Eigentlich tolles Leben, aber wiederkehrende Tiefschläge

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NeverendingPain
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Eigentlich tolles Leben, aber wiederkehrende Tiefschläge

Beitrag von NeverendingPain »

Hi an alle,
es ist lange her, dass ich hier geschrieben habe...
Ich hab momentan wieder enorme Probleme obwohl ich eigentlich glücklich bin.

Ich will euch das ganze mal genauer erklären.:

Früher war ich sehr tief drin inmitten der Depressionen, ssv, Drogenmissbrauch, Medikamentenmissbrauch und Suizid versuchen.

Jetzt bin ich da eig. so gut wie raus (Dachte ich) ich habe einen verlobten und heirate am 7.5.14 also schon ganz bald.
Das Problem was ich habe ist, dass ich immer wiederkehrende Depressionen habe die laufen wie folgt ab: Mir gehts lange zeit gut und dann von eine auf die andere Sekunde falle ich in eine riesen Depressionskiste, aus der ich nicht rauskomme.
Dinge die ich früher einmal gemacht habe wie zb. Ritzen und Medis in massen nehmen kommen sofort wieder ans licht. Das passiert alles so wahnsinnig schnell das ich das garnicht mitbekomme, ich bin dann wie in einer art wahn ich vergesse alles um mich herum und mache einfach was mir die Depression grade hinschmeißt.
Es ist so schrecklich für mich, weil ich niemanden verletzen will damit, ganz besonders nicht meinen zukünftigen Ehemann.

Damals hat mein ex mich immer zu genau den Zeiten wo das war in meine Zwangsjacke gesteckt und mich 2-3 stunden sitzen lassen und dann war alles gut.
Ich war damals schon beim Psychologen und auch in der Psychiatrie. Rausgehen ist ein riesen Hindernis für mich, da ich Misanthropin bin.
Zudem habe ich das Problem das ich nicht mehr gern spreche wenn ich nicht zwingend reden muss, da ich mir durch die vielen Medikamenten ein teil meines Hirns zerstört habe und mich so sehr oft verspreche, lalle und mir einfache wörter nicht einfallen, dann vergesse ich dinge die man mir erzählt hat nach kurzer zeit wieder, dass alles obwohl man mir damals oft sagte ich sei sehr schau...

Ich weiß einfach nicht mehr was ich tun soll um nicht in diese Tiefs reinzukommen oder eben schnell wieder raus zu kommen...
vielleicht habt ihr ja auch eine idee?? :roll:


MFG Never
Kai-Dennis
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Re: Eigentlich tolles Leben, aber wiederkehrende Tiefschläge

Beitrag von Kai-Dennis »

Hallo du,

Du schreibst was von Depressionen.
Mit Depressionen kenne ich mich aus!
Daher fühle ich mich befugt, dir zu antworten.

Mir hilft es in solchen Situationen zumeist, wenn ich irgendwas tue.
Wobei "was tun" bei mir soviel heißt wie ein neues Bier zu öffnen und anschließend im Internet was zu schreiben, egal was, bis die Müdigkeit groß genug ist!
Zuletzt geändert von Kai-Dennis am Montag 28. April 2014, 15:58, insgesamt 2-mal geändert.
Kai-Dennis
Beiträge: 97
Registriert: Mittwoch 5. März 2014, 04:57

Re: Eigentlich tolles Leben, aber wiederkehrende Tiefschläge

Beitrag von Kai-Dennis »

Aber genug der Vorrede.
Jetzt zu deinem Problem!

Es fällt mir auf, dass du deine Beziehung bzw. deine diesbezügliche Hoffnung sehr in den Vordergrund stellst.
Einerseits scheinst du dich sehr zu freuen, dass du verlobt bist und demnächst heiraten wirst.
Vermutlich ist auch schon das Aufgebot bestellt, die Hochzeitsfeier geplant u.s.w.
Das ist ja an sich auch gut und schön!
Normalerweise würde ich euch mit einem lapidaren Glückwunsch in die Ehe schicken.
Andererseits scheinst du unter einer wahnsinnigen Angst zu leiden, deinen Verlobten mit deiner Neigung zur Depression zu enttäuschen. Zumindest lese ich das aus deinem Beitrag heraus.

Das schreit allerdings geradezu nach mehreren Nachfragen.

