, nämlich dass die schnell gestorben seien, die (Meer-)Salzwasser getrunken hätten.Ozean des Schreckens
(Dauer inkl. Werbung 20:15-21:50 = 1:35)
Am Morgen des 30. Juli 1945 um 00:14 trifft ein japanischer Torpedo den Kreuzer USS Indianapolis, der kurz vorher Teile der Hiroshima Atombombe nach Tinian gebracht hatte. Das Schiff sinkt innerhalb von 12 Minuten. Von den 1196 Besatzungsmitgliedern retten sich 900 in dem Glauben ins Wasser, dass sie bald gerettet werden. Aber aufgrund der hohen Geheimhaltungsstufe wird das Schiff nicht vermisst. Die Überlebenden schwimmen vier Tage und fünf Nächte in der Philippinensee. Viele verlieren den Verstand, trinken Meerwasser, verdursten oder werden von Haien angegriffen. Nur 317 Männer werden gerettet. Basierend auf den Aussagen von Überlebenden erzählt die Dokumentation "Ozean des Schreckens" die Geschichte von Überlebenswillen und Verzweiflung.
Ich habe das Buch über "FVNF" ("Freiwilliger Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit"), oder so ähnlich, gelesen; eine für mich zu komplizierte Bezeichnung für Verdursten. Empfohlen wird "Mundpflege", also Befeuchtung der Schleimhäute, und es ist wohl weniger eine Methode für allein - und ich kann es mir deswegen für mich nicht vorstellen, weil das nicht Trinken ja auch heisst, keine Medikamente (Schmerzmittel) oder sonstige Dämpfungsmittel (z. B. Alkoholisches) mehr nehmen zu können. Und das während 10-15 Tagen (die Behauptung einer "3er Regel", tödlich seien 3 Minuten ohne Atmung, 3 Tage ohne Trinken und 3 Wochen ohne Essen, stimmt eindeutig nicht; Verhungern dauert gemäß Hungerstreikenden ca. 60 Tage, Apnoe-Taucher beweisen auch weit mehr Minuten ohne Atmung als überlebbar).
Aber wenn man nun zwar trinken "dürfte", aber nur Salzwasser, was ergäbe das dann? Welche noch letzte Leidenszeit, welche Symptome? Und würde man das durchhalten, in einem Haushalt mit Wasserhahnen, aus denen nicht salzhaltiges Wasser zu bekommen wäre?
Was meint ihr dazu?