Großer Sterbewunsch

Für alle, die ihre Lebensprobleme und Schickale mit anderen teilen möchten

Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator

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Bluebird.fly
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Großer Sterbewunsch

Beitrag von Bluebird.fly »

Hallo Miteinander,

ich habe seit meinem 15. Lebensjahr den Wunsch zu sterben. Mittlerweile bin ich doppelt so alt.
Ich führe oberflächlich ein vorzeigbares Leben und habe eine derart gute Fassade über die Jahre aufgebaut, dass ich es manchmal selbst nicht glauben kann, was sich dahinter verbirgt. Nach außen hin immer stark und innerlich kraftlos.
Ich habe mir sogar Hilfe gesucht und eine langjährige Therapie hinter mir, jedoch wurde ich von Ärzten auch offiziell als gesund eingestuft. Keine Diagnosen. Nur viele Schicksalsschläge und keinen Lebenswillen. Ich empfinde es einfach als Last und anstrengend.
Es gibt natürlich Phasen in denen ich auch genießen kann und die schönen Seiten des Lebens entdecke, aber der tief verankerte Wunsch einzuschlafen und nicht mehr aufzuwachen ist stärker. Der Gedanke erfüllt mich mit Frieden.
Angst vor dem Tod habe ich nicht, nur vor dem Sterbeprozess. Ich habe schon Suizidversuche hinter mir. Aber der innere Schweinehund hat mich laufend "gerettet". Ich habe lediglich Angst vor Schmerzen und Komplikationen. Ich will nicht leiden oder sogar behindert wieder aufwachen.
Ich frage mich, wieso es denn keine Möglichkeit/ Unterstützung für einen humanen Tod gibt sondern nur bei Sonderfällen wie in der Palliativmedizin? Ich will mich nicht mehr weiterquälen und auf irgendeine Art und Weise ehrenvoll sterben dürfen ohne dass ich andere mit involviere und Sauerei bei Methoden wie vor einem Zug springen hinterlasse... Schließlich ist es mein Körper und Leben, was ich gerne selbstbestimmt bei klarem Verstand beenden möchte.

Ich kenne einen befreundeten Arzt.
Wisst ihr ob jeder Arzt z.B. das todbringende Natrium-Pentoparbital verschreiben darf und es in gängigen Apotheken mit Rezept erwerbbar wäre?
Ich bin sehr verzweifelt und will nicht mehr so weitermachen.
Habe mir oft genug Lebensmut gesucht und Deadlines gesetzt und möchte nun endlich einen Ausweg finden, der sich gut für mich anfühlt.
Für jede Anregung bin ich sehr dankbar und hoffe ihr könnt es verstehen ohne mich abbringen zu wollen.

Liebe Grüße
Bluebird
n°cturne
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Re: Großer Sterbewunsch

Beitrag von n°cturne »

Hallo Bluebird,

danke für Deine vertrauensvollen Zeilen. Deine Schilderung erinnert mich in vielen Punkten sehr an meine eigene Situation. Manchmal denke ich mir, die Welt wäre allein schon ein besserer Ort, wenn wir nicht alle nach außen hin eine Fassade wahren müssten. Denn ich glaube, es geht sehr vielen Menschen so, dass hinter dem vorzeigbaren Schutzpanzer eine gebrochene Seele wohnt. Manchmal lasse ich es mittlerweile durchscheinen, wie es mir geht. Die Reaktion ist immer überrascht und das Feedback, dass der Eindruck von außen ein ganz anderer sei. Und dieser ist offenbar eher von Souveränität und Stärke geprägt. Aber letztlich ist das nur das Überbleibsel einer Rolle, in die ich aus vergangener Gewohnheit nach außen hin problemlos hineingleiten kann. Zumal ich weiß, dass sie bei Bedarf gut schützt. Niemand nimmt ein weinerliches Häuflein Elend ernst.

Zu Deiner Frage lasse ich Dir einmal diesen Artikel da: https://www.streifler.de/artikel/sterbe ... -verwehren

Am Ende sind wir da leider wieder bei der Problemlage der gutachterlichen Einschätzung.