1. Seit wann seid ihr zusammen?

2. Was reizt dich an deinem Verlobten am meisten?

2a) Was, denkst du, reizt deinen Verlobten am meisten an dir?

3. Weiß dein Verlobter um dein Depressions-Problem?

4. Hat er dich schon mal erlebt, als es dir ncht gut ging?

4 a. Wenn ja: Wie hat er darauf reagiert?
(Vorschläge: Verständnisvoll, zurechtweisend, hochfahrend, ausweichend, ablehnend, wegschiebend, humorvoll, sonstiges)

4 b. Wenn nein: Wie, denkst du, würde er reagieren?
(s.o.)

5. Wie würdest du dir seine Reaktion wünschen?

6. Auf einer Skale von 1 - 10: Wie ernst schätzt du dein Problem ein?

7. Was erhoffst du dir du von der Beziehung?

8. Wie würde deiner Meinung nach eure Beziehung bestenfalls verlaufen?

9. Wie würde deiner Meinung nach eure Beziehung schlimmstenfalls verlaufen?

10. Wie weit würdest du gehen, um die Beziehung zu retten?

11. Wie weit, denkst du, würde dein Partner gehen, um die Beziehung zu retten?

Du musst darauf nicht antworten!
Es sind nur ein paar Denkanstöße, die mir auf deinen Beitrag hin in den Sinn kamen.
NeverendingPain
Beiträge: 109
Registriert: Freitag 27. August 2010, 02:34
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Re: Eigentlich tolles Leben, aber wiederkehrende Tiefschläge

Beitrag von NeverendingPain »

Danke für dein schreiben Kai-Dennis
Ich denke du verstehst mich schon echt gut, hier erstmal zu deinen Fragen meine Antworten :)


1. Seit wann seid ihr zusammen? - Wir sind seit dem 14.4.2013 zusammen, kennen uns aber schon ca. 6 Jahre und waren auch mehr als nur einmal zusammen, daher jetzt auch die Hochzeit. (Vorher gab es immer stress mit seiner Familie)

2. Was reizt dich an deinem Verlobten am meisten? - Mich reizt, dass er so liebevoll, großzügig, humorvoll und immer eine überraschung auf lager hat.

2a) Was, denkst du, reizt deinen Verlobten am meisten an dir? - Er mag meinen Sinn für humor, das ich stark bin (im sinne von dem was ich schon erlebt habe), das ich witzig bin und meine art für viele Probleme eine lösung zu haben.

3. Weiß dein Verlobter um dein Depressions-Problem? - Ja er weiß davon

4. Hat er dich schon mal erlebt, als es dir ncht gut ging? - Ja und das nicht nur einmal, er hat mich damals von den Bahnschienen holen müssen, hat mich bei sich aufgenommen als ich auf der straße lebte, hat mit mir mehrere entzüge durchgestanden usw.

4 a. Wenn ja: Wie hat er darauf reagiert?- er war, geschockt, liebevoll, zurechtweisend, verständnisvoll aber auch ablehnend und hochfahrend
(Vorschläge: Verständnisvoll, zurechtweisend, hochfahrend, ausweichend, ablehnend, wegschiebend, humorvoll, sonstiges)

4 b. Wenn nein: Wie, denkst du, würde er reagieren?
(s.o.)

5. Wie würdest du dir seine Reaktion wünschen? - Wie ich sie mir wünschen würde ist schwer zu sagen, denn ich kenne es nicht anders als so wie es jetzt ist, alle die mich mal erlebt haben wenns schlimm ist, haben genau so reagiert

6. Auf einer Skale von 1 - 10: Wie ernst schätzt du dein Problem ein? - Ich schätze es aufjedenfall sehr ernst ein also 10

7. Was erhoffst du dir du von der Beziehung? - Ich erhoffe mir eigentlich ein schönes restliches ruhiges leben.

8. Wie würde deiner Meinung nach eure Beziehung bestenfalls verlaufen? Bestenfalls mit 1-2 kindern ein schönes leben führen in einem eigenen haus später.

