Winter? Frost?
Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator
Winter? Frost?
Der Winter ist nicht mehr fern und auch die Nachtfröste nicht. Könnte man nicht einfach mit Hilfe von Medikamenten im verschneiten Wald friedlich einschlafen? Wie lange würde das dauern?
Man hört ja auch von Besoffenen, die es nicht nach Hause geschafft haben und sich in Wald und Flur hingelegt haben und dann einfach erfroren sind.
Man hört ja auch von Besoffenen, die es nicht nach Hause geschafft haben und sich in Wald und Flur hingelegt haben und dann einfach erfroren sind.
Bei Betrunkenen ist das nochma eine andere Geschichte, weil Alkohol eben NICHT wärmt, sondern die Blutgefäße (auch an der Körperoberfläche) erweitert. Daher gibt der Mensch mehr Wärme ab und die Körperemperatur sinkt, das "hilft" natürlich auch beim Erfrieren.
Trotzdem würde ich vom schmerzhaften Tod auf diese Art abraten. Wie mein Vorredner schon richtig geschrieben hat, ist das Risiko einfach zu groß. Es wird nicht so wahnsinnig kalt bei uns, der Verlust von Körperteilen droht und es kann sehr gut sein, dass man aufgefunden wird.
pikkemaat
Trotzdem würde ich vom schmerzhaften Tod auf diese Art abraten. Wie mein Vorredner schon richtig geschrieben hat, ist das Risiko einfach zu groß. Es wird nicht so wahnsinnig kalt bei uns, der Verlust von Körperteilen droht und es kann sehr gut sein, dass man aufgefunden wird.
pikkemaat
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- Registriert: Samstag 10. Oktober 2009, 09:49
Hm, ich sympathisiere mit dieser Methode auch ziemlich stark, wobei ich auch glaube, dass es mit viel Risiko verbunden sein kann.
Falls ich mich aber wirklich dafür entscheiden sollte, würde ich auch an irgendeinen "kälteren" Ort dafür fahren. Irgendwo, wo das ganze einfach schneller abläuft und wo es tendenziell weniger Menschen gibt, die einen finden könnten.
Falls ich mich aber wirklich dafür entscheiden sollte, würde ich auch an irgendeinen "kälteren" Ort dafür fahren. Irgendwo, wo das ganze einfach schneller abläuft und wo es tendenziell weniger Menschen gibt, die einen finden könnten.
aber wo wirds denn so ca mitte november oder so ? kalt? ... finde die methode an sich auch nicht schlecht..
was für minusgrade müssten denn da "reichen"? wir haben nen "relativ" großen wald hier in der nähe, wenn man ne zeit lang abseits der wege läuft dürfte es für andere schwer werden, einen direkt zu finden.. also fürn waldspaziergänger oder sowas z.b.
was für minusgrade müssten denn da "reichen"? wir haben nen "relativ" großen wald hier in der nähe, wenn man ne zeit lang abseits der wege läuft dürfte es für andere schwer werden, einen direkt zu finden.. also fürn waldspaziergänger oder sowas z.b.
Also ich kann nur von einem guten Bekannten berichten, der musste Umständehalber ein paar Wochen auf der Straße schlafen und das im Winter bei -15 C°. Er hat Alkoholisiert auf einem Spielgerüst eines Spielplatzes geschlafen, er lebt immer noch, hat dafür aber zwei Zehen weniger.
Er sagte nur, das es entsetzliche Schmerzen sind, selbst der Alkohol betäubt dich nicht genügend um das nicht zu merken. Du merkst, wie dir langsam alle Gliedmasen abfrieren.
Es muss die Hölle für ihn gewesen sein, also meiner Meinung nach nicht zu empfehlen.
Er sagte nur, das es entsetzliche Schmerzen sind, selbst der Alkohol betäubt dich nicht genügend um das nicht zu merken. Du merkst, wie dir langsam alle Gliedmasen abfrieren.
Es muss die Hölle für ihn gewesen sein, also meiner Meinung nach nicht zu empfehlen.
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Die "Penner", die durch Erfrieren sterben, sind den Zustand schon gewöhnt; ewig auf der Straße zu leben, zu frieren, süchtig zu sein usw. Ich halte es für wenig geistvoll, solche Zustände zu kopieren um auf deren Trittbrettern zu fahren.
"Russisches Roulette" ist auch keine Suizidmethode, sondern lediglich ein verkorkster Weg dorthin.
LG
"Russisches Roulette" ist auch keine Suizidmethode, sondern lediglich ein verkorkster Weg dorthin.
LG
wäre es denn nicht möglich, sich einen ausreichend betäubenden drogencocktail (primär alkohol) zu mixen, sich so zu kleiden, dass man nicht friert, aber auch nicht auf dauer geschützt ist und sich dann in die berge zu begeben? man könnte sich auch eine art schlafsack aus schnee basteln; der isoliert zuerst, bevor die kälte die kleidung durchdringt und den körper nach und nach auskühlt.
aus persönlicher erfahrung weiß ich zu sagen, dass speziell alkohol das kälteempfinden (wenn auch nicht die daraus resultierenden konsequenzen) drastisch desensibilisiert. sobald ein ausreichender rauschzustand eingetreten ist, könnte man in den "schlafsack" kriechen, noch eine letzte zigarette rauchen und ein paar baldriantabletten gegen die hemmung vor dem einschlafen schlucken, falls der alkohol das nicht sowieso übernimmt. der rest sollte von selbst geschehen.
was das "gerettet" werden angeht: insofern sollte es ausreichen, die vorgeschriebenen bergrouten zu verlassen, sich eine weile in eine bestimmte richtung zu bewegen und dann das vorhaben zu verwirklichen.
aus persönlicher erfahrung weiß ich zu sagen, dass speziell alkohol das kälteempfinden (wenn auch nicht die daraus resultierenden konsequenzen) drastisch desensibilisiert. sobald ein ausreichender rauschzustand eingetreten ist, könnte man in den "schlafsack" kriechen, noch eine letzte zigarette rauchen und ein paar baldriantabletten gegen die hemmung vor dem einschlafen schlucken, falls der alkohol das nicht sowieso übernimmt. der rest sollte von selbst geschehen.
was das "gerettet" werden angeht: insofern sollte es ausreichen, die vorgeschriebenen bergrouten zu verlassen, sich eine weile in eine bestimmte richtung zu bewegen und dann das vorhaben zu verwirklichen.
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aktuell
http://www.austria.com/news/chronik/art ... 2-11112011
http://oesterreich.orf.at/steiermark/stories/410928/
Ist mir gerade aufgefallen. Scheint doch recht schnell zu passieren.
http://oesterreich.orf.at/steiermark/stories/410928/
Ist mir gerade aufgefallen. Scheint doch recht schnell zu passieren.
Re: aktuell
Naja ... bei -23°C.alptraum hat geschrieben:http://www.austria.com/news/chronik/art ... 2-11112011
http://oesterreich.orf.at/steiermark/stories/410928/
Ist mir gerade aufgefallen. Scheint doch recht schnell zu passieren.