Liebe Grüße
n°cturne
Bluebird.fly
Beiträge: 15
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Re: Großer Sterbewunsch

Beitrag von Bluebird.fly »

Danke n°cturne für deinen Beitrag und Verständnis.
Es ist doch irgendwo schön zu wissen, dass man in der Hinsicht nicht ganz allein ist und es anderen ähnlich ergeht.
Ich verstehe einfach nicht, wieso nur schwer erkrankten Menschen ein würdiger Tod zusteht.
Man wurde nie gefragt, ob man überhaupt auf der Welt sein will und das Leben bejaht. Finde es irgendwie schlimm von allen Seiten gezwungen zu werden das Leben als schön betrachten zu müssen, wenn man es selbst längst abgelehnt hat und nicht so empfindet.
Ich fühle mich mittlerweile in eine Ecke gedrängt- sich Suizidmethoden zu überlegen, die teils grausam, einsam und für Ersthelfer unzumutbar sind.
Mein Leidensdruck wird immer größer, ich sehe einfach keinen Ausweg. Geholfen wird einem nur in Form von Pillen, die die eigene Wahrnehmung trüben und damit noch Profit gemacht wird, weil davon ausgegangen wird man ist gleich depressiv, wenn man solche Gedankengänge hat... Ich finde die Zustände einfach nur traurig und nicht nachvollziehbar.
Ich würde wirklich alles tun um z.B. an Natrium-Pentoparbital zu kommen, aber es scheint mir aussichtslos und großartig andere humane Alternativen scheint es nicht zu geben :-(
Epsilon
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Re: Großer Sterbewunsch

Beitrag von Epsilon »

Bluebird.fly hat geschrieben: Donnerstag 7. Juli 2022, 16:22 Danke n°cturne für deinen Beitrag und Verständnis.
Es ist doch irgendwo schön zu wissen, dass man in der Hinsicht nicht ganz allein ist und es anderen ähnlich ergeht.
Ich verstehe einfach nicht, wieso nur schwer erkrankten Menschen ein würdiger Tod zusteht.
Man wurde nie gefragt, ob man überhaupt auf der Welt sein will und das Leben bejaht. Finde es irgendwie schlimm von allen Seiten gezwungen zu werden das Leben als schön betrachten zu müssen, wenn man es selbst längst abgelehnt hat und nicht so empfindet.
Ich fühle mich mittlerweile in eine Ecke gedrängt- sich Suizidmethoden zu überlegen, die teils grausam, einsam und für Ersthelfer unzumutbar sind.
Mein Leidensdruck wird immer größer, ich sehe einfach keinen Ausweg. Geholfen wird einem nur in Form von Pillen, die die eigene Wahrnehmung trüben und damit noch Profit gemacht wird, weil davon ausgegangen wird man ist gleich depressiv, wenn man solche Gedankengänge hat... Ich finde die Zustände einfach nur traurig und nicht nachvollziehbar.
Ich würde wirklich alles tun um z.B. an Natrium-Pentoparbital zu kommen, aber es scheint mir aussichtslos und großartig andere humane Alternativen scheint es nicht zu geben :-(
Ich finde es auch krass, wie viele Menschen letzlich auf niedere Methoden zurückgreifen müssen.
Zum einen liegt das denke ich an unserer evolutionären programmierung und dem gesellschaftlichen Umgang (gesellschaftlich wird pauschal leben als etwas gutes und Tod als etwas schlechtes bewertet und das wird auch schockierenderweise nicht hinterfragt)
zum anderen darauf dass es gewisse Vorurteile gibt. Viele Menschen (ich habe diesen quatsch sogar schon von Ärzten gehört) gehen davon aus dass Menschen die sich für den Freitod entscheiden automatisch psychisch krank sind (was auf maxmal 90% zutrifft und auch diese Zahl wird von vielen als zu hoch eingeschätzt) und wiederrum wird psychisch kranken unterstlellt, dass sie keine freien entscheidungen treffen könnten.
Über diese verschrobene Logik wird unterstellt, dass kein Mensch aus rein rationalen Gründen sich für den Freitod zu entscheiden. (was natürlich unsinn ist).
Die meisten Menschen sind einfach viel zu emotional wenn es um den tod geht.
Bluebird.fly
Beiträge: 15
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Re: Großer Sterbewunsch

