Bitte um Hilfe und Rat

Für alle, die ihre Lebensprobleme und Schickale mit anderen teilen möchten

Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator

Antworten
phönix
Beiträge: 10
Registriert: Dienstag 26. August 2014, 16:41

Bitte um Hilfe und Rat

Beitrag von phönix »

Achtung lang aber es würde mir vielleicht wirklich Helfen. Danke im vorraus.

Hallo zusammen,
ich bin verzweifelt und weiß nicht mehr weiter, ich brauch dringend Meinungen von Menschen die zumindest nachempfinden können wie sich ein depressionskranker Mensch fühlt.

Dafür muss ich leider von vorne anfangen.
Alle begann damit das meine Mutter mich nie haben wollte, sie behandelte mich immer wie der letzte Dreck und meinen Bruder zog sie mit ins Boot. Dazu muss ich sagen sie schlug mich immer nur ins Gesicht die richtige Trachtprügel bekam ich von meinem Vater, auf Anweisungen meiner Mutter.
Meine Mutter machte mich immer psychisch fertig sie erzählt mir schon als kleines Kind das ich nichts bin und das aus mir nichts wird.
Sie war genervt und hasste mich. Sie sperrte mich einmal in eine kleine Kammer und sagte da kommen böse Kinder rein und da ist ein Monster das frisst dich, da kann man drüber lachen, als Kind aber nicht. Mein Bruder zog mit sie fragten mich über Dinge aus erniedrigten mich mit allem was sie konnten, mein Vater bekam selten bis nie etwas mit.
Ihm wurde nur irgend ein Mist erzählt den ich angeblich gemacht hätte und dann bekam ich eine Trachtprügel. So verlief mein Leben erst einmal. Meine Mutter die Neidisch und Missgünstig war und mir den Dreck unter dem Nagel nicht gönnte, ein Bruder der genau so erzogen wurde und ein unwissender Vater der auf Grund fälschlicher Informationen immer Trachtprügeln verteilte.
Als ich mit 17 auszog wurde ich wenig später von meinem Exfreund eingesperrt und vergewaltigt.
Nach ein paar Monaten zog ich wieder für das erste bei meiner Mutter ein, wo das Spiel der gehässigen und intriganten Mutter weiter ging.
Ich suchte mir also eine Lehre die ich nie machen wollte, ich wurde Verkäuferin, da man dort in der Lehrzeit gute Geld verdiente, es reichte um eine kleine Wohnung zu Mieten.
Dort jedoch wurde ich extrem gemobbt was wahrscheinlich an meiner nicht selbstbewussen Art lag.
Nichts desto trotz ich machte meine Lehre zu Ende. Während meiner Lehre band ich mich neu in eine Beziehung und zog mit diesem Mann zusammen. Nach 2 Jahren heirateten wir.
Danach ging das Stalking meiner Schwiegermutter los. Sie fing ganz harmlos an, mit permanenten Emails und Telefonaten.
Das wurde immer schlimmer, bis sie Sachen auf unseren Namen schicken ließ an eine Packstation liefern hat lassen und die Dinge zwar abgeholt aber nie bezahlt hat.
Wie in einem schlechten Krimi erfuhren wir von unseren "Schulden" durch das klingeln des Gerichtsvollziehers. Denn so ausgekocht meine Schwiegermutter war, sie stahl uns die Mahnungen aus unserem Briefkasten über eine dritte Person die wir nicht kannten.
Dieses stalking zog sich hin bis zu meiner bzw. unserer Tochter. Ich war zu der Zeit schwanger und meine Schwiegermutter behauptete später sie wollte unser Kind umbringen, sie wollte alles tun das meine Tochter nicht auf die Welt kommt.
In dieser Zeit begann mein Mann zu Lügen, dessen ich mir noch nicht bewusst war.
Ich überließ meinem Mann die Finanzen da ich nicht mehr im stande nach all dem wahr auch das noch zu meistern.
Mein Mann bezahlte Rechnungen nicht wichtige Dinge wie den Stromversorger ect.
Er schob es immer darauf das meine Schwiegermutter uns die Post gestohlen hat und es Altlasten aus dieser Stalking Geschichte ist.
Wir zeigten sie an und es wurde ein Prozess geführt. Sie sitzt nun in einer Forensik.
Nach dem alles geklärt wahr hörten die Mahnungen und die Lügen seitens meines Mannes aber nicht auf, da ich die Kraft nicht hatte um wirklich Nachforschungen zu leisten, glaubte ich ihm und ließ ihn machen denn ich vertraute ihm ja auch.
In der Zeit verliebte ich mich in einen Mann, der sich auch in mich verliebte, ehe das etwas daraus hätte entstehen könnte starb dieser Mann.
Ich bin bis heute nicht über ihn hinweg, was mein Mann auch weiß. Ich wollte immer ehrlich sein und mit offenen Karten spielen, denn Ehrlichkeit ist mir wichtig.
Die Lügen flogen natürlich irgendwann auf, jetzt im Mai um genau zu sein.
Uns wurde der Strom für zwei Wochen gesperrt ich wusste nicht ein nicht aus, ich Erfuhr von JEDER Lüge.
Welches über die Jahre schon ein ganzer Haufen war.
Jetzt stehen wir morgen wieder vor einer eventuellen Sperrung.
Welches sich wie folgt verhält, Strom war im Mai gesperrt Gas ist schon länger dicht.
Strom konnten wir Seitens eines Mittelmannes bezahlen.
Bei dem wir die Schulden nun nach und nach abtragen.
Gas ist noch offen der Anbieter lässt sich auf eine Ratenzahlung nicht ein und weil wir das nicht bezahlen können, werden sie uns morgen Strom sperren.
Diesmal kann mein Mann zwar nichts dafür ändert aber an dem Sachverhalt nichts.
Dieser Mittelmann möchte uns oder kann uns nicht noch einmal helfen.
Gute Erfahrungen habe ich nie machen dürfen so zu sagen.
Achja nebenbei haben meine Verwanten (Eltern und Großeltern) uns an meine Schwiegermutter verraten, wir stehen ergo ganz alleine da.
Nicht einmal wirklich Freunde haben wir, da wir in niemanden mehr Vertrauen fassen können.
Ich leide seither an einer schweren Depression.
Ich weiß nicht einmal mehr ob es nicht besser währe wenn ich es einfach beenden würde.
Aber ich würde auch gerne mal hören ob ihr Rat und vielleicht etwas Mut für mich habt.
Ich würde mich liebend gerne lieber heute als morgen umbringen, meiner Tochter zur liebe will ich aber so lange durchhalten wie ich nur irgendwie kann.
LG
phönix
Rasiel
Beiträge: 1380
Registriert: Freitag 26. November 2010, 14:23

Re: Bitte um Hilfe und Rat

Beitrag von Rasiel »

Hallo erstmal sorry, weil ich bei einem anderen Beitrag genau das fragte was du hier erzählst.


Ich will hier gar kein Moralapostel sein, nur eine Frage: Glaubst du, deiner Tochter geht es besser, wenn du dich umbringst ?????? Oder rutscht sie dadurch garantiert in ein genauso bescheuertes Leben, das du geführt hast.


Steh auf, nimm dein Kind, geh ins Frauenhaus....dann Sozialamt......usw.

Wir haben ein ganz tolles Hilfsangebot für Mütter in Not, die kommen aber nicht zu dir, du musst schon zu ihnen gehen.
Die Schulden wirst nicht du bezahlen müssen.

Einfach den Löffel abzugeben, sorry, das ist deinem Kind gegenüber fies, steh auf und unternimm was.

Du kannst dich bei mir über PN melden, ich werde dich aus der Ferne begleiten, dir sagen welchen Schritt du als nächstes gehen musst.
MelperRitus
Beiträge: 177
Registriert: Samstag 1. März 2014, 18:03

Re: Bitte um Hilfe und Rat

Beitrag von MelperRitus »

Ich denke, Du bist in einer ziemlichen Opferrolle aufgewachsen, deren Verhalten auch heute noch Dein bescheidenes Leben bestimmt.

Normal macht man in solchen Fällen eine tiefenpsychologische Gesprächstherapie und/oder Verhaltenstherapie. Ich bin ähnlich aufgewachsen und musste, weil ein Sklavenhändler mich aus dem Hartz IV
befreien wollte, mal ne Runde ins Hospital gehen und wurde heute entlassen. Dem sein Interesse an mir zwecks Treffen im Gourmet Restaurant ist erst einmal vom Tisch.

Ich bin auch son Opfertyp, wenns mir gut geht. Wenn es mir schlecht geht oder nochmal von aussen schlecht gehen soll, wehre ich mich der Situation entsprechend.

Du bist Du und für Dich der wertvollste Mensch auf Erden. Es gibt niemanden für Dich, der wichtiger ist als Du selbst...
Antworten