Habe dignitas eine e-mail geschickt, daß ich meine Mitgliedschaft ruhen lassen will. Anscheindend ist man als schwer psychisch Kranker der letzte Depp. Da ist man schwer krank und keiner kann dir helfen.
Habe momentan nicht vor mich zu suizidieren. Aber meine Favorit wäre die Co Methode in Verbindung mit einnahme von Knollenblätterpilzen um auf Nummer sicher zu gehen.
Mitgliedschaft
Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator
Mitgliedschaft beendet
Da es momentan keine Möglichkeit gibt psychisch Kranken zu helfen, habe ich meine Mitgliedschaft bei Dignitas beendet.
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Fliesenbourg
Hallo Gerhard,
jetzt kommen bald die neuen Pilze, wenn's nur noch ein bisschen regnet. Auch ich suche gerne Pilze, aber keine Knollenblätterpilze, weil die qualvoll innert Tagen deine Leber zersetzen. Geh lieber zu Drogenabhängigen oder Dealern und frage sie, ob du Opiate als Tabletten oder Ähnliches bekommen kannst. Das kannst du zudem wunderbar mit der CO-Grillkohle-Methode kombinieren.
Liebe Grüße
Fliesenbourg
jetzt kommen bald die neuen Pilze, wenn's nur noch ein bisschen regnet. Auch ich suche gerne Pilze, aber keine Knollenblätterpilze, weil die qualvoll innert Tagen deine Leber zersetzen. Geh lieber zu Drogenabhängigen oder Dealern und frage sie, ob du Opiate als Tabletten oder Ähnliches bekommen kannst. Das kannst du zudem wunderbar mit der CO-Grillkohle-Methode kombinieren.
Liebe Grüße
Fliesenbourg
Re: Mitgliedschaft beendet
Gerhard hat geschrieben:Da es momentan keine Möglichkeit gibt psychisch Kranken zu helfen, habe ich meine Mitgliedschaft bei Dignitas beendet.
hej gerhard,
auf deutsch : man lehnt es ab, dich zu ' behandeln ' ?
gruss, pida
pilze
auch ich sammle gerne Pilze. vor allem Steinpilze , rotkappen und Pfifferlinge. Die letzten Jahre allerdings sind diese recht selten geworden.
Habe auch noch 30 getrocknete grüne Knollenblätterpilze.
Was mir nicht in den Kopf geht ist das man psychisch Kranken nicht helfen kann oder will. Wenn man das Leid sieht und bei sich schon paar mal mitgemacht hat, muß es doch im ermessen des einzelnen liegen aus freien Stücken unzulässiges Wort zu begehen.
Muß jeden Tag meine Tabletten nehmen die auch starke Nebenwirkungen haben. Momentan komme ich ganz gut klar damit. Meine Lebensqualität würde aber stark steigen, wenn ich wüßte daß ich jederzeit gehen könnte.
Werde weiterhin suchen welche Methode für mich am günstigsten ist. Aber die Mitgliedschaft bei Dignitas werde ich erst wieder aufnehmen wenn es eine getzliche Regeleung gibt.
Liebe grüße Gerhard
Habe auch noch 30 getrocknete grüne Knollenblätterpilze.
Was mir nicht in den Kopf geht ist das man psychisch Kranken nicht helfen kann oder will. Wenn man das Leid sieht und bei sich schon paar mal mitgemacht hat, muß es doch im ermessen des einzelnen liegen aus freien Stücken unzulässiges Wort zu begehen.
Muß jeden Tag meine Tabletten nehmen die auch starke Nebenwirkungen haben. Momentan komme ich ganz gut klar damit. Meine Lebensqualität würde aber stark steigen, wenn ich wüßte daß ich jederzeit gehen könnte.
Werde weiterhin suchen welche Methode für mich am günstigsten ist. Aber die Mitgliedschaft bei Dignitas werde ich erst wieder aufnehmen wenn es eine getzliche Regeleung gibt.
Liebe grüße Gerhard
Naja, das ist halt die alte Sache mit der "fehlenden Zurechnungsfähigkeit". In diesem Punkt scheinen psychisch Kranke eh unter Generalverdacht zu stehen - und da lässt auch das Schweizer Gesetz wohl im Zweifelsfall lieber den "Fürsorge"-Aspekt walten. Dies wahrscheinlich analog zur geistigen Behinderung, wo diese Frage ja erst recht problematisch ist. Wenn man einen geistig Schwerstbehinderten tötet, der sich nicht selbst artikulieren kann, dann hat das sofort ein gewisses G'schmäckle und einen Anklang an dunkle Zeiten, wo solche Tötungsmaßnahmen dazu beitragen sollten, die Staats-, bzw. Kriegskasse zu entlasten.