Beitrag von Bluebird.fly »

Hallo Epsilon.
Genauso sehe ich es auch. Dabei gehört der Tod zum Leben dazu... Ich würde einfach gerne selbst darüber bestimmen, wann/wie/wo.
Ich bin hier im Forum schon viele Jahre (mal mehr, mal weniger) aktiv und frage mich bis heute, wie es so viele von uns schaffen, sich am Leben zu halten.
Als ich damals in Therapie war, kam die typische Aufgabe: "Stellen Sie sich in 10 Jahren vor, was wollen Sie erreicht haben?"
Tja, ich habe alles erreicht, aber der Weg dahin war steinig und glücklich/ zufrieden gestellt hat es mich erst recht nicht.
Wenn ich mir vorstelle, ich muss weitere 50 Jahre jeden Tag so tun als wäre alles in Ordnung und funktionieren, um den gesellschaftlichen Ansprüchen zu genügen, drehe ich glaub durch. Ich weiß nicht, wie ich das ertragen soll und hinnehmen kann.
Mich hält nur noch am Leben, dass es keinen Zugang zu humanen Methoden gibt. Suizide habe ich wie gesagt einige in meiner Jugend hinter mir mit Methoden wie Grill, Benzos und Erfrieren, Medikamente,... und kann jedem nur davon abraten. Damit habe ich mir und meinem Körper keinen Gefallen getan und nur jede Menge Ärger aufgehalst. Wenn dann sollte man es auch durchziehen können und dafür war ich letztlich zu feige vor den Konsequenzen...
Falls irgendwer eine zufriedenstellende Lösung weiß oder einen Kontakt herstellen kann, Lektüre empfehlen kann, wäre ich über jeden Tipp, der mich meinem Ziel ein Stück näher bringt sehr, dankbar!
Epsilon
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Re: Großer Sterbewunsch

Beitrag von Epsilon »

Bluebird.fly hat geschrieben: Mittwoch 6. Juli 2022, 22:25 Hallo Miteinander,

ich habe seit meinem 15. Lebensjahr den Wunsch zu sterben. Mittlerweile bin ich doppelt so alt.
Ich habe mir sogar Hilfe gesucht und eine langjährige Therapie hinter mir, jedoch wurde ich von Ärzten auch offiziell als gesund eingestuft. Keine Diagnosen. Nur viele Schicksalsschläge und keinen Lebenswillen. Ich empfinde es einfach als Last und anstrengend.
Wieso warst du so lange in Therapie wenn du psychisch gesund bist?
Warum willst du seit deinem 15 Lebensjahr sterben?
Bluebird.fly
Beiträge: 15
Registriert: Mittwoch 6. Juli 2022, 21:42

Re: Großer Sterbewunsch

Beitrag von Bluebird.fly »

