen der rot-grünen Multi-Kulti-Ideologen (wozu mittlerweile auch die CDU gehört) funktioniert es. Aber in Wahrheit funktioniert es nirgends, nicht nur in Deutschland. Die USA ist ein Sonderfall, denn dort kommen nur die wirklich Integrationswilligen rein, weil die Hürden sehr hoch sind.bluebanana_51 hat geschrieben: Bin selbst Ausländerin, aber für viele Personen aus dem Ausland die in D leben schäme ich mich regelrecht.
Schweden, wo die Zuwanderung wohl noch exzessiver betrieben worden ist, ist heute eine Art Failed state -oder zumindest ein Land mit vielen No-go-areas- und das AfD-Pendant führt dort mittlerweile in den Umfragen.
Als peinlich empfand ich vor zwei Jahren eine deutsche Talkshow, in der deutsche Politiker die Schweizer wegen einem Volksentscheid, wo es um eine Reduktion der Zuwanderung ging, dahingehend belehrt haben, dass sowas ja gar nicht ginge. Deutsche Politiker und Journalisten als moralische Tugendwächter ihrer Nachbarnationen
Re: Suizid im Alter?
Ehrlich gesagt, wenn ich mir die aktuellen Entwicklungen in Deutschland ansehe, dann bin ich froh, dass ich sowieso nicht mehr vorhabe, noch 10, 20 oder gar 30 Jahre zu leben. Der vorzeitige Abgang erscheint mir jetzt schon in doppelter Hinsicht wie ein Segen. Ich weiß nun, dass ich in der Zukunft nichts verpassen werde, was es wert wäre, zu bleiben.Riesenschnauzer hat geschrieben:Ich will mich jetzt nicht darüber streiten, aber der Familiennachzug war lange Zeit ausgesetzt. Und wie gesagt kommt höchstwahrscheinlich noch die Regelung mit der Ankerperson, was sehr krasse Auswirkungen haben könnte, weil dann nicht nur irgendwie ein paar dazukommen, sondern man mit einem Faktor X rechnen müsste.
Das Deutschland, das ich in meiner Kindheit und Jugend erlebt hab, das existiert bereits heute nicht mehr. Und es wird sich weiter verändern, und zwar in eine Richtung, die mir alles andere als geheuer ist.
Verstehe ich gut. Vielen Ausländern, die hier seit Jahren oder Jahrzehnten friedlich leben, geht es so. Plötzlich müssen sie um ihren Ruf fürchten, haben Angst, mit denen in einen Topf geworfen zu werden, die nur herkommen um Ärger zu machen. Leider nimmt diese Zahl bei der aktuellen Pauschaleinladung immer mehr zu. Ich will es ehrlich gesagt nicht mehr miterleben, wohin das alles hinausläuft. Angenehm wird es sicher nicht.bluebanana_51 hat geschrieben:Dem kann ich nur zustimmen. Ich lebe seit 15 Jahren hier und es gibt solche großen Veränderungen! Überall das Gerede von Flüchtlingen, terroristische Anschläge, der demografische Wandel, die sinkenden Reallöhne sowie alles Mögliche. Bin selbst Ausländerin, aber für viele Personen aus dem Ausland die in D leben schäme ich mich regelrecht.
Eben, bis man da erlöst werden würde, müsste man schon durch die Hölle und wieder zurück gegangen sein. Von sämtlichen Ärzten, Psychiatern, Gutachtern usw. auf den Kopf gestellt, einmal komplett auseinander- und wieder zusammengebaut. Oder mehrmals. Nein danke, das ist für mich kein würdevolles Sterben, wenn man mit den letzten verbliebenen Kräften um Gnade winseln muss, in der Hoffnung, dass man erhört wird.bluebanana_51 hat geschrieben:Ich verlasse mich auch gar nicht auf die Gesetzgebung und beziehe diese in meine Gedanken zum Thema gar nicht mit ein, weil ich glaube nicht, dass sich etwas ändern wird. Sogar in dem unwahrscheinlichen Falle das schon-mir bringt ein 'Ich bin tödlich krank und habe 4 Monate zu leben, jetzt gibt mir jemand Phenobarbital' -Gesetz auch herzlich wenig, weil ich höchstwahrscheinlich nicht an irgendeiner tödlichen Erkrankung zugrunde gehen werde sondern mich schon davor umbringen will. Ich fände es z.B. schrecklich jeden Tag an Schmerzen zu leiden oder an schweren Depressionen. Das wäre für mich ein berechtigter Grund, mich dann später umzubringen. Für mich wäre so ein Leben oder ein Dasein im Pflegeheim das Schrecklichste überhaupt.