Für diesen Personenkreis muss also auf _jeden_ Fall von außen entschieden werden ... aber eben grundsätzlich FÜR das Leben. Was ja auch erstmal gut und politisch korrekt ist. Zumal es besonders in den schweren Fällen kaum objektiv feststellbar ist, was der Betreffende wirklich fühlt. Darum wird sich da auch keiner rantrauen.
Andererseits muss auch die folgende Überlegung gestattet sein: Nur weil viele geistig Schwerstbehinderte subjektiv oft den Eindruck erwecken, dass sie sich permanent ihres Lebens freuen, weiß man m.E. nicht, ob das wirklich der Fall ist oder ob sie sich in Wahrheit dauerhaft quälen. Und was ist mit leichteren Fällen von geistiger Behinderung, die über einen längeren Zeitraum hinweg (!) äußern, dass sie so nicht mehr weiterleben wollen? Deren Wünsche müssten wahrscheinlich derzeit im Namen der "Fürsorge" ebenfalls mit Fleiß überhört werden ... sie werden kurzerhand so gestellt, als könnten sie gar nicht sprechen. (Wobei gerade diese Personengruppe bei der Durchführung eines Freitodes vermutlich mehr Hilfestellung benötigen würde als die physisch und psychisch Behinderten.)
Aber zurück zu den psychisch Kranken.
Ich sag mal so: Sofern der Verein glaufbaft nachweist, dass er sich um eine gesetzliche Neuregelung bemüht und versucht, diese zu forcieren (die dann natürlich auch den Aspekt "Kurzschlusshandlung vs. Bilanzsuizid" einbeziehen muss) , halte ich es auch als Freitodwilliger mit einer psychischen Erkrankung für sinnvoll, ihn mit Beiträgen zu unterstützen.
Wenn das nicht der Fall ist, musst du dir wohl selbst helfen. Was im schlimmsten Fall natürlich grandios schiefgehen kann. Aber dafür gibt es ja dieses Forum. Soweit ich gelesen habe, wurde hier übrigens auch ein physisch erkrankter User erstmal vom Vertrauensarzt abgelehnt, da die Erkrankung noch nicht weit genug fortgeschritten war. Es bekommt also wohl auch nicht jeder physisch Erkrankte in jedem Fall die Spritze bewilligt. Das ist sicherlich kein Trost, gibt aber vielleicht ein bisschen das Gefühl von Gerechtigkeit.
Für diesen Personenkreis muss also auf _jeden_ Fall von außen entschieden werden ... aber eben grundsätzlich FÜR das Leben. Was ja auch erstmal gut und politisch korrekt ist. Zumal es besonders in den schweren Fällen kaum objektiv feststellbar ist, was der Betreffende wirklich fühlt. Darum wird sich da auch keiner rantrauen.
Andererseits muss auch die folgende Überlegung gestattet sein: Nur weil viele geistig Schwerstbehinderte subjektiv oft den Eindruck erwecken, dass sie sich permanent ihres Lebens freuen, weiß man m.E. nicht, ob das wirklich der Fall ist oder ob sie sich in Wahrheit dauerhaft quälen. Und was ist mit leichteren Fällen von geistiger Behinderung, die über einen längeren Zeitraum hinweg (!) äußern, dass sie so nicht mehr weiterleben wollen? Deren Wünsche müssten wahrscheinlich derzeit im Namen der "Fürsorge" ebenfalls mit Fleiß überhört werden ... sie werden kurzerhand so gestellt, als könnten sie gar nicht sprechen. (Wobei gerade diese Personengruppe bei der Durchführung eines Freitodes vermutlich mehr Hilfestellung benötigen würde als die physisch und psychisch Behinderten.)
Aber zurück zu den psychisch Kranken.
Ich sag mal so: Sofern der Verein glaufbaft nachweist, dass er sich um eine gesetzliche Neuregelung bemüht und versucht, diese zu forcieren (die dann natürlich auch den Aspekt "Kurzschlusshandlung vs. Bilanzsuizid" einbeziehen muss) , halte ich es auch als Freitodwilliger mit einer psychischen Erkrankung für sinnvoll, ihn mit Beiträgen zu unterstützen.
