Richtige Medikation und alles ist anders!

Für alle, die ihre Lebensprobleme und Schickale mit anderen teilen möchten

Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator

enough
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Richtige Medikation und alles ist anders!

Beitrag von enough »

Hi,

ich war länger nicht hier....denn mir gehts gut, mein Leben ist ein Schrotthaufen....aber ja mir gehts ganz gut...

Ich nehme seit einem halben Jahr, Cymbalta 90 mg, Pregabalin 400mg, Doxepin 50mg, Quetiapin 150 mg....

und mir gehts super....keine Suizidgedanken, Ängste sind weg, alles macht Sinn und vieles macht Spaß!

Ich möchte keine Werbung für Medis machen, sondern nur Mut, dass es besser werden kann und wenns nur mit Medis ist, dann ist es so :wink: .

Ich werd aber die Cymbalta ab Januar reduzieren und in der Klinik absetzten, da ich 16 Kilo zugenommen hab...geht gar nicht...ich hab Angst, dass es mir dann wieder mega schlecht geht, dann muss ich es wohl mein Leben lang nehmen...

Ich hab Rheuma bekommen und mit MTX Spritzen angefangen....3 Stück auf einmal würden mich umbringen....ich werd immer 3 aufheben und mit Tavor einnehmen, wenn der Notfall eintreten sollte oder ich beschließen sollte, jetzt ist Feierabend... :D

ich fühl mich sicher mit dieser Methode...

Alles gute euch und für Fragen bin ich offen.

GLG!!! :)
Emely
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Re: Richtige Medikation und alles ist anders!

Beitrag von Emely »

Lies Dir das vor allem immer wieder selbst durch.
Noch im Sommer wolltest Du vor einen LKW rennen und es war Dir sogar egal, dass Du den Fahrer fürs Leben traumatisierst. Nachdem Du stabil aus der Klinik kamst.

Das heißt, Du musst Dir irgendwo aufschreiben, dass Du immer mal wieder bessere Zeiten hattest. Und dass es nach Klinikaufenthalten oft erstmal bergab ging.

Erarbeitest Du Dir in der Klinik dann eigentlich auch Rückfallprophylaxe? Warnzeichen? Trigger? Skills? Umgang mit den Borderlinesymptomen?

Wird Entlassmanagement gemacht? Hast Du ambulant was? Ergotherapie für psychische Erkrankungen, Ambulant Psychiatrische Pflege oder sowas? Also einfach auch Helfer, die mit dem Borderline umgehen können, wenn das mal wieder so richtig kickt? Und damit Du eben nicht wieder permanent mit Dir alleine bist?


Damit die guten Zeiten immer länger und die Krisen immer weniger heftig werden💜
enough
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Re: Richtige Medikation und alles ist anders!

Beitrag von enough »

joar medis abgesetzt und ich war vor ein paar Tagen kurz davor mir 5 mtx Spritzen auf einmal zu setzen...

Ich hab ambulant was, es bringt ALLES nichts weil ich seit 3 Wochen Grippe hab, Rheuma war krass, MTX musste weg, jetzt bekomm ich erst Ende April was Neues...ich werde meinen Sohn dieses Jahr ? meinen Sohn nur 1x sehen können, das Jobcenter ist laut Anwalt verpflichtet mir die Umgangskosten zu erstatten, sie hatten erst zugesagt dann jetzt kurzfristig abgesagt.... ich hab dann eine Flasche Korn getrunken, hab Suizidnschrichten geschickt die ernstgemeint waren, joar...ich war aber zu betrunken mir die Spritzen zu setzten...zum Glück oder nicht? keine Ahnung, ich will nur körperlich gesund sein...der Rest geht von alleine...

Nach Ostern geh ich wieder in die Klinik, ich soll auch endlich Adhs Medis nehmen, ich wollte es nie aber probiers mal....dann probier ich wieder neue AD's aus🙄

Es ist zum Schreien: - mit Antifepressiva gehts mir super, bin aber total hyperaktiv und werd fett jetzt 20 Kilo mehr, ich bin fast am Übergewicht gelandet

- ohne Antidepressiva gehts mir mega dreckig und ich bin dünn, fast untergewichtig...

joar, beides ist unzulässiges Wort


ich pass in meine mega schicken Klamotten nicht mehr rein, muss morgen einen Attest vom Psychiater holen, dass ich durch Medis fett geworden bin, damit ich Geld beim Jobcenter beantragen kann für neue Klamotten, wie erbärmlich ist dass denn? Früher gearbeitet, heute Sozialfall?