Re: Suizid im Alter?
Ich bin anderer Meinung als einige von euch. Die Welt wird besser. Ich denke dabei z.B. an die Aussagen von Bill Gates, der dieses immer wieder betont und mit Statistiken untermauert. Viele Statistiken sprechen zudem dafür, dass es auch in Deutschland immer besser wird. Durch die Medien bekommt man vielleicht ein falsches Bild. Aber Ängste sind häufig nicht rational. Ich habe z.B. große Flugangst, obwohl ich weiß, dass Fliegen ziemlich sicher ist. Deutschland wird sich sowieso verändern, auch wenn es keine Einwanderung mehr gäbe.
Für die Menschheit sehe ich eher Umweltprobleme und Ressourcenknappheit als große Gefahren, die auch zu neuen Kriegen führen könnten. Oder vielleicht werden wirklich Maschinen die Herrschaft übernehmen oder es werden mittels Gentechnik neue Supermenschen gezüchtet. Wer weiß das schon.
Was mich zurzeit mehr beschäftigt sind persönliche Veränderungen. Wenn ich ans Alter denke, denke ich an körperlichen und geistigen Verfall und ich versuche diese Gedanken zu verdrängen. Zurzeit machen mir psychische Veränderungen so zu schaffen, dass ich mir manchmal überlege, ob es nicht besser wäre, wenn ich gar nicht da wäre. Aber was ist konstant im Leben? Was macht die eigene Identität aus?
Für die Menschheit sehe ich eher Umweltprobleme und Ressourcenknappheit als große Gefahren, die auch zu neuen Kriegen führen könnten. Oder vielleicht werden wirklich Maschinen die Herrschaft übernehmen oder es werden mittels Gentechnik neue Supermenschen gezüchtet. Wer weiß das schon.
Was mich zurzeit mehr beschäftigt sind persönliche Veränderungen. Wenn ich ans Alter denke, denke ich an körperlichen und geistigen Verfall und ich versuche diese Gedanken zu verdrängen. Zurzeit machen mir psychische Veränderungen so zu schaffen, dass ich mir manchmal überlege, ob es nicht besser wäre, wenn ich gar nicht da wäre. Aber was ist konstant im Leben? Was macht die eigene Identität aus?
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Re: Suizid im Alter?
Also was die Sache mit den möglichen Suizidmethoden angeht, da ist mir die Gesetzgebung relativ egal. Ich wüsste, wie ich es machen könnte und da sollte eigentlich nicht viel schief gehen können.
Wenn man aber bettlägerig ist oder aus anderen Gründen nicht mehr mobil ist, ist das natürlich eine schlimme Situation. Deshalb nur "relativ" egal, denn man weiß ja nicht, was noch kommt, gerade im Alter.
Wenn man aber bettlägerig ist oder aus anderen Gründen nicht mehr mobil ist, ist das natürlich eine schlimme Situation. Deshalb nur "relativ" egal, denn man weiß ja nicht, was noch kommt, gerade im Alter.
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Re: Suizid im Alter?
Hm, na ja. Die meisten wissen noch gar nicht mal, vor was sie eigentlich alles Angst haben müßten, das in den Medien unter den Teppich gekehrt oder manipuliert und falsch dargestellt wird. Und das sage ich nicht als Verschwörungstheoretiker, sondern weil ich als einst vollkommen naives, nettes, lebensfrohes und idealistisches Girl mit Dingen in Berührung gekommen bin, von denen sich die meisten gar nicht vorstellen können, daß sie hinter unseren Kulissen überhaupt passieren. Ich einst im Übrigen auch nicht.Verloren hat geschrieben:Ich bin anderer Meinung als einige von euch. Die Welt wird besser. Ich denke dabei z.B. an die Aussagen von Bill Gates, der dieses immer wieder betont und mit Statistiken untermauert. Viele Statistiken sprechen zudem dafür, dass es auch in Deutschland immer besser wird. Durch die Medien bekommt man vielleicht ein falsches Bild. Aber Ängste sind häufig nicht rational.
Re: Suizid im Alter?
Ehrlich gesagt sehe ich die Rolle der Medien gar nicht so negativ. Natürlich werden auch von ihnen Dinge falsch dargestellt. Aber sie helfen vor allem auch dabei Dinge aufzudecken. Außerdem ist die Medienlandschaft äußerst vielfältig. Dieses Internetforum gehört ja auch irgendwie dazu:). @Abendstern: Du magst nicht schreiben, mit welchen Dingen du in Berührung gekommen bist?