Wenn das nicht der Fall ist, musst du dir wohl selbst helfen. Was im schlimmsten Fall natürlich grandios schiefgehen kann. Aber dafür gibt es ja dieses Forum. Soweit ich gelesen habe, wurde hier übrigens auch ein physisch erkrankter User erstmal vom Vertrauensarzt abgelehnt, da die Erkrankung noch nicht weit genug fortgeschritten war. Es bekommt also wohl auch nicht jeder physisch Erkrankte in jedem Fall die Spritze bewilligt. Das ist sicherlich kein Trost, gibt aber vielleicht ein bisschen das Gefühl von Gerechtigkeit.
Mitgliedschaft
Die Hoffnung auf Dignitas habe ich aufgegeben. Bin nicht unter Druck Suizid begehen zu müssen momentan. Habe auch in den letzten 19 Jahren keinen unzulässiges Wort gemacht.
Werde mich darauf konzentrieren eine sichere Methode für mich zu wählen.
Die entscheidung Dignitas zu verlassen ist mir nicht leicht gefallen. Aber ich glaube nicht mehr daran, daß die schweizer Behörden ein einsehen haben werden.
Liebe Grüße Gerhard
Werde mich darauf konzentrieren eine sichere Methode für mich zu wählen.
Die entscheidung Dignitas zu verlassen ist mir nicht leicht gefallen. Aber ich glaube nicht mehr daran, daß die schweizer Behörden ein einsehen haben werden.
Liebe Grüße Gerhard
mitgliedschaft
Komme gerade aus dem Wald. Zuerst bin ich eine halbe Stunde sportlich gelaufen. Anschließend bin ich meine Pilzplätze abgegangen.
Leider nichts. So schlecht wie in diesem Jahr wars noch nie. Kein einziger Steinpilz oder Rotkappe. Im Juli einige grüne Knollenplätterpilze gesichtet aber ansonsten nichts.
liebe grüße Gerhard
Leider nichts. So schlecht wie in diesem Jahr wars noch nie. Kein einziger Steinpilz oder Rotkappe. Im Juli einige grüne Knollenplätterpilze gesichtet aber ansonsten nichts.
liebe grüße Gerhard
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Fliesenbourg
Hallo Gerhard,
schön, dass du läufst, denn auch ich laufe mit meinen knapp 51 noch sehr viel und recht flott. - Stell dir vor, ein reicher Wohltäter würde dir pro zurückgelegten Meter in der halben Stunde auf der Aschenbahn einen Euro geben. Wie viel würdest du schaffen? Aber tröste dich, niemand bringt dich derart in Verlegenheit, und wir beide sind der abschreckende Beweis dafür, dass eine gesunde Lebensführung, Sport und Naturverbundenheit nicht vor Lebensmüdigkeit schützt.
Was die Pilze anbelangt, so kann ich dir nur empfehlen, den Tag nicht vor dem Abend zu verfluchen. Die Saison fängt ja erst an. Meine Lieblingspilze sind übrigens panierte Parasolpilze (Riesenschirmlinge), sodann der Frauentäubling als "Gemüse".
Liebe Grüße
Fliesenbourg
schön, dass du läufst, denn auch ich laufe mit meinen knapp 51 noch sehr viel und recht flott. - Stell dir vor, ein reicher Wohltäter würde dir pro zurückgelegten Meter in der halben Stunde auf der Aschenbahn einen Euro geben. Wie viel würdest du schaffen? Aber tröste dich, niemand bringt dich derart in Verlegenheit, und wir beide sind der abschreckende Beweis dafür, dass eine gesunde Lebensführung, Sport und Naturverbundenheit nicht vor Lebensmüdigkeit schützt.
Was die Pilze anbelangt, so kann ich dir nur empfehlen, den Tag nicht vor dem Abend zu verfluchen. Die Saison fängt ja erst an. Meine Lieblingspilze sind übrigens panierte Parasolpilze (Riesenschirmlinge), sodann der Frauentäubling als "Gemüse".
Liebe Grüße
Fliesenbourg
parasolpilze
Die hätte ich auch gerne mal ausprobiert, aber ist mit meiner Mutter nicht zu machen da sie diese nicht kennt