Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit

Für alle, die ihre Lebensprobleme und Schickale mit anderen teilen möchten

Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator

Emely
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Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit

Beitrag von Emely »

Ich muss gerade jammern.

Gerade denke ich wieder, dass ein Leben mit ständigen Ängsten und den ganzen Truamafolgesymptomen nicht lebenswert ist. Ich mach Therapie, ich nehme bei Bedarf Medikamente, ich versuche klarzukommen, aber es ist ein ständiger Kampf mit mir und gegen mich selbst. Ich wünsche mir gerade, mal wieder, dass mich die Taten die ich erlitten habe schon als Kind umgebracht hätten. Dann wäre mir so viel erspart geblieben. Und der ganzen Erde auch. Ein Mensch weniger, der die Umwelt zerstört. Ein Mensch weniger in der Psychiatrie, bei der Therapeutin usw, der Ressourcen braucht. Ich fühle mich manchmal wie die größte Egoistin, weil ich versuche zu leben und mir Träume und Ziele zu verwirklichen. Das fühlt sich an wie eine Überlebensschuld. Mir tut es dann richtig leid, dass ich lebe. Dass ich es bisher nichtmal zu einem Suizidversuch gebracht habe.
Ich kann mir gerade auch nicht vorstellen, wie ich noch 10 Minuten dieses schwere Gefühl im Brustbereich aushalten soll. Und diese schlimmen Gedanken. Diese Erinnerungen und Filme im Kopf. Es ist, als sei ich wie gelähmt. Nicht fähig zu leben, nicht fähig zu sterben.
Das macht Tränen...und Kummer... :(
Endstation
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Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeita

Beitrag von Endstation »

Liebe Emely,
nachdem du mich kürzlich bei einem Beitrag aufgemuntert hast, versuche ich das nun auch hier zu tun.
Ich habe letztens ein spannendes Interview von Samuel Koch gesehen. Er meinte, selbst wenn 95% des Lebens nicht lebenswert erscheinen, lohnt es sich für die Verbleibenden 5%. Ich weiß nicht, wie das Verhältnis bei dir aussieht, bei mir sind‘s momentan ca. 80 zu 20.
Jeder hat doch das Recht, nach glücklichen Momenten und Träumen/Zielem zu streben. Und selbst wenn du Ressourcen brauchst, du willst doch niemandem bewusst schaden. Wenn überhaupt sollten deine Gefühle Personen haben, die ihre Umwelt negativ manipulieren bzw. „schlechte“ Absichten haben. Und da gehörst du bestimmt nicht dazu!

Ich wünsche einen schönen Abend.
Emely
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Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit

Beitrag von Emely »

Vielen Dank für Deine lieben Worte <3

Bei mir verändert sich dieses Verhältnis mehrmals täglich, weil ich gerade instabil bin.
Oft sind diese schlimmen Momente...naja, Momentaufnahmen. Es ist selten tagelang oder wochenlang exakt gleichschlimm, und wenn doch, gehe ich meist freiwillig in die Klinik, weil ich mir nicht mehr anders zu helfen weiß.

Es ist nur...wäre ich tot, würde auch all das Leiden aufhören. Meine Täter machen sich ein geiles Leben und ich fühle mich mit über 30 immer noch regelmäßig wie das vergewaltigte Kind. Das ist so ätzend. Und ich habe oft genug auch das Gefühl, dass ich das nie verkraften und verarbeiten kann und dann klingt das Totsein so....verlockend.
Und gleichzeitig beängstigend und sehr...groß. Die finale Entscheidung, von der Welt zu gehen, finde ich immens. Und nur ganz selten kann ich die treffen ohne zu hadern, ohne Angst zu haben, ohne zu verzweifeln. Ich kann das nicht in Worte fassen, was ich meine, glaube ich.

Meistens müsste ich nicht tot sein. Mir würde ein Medikament reichen, das mich mal kurz emotional atmen lässt. Das mich aus dem Leben nimmt (im übertragenen Sinne!) und die Erde dreht sich weiter und dann lässt die Wirkung nach und ich steige wieder mit ein ins Karussell des Lebens. Das würde mir reichen. Aber bis jetzt hab ich so ein Medikament nicht gefunden und Drogen will ich wegen vielen Gründen nicht probieren oder nehmen. Genauso wie Alkohol. Ich will meistens nur kurz Pause haben. Und weil ich das aber nicht kriege, ganz egal was ich tue, erscheint mir das Sterben als das Einzige, das mir diese Ruhe gibt.

