Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit

Für alle, die ihre Lebensprobleme und Schickale mit anderen teilen möchten

Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator

Emely
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Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit

Beitrag von Emely »

Einfach nur ein paar tröstende Worte...oder Glitzersmileys...oder ein "Du bist nicht alleine/Du bist wertvoll"...
Irgendwas...Tröstliches. Das wünsch ich mir gerade :(
Natcha
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Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit

Beitrag von Natcha »

Emely hat geschrieben: Freitag 18. August 2023, 19:30 Einfach nur ein paar tröstende Worte...oder Glitzersmileys...oder ein "Du bist nicht alleine/Du bist wertvoll"...
Irgendwas...Tröstliches. Das wünsch ich mir gerade :(
[/
Emely hat geschrieben: Freitag 18. August 2023, 19:30 Einfach nur ein paar tröstende Worte...oder Glitzersmileys...oder ein "Du bist nicht alleine/Du bist wertvoll"...
Irgendwas...Tröstliches. Das wünsch ich mir gerade :(
ote] Hallo Emely alleine bist du nicht, sonst gäbe es ja das forum nicht! Wertvoll ist jeder Mensch und zwar jeder auf seine art, und das ist gut so! 👍
Natcha
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Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit

Beitrag von Natcha »

:D :D :D :D :D :D :D
Natcha
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Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit

Beitrag von Natcha »

Wünsche dir alles gute!
Delfino
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Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit

Beitrag von Delfino »

Wünsche dir auch alles Gute.... Kommt Zeit, kommt Rat.
Emely
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Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit

Beitrag von Emely »

Danke euch allen 💜
Emely
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Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit

Beitrag von Emely »

Wenn dieser Selbsthass hochkommt....dieses Gefühl, eine Belastung für die Welt zu sein...
Das zerfetzt mich innerlich vor seelischen Schmerzen. Ich will gut genug sein und fühle mich aber nie ansatzweise gut genug. Wie ein Stück Kacke, das man einfach nicht richtig abkratzen kann. Ich stinke alles und jeden voll.
Ich schäme mich so sehr dafür, dass es mich gibt :(
Natcha
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Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit

Beitrag von Natcha »

Emely hat geschrieben: Sonntag 20. August 2023, 21:13 Wenn dieser Selbsthass hochkommt....dieses Gefühl, eine Belastung für die Welt zu sein...
Das zerfetzt mich innerlich vor seelischen Schmerzen. Ich will gut genug sein und fühle mich aber nie ansatzweise gut genug. Wie ein Stück Kacke, das man einfach nicht richtig abkratzen kann. Ich stinke alles und jeden voll.
Ich schäme mich so sehr dafür, dass es mich gibt :(
Hallo Emely das hört sich aber gar nicht gut an, wie du ja schon mal geschrieben hast Sonntage sind besonders schlimm. Das geht mir genauso! Eine Belastung für die Welt bist du mit Sicherheit nicht, ich wünschte ich könnte dir mehr Trost spenden, leider geht es mir speziell heute auch nicht gut! Irgendwie die Nacht überstehen ist mein Plan! LG
Emely
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Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit

Beitrag von Emely »

Danke💜

-----

Momentan bin ich schwer depressiv.
Zähneputzen und Duschen fällt mir schwer.
Haushalt auch.
Ich weine viel und fühle mich einfach nur wie die größte Belastung überhaupt.

Und im Forum dreht sich alles gerade nur noch um irgendwelches "Danach" und "Nahtoderfahrungen" und sowas und das nervt mich. Ich will gerade gar nicht woanders lesen, weil alle Threads geflutet werden damit.
Also bleibe ich erstmal hier in meiner kleinen Höhle
Natcha
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Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit

Beitrag von Natcha »

Emely hat geschrieben: Mittwoch 23. August 2023, 20:23 Danke💜

-----

Momentan bin ich schwer depressiv.
Zähneputzen und Duschen fällt mir schwer.
Haushalt auch.
Ich weine viel und fühle mich einfach nur wie die größte Belastung überhaupt.

Und im Forum dreht sich alles gerade nur noch um irgendwelches "Danach" und "Nahtoderfahrungen" und sowas und das nervt mich. Ich will gerade gar nicht woanders lesen, weil alle Threads geflutet werden damit.
Also bleibe ich erstmal hier in meiner kleinen Höhle
Hallo das mit dem Duschen und Zähneputzen geht mir genauso! Ich hoffe die gehst schnell wieder besser! Lg
Emely
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Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit

Beitrag von Emely »

Fühlst Du Dich dann auch so eklig und kannst es trotzdem nicht ändern? Ich finde den Zustand ganz schlimm, dass der Körper so...bleiernd ist, dass es einfach nicht geht.

Ich hoffe, uns allen geht es schnell wieder etwas besser, danke Dir💜
Natcha
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Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit

Beitrag von Natcha »

Emely hat geschrieben: Mittwoch 23. August 2023, 21:56 Fühlst Du Dich dann auch so eklig und kannst es trotzdem nicht ändern? Ich finde den Zustand ganz schlimm, dass der Körper so...bleiernd ist, dass es einfach nicht geht.

Ich hoffe, uns allen geht es schnell wieder etwas besser, danke Dir💜
Hallo! Ja fühlt man sich eklig und ja man kriegst nicht hin! Und ja hoffentlich geht es uns und allen anderen schnell wieder besser! Lg
Emely
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Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit

Beitrag von Emely »

Wenn ich auf YouTube irgendwelche Videos angucke, lande ich immer wieder beim Thema Suizid. Ich habe gerade eine schwere depressive Episode und bin lebensmüde, aber nicht suizidal. Als ich mich hier angemeldet habe, war ich suizidal. Aktuell bin ich zu...depressiv, zu betäubt und gleichzeitig zu überflutet von Tränen und Traurigkeit und Angst als dass Suizidgedanken da Platz hätten.
Trotzdem lande ich immer wieder bei dem Thema. Es triggert mich, zieht mich runter, und doch kann ich es nicht seinlassen.
In Baden-Württemberg gibt es Suizid-Beratungsstellen, in denen man offen reden kann. In denen man hinterfragen kann, was das alles bedeutet.
Mittlerweile wohne ich in einem Bundesland, in dem es solche Anlaufstellen nicht gibt. Ich mein, die gibt es eh nur in 3 Bundesländern. Aber mir fehlt das. Mir fehlt das, mich hinterfragen zu können bei jemandem, der Ahnung hat. Ich fühle mich so alleine mit mir selber.
Dinge, die ich verstehe, machen mir weniger Angst.
Und dann fühle ich mich wieder so wertlos. In Baden-Württemberg würde ich mit jemandem reden können, um mir nichts anzutun - in dem Bundesland in dem ich wohne, gibt es sowas nicht. Als wäre es hier doppelt okay, mir das Leben zu nehmen. Ich weiß, wie verzerrt das Denken ist. Aber nur weil ich weiß, dass meine Gedanken oder Gefühle nicht angemessen sind, sind sie deshalb ja nicht weg.
Und nur weil ich weiß, wie sinnlos ich bin, bin ich ja auch nicht weg...
Natcha
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Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit

Beitrag von Natcha »

Emely hat geschrieben: Samstag 26. August 2023, 00:24 Wenn ich auf YouTube irgendwelche Videos angucke, lande ich immer wieder beim Thema Suizid. Ich habe gerade eine schwEmelyere depressive Episode und bin lebensmüde, aber nicht suizidal. Als ich mich hier angemeldet habe, war ich suizidal. Aktuell bin ich zu...depressiv, zu betäubt und gleichzeitig zu überflutet von Tränen und Traurigkeit und Angst als dass Suizidgedanken da Platz hätten.
Trotzdem lande ich immer wieder bei dem Thema. Es triggert mich, zieht mich runter, und doch kann ich es nicht seinlassen.
In Baden-Württemberg gibt es Suizid-Beratungsstellen, in denen man offen reden kann. In denen man hinterfragen kann, was das alles bedeutet.
Mittlerweile wohne ich in einem Bundesland, in dem es solche Anlaufstellen nicht gibt. Ich mein, die gibt es eh nur in 3 Bundesländern. Aber mir fehlt das. Mir fehlt das, mich hinterfragen zu können bei jemandem, der Ahnung hat. Ich fühle mich so alleine mit mir selber.
Dinge, die ich verstehe, machen mir weniger Angst.
Und dann fühle ich mich wieder so wertlos. In Baden-Württemberg würde ich mit jemandem reden können, um mir nichts anzutun - in dem Bundesland in dem ich wohne, gibt es sowas nicht. Als wäre es hier doppelt okay, mir das Leben zu nehmen. Ich weiß, wie verzerrt das Denken ist. Aber nur weil ich weiß, dass meine Gedanken oder Gefühle nicht angemessen sind, sind sie deshalb ja nicht weg.
Und nur weil ich weiß, wie sinnlos ich bin, bin ich ja auch nicht weg...
Hallo Emely! Es tut mir sehr leid das es dir so schlecht geht. Wenn du dich bei You tube mit suizid beschäftigt hast, sorgt der Algorithmus dafür das du solche Videos immer wieder vorgeschlagen bekommst, aber das weißt du sicher selbst. Ich wollte damit nur sagen ist bei mir genauso. Gestern abend hab ich es geschafft zu duschen, ich habe dann gedacht immerhin! Da in diesem forum doch sehr wenig geschrieben wird kannst du mir auch gerne eine Pn schicken, Ich hab zwar auch keine Ahnung und kann auch keine Beratungsstelle ersetzten aber ein wenig Lebenserfahrung hab ich schon. Ich denke einfach ein Austausch ist immer gut, man merkt das man nicht der einzige ist dem es so geht und es lenkt von der eigenen Hoffnungslosigkeit ab! Naja man sagt ja auch geteiltes Leid ist halbes Leid! Viel Glück und immer daran denken es könnte auch mal wieder besser werden! LG
Emely
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Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit

Beitrag von Emely »

Momentan geht es wieder bergab.
Die drohende Obdachlosigkeit macht mich echt fertig, auch wenn ich gerade dabei bin, vorzusorgen. Telefonat mit dem Jobcenter ist erfolgt und ich weiß, was ich tun kann/muss, um nicht auf der Straße zu landen, wenn ich weiterhin keine Wohnung kriege.

Aber diese Existenzangst macht mich fertig. Und diese...Schuldgefühle. Hätte ich keine Ziele und Wünsche für mein Leben mehr, würde ich nicht umziehen, dann gäbe es die Situation nicht. Das Jobcenter muss noch mehr Geld für mich ausgeben, nur damit ich nicht auf der Straße lande. Das tut mir alles so leid, obwohl wirklich jeder sagt, dass das nicht meine Schuld ist. Ich bemühe mich so sehr um eine Wohnung und bin einfach nicht erfolgreich.

Die Verzweiflung und dieses Gefühl, eine Belastung für die Welt zu sein...Das frisst mich auf und die Suizidgedanken werden lauter.
Es tut mir unendlich leid, dass eure Steuergelder für mich ver(sch)wendet werden. Ehrlich. Und es tut mir auch unendlich leid, dass ich lebe.
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