Flüchten vor sich selbst, aber wohin?
Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator
Flüchten vor sich selbst, aber wohin?
Ich würde gerne vor mir selbst flüchten, aber ich wüsste nicht wie das gehen soll. Von Realitätsflucht gezeichnet, kotze ich das letzte bisschen Gefühl aus. Vor euch allen gebe ich zu ein Taugenichts zu sein. Wer will mich aufbauen? Ich bin mein eigener Architekt, doch wenn ich müde bin, dann will ich nur noch sterben. Wie schwach kann man sein als Mensch, wo würde den ? zusammenkneifen vielleicht schon helfen, nicht konsumiert zu werden wie Sex mit einer Hure. Ich bin es so satt...
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Re: Flüchten vor sich selbst, aber wohin?
Hm... Ich habe nicht den Eindruck, daß Du Dein eigener Architekt bist, wenn Du schreibst, das Gefühl zu haben, konsumiert zu werden wie eine Hure... Ich kenne das Gefühl nur allzu gut. Da ich Dein Thema nicht kenne, möchte ich nicht von selbigem ablenken. Aber mich beschleicht oft das Gefühl, daß der in jeder Hinsicht verantwortungslose und unverbindliche Konsum leider ein Zeichen dieser Zeit ist...
Re: Flüchten vor sich selbst, aber wohin?
Na in den Tod, wohin auch sonst. Oder gras rauchen. Oder viel sex haben. Oder arsh viel Geld ausgeben. Oder glücklich sein.
Zuletzt geändert von coldtime am Mittwoch 18. Januar 2017, 22:46, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Flüchten vor sich selbst, aber wohin?
Das ist ja eine geniale Ideecoldtime hat geschrieben:Oder glücklich sein.
Re: Flüchten vor sich selbst, aber wohin?
Schon ge, da sieht man mal wieder wie viel in mir steckt.
Ein riesiger Haufen unzulässiges Wort!
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