Sorry falls es so durcheinander ist. Mir gehts heut echt beschissen.
Endstation
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Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit

Beitrag von Endstation »

Liebe Emely,
ich kann das mit der „Pause“ wirklich nachvollziehen. Bei mir funktioniert das momentan nur beim Schlafen oder kurzzeitig, wenn ich gute Freunde treffe. Finde es super, dass du auf Alkohol und Drogen verzichtest. Ich dachte früher immer, dass Alkohl- und Drogensucht meist nur darauf basiert, dass die Betroffenen halt „gerne was trinken“. Letztendlich gehe ich aber davon aus, dass 80% der Süchtigen psychische oder physiche Leiden haben, die damit gelindert werden sollen..
Das mit dem Tot sein ist wirklich so eine Sache. Ich denke mir, wenn ich tot bin, dann ärgert man sich ja nicht darüber, das weitere Leben verpasst zu haben bzw. kann man die Entscheidung ja nicht bereuen.
Aber solange man abwägt und darüber nachdenkt, ist es schon ziemlich brutal, da eine Entscheidung zu treffen und die ggf. auch durchzuziehen..

LG
WolffS91
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Registriert: Samstag 8. Juli 2023, 23:50

Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit

Beitrag von WolffS91 »

Hallo liebe Emely,
ich verstehe dich sehr gut und kann mir vorstellen wie schwer es zurzeit für dich sein muss. Ich selber habe ja auch schon einige Beiträge verfasst, in denen es mir echt mies ging und ich auch den Wunsch hatte einfach nicht mehr zu leben. Aber ich glaube auch, so sie schon von einem anderen Nutzer geschrieben wurde: auch wenn es nur 5% sind, die aus „Hoffnung“ oder Träumen bestehen, ist es gut wenn man versucht sich auf diese 5% zu fokussieren. Und ich bin auch der festen Überzeugung, dass es immer eine Lösung gibt und man immer Wege finden kann. Seien es noch 100 Therapiestunden, die man braucht um ein bestimmtes Trauma zu bewältigen. Oder seien es noch 1000 Heulanfälle, um den ganzen Schmerz zu überwinden und zu heilen.
Ich glaube was helfen kann, ist sich selber dankbar zu sein für kleine Dinge, die man schafft. Zum Beispiel sich Frühstück zu machen oder auch nur ein bewusster Atemzug.
Ich weiß, dass das oft nicht hilft wenn einem das von außen mitgeteilt wird und ich bin selber eine Person, die das nicht gut kann. Aber vielleicht kann dir meine Nachricht ja ein wenig helfen. :)
Emely
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Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit

Beitrag von Emely »

Ich danke euch beiden, dass ihr mir geschrieben habt und ich mich nicht so alleine und "ungesehen" fühle 💜🌈

Schlaf hilft mir manchmal auch, wenn die Suizidalität ganz extrem ist. Aber da ich oft Albträume habe und von Traumainhalten träume, ist das leider oft schwierig. Da gilt es, das abzuwägen. Aber mit meinem Bedarfsmedikament, das mich etwas duselig macht und dämpft, komme ich meist soweit über den Tag.

Ich glaube auch, dass jedes einzelne Prozent an Hoffnung dafür sorgt, dass man das mit dem Suizid eben doch nochmal aufschiebt und doch nochmal irgendwas probiert, damit sich das Leben lebenswerter anfühlt. Aber ja - was Gutes zu sehen fällt mir dann richtig schwer. Ich führe ein "Sonnentagebuch" und kann in suizidalen Zeiten nicht darin lesen, weil dann die Traurigkeit und Wut darüber, dass ich das gerade nicht mehr empfinden kann, mich überrollt und dann geht's mir noch schlechter.

Heute ist es aushaltbarer. Manchmal muss ich wohl wirklich so richtig jammern und im Selbstmitleid versinken🙈
Hurlinger
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Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit

Beitrag von Hurlinger »

Hallo Emely.
Es geht mir auch wirklich an die Nieren, wenn jemand solche Zeilen hier schreibt.
Man gibt sich auch dafür wieder die Schuld, weil man von Selbstmitleid spricht.
Man darf in Selbstmitleid versinken und man darf jammern.
Bei mir ist es aber keine Hoffnung, sondern wahrscheinlich riesige Angst, die mich vom Suizid abhält.
Ich kenne tiefste Depressionen auch zu gut, obwohl es bei mir offensichtlich nicht wie bei dir irgendwelche Traumata gab.
Woher das kommt verstehe bzw. habe ich bisher nie verstanden .
Ich habe jetzt fast 24h am Stück bis auf kurze Unterbrechungen geschlafen. Das ist auch für mich der seeligste Zustand.
Am Ende ist es eine Flucht.
Mitfühlende Grüße
Hurlinger
Kingpin
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Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit

Beitrag von Kingpin »

Auch ich verstehe das zu gut, tiefste Depressionen und Ängste sind mir sehr bekannt.

Teils lieg ich den ganzen Tag im Bett voller Angst und dunkler gedanken.
Das leben zieht weiter und ich fühle mich kraftlos und bekomme nicht mal den Alltag ohne Hilfe hin.

Wenn die psyche nicht will ist alles andere kaum zu schaffen.
Verständnis gibts wenig nur schnelle Verürteilung und Schubladendenken.
Ich merke auch wie sich über die Monate immer mehr leute distanzieren, was ich aber nicht übel nehme.
Ich denke täglich an Tod aber wie ihr schaff ich es einfach nicht, selbst im dunkelsten loch.
Verstehe euch sooooo gut
Emely
Beiträge: 210
Registriert: Mittwoch 17. November 2021, 14:03

Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit

Beitrag von Emely »

Ach mensch... es tut mir so leid, dass ihr diese Qualen auch so kennt.

Ich habe manchmal richtig Angst davor, dass es mir wieder besser geht. Weil die nächste suizidale Krise dann umso mehr wehtut. Und mich umso mehr frustriert. Nach dem Motto "Umso höher ich die Leiter aus dem Loch rausklettere, umso tiefer und schmerzhafter der Fall". Wenn ich direkt am Boden liegenbleibe, tut es weniger weh...
Und umso mehr Traumata ich aufarbeite, umso näher komme ich überhaupt an bisher abgespaltene Gefühle und umso schlimmer sind die suizidalen Krisen dann.
Manchmal habe ich Angst, dass das alles umsonst ist und ich mir dann das Leben nehme und...naja, all meine Mühen, Tränen, Nöte und Arbeit umsonst war. Das wäre echt frustrierend.

Als Frau kommen hormonelle Probleme halt auch noch dazu. Echt, manchmal habe ich das Gefühl, dass ich Suizidgedanken nicht beeinflussen kann. Dass Skills nicht helfen, Gespräche nicht, gar nichts. Und dann ist es plötzlich, gefühlt aus dem Nichts heraus, wieder etwas besser. Ich fühle mich so handlungsunfähig mir selbst gegenüber. So ohnmächtig. Und Suizid ist was, was ich aber in der Hand hätte. Was ich beeinflussen kann.
Ist halt eine Handlungsfähigkeit, die dann nicht mehr nutzbar ist, wenn es klappt, und ich glaube das schreckt mich oft ab.

Ich finde Selbstmitleid übrigens für mich manchmal echt entlastend. Ich muss mich manchmal wie das größte Opfer auf dem Planeten fühlen (dürfen). Ich verharre meistens nicht darin, sondern es kam bisher immer der Punkt, an dem ich trotzdem irgendwas gemacht habe, auch wenn es mir sinnlos erschien (also in die Klinik gehen oder so).
Und Jammern ist für mich befreiend. Ich muss so viel funktionieren, so oft "erwachsen sein" und selbstverantwortlich und blablabla. Ich bin immer froh, wenn ich einen Ort zum Jammern finde. Ohne "Ja aber...". Ohne "Du musst/solltest". Sondern einfach nur "Ich versteh dich" oder so.
Fühlt euch daher unbedingt frei, euch hier einen Ort des Jammerns zu schaffen. Jammern darf man auch, ohne dass man sich direkt das Leben nehmen will! Es darf auch schlimm sein, ohne dass man Suizidgedanken hat.
Das wird so selten klargestellt, finde ich...
WolffS91
Beiträge: 18
Registriert: Samstag 8. Juli 2023, 23:50

Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit

Beitrag von WolffS91 »

Echt toller Beitrag!

Ich könnte gerade auch einfach wieder Jammern. Mich überfordert alles. Ich will unf kann in diesem Körper nicht mehr leben. Es ist kein Leben mehr durch meine Kiefer OP. Und leider kann es keiner richtig nachvollziehen. Nur leider habe ich mich freiwillig dieser jnnützen OP unterzogen. Nur noch der Schlaf befreit mich für ein paar Stunden aus diesem Horror. Und leider, leider kann diese Operation nicht rückgängig gemacht werden. Ich wünschte es, wirklicj…
Emely
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Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit

Beitrag von Emely »