9. Wie würde deiner Meinung nach eure Beziehung schlimmstenfalls verlaufen? schlimmstenfalls entweder meldet sich seine familie wieder und macht alles kaputt oder aber ich mache mir wahrscheinlich alles selbst kaputt durch meine launigkeit, depressionen, sturheit und so weiter

10. Wie weit würdest du gehen, um die Beziehung zu retten?- So weit wie man gehen muss, hauptsache alles wird gut

11. Wie weit, denkst du, würde dein Partner gehen, um die Beziehung zu retten? - er würde auch so weit gehen wie ich er kann nicht ohne mich und ich nicht ohne ihn

Kai-Dennis hat geschrieben:Dennoch weiß ich auch gut, wie sich akute Depressionen anfühlen, nämlich so, als würdest du von einem Moment auf den anderen innerlich erstarren, erlahmen, vereisen, als hätte dich dich irgendein Dämon am Hintern gepackt!

Fühlt sich das bei dir auch so an?
Ja genauso fühlt es sich bei mir auch an, echt schrecklich manchmal.
Kai-Dennis hat geschrieben: Mir hilft es in solchen Situationen zumeist, wenn ich irgendwas tue.
Wobei "was tun" bei mir soviel heißt wie ein neues Bier zu öffnen und anschließend im Internet was zu schreiben, egal was, bis die Müdigkeit groß genug ist!
Das Problem bei mir ist, ich mache ja auch was aber ich mache ungewollt das falsche, ich sitze dann vorm Pc hau mir ne schachtel BTM´s oder mittlerweile nur noch schlaftabletten rein, schneid mir hier und da die arme auf und vegetiere dann vor mich hin am pc hin bis ich müde werd, aber dann ist es so schlimm, das ich weder laufen, sprechen noch denken kann das führt dann bis zur bewusstlosigkeit. Das mache ich jedesmal wen ich depressionen habe und das auch nur, damit ich alles auf dem kopf lösche(was natürlich nicht funktioniert) und schlafe damit ich morgens aufwache oder am nächsten tag und dann die depressionen wieder weg sind...


MFG Never
Windsbraut
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Re: Eigentlich tolles Leben, aber wiederkehrende Tiefschläge

Beitrag von Windsbraut »

Hallo NeverendingPain,

Ich habe leider nur kurz Zeit, spontan ist mir zu deinem Problem aber eingefallen, dass dein Verlobter/bald Ehemann (dazu übrigens herzlichen Glückwunsch! :D ) auf jedenfall auch Unterstützung braucht. Du befindest dich immer wieder in extrem schwierigen Situationen, für die du nichts kannst. Diese Situationen können aber auch für deinen Verlobten zur Überforderung werden (was nichts damit zu tun hat, dass er dich nicht liebt!!), in diesem Sinne glaube ich also, dass es wichtig wäre, dass auch er eine Person hat, mit der er offen über seine Gefühle reden kann. Ich glaube das wäre eine unglaubliche Entlastung für eure Beziehung. Wenn du nicht schon den Therapien überdrüssig bist, dann würde ich auch dir empfehlen, mit jemanden zu sprechen, der sich mit deinem Problem auskennt und dich unterstützen und begleiten kann.

Ich wünsche dir auf jedenfall alles Gute!!!!

Alles Liebe, Windsbraut
Kai-Dennis
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Re: Eigentlich tolles Leben, aber wiederkehrende Tiefschläge

Beitrag von Kai-Dennis »

Na, das klingt doch alles schon mal recht positiv! :)

Dein künftiger Ehemann scheint ein guter Typ zu sein, der dich auch in Krisenzeiten nicht im Stich lässt.
Da kenne ich ganz andere Geschichten!

Du schreibst u.a. von deiner Befürchtung, seine Familie könnte eurer Beziehung in die Quere kommen.
Wie ist dein Eindruck:
Haben die was gegen dich persönlich?
Oder hat es nur damit zu tun, dass du nicht "richtig funktionierst"?
Geht es dabei evtl. um Standesdünkel?
Oder gar um Geld?
NeverendingPain
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Re: Eigentlich tolles Leben, aber wiederkehrende Tiefschläge

Beitrag von NeverendingPain »

Hey Kai-Dennis :)

In der Tat geht es hierbei ums Geld und darum das ich nicht richtig ticke.
Die mutter, welche unter "geldsucht" leidet hat oft papiere gefälscht damit sie dinge bestellen konnte und hat daher auch emense schulden am ?, der Bruder (25) lebt noch bei Mutti und vati, ist ein riesen ?, er meint ich würde meinen zukünftigen ja nur ans geld (obwohl mein Kerl selbst schulden hat, durch seine mutter, ergo er hat garkein Geld wo ich ihm ran gehen könnte) Ich zahle seine Schulden. Sein Vater ist schon älter(70) hat eig. auch kein bock mehr auf die Frau weil sie nicht ganz frisch im kopf ist, bleibt aber wegen seiner minderjährigen tochter doch bei der familie. Mit dem vater verstehen wir uns aber gut. Nur der rest der Familie ist das letzte.

