Hasst ihr euch auch so und fühlt euch unverstanden?

[teetucker]

Ich gehöre zu diejenigen, die wahrscheinlich soziopathisch oder so was sind. Ich hatte noch nie einen Freund, habe nur wenige Freunde und von denen fühle ich mich meist missverstanden. Ich schäme mich oft, dass ich so bin. Dass ich keine richtigen Freunde habe, dass ich innerlich oft mit mir selbst rede um mich zu beruhigen. Dass ich vor allen Dingen erst einmal Angst habe. Dass ich nicht weiss, wie meine Zukunft aussieht. Ich fürchte mich vor den Wochenenden, wenn meine Eltern bohrende Fragen stellen, warum ich immer nur zu Hause hocke... Dabei sind sie doch an allem Schuld!!

Für einen kurze Zeit hatte ich es geschafft von den Gedanken loszukommen, das alles hinter mir zu lassen, neuen Mut zu schöpfen. Jetzt bin ich wieder hier. Mit den Gedanken, mit der unendlichen Traurigkeit mit der ausufernden und mich selbstverletzenden Wut, die ich in mir trage, betreffend alle Menschen, die mir das angetan haben, die meine Hilferufe nicht gesehen haben.. und vor allem mit der Wut auf mich selbst, dass ich so bin wie ich bin. So klein und schnell verletzlich, so wütend und voller Hass manchmal...

Geht es ein paar von euch auch so?

[Geistesspaltung]

weg

[volldurch]

Ich habe jetzt mein Studium vor die Wand gefahren. Ja ich hasse mich und fühle mich unverstanden.

Jetzt ist ende....

oh mann, ich kann das alles nicht fassen.

Bin jetzt 31 und meine "Jugend" war ein einziger Schrotthaufen. Ich hasse die Welt.

...ja genau, ich empfinde das auch so, dass meine Eltern schuld sind. Hätten sie nur nicht ge******. So einfach ist es doch.

[Träumerin]

hm ich find mich eig schon ganz gut so, aber viele kommen mit meiner art nicht klar. das ist irgendwie ein moralisches dilemma. denn anpassen heißt


Moin repulse,

Was brauche ich 100 Freunde, wenn ich doch eine habe bei der ich mich fallenlassen kann.
Da spiele ich doch gern für die restliche Außenwelt ein Spiel.

VG,Träumerin

[Träumerin]

joar 1 freund wäre doch schonmal 100% mehr als ich habe xD
und mich fallen lassen? wat is das denn? ich kenn nur gefahr und koma

Vielleicht weil Du es 'jedem' recht machen willst?

VG,Träumerin

[Träumerin]

glaub mir deine westentaschen psychologie ist bei mir überflüssig


Och nun bin ich aber enttäuscht

VG, Träumerin

[Träumerin]

dabei hast du dir soviel mühe gegeben es zu verbergen
sehr geschickt hehe
/ironie off

Tja in manchen Sachen bin ich halt doch nicht so Blond

VG,Träumerin

[Cat00]

@repulse
Also, wenn ich das richtig verstanden hab und du Asperger bist, würde es dann nicht vielleicht etwas bringen, sich mit anderen Aspergern zu umgeben (z.B. über ein Forum), um sich nicht mehr so anders zu fühlen? Vielleicht denke ich da aber auch nur zu naiv.

Ich persönlich gehöre auch ganz sicher nicht auf diese Welt. Ich komme auch immer mehr zu der Überzeugung, dass Gott will, dass ich mich umbringe. (Klingt jetzt für einige sicher etwas durchgeknallt.)

[Bloody Rose]

Mir gehts auch so, niemand versteht mich, niemand unterstützt mich. Ich hab im Grunde genommen niemanden mit dem ich wirklich reden kann. Gewisse Leute verstehen mich einfach nicht (meine ganze Familie), andere wiederum möchte ich mit meinem Problemen nicht belasten da sie selbst schon genug eigene Probleme haben (beste Freundin zB)...

Immer öfter wünsche ich mir, dass ich nie geboren worden wäre... Wenn ich mir etwas wünschen könnte, dann wäre es genau das was ich mir wünschen würde...

Ich hadere noch, soll ich es tun? Soll ich es nicht tun? Ich warte wohl einfach noch auf ein kleines Wunder durch das mein Leben plötzlich in die richtige Richtung geschubst wird, dass sich meine ganzen Anstrengungen endlich lohnen und ich endlich glücklich sein kann. Das ist es doch was ich eigentlich möchte, glücklich sein. Mein größtes Ziel. Und ich arbeite ständig daran, aber es will mir nicht so wirklich gelingen. Egal was ich anfasse, ich stürze mich noch tiefer ins Verderben. Alles was ich anfasse geht schief. Und so langsam denke ich mir, ich war lange genug unglücklich, ich hab genug Tränen geweint. So langsam wird es Zeit, dass ich glücklich werde. Und wenn mir das Leben mein Glück nicht gönnt, dann gönne ich mir das Leben nicht länger...

[volldurch]

Ich warte wohl einfach noch auf ein kleines Wunder durch das mein Leben plötzlich in die richtige Richtung geschubst wird, dass sich meine ganzen Anstrengungen endlich lohnen und ich endlich glücklich sein kann. Das ist es doch was ich eigentlich möchte, glücklich sein. Mein größtes Ziel. Und ich arbeite ständig daran, aber es will mir nicht so wirklich gelingen. Egal was ich anfasse, ich stürze mich noch tiefer ins Verderben. Alles was ich anfasse geht schief. Und so langsam denke ich mir, ich war lange genug unglücklich, ich hab genug Tränen geweint. So langsam wird es Zeit, dass ich glücklich werde. Und wenn mir das Leben mein Glück nicht gönnt, dann gönne ich mir das Leben nicht länger...

...so ist das auch bei mir.