Ich leide an Lipödem, einer unheilbaren, fortschreitenden Erkrankung. Ich kann Dir also vermutlich etwas nachfühlen, wie beängstigend, frustrierend und verzweifelt sich das anfühlt, wenn alles wehtut.
Es IST unfair, wenn manchmal alles wehtut. Und wenn das keiner zu verstehen scheint.
Ich glaube, bei Dir wird es noch schlimmer, weil Du Dich schuldig fühlst, dass Du die OP wolltest. Lipödem ist nichts, was man beeinflussen könnte. Man hat es, oder man hat es nicht. Ich glaube, wenn Du mit Dir selber wieder besser klarkämst, würden die Schmerzen nachlassen. Psychosomatik is a bitch. Und wäre ich Du, würde ich in eine psychosomatische Klinik mit Schwerpunkt auf körperliche Schmerzen gehen, um da das Gesamtpaket bearbeiten zu können. Medikamente, Techniken, und eben auch das Psychische.
Ich glaube, so würde ich mir das Gefühl der Handlungsfähigkeit wieder zurückholen. Weil diese Ohnmacht ist das Ätzendeste überhaupt.
Und nur weil Du einmal für Dich eine Entscheidung getroffen hast, die im Nachhinein nicht so gut war, heißt es nicht, dass Du es verdient hast, zu leiden und zu sterben. Oder dass Du Dir nicht mehr vertrauen kannst.
All das würde ich in der Klinik bejammern, betrauern, bewüten, und dann alles mitnehmen, was geht, um mich wieder handlungsfähig zu fühlen.

Aufgrund meiner psychischen "Störungen" und meiner Art der Traumafolgestörungen bin ich aber auch ein regenbogenkotzendes Einhorn und sehe fast immer noch eine Möglichkeit, wie es weitergehen kann🙈.
kapree
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Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit

Beitrag von kapree »

Emely hat geschrieben: Donnerstag 3. August 2023, 17:30 Ich leide an Lipödem, einer unheilbaren, fortschreitenden Erkrankung. Ich kann Dir also vermutlich etwas nachfühlen, wie beängstigend, frustrierend und verzweifelt sich das anfühlt, wenn alles wehtut.........

Halt Stop. Meine Tochter wurde 3x erfolgreich wegen Lipödeme operiert. Sie litt sehr darunter. Es muss wirklich ein Fachmannn sein, der von Absaugen Ahnung hat. Ansonsten kommt es immer wieder oder es wird sogar noch schlimmer. Es gibt viele schwarze Schafe, die einfach drauf loslegen, da und da Fett absaugen. Leider muss man die Kosten in DE selber zahlen. Man fängt systematisch an den Beinen an und arbeitet sich langsam hoch. Am Ende kommen die Arme, falls nötig. Ganz wichtig sind anchließende Lymphdrainagen und Kompressionsstrumpfhosen nach Maß!!
Meine Tochter ist schon seit mehreren Jahren schlank und glücklich. Sie wog vorher 78kg bei 1,70m. Jetzt 63kg.
Emely
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Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit

Beitrag von Emely »

Ja, aber die OP machen nicht viele Menschen. Wo soll ich mit Bürgergeld so viel Geld herbekommen? Und beim nächsten großen hormonellen Schub ist die "Chance" sehr sehr hoch, dass es wiederkommt und beginnt.
Für die meisten Menschen ist es eine unheilbare Erkrankung. Und da ich hormonell noch PCO-Syndrom und starke Hypderhidrose mit mir rumtrage, ist Lipödem für mich unheilbar.
Bin seit Jahren in endokrinologischer und phlebologischer Behandlung.
kapree
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Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit

Beitrag von kapree »

Emely hat geschrieben: Donnerstag 3. August 2023, 20:21 Ja, aber die OP machen nicht viele Menschen. Wo soll ich mit Bürgergeld so viel Geld herbekommen? Und beim nächsten großen hormonellen Schub ist die "Chance" sehr sehr hoch, dass es wiederkommt und beginnt.
Für die meisten Menschen ist es eine unheilbare Erkrankung. Und da ich hormonell noch PCO-Syndrom und starke Hypderhidrose mit mir rumtrage, ist Lipödem für mich unheilbar.
Bin seit Jahren in endokrinologischer und phlebologischer Behandlung.

Ich bin nicht mehr ganz aktuell, aber schau mal hier rein:
https://lipohelp.com/lipoedem-krankenkasse/

Wir dachten immer, dass die dicken Beine von ihrer SD (Hashimoto-Thyreoiditis) kommen. Sie ist auch seit Jahren in endokrinologischer und phlebologischer Behandlung (Lipoprotein(a) 4-fach erhöht).

Unabhängig von den hormonellen Schüben, würde ich es in Angriff nehmen. Sonst ist es ja erst mit 50/60 möglich. Viel zu spät. Meine Tochter ist jetzt 33 Jahre alt.
Emely
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Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit

Beitrag von Emely »

Ich bin 32 und habe "nur" Stadium 1.
Ich möchte keine OP, ich habe Angst davor.
Danke aber für die Infos💜.
Und ich freue mich für Diene Tochter, dass es bei ihr geklappt hat!!!🥳. Ich hoffe, es kommt nicht zurück bei ihr.
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