Ich setzt jetzt noch Pregabalin ab und dann müssten die Pfunde purzeln...hoffe ich...

Ich schreib jetzt eine Mail an die Klinik zwecks Aufnahme...eigentlich müsste ich sofort hibn, aber mein Sohn kommt Ostern, ich muss noch durchhalten und abnehmen.

Mein Therapeut will mit mir Traumaarbeit machen, wir sind jetzt bei den Kleinsten und ich dreh komplett ab...

Meine Mutter meinte heute dass ich doch austherapiert bin und ich arbeiten soll....ich will so gerne vom Hochhaus springen....

zum Glück kann ich mich mit und in meiner Parallelwelt (Internet, Netflix, Social Media usw. ) noch einigermaßen stabil halten, sonst wär ich schon weg...naja..

Ich hoffe ich werd erstmal körperlich gesund...bin mal wieder am Ende...

lg enough
enough
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Re: Richtige Medikation und alles ist anders!

Beitrag von enough »

@Emely, danke für deine Zeilen...lg :wink:
Emely
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Re: Richtige Medikation und alles ist anders!

Beitrag von Emely »

Sorry für die doofe Frage, aber das Absetzen vom Pregabalin wird vom Psychiater überwacht, oder?
Medis einfach absetzen macht krasse Symptome...

Es ist nicht alles beschissen. Dir ging es besser. Das Medikament hat Besserung verschafft. Nun muss es eben ausgetauscht werden gegen was, was mit den Nebenwirkungen nicht so krass ist.

Traumaarbeit ist echt hart. Ich bin auch, immer noch, dran. Du bist nicht alleine damit💜
enough
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Re: Richtige Medikation und alles ist anders!

Beitrag von enough »

Hey :)

Joar, also der Psychiater meinte ich sollte erstmal 100 mg absetzten, hab jetzt etwas mehr abgesetzt, weil ich mich sonst gar nicht mehr raustrau bald...und jetzt kommt der Frühling :roll: Ich bin lieber wieder so dünn wie vorher aber tot...ich weiß dass ich das ohne Depressionen niemals sagen würde zurzeit ist es so...

Ich bin krass suizidal und mein Therapeut wollte mit mir Traumata bearbeiten...ich fass es nicht...hab gesagt wenn wir das machen, bring ich mich eventuell um Zuhause...jetzt verschieben wir es...

Wie lange machst du schon Traumaarbeit?

Wenn ich noch so lange durchhalte, mach ich das auf Reha, wollte dieses Jahr eventuell noch eine machen, wenn ich dann noch leb. Das Gute ist, ich könnte dann auch meinen Sohn wiedersehen...

Ja Antidepressiva halfen mir immer, aber ich hab von allen zugenommen und kann das nicht mehr....immer einschleichen, ausschleichen usw...das ist ja auch alles nicht leicht...

Für meine körperliche unzulässiges Wort hab ich jetzt 3 Spezialklinikadressen von meinem Psychologen bekommen, hab aber kein Bock mehr drauf...ich bin ein Wrack und hab eigentlich keine Kraft und Lust mehr...hab keine Family die hinter mir steht...sie unterstützen mich minimal, aber emotional kein Stück, ich etrag es nicht mehr...


also es gibt keine Lösung und Hilfe mehr für mich...

ich bete heute noch mal dass ich morgen nicht mehr aufwach, vielleicht klappt es ja diesmal endlich🙄

lg
Emely
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Re: Richtige Medikation und alles ist anders!

Beitrag von Emely »

Ich habe auch keine Familie, die da ist. Kenne das, was Du schreibst...

Bitte setzen nicht mehr ab als verordnet. Zu schnelles Ausschleichen macht Suizidalität!