Mfg Never
MelperRitus
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Re: Eigentlich tolles Leben, aber wiederkehrende Tiefschläge

Beitrag von MelperRitus »

Ich schreibe ganz gerne so, wie ich das für richtig halte, selbst wenn manche das nicht wollen.

Irgendwann einmal hat man sich den Anzug oder das Kostüm des Opfers angezogen, Erziehungssache + Wesen(Gene).

Ich betreibe seit geraumster Zeit diverseste Anstrengungen aus diesem Anzug funktionierbar auszusteigen. Meistens betrachte ich mich dabei sehr wertlos - manchmal als wertvoller als Erdogan vs. Gauck vise versa.

Noch eine längere Zeile fällt mir gerade nicht ein, nimms mir nicht krumm, lebe gerade etwas auf mit viel Fleiss. Bin nur wegen Musik hier.

Die Depression wird Dir durchaus auch den anderen Streich noch spielen, ich bin völlig von den Socken.

Macht man vielleicht das Beste daraus und lebt damit mit kleineren Einstellungen an sich.

Alles Gute ! Tip: Über Gedanken kommst Du dem Dillema nicht bei, nur über die Gefühle. Normal handelt man oder sie ja nach Gefühlen. Das ist in der Evolution verloren gegangen, weil genügend zu Essen vorhanden ist.

Otto Kraus: Ich bin übrigens Hans, wollte nur seit der harten wie positiven Medikamentenumstellung jemand anderes sein. Ich bin cooler und wieder erfolgreicher unterwegs, die Musik mag ich nach wie vor. Vom Gefühl her bin ich abgezockter.
NeverendingPain
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Re: Eigentlich tolles Leben, aber wiederkehrende Tiefschläge

Beitrag von NeverendingPain »

Und wieder fliehe ich hier her zu euch, weil ich einfach kein Verständnis entgegen gebracht bekomme...
Es ist schrecklich für mich zu wissen das ich nächsten Mittwoch heirate und dann so leben zu müssen... ohne Verständnis... ohne Aufmerksamkeit...

Es ist einfach nicht zum aushalten, am liebsten würde ich wieder in mein altes Leben zurückkehren... zurück in die Dunkelheit..zurück in die Einsamkeit... Vielleicht bin ich nicht für ein Leben zu zweit geeignet.. oder überhaupt für das dasein auf der Welt...
Wenn ich nicht genau wüsste wie es ist einen Menschen zu verlieren, dann wäre es mir ja auch egal was später aus meinen Hinterbliebenen wird.

Was soll ich machen?
Jemand einen Rat ?
Einer eine Idee?
Niemand eine Lösung?

Oh gott ich dreh noch durch hier....

LG Never
MelperRitus
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Re: Eigentlich tolles Leben, aber wiederkehrende Tiefschläge

Beitrag von MelperRitus »

Also, ich hatte zwei Frauen mit insgesamt 6 Kindern. Ich konnte dort sehr gut funktionieren, wofür ich mich verstellen musste wie insgesamt im Leben seit meiner grausamen Kindheit. Das ist auf Dauer sehr sehr anstrengend. Viel zu abgezockt für meine Begriffe. Denn ich will auch mal meine Seele baumeln lassen und wenn ich meine Seele baumeln lies, war ich gleich der mega Psycho.

Seit nun 7 Jahren habe ich keine Frau mehr angerührt, bis auf Prostituierte. Ich kann der Gesellschaft und vor allem einer Partnerin nicht die heile Seele darbieten jeden Tag. Das ist zuviel verlangt von mir. Ich bleibe alleine, heute ist mein Esstisch gekommen in Sonoma Eiche. Mein Bruder kommt jetzt ab und zu vorbei, weil der in seinem Haus manchmal na sagen wir mal fraulