KK zahlt Medikamente nicht

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And
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KK zahlt Medikamente nicht

Beitrag von And »

hallo zusammen,

ich bitte um einen rat & hoffe, irgendjemand kann mir evtl. weiterhelfen:
ich bin seit mehreren jahrzehnten von chronischen folter- & schmerzzuständen betroffen. tendenz steigend, jahr um jahr, monat um monat. alle psychopharmaka & normalen schmerzmittel wirken nicht oder sogar konträr, daher bekomme ich seit geraumer zeit morphium, welches als EINZIGES präparat die zustände etwas lindert.
da es somatisch nur vermutungen gibt (vorgeburtliche stammhirnschädigung), jedoch keine zweifelsfreie körperliche diagnose nachweisbar, landen alle diagnosen in der ICD - F-ecke (psych. krankheiten). resultat - die KK zahlt morphin seit februar nicht mehr, da es nicht zur behandlung psych. krankheiten gelistet ist. die medizinischen begründungen meines psychiaters sowie eine befürwortung durch die neurologie werden nicht anerkannt. zusätzlich habe ich eine substitutionsverordnung des kantonalärztlichen dienstes durch morphin erhalten, die ich der KK allerdings erst NACH versendung der verfügung zustellen konnte, sprich gestern.

gegen diese verfügung kann ich einsprache erheben - jedoch muss diese eine begründung beinhalten, "auf welchen tatsächlichen sowie rechtlichen grundlagen der einspruch erfolgt". daher meine frage - gibt es andere als medizinische rechtsgrundlagen, auf die ich mich beziehen kann. "wahrung der menschenwürde", "unversehrtheit der person" u.ä. sind vermutlich zu vage & sehr einfach abzuschmettern. ich suche einen passus (schweizer verfassung, gesundheitsrecht, internationales menschenrecht ?), wo definiert ist, ob es ein recht auf eine vom standart abweichende medizinische behandlung gibt, wenn das standartverfahren bzw. - medikation keine linderung bringt.
oder / und - im gegenzug, ob es eine verpflichtung des arztes zur bestmöglichen linderung gibt, wenn beim standart kein behandlungserfolg eintritt.

& last but... ist die KK verpflichtet, die substitutionsbewilligung anzuerkennen und daher die präparate zu zahlen?

danke für evtl. hilfreiche antworten,

And
tobleroni
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Re: KK zahlt Medikamente nicht

Beitrag von tobleroni »

Ich kann dir leider nicht helfen.
Mir kam aber sofort in den Sinn, ob du die Krankenkasse wechseln kannst, wenn eine andere KK dir das Morphin bezahlt.
Hier in D ist es so, dass einige KK besser sind als andere und mehr Service oder Kulanz walten lassen.
Wie das in der Schweiz ist weiß ich natürlich leider nicht.

Trotzdem alles gute.
Träumerin
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Re: KK zahlt Medikamente nicht

Beitrag von Träumerin »

Moin And,

Hast Du Dich schon einmal in eine spezielle Schmerztherapie begeben?
Ich kenne die Spielchen mit psychisch Krank zur genüge.
Ich nehme seit 2003 Morphin,in nicht unerheblicher Menge, und bin seit 1998 Schmerzpat.
Durch Reha's in Schmerzkliniken, und der Betreunung durch dementsprechenden Ärzten,
läuft es bei mir inzwischen reibungslos.

VG,Kerstin
And
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Re: KK zahlt Medikamente nicht

Beitrag von And »

vielen dank für eure antworten. nein, eine rechtsschutzversicherung habe ich nicht - es gibt allerdings (danke für die erinnerung) in der CH behindertenorganisationen u.ä., die kostenlose rechtsberatung anbieten. durch die bin ich erst auf die ombudsstelle aufmerksam geworden :roll: . irgendjemand von denen hat mir sogar geraten, mich bei nichterfolg wieder zu melden (wenn ich nur noch wüsste, wer :? ).
das problem bleibt eben die nachweisbarkeit. meine einschränkungen sind beschreib-, vermut- jedoch nicht klar diagnostizierbar. in dem fall wird ein "vertrauensarzt" der KK (schon die bezeichnung ist ein hohn) auf medizin-gesetzlicher grundlage per se die "bessere" argumentationskette haben.