Ich war in meiner Jugend von 17-22 in Therapie, da verschiedene Traumata aus meiner Kindheit hochkamen und damals einige Schicksalsschläge zusammen kamen (mein Bruder fast gestorben wäre, meine Katze gestorben ist und mein langjähriger Freund schwer krank wurde...). Das konnte ich allein nicht verarbeiten. Hatte zu dem Zeitpunkt leichte depressive Verstimmungen, aber habe nie Tabletten genommen oder sonstiges und habe mein Leben gut weiter bestritten mit Studium, Job in der Psychiatrie und großen Freundeskreis usw. Dennoch haften Erinnerungen an einem, Mal sind sie mehr, Mal weniger belastend. Allerdings komme ich in Beziehungen immer an meine Grenzen, weil man sich da auch öffnen muss und durchaus Verlustängste auftun. Meine letzte Beziehung hat mir dann den Boden unter den Füßen weggerissen, nachdem ein Hausbauprojekt anstand und kurz vor dem Notartermin mein Partner entschieden hat in die Heimat zurückzukehren... Ja und seitdem ist mir wieder mehr bewusst geworden, dass das Leben immer Höhen und Tiefen hat und man sich selbst am nähsten steht. Und die Tiefen überwiegen bei mir mittlerweile leider. Ich erfreue mich denke nicht so am Leben wie ich es sollte und fühle mich oft verloren. Andere in meinem Alter, der Großteil meiner Freunde, haben mittlerweile Familie, Haus usw. Und irgendwie kommt man dann doch automatisch in einen Zugzwang... Ich bin einfach auch die Rechtfertigungen leid. Letztendlich habe ich schon sehr früh gewusst, dass ich das nicht mehr möchte... Es fühlt sich für mich einfach immer nach einem Kampf an. Fällt man, steht man wieder auf. Aber ich will das einfach nicht mehr. Ich hatte sau gute Phasen in meinem Leben, wo ich sehr selbstbewusst war, aber auch da, in den ruhigsten Momenten, habe ich immer gedacht- wenn jetzt die gute Fee kommen würde und ich noch einen Wunsch hätte, dann würde ich sterben wollen. Von meinem Gedanken weiß oder spürt im Umfeld keiner... Sie sind dennoch immer präsent.
Epsilon
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Re: Großer Sterbewunsch

Beitrag von Epsilon »

Interessant.
Kann ich nachvollziehen (auch weil wir vermutlich inetwa im gleichen alter sind), obwohl ich nicht einmal traumata oder Schicksalsschläge im klassischen Sinne erfahren habe. Dennoch weiß ich wie anstrengend/unangenehm das Leben potentiell sein sein. Ähnlich wie bei dir ist es für mich auch in guten Stimmungslagen eher etwas neutrales dass ich Lebe. (also auch in solche Stimmungslagen wäre es für mich nichts negatives wenn ich sterben würde)
KlaFla
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Re: Großer Sterbewunsch

Beitrag von KlaFla »

Mir geht es auch so, mich hält auch nur das Problem der humanen Methode am Leben. Ich möchte einfach Schmerzfrei und ohne das es Schlimm für andere aussieht sterben. Mag sein das es für unsere Gesellschaft falsch ist das ein Mensch der körperlich Gesund ist das möchte oder macht, nur kennen die wissen die wenigsten wie es wirklich ist, damit zu leben und jeden Tag aufs neue ihn irgendwie zu überstehen. Der der in dieser Situation ist und immer noch sagt das es falsch ist, den möchte ich sehen.
n°cturne
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Re: Großer Sterbewunsch

Beitrag von n°cturne »