Ich habe bei der Krankenkasse eine Einzelfallentscheidung beantragt für eine Spezialklinik, die mein Krankheitsbild behandelt. Die ist privat und ich gesetzlich versichert. Da könnte ich nochmal ein gutes Stück vorwärts kommen, deshalb hoffe ich, dass es durchgeht. Einen Plan B für eine andere Klinik habe ich noch nicht. Meine Traumafolgestörungen sind da halt speziell und die Klinik bietet alles an, was ich brauche, um weiterzukommen. Mal schauen, was rauskommt.

Ich denke halt immer, wenn ich eine Empfehlung kriege und es probiere und es klappt nicht, kann ich immer noch "gehen". Aber solange ich sowieso lebe, kann ichs doch auch probieren.

Also eine passende Therapieform habe ich seit 2016. Dann 5 Jahre in der Fachberatungsstelle gewesen, weil eine Kassentherapie ist nicht passend für mich. Ich war 5 Jahre in einer Fachberatungsstelle, die sich auf dissoziative Störungen und Traumafolgestörungen spezialisiert hat. Kostenlos, anonym, keine Begrenzungen.
Dann erfolgten Umzüge, weshalb ich über 2 Jahre lang die Hölle durchgemacht habe und seit Sommer letzten Jahres bin ich wieder in einer Fachberatungsstelle. Dazu habe ich eine tolle Ergotherapeutin (Ergo für psychisch Kranke, insbesondere Traumatisierte), Eingliederungshilfe (Ambulant Betreutes Wohnen) und IVP mit Rufbereitschaft. Ich verarbeite aber auch durchs Reden und brauche die Beziehungsarbeit und Hilfsangebote. Ich hab viel Mist durchgemacht im letzten halben Jahr, habe nun aber ein passendes und gutes Helfernetz. Ach, und bei Sorgen-Tagebuch.de habe ich auch einen Ort, an dem ich frei schreiben kann und liebe Antworten bekomme.

Deshalb nerve ich hier so viel damit. Ich glaube, wenn das passende Helfernetz installiert ist, kann das soooo viel ausmachen.
enough
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Re: Richtige Medikation und alles ist anders!

Beitrag von enough »

Hey Emely,

vielen Dank für deine Antwort...

ich kenn auch Vieles was du schreibst, habe auch eine dissoziative Störung...ich habe ein katastrophales Hilfsnetz hier...ich kann morgen mal mehr dazu schreiben, bin gerade ziemlich müde...

Ich wohne im unzulässiges Wort Bundesland ever MV.....hab vorher in Schleswig-Holstein gewohnt, da war es auch viel besser...ich muss hier einfach weg...ja leichter gesagt als getan, aber die Klinik in die ich im April geh, ist in SH und hoffentlich gehts dann vorwärts...

Es freut mich für dich, dass du die passenden Hilfen gefunden hast und wünsch dir weiterhin viel Erfolg und Kraft😀 wenn man den ganzen Mist aufgearbeitet hat, sind wir oft stärker als die Normalos😅😁

Darf ich fragen aus welchem Bundesland du kommst und wo deine Fachberatungsstelle ist?

Ich habe auch ambulant betreutes Wohnen...hatte gestern der Dame geschrieben, dass es mir so schlecht geht, dass ich es nicht mehr aushalte...joar, es kam keine Antwort, der Psychologe meldet sich auch nicht am WE....kann ich verstehen....aber ja, ich muss einfach in die Klinik dann...

Ja bei mir wird Suizidalität durch fehlende Medis, meine körperlichen Beschwerden UND die Periode ausgelöst....ruchtig, richtig krass die Tage davor und die ersten Tage sind echt die Hölle, kein Arzt nimmt das ernst....es wird zwar eingedämmt durch Antidepressiva aber ja, hab ich ja nun abgesetzt...

Es purzeln auch endlich die Pfunde, von den 20 Kilo die ich zugenommen hab, hab ich schon 8 abgenommen...

Also Montag versuch ich erstmal die Klinik zu erreichen☺️

einen schönen Abend noch und viele Grüße🙂
enough
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Re: Richtige Medikation und alles ist anders!

Beitrag von enough »

achso: und du nervst nicht damit, im Gegenteil ich finde es toll, dass du mit anderen diese Möglichkeiten teilst🙂
enough
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Re: Richtige Medikation und alles ist anders!

Beitrag von enough »

ich schau mir mal die Seite Sorgentagebuch an, mir hat sowas auch immer geholfen: ABER...ich war lange auf einer ähnlichen Seite und wurde dann gemobbt....das 1. Mal in meinem Leben, weil viele Leute mit meiner Psyche nicht klar kamen...es war richtig schlimm, seitdem bin ich echt vorsichtig...

Ich hab ja unter anderem eine Dysmorphophobie, und wenns mir nicht gut geht, ist sie sehr präsent, wenns mir gut geht, ish sie fast weg...naja ich berichtete davon und stellte ein Foto ins Netz...und die Leute dachten ich ? sie und einige sind voll aggro geworden, warum ich keine anderen Sorgen hab...naja egal...da waren auch noch andere Dinge..

Zumindest kann ich jetzt Mobbing verstehen und sollte ich wieder an einer Schule arbeiten, kann ich mich noch besser in die Kinder reinversetzen.... :shock: blöd sowas :|

vg
Emely
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Re: Richtige Medikation und alles ist anders!

Beitrag von Emely »

Bei Sorgen-Tagebuch.de ist es anonym und immer der gleiche Mensch schreibt. Und wenn es nicht passt, kann man einfach wechseln. Das hat der erste Mensch bei mir auch gemacht, weil es nicht zusammengepasst hatte. Bin da insgesamt schon seit...5 oder 6 Jahren und das ist wie ein Sicherer Anker für mich.

Ich wohne in Thüringen und habe vorher in Baden-Württemberg gewohnt. In Baden-Württemberg hieß die Beratungsstelle "Pfiffigunde". Bei Dir gibt es sowas in größeren Städten sicher auch. Da könnte die AbW Frau mal gucken.

Kennst Du Ambulant Psychiatrische Pflege? APP? Das verordnet der Psychiater und das geht 4 Monate und kann auf maximal 6 Monate verlängert werden. Die haben eine 24/7 Rufbereitschaft. Da kannst Du also jederzeit anrufen in solchen Krisen. Ich hatte vor Kurzem die 6 Monate APP. Das ist auch was, was verordnet wird und dann sofort losgehen kann. Das wär gerade vielleicht gut für Dich, bis die Klinik losgeht und dann wieder nach der Entlassung.
Darum könnte sich die AbW Frau auch kümmern. Denn dann sind die Abende und Wochenenden und Feiertage abgedeckt.
Im Notfall gäbe es immer noch die Telefonseelsorge. Da gibt es ja auch den Chat.

Ich denke mir übrigens auch, wenn ich nicht wieder in meinen Beruf zurückkann, gehe ich. Ich hab einfach kein Ziel mehr sonst. Keiner braucht mich. Keiner will mich. Ich fühle mich so elendig. Andererseits, was sind über 20 Jahre schwerste Traumatisierungen im Vergleich zu 5 Jahren Therapie? Und die Kliniken konnte ich bisher in die Tonne kloppen. Wenn ich aufhören würde, mich unter Druck zu setzen, hätte ich weniger Suizidgedanken.
Emely
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Re: Richtige Medikation und alles ist anders!

Beitrag von Emely »

Es kam ein Artikel raus, in dem deutlich steht, dass Pregabalin in Großbritannien zu vielen Todesfällen geführt hat. Und dass das Absetzen so brutal ist, dass es wirklich extrem langsam gemacht werden muss.

https://www.berliner-zeitung.de/news/pr ... li.2194875

Bitte pass auf Dich auf!

(Und bitte....solltest Du das als Suizidgrundlage nehmen (wollen), sag mir das nicht. Meine Intention ist wirklich, dass Du aufpasst mit der Dosis und keine Experimente machst. Und nicht, dass Du Dich umbringst. Ich könnte das nicht verkraften, wenn ich den Anstoß geliefert hätte...)
enough
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Re: Richtige Medikation und alles ist anders!

Beitrag von enough »

nein, alles gut ich mach nichts mit Pregabalin, 🙂hab den Artikel auch gelesen....

ich meld mich morgen ausführlich nochmal, bekomm gerade nichts mehr hin...danke für deine Bemühungen. :mrgreen:

liebe Grüße
enough
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Re: Richtige Medikation und alles ist anders!

Beitrag von enough »

heute war es in meinem Kopf etwas ruhiger, ich hatte keinen krassen Suizidimpuls...

Wenn Ostern nicht vor der Tür stehen würde, hätte ich jetzt den Rest vom sch...Pregabalin in den nächsten Tagen abgesetzt, möchte aber nichts riskieren weil mein Sohn dann kommt, und ich möchte stabil sein, ich ärger mich sowieso dass es mir so unzulässiges Wort wieder geht...Weihnachten war es echt mega...naja :?

Ich wollte noch was zu den Hilfen schreiben, bin aber zu k.o. ich bekomm es nicht mehr gebacken...aber die Tage dann.

Ich habe jetzt eine Klinikaufnahme nach Ostern...die Klinik ist gut...ich soll es mal mit Medikinet Adult probieren...

Ach und ich hatte wohl doch Corona, das geht mir jedesmal richtig stark auf die Psyche... ich hab echt das Gefühl Corona verändert die Hirnchemie, ich kann das jetzt echt schon das 3. Mal beobachten bei mir :shock: aber keine Ahnung ob es so ist...

bis denn
enough
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Re: Richtige Medikation und alles ist anders!

Beitrag von enough »

hey ho

@ emely

das mit dem app sprech ich mal bei meinem Psychiater an, ich denk hier gibt es sowas nicht, aber fragen kann man ja, hört sich aber gut an😊

Den Chat von der Telefonseelsorge nutz ich auch regelmäßig, das ist schon langsam peinlich🫠

mir gehts auch so wie dir mit dem arbeitsfähig sein, mir fehlen auch die Kontakte usw... naja wird schon irgendwie...

ich hab mir ja als Ziel gesetzt, wenns bis Ende des Jahres nicht besser ist, zieh ich die Reißleine.... ich hab dem Psychologen heute auch von meinem Notausgang mit MTX erzählt, er meinte ob ich die Spritzen entsorgen würde, ich meinte nein🤣 und es war auch so okay, ich soll ihm halt nur schreiben wenns akut wird, mach ich dann...

Naja ich warte ab....April dann Klinik....dann richtig auf Medis eingestellt werden...Rheumamedieinstellung....Reha und dann schau ich weiter...achja und die Klinik für seltene rheumatische Erkrankungen muss ich noch kontaktieren...

Und wenn es halt im Dezember noch so ist: tschüssikowksi, dann reichts mir echt, achja auf Reha noch Traumabearbeitung....irgendwie ist es ziemlich viel alles.... aber was solls, ich will mein Leben zurück...

ich beschäftige mich zurzeit mit Botox und Hyaluron...will auch bald einen Termin in einer Praxis machen, dann kauf ich mir ein Buch und spritz mir das Zeug selbst😅 ich komm m7t dem Älterwerden nicht klar, noch werd ich 10 Jahre jünger geschätzt...aber wer weiß wie lange noch... naja ist auch egal nur noch ein Suizidgrund mehr, ich hab davon aber noch nie einem Therapeuten erzählt, außer einer Oberärztin die mich dann rausgeschmissen hat....jedenfalls hab ich auch überlegt mir im Notfall das Zeug in die Pulsader zu spritzen... aber eben nur als Notausgang...

Heute war es warm, und es war die Hölle....zum Glück nehm ich schon ab mittlerweile, ohne die fettmachenden Medis...ich fühl mich aber so erbärmlich...hilfe...

Ich würd so gerne die 200mg Pregabalin absetzen, aber ich denk an Ostern und machs noch nicht...

Und die Eisenhutsamen bestell ich mir next month...

zumindest sieht alles heute nicht mehr ganz so schwarz aus...😬🤐

morgen dann bestimmt wieder...

mein Umfeld setzt mich auch so unzulässiges Wort unter Druck, dass ich wieder gesund sein soll, das treibt einen zusätzlich in den Suizid...der Therapeut hat mir heute den Druck rausgenommen...ich muss trotzdem hier weg ziehen.

Und da ich ja für 6 Monate Rente beantragen soll laut Jobcenter, weiß ich nicht ob ich umziehen kann, weil ich kein Geld hab, das Jobcenter hätte es aufgrund psychischen Gründen gemacht....ich dreh echt noch durch...

viele Grüße
Antworten