"Hast Du Dich schon einmal in eine spezielle Schmerztherapie begeben?" - ja, ich wurde mehrfach neurologisch untersucht - inkl. MRT etc. - ohne somatischen befund! die daraufhin verordneten pharmakotherapie(versuche) haben nichts verändert, ausser dass ich jetzt alle schmerzmittel, AD, AE, benzos & neuroleptika kenne.
im schmerztherapie-web finde ich leider nichts zum recht des patienten, bei schmerz unklarer ursache & ausbleiben der linderung durch "übliches", anspruch auf die versorgung durch opiate zu haben.

whatever - merci !
Rasiel
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Re: KK zahlt Medikamente nicht

Beitrag von Rasiel »

Hallo And,

dein Arzt muss doch wissen wie man hier vorgehen kann, er soll dir eine nochmalige Bescheinigung schreiben, das Morphin zum jetztigen Zeitpunkt
notwenig ist.
Einspruch musst du auf jeden Fall einlegen, ich weiss nicht welche Frist in der Schweiz gegeben wird.
Vielleicht solllte dein Arzt vorsichtig formulieren, das du, wenn deine Schmerzen nicht behandelt werden Suizidal bist und Morphin einzig zum Erfolg führt.
Die Krankenkasse würde ich erstmal nicht wechseln, ich glaube nicht das eine neue Kasse weniger Problem macht, weil sie ja erstmal nicht deine Krankengeschichte/Vorgeschichte kennt.
Anwalt finde ich gut, es gibt aber spezielle Anwälte über Patientenrecht.

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substitutionsverordnung des kantonalärztlichen dienstes durch morphin erhalten
Unbegreiflich das diese Verordnung nicht ausreicht, aber vielleicht hat sich das überschnitten.
Wie gesagt "Einspruch" erheben dich auf diese Verordnung berufen, eventuell noch mal ein Schreiben des Hausarztes beifügen, vorab anwaltliche Beratung einholen.
Deadly Snowflake

Re: KK zahlt Medikamente nicht

Beitrag von Deadly Snowflake »

@And: Dein Arzt muss wissen wie lebensnotwendig das Morphin für dich ist. Da müsstest du doch Möglichkeiten haben um Druck zu machen. (Klar: das braucht alles Energie und Kraft). Im äusersten Fall könntest du drohen, dich an die Presse zu wenden (SRF: "Kassensturz", das Magazin "Der Beobachter", lokale Presse...) und klarzumachen, dass als Alternative einzig der (begleitete) Suizid existiert (ich zweifle ob du so schnell zwangseingewiesen würdest...). Da musst du zur Not schwerstes "Geschütz" auffahren. Gehe ich recht in der Annahme, dass das Morphin zudem auch nicht die Welt kostet (wobei ich mich dann Frage was das Motiv der Kasse ist...).
Rasiel
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Re: KK zahlt Medikamente nicht

Beitrag von Rasiel »

Das Motiv der Kasse ist: das wir jede Menge morphinabhängige Menschen haben, die eventuell vorübergehend Morphin benötigten und dann nicht mehr los kamen.
Natürlich muss gewährleistet sein, das Morphin benötigt wird und es dafür auch eine Grundlage gibt, eine Diagnose gestellt wurde, das heisst aber nicht,
wenn eine Schmerzursache nicht gefunden wird (gibt es häufig) das Morphin verweigert werden kann.

Hier muss ganz klar dein Arzt in die Gänge kommen, du kannst nicht nachweisen, das du Morphin benötigst, das ist Sache deines Arztes, denn er muss letztendlich doch auch begründen, warum er es bisher verschrieben hat.

In erster Linie sind die Kassenangestellten ein paar Futzis die nicht mehr wissen über Krankheiten haben wie jeder normale Mensch, es sind Büroangestellte die angehalten werden sparsam mit den Kassengelder umzugehen.

Anderst sieht es aus, mit deren Vertrauensärzte, die im Auftrag der Kasse rauszufinden haben, ob der Patient wirklch Morphin braucht, oder wenn einer seit langer Zeit krank geschrieben ist usw.

Aber du hast ja eine Bescheinigung, das ist doch schon mal OK. Wichtig ist dein Einspruch.

PS: wie stellen sie die Herrschaften deiner Kasse eigentlich deinen Entzug vor, Morphin darf nicht einfach von jetzt auf gleich abgesetzt werden !
And
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Re: KK zahlt Medikamente nicht