Bluebird.fly hat geschrieben: Samstag 9. Juli 2022, 23:28 ... und habe mein Leben gut weiter bestritten mit Studium, Job in der Psychiatrie und großen Freundeskreis usw. Dennoch haften Erinnerungen an einem, Mal sind sie mehr, Mal weniger belastend. Allerdings komme ich in Beziehungen immer an meine Grenzen, weil man sich da auch öffnen muss und durchaus Verlustängste auftun. Meine letzte Beziehung hat mir dann den Boden unter den Füßen weggerissen, nachdem ein Hausbauprojekt anstand und kurz vor dem Notartermin mein Partner entschieden hat in die Heimat zurückzukehren... Ja und seitdem ist mir wieder mehr bewusst geworden, dass das Leben immer Höhen und Tiefen hat und man sich selbst am nähsten steht. Und die Tiefen überwiegen bei mir mittlerweile leider. Ich erfreue mich denke nicht so am Leben wie ich es sollte und fühle mich oft verloren. Andere in meinem Alter, der Großteil meiner Freunde, haben mittlerweile Familie, Haus usw. Und irgendwie kommt man dann doch automatisch in einen Zugzwang... Ich bin einfach auch die Rechtfertigungen leid. Letztendlich habe ich schon sehr früh gewusst, dass ich das nicht mehr möchte... Es fühlt sich für mich einfach immer nach einem Kampf an. Fällt man, steht man wieder auf. Aber ich will das einfach nicht mehr. Ich hatte sau gute Phasen in meinem Leben, wo ich sehr selbstbewusst war, aber auch da, in den ruhigsten Momenten, habe ich immer gedacht- wenn jetzt die gute Fee kommen würde und ich noch einen Wunsch hätte, dann würde ich sterben wollen. Von meinem Gedanken weiß oder spürt im Umfeld keiner... Sie sind dennoch immer präsent.
Ich bin perplex. Schon wieder so viele Parallelen. Der Zugzwang ist bei mir zwar schon längst abgefahren. Aber ich bin das ewige Aufstehen und wieder eine zynische Schicksalswendung an den Kopf geknallt zu bekommen, einfach auch so leid. Und ja, auch ich hatte gute Phasen und gute Zeiten. Damals dachte ich noch, sie seien der Lohn für all meine Anstrengungen ... Wie man sich doch täuschen kann. Mittlerweile erscheint mir alles vollkommen willkürlich: Glück, Pech, Schicksalsschläge – alles scheint nur gewürfelt zu sein. Und obwohl ich gerade einen Zipfel Glück in der Hand halte, sind die Umstände schon wieder ein derart bitterer Hohn, dass der Preis einfach zu hoch ist. Es ist, als würde Dir das Schicksal ins Gesicht grinsen und sagen: Nach all den miesen Zeiten will ich Dir ein Geschenk machen, aber dafür nehme ich Dir auch gleichzeitig alles weg, ätsch! Manchmal frage ich mich einfach, wofür ich morgens überhaupt noch aufstehe. Weil nichts, einfach rein gar nichts, scheint auch nur in irgendeiner Relation zu meinem Handeln zu stehen. Einfach nur absurdeste Fügungen, die schier aus dem Handbuch des Teufels stammen könnten. Und ich bin einfach müde, so müde ...
Bluebird.fly
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Re: Großer Sterbewunsch

Beitrag von Bluebird.fly »

Ich Frage mich, ob es Ärzte gibt, die falsche Gutachten erstellen? Ich hab ja keine Diagnosen und für eine Freitodbegleitung brauche ich genau das... Denke damit bin ich nicht allein bzw. es gibt bestimmt einige bei denen die Diagnosen nicht ausreichen für ein "Go" seitens der Sterbehilfsorganisation und das ein zu langwieriger Prozess wäre...
n°cturne
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Re: Großer Sterbewunsch

Beitrag von n°cturne »

Ärzte, die falsche Gutachten erstellen, gibt es en masse ... Allerdings eher in Verbindung mit Leistungsverfahren zugunsten ihrer Auftraggeber, sprich, Versicherungen, Behörden etc. pp. ...

In Verbindung mit Freitod, das wird schwierig, geht es hier ja nicht zuletzt auch um strafrechtliche Aspekte ...
Delfino
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Re: Großer Sterbewunsch

Beitrag von Delfino »

Bluebird, ich glaube schon, dass es korrupte Ärzte gibt, die dir NAP gegen einen kleinen finanziellen Zustupf verschreiben. Nur kenne ich persönlich keinen. Aber gerade bei Ärzten im Mafia-Milieu dürftest du erfolg haben.
Hurlinger
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Re: Großer Sterbewunsch

Beitrag von Hurlinger »

Delfino hat geschrieben: Donnerstag 21. Juli 2022, 13:19 Bluebird, ich glaube schon, dass es korrupte Ärzte gibt, die dir NAP gegen einen kleinen finanziellen Zustupf verschreiben. Nur kenne ich persönlich keinen. Aber gerade bei Ärzten im Mafia-Milieu dürftest du erfolg haben.
Entschuldige bitte, aber was ist das denn für ein Ratschlag.
Bei Google einfach mal nach Ärzten und Apothekern suchen, die Verbindung zur Mafia haben? Oder wie darf man das verstehen.
Da wird ja auch jeder bereitwillig Auskunft geben.
Da muss ich wirklich nur mit dem Kopf schütteln.
Ich bin der festen Überzeugung, dass hier die wenigsten Kontakt zur Unterwelt (zumindest dieser Art Unterwelt) haben.
Gruß
Hurlinger
Maja
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Re: Großer Sterbewunsch

Beitrag von Maja »

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