Sterbehilfe..

[suizidal]

Suizidal, sei doch bitte nicht immer gleich so eingeschnappt, denn langsam beginne ich dich zu mögen. Das ist keine Ironie, sondern mein Ernst.

Dann frag ich mich wieso.
Stehst du auf Stress?
Ich nämlich nicht!

[Nickiie]

Suizidal, sei doch bitte nicht immer gleich so eingeschnappt, denn langsam beginne ich dich zu mögen. Das ist keine Ironie, sondern mein Ernst.

Dann frag ich mich wieso.
Stehst du auf Stress?
Ich nämlich nicht!

Thanatos,

glaubst du man kann das als eine Art "Einsicht" anerkennen ? "Dann frag ich mich wieso.
Stehst du auf Stress?" Er/sie scheints einzusehen. Ich sag ja : Hoffnung stirbst zuletzt.

So viel zum Thema "Widerspruch". Herrlich.

[suizidal]

Möge Gott deiner Seele gnädig sein.

[Thanatos]

Suizidal, sei doch bitte nicht immer gleich so eingeschnappt, denn langsam beginne ich dich zu mögen. Das ist keine Ironie, sondern mein Ernst.

Dann frag ich mich wieso.
Stehst du auf Stress?
Ich nämlich nicht!

Suizidal, ich weiß, dass wir unterschiedlicher Meinung sind, aber dennoch oder gerade deshalb möchte ich dir einen Vorschlag machen: Wenn du möchtest, schreib mir doch bitte über PN etwas über deinen Hintergrund, was dein Kummer ist, wieso du Hilfe zum Sterben suchst, aber nicht bekommst. Ich meine mich zu erinnern, dass du irgendwo so etwas schriebst.
Vermutlich lässt sich aus deinen Beiträgen etwas über deinen Hintergrund erschließen, aber es ist mir jetzt zu mühsam, sie alle zu lesen. Auch daher mein Angebot.
Vielleicht kann ich dir einen Rat geben – den du selbstverständlich nicht akzeptieren musst – oder mir ist eine Informationsquelle bekannt, die du noch nicht kennst. Auf alle Fälle hoffe ich, dich dann besser verstehen zu können, so dass zukünftige Auseinandersetzungen vermieden werden können.
Beste Grüße,
Thanatos

[suizidal]

Ich benötige keinen Rat mehr thanatos. Aus dem einfachen Grund: den muss man dann selber auch anwenden.
Man muss dann danach leben. Deshalb können mir die ganzen Hobbylebensretter nicht helfen und deshalb hilft es nicht wenn jemand zuhört.

Ich bin enttäuscht. In meinem Gutachten steht das ich urteilsfähig bin und das ich zu keiner Therapie bereit bin.
Das bedeutet das mir eine Therapie ans Herz gelegt wurde, ich also verstanden habe das die Medizin mich für behandelbar hält. Dennoch führen wir diese Unterhaltung. Da hatte ich andere Vorstellungen.

Ich bin enttäuscht. Denn auch die Suche nach Alternativen gestaltet sich schwierig.
Damit meine ich nicht nur die passende Methode, sondern auch die Suche nach einem anderen Gutachten.

Ich bin enttäuscht. Und zwar von mir. Ich hab das Gefühl immer dümmer zu werden. Sonst hätt ichs bestimmt schon durchgezogen.

[Nickiie]

Wieso muss man einen Rat anwenden ? Es heißt ja "Rat" und nicht "Gesetz".

Mhm...naja also irgendwie ist es für mich schon nachvollziehbar,wenn man nur schei**e erlebt hat,dass man dann irgendwie "zumacht"

Mhm.. :/

L.G.

[suizidal]

Wieso muss man einen Rat anwenden ?

Weil man ein Buch nachdem man es gekauft hat auch noch lesen sollte.
Sonst hätte man es nicht zu kaufen brauchen.
Selbes Prinzip.
Wenn einer sagt: Mach dies! ist das ein Rat.
Wenn mans dann nicht macht, wars überflüssig.

Mhm...naja also irgendwie ist es für mich schon nachvollziehbar,wenn man nur schei**e erlebt hat,dass man dann irgendwie "zumacht"
Mhm.. :/
L.G.

So isses!

[Nickiie]

Wieso muss man einen Rat anwenden ?

Weil man ein Buch nachdem man es gekauft hat auch noch lesen sollte.
Sonst hätte man es nicht zu kaufen brauchen.
Selbes Prinzip.
Wenn einer sagt: Mach dies! ist das ein Rat.
Wenn mans dann nicht macht, wars überflüssig.

Naja,das sehe ich ein bisschen anders,einen Rat musst du ja nicht zwangsläufig beherzigen ; wenn ich mir ein Buch kaufe,lese ich mir in der Regel die Inhaltsangabe des Buches durch und wenn ich dann der Meinung bin,dass es mich interessiert,kaufe ich es und lese es. Wenn mir jemand einen Rat erteilt,kann ich ja selbst entscheiden,inwieweit oder ob ich überhaupt diesen Rat berherzige.
Ich erkenne da nicht wirklich einen Zusammenhang,aber nun gut ; das ist meine Meinung dazu. Jeder so,wie er meint.

L.G.

[suizidal]

Ich hab gesagt ich benötige keinen Rat.
Warum?
Weil ich ihn eh nicht anwenden kann.
Deshalb kann er mir trotzdem Ratschläge geben, aber das tut er dann nur für sich.

Das ist also wie wenn du ein Buch im Regal lässt anstatt es mitzunehmen.
Wenn der Händler es dir schenken will, dann ist das etwas Anderes.

Wir halten also fest:
Es ist uns beiden bewusst das man einen erhaltenen Rat nicht zwangsläufig beachten muss, aber
im Gegensatz zu dir glaube ich wohl das man sich die Zeit dann gleich sparen kann.

[Thanatos]

Ich benötige keinen Rat mehr thanatos...

Gut, ich akzeptiere das.
Liebe Grüße,
Thanatos

[Nickiie]

Gut..wie du meinst. Jedem das Seine.

L.G.

[Balduin]

Zur gestrigen Volksabstimmung im Schweizer Kanton Waadt

Waadt hat als erster Schweizer Kanton die Sterbehilfe gesetzlich geregelt. Das Stimmvolk sagte klar Ja zu einem Vorschlag der Regierung zum begleiteten Suizid in Pflegeheimen und Spitälern, verwarf jedoch eine Initiative der Sterbehilfe-Organisation Exit.

http://www.swissinfo.ch/ger/gesellschaf ... d=32920744

[Chron]

Zitat aus der verlinkten Medienmeldung:

Zwei Voraussetzungen müssen allerdings erfüllt sein: So muss eine schwere und unheilbare Krankheit vorliegen und anderseits die Urteilsfähigkeit des Sterbewilligen gegeben sein. Ob die beiden Kriterien erfüllt sind, entscheidet ein Chefarzt oder Klinikleiter zusammen mit dem Pflegeteam und dem behandelnden Arzt.

Das finde ich voll daneben und hat mit den propagierten "Selbstbestimmung" (vor allem Exit-CH glaub will das angeblich) oder "Würde" (stammt so viel ich weiss eher von Dignitas - s. Signet oben links hier auf den Seiten -, kommt aber im Medienbeitrag als zur Exit-Initiative gehörig vor,

Zwei Varianten standen dem Stimmvolk zur Auswahl: Die Volksinitiative der Waadtländer Sektion der Sterbehilfe-Organisation Exit über ein Sterben in Würde sowie der Gegenvorschlag der Regierung.

) gar nichts zu tun.

Das soll die Zukunft sein? Und irgendwie gut sein?

[Deadly Snowflake]

Zitat aus der verlinkten Medienmeldung:

Zwei Voraussetzungen müssen allerdings erfüllt sein: So muss eine schwere und unheilbare Krankheit vorliegen und anderseits die Urteilsfähigkeit des Sterbewilligen gegeben sein. Ob die beiden Kriterien erfüllt sind, entscheidet ein Chefarzt oder Klinikleiter zusammen mit dem Pflegeteam und dem behandelnden Arzt.

Das finde ich voll daneben und hat mit den propagierten "Selbstbestimmung" (vor allem Exit-CH glaub will das angeblich) oder "Würde" (stammt so viel ich weiss eher von Dignitas - s. Signet oben links hier auf den Seiten -, kommt aber im Medienbeitrag als zur Exit-Initiative gehörig vor,

Zwei Varianten standen dem Stimmvolk zur Auswahl: Die Volksinitiative der Waadtländer Sektion der Sterbehilfe-Organisation Exit über ein Sterben in Würde sowie der Gegenvorschlag der Regierung.

) gar nichts zu tun.

Das soll die Zukunft sein? Und irgendwie gut sein?

Auch diese angenommene Vorlage ist mir zu wenig genau formuliert: vor allem wer faktisch den Entscheid fällt (wird da demokratisch abgestummen? Und wenn kein Konsens zustande kommt?) und ob irgendwelche objektive Kriterien existieren anhand dessen die Urteilsfähigkeit festgestellt wird (der Teufel steckt hier eben auch wieder im Detail, selbst dann wenn man dieser Vorlage zustimmt).

[Lena-Marie]

[quote="Deadly Snowflake"]

(wird da demokratisch abgestummen?

Boah, wie vornehm