Beitrag von And »

mein arzt HAT schon zwei klare & ausführliche begründungen bei der kasse abgeliefert, zusätzlich die zweitmeinung = befürwortung der neurologin eingeholt. selbst die suizidalität & das opiat als lebensnotwendikeit hat er ausdrücklich erwähnt. mehr kann er vermutlich erstmal nicht machen. die rechtslage der versicherung ist ihm nach eigener aussage unklar, in der verfügung wird auch keinerlei angabe zur rechtlichen grundlage der entscheidung gemacht - ausser verweis auf die diagnosen im kapitel F des ICD-10. blöderweise ist der dottore gerade in den ferien, darum habe ich erstmal hier nachgefragt, weil ich hoffte, irgendjemand wüsste etwas darüber, ob ein arzt sogar verpflichtet ist, die bestmögliche behandlung anzuwenden (v.a wenn übliche verfahren versagen). das wäre ein schlagendes argument...leider gibt´s im weltnetz keine konkreten infos dazu.

da ich als patient = nichtarzt nach ansicht von kassen natürlich keinerlei medizinische beurteilungskompetenz habe, wird alles, was ich hervorbringe, auf mehr oder weniger tönernden füssen stehen. d.h. ich kann mich im grunde nur auf die schweizer patientencharta beziehen. in der CH habe ich 30 tage zeit für eine einsprache.

mglw. braucht es einfach noch eine zusatzdiagnose aus dem ICD kapite G (schmerzen), die die KK verpflichtet... :roll:
Träumerin
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Re: KK zahlt Medikamente nicht

Beitrag von Träumerin »

ich denke das ist in der schweiz

Ich denke auch das das Gesundheitssystem in der Schweiz nicht gravierend anders ist.
Drum:
Auf jedenfall auch den Wiederspruch einreichen,
damit Du etwas Luft hast bis Dein Doc wieder da ist.
Die Rechtsberatung auch paralell in Anspruch nehmen.

VG,Träumerin
Chron
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Re: KK zahlt Medikamente nicht

Beitrag von Chron »

Vielleicht bringt es was, sich mal an die Schweizerische Patienten-Organisation (SPO) zu wenden?
And
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Re: KK zahlt Medikamente nicht

Beitrag von And »

danke - ich hab´s dem rechtsdienst von pro handicap übergeben... die leiterin der KK will jetzt SELBST die verfügung zurücknehmen, muss es aber "juristisch abklären", was schon doppelt so lange dauert wie mir versichtert wurde - & mir läuft die einsprache-zeit davon...

EDIT: - nach dreimonatigen briefzankereien hat´s die KK zurückgenommen & die substitutionsbewilligung vom kantonsarzt akzeptiert. puh... "trotzdem" danke für eure tips!
Biber3
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Re: KK zahlt Medikamente nicht

Beitrag von Biber3 »

Eins ist leider noch so, die Medizin ist mit ihrem Wissen beschränkt und wenn sie es nicht hinbiegen und zulange brauchen, fällt die Krankenkasse aus dem Spiel. Schade, denn gerade die Menschen, die es am dringendsten benötigen, werden finanziell nicht mehr unterstützt und müssen selber zahlen. das hat auch was Gutes: Viele Menschen gegehn über die herkömmliche Medizin hinaus und versuchen andere Methoden und so haben auch die anderen eine Chance, ihr Wissen den Menschen anzubieten. Eines der besten erfolgreichen Institutionen ist die neue Schmerzwissenschaft in 8853 Lachen. Die kehren alte Meinungen auf den Kopf und zeigen Neues. Ich habe Sie auf Empfehlung von einem Bekannten bekommen, der sehr geschwärmt hat. Die Schmerzforschung soll so erfolgreich bei Schmerzbehandlungen sein, dass laufend Schmerzzustände verschwinden, die die normale Medizin als unheilbar ansehen! Ich bin natürlich grad hin und seit einigen Sitzungen bin ich schmerzfrei - was bislang alle Kliniken und Ärzte nicht hinbekommen haben. Die Schmerzforschung sagt, dass über 90% aller Schmerzen behoben werden kann und mein Körper ist mir Beweis genug, denn ich habe wieder Leben und Freude in mir! Schau mal hier rein und auch alle anderen, die Schmerzen haben: http://www.energo-informative-medizin.ch . Es ist bestimmt einen Versuch wert!

Alles Liebe

Biber3
And
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Re: KK zahlt Medikamente nicht

Beitrag von And »

hi Biber,

bei mir ist es etwas komplizierter, ich bekomme das morphin nicht direkt gg. schmerzen sondern "darunter" liegende folter- & schockzustände (ich nenne es "inneres verbrennen" oder "krebs unter´m krebs" - vermutete stammhirnschädigung, ohne möglichkeit der lokalisierung bzw. "verstehens"), die sich ohne medis in grauenvolle kopfschmerzen u.ä. verlagern. darum müsste es etwas geben, das weit (!) "unterhalb" der schmerztherapie ansetzt. bislang bin ich da erfolglos geblieben, auch alternativtherapeutisch siegt die ratlosigkeit. das gehirn ist / scheint in seiner gesamtheit bzw. tiefe mindestens so ungreifbar & mysteriös wie das universum...

trotzdem danke für den tip - ich werd´ es mir mal anschauen.

LG, And

EDIT - hab´s mir angesehen. ähnlich wie in deinem link in bezug auf schmerz beschrieben vermute ich meine symptome als "alarmzustände" bzw. somatische erinnerung - in dem fall als mittel, etwas zu verhindern, das schon einmal geschehen ist & weiteren schaden so gering als möglich zu halten.
nur - das was, wo & wie der primären ereignisse bleibt verdunkelt & weigert sich hartnäckigst... ich vermute, dass das stresslevel ob des todesnahen ausmasses eine massive überforderung für´s gehirn darstellt. "neutral" übersetzt - wenn die schaltzentrale selbst betroffen ist, riesige energiemengen zur mindest-selbsterhaltung verbraucht & keiner nen bauplan hat, kann man an den (fehl)gesteuerten werkzeugen max. schadensbegrenzung versuchen.
Biber3
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Re: KK zahlt Medikamente nicht

Beitrag von Biber3 »

Es soll auch gegen Frotzen-Solder wirken... aber bei Dir sollte man vielleicht viel tiefer wirken? Es gibt ja noch andere Möglichkeiten:

Kennst Du Grigori Grabovoi, dies ist ein geistiger Medizinwissenschaftler und sagt, dass mit seiner Methode jeder sich selber heilen kann. Muss wohl stimmen, denn offenbar hat er noch nie einen nicht heilen können. Falls Du mal in diese Richtung dich zuwenden willst, habe ich Dir dazu eine gute Seite: http://www.dasgrossewerk.ch/russische-methoden.

Wünsch Dir auf Deinem Weg alles Liebe und ganz viel Erfolg

Biber3
And
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Re: KK zahlt Medikamente nicht

Beitrag von And »

Biber3 hat geschrieben:Wünsch Dir auf Deinem Weg alles Liebe und ganz viel Erfolg
danke für die wünsche, Biber!

ich habe viel, sehr viel über solche sachen gelesen. da ich zu begreifen glaube, dass wir gar nichts bis wenig wissen, halte ich per se nichts für unmöglich, kannwill also nicht darüber urteilen. & dass die schulmedizin selten wirkliche lösungen hat & weitgehend geldorientiert handelt, ist für mich seit langem ein fakt. aber - besitzen die alternativ- & spirituellen heiler darum automatisch mehr & wirksames wissen?
mich verwundert immer wieder bei derart absoluten heilsversprechungen mit ausschliesslichkeitsanspruch (von denen es zig oder hunderte verschiedene gibt), weshalb gerade dort unsummen selbst für eine beratung verlangt werden - & zwar ausnahmslos ohne abstufungen.
auch in der CH ist nicht jeder millionär & gerade schwer- oder chronisch-langzeit-kranke menschen gehören oft nicht den vermögenden kasten an. auf jene wird in der "heilerszene" meist mit keinem wort eingegangen - ausser bei bedarf mit der standartaussage, dass mensch sich karmisch vorbelastet armut & krankheit selbst ausgesucht / angehaftet hat.

kürzlich habe ich eine doku über einen 12-jährigen jungen gesehen, der fast gestorben ist, weil seine eltern, die - dem wort ihres guru folgend - jede schulmed-behandlung abgelehnt haben (bis seine ältere, geflüchtete schwester ihn quasi entführt hat). begründung der eltern: der schöpfer entscheidet über genesung & krankheit. war der film ein mach(t)werk der profitgeilen pharmaindustrie? vielleicht. vielleicht auch nicht.
warum ich das anführe: auch auf der seite, die du empfohlen hast, wird als bedingung für eine heilung "der feste glauben an die schöpfung" gefordert bzw. vorausgesetzt...
was aber wissen wir über schöpfung / entstehung ?
dass es mehr & andere energien, sinne, mächte, mysterien - whatever geben muss, als sich unserem begrenzten geist erschliesst, davon bin ich überzeugt - oder hoffe es zumindest. dass jedoch jene, die vorgeben, diese zu kennen, ausgerechnet die grösste & wirksamste irdische fessel - die geldabhängigkeit intensiv ausnutzen... da empfinde ich irgendwie nen widerspruch. wenn heilung so easy, schnell & zweifelsfrei funktioniert, müssten die weisen doch massenhaft menschen für 10 Fr. im handumdrehen von ihrem leiden befreien können.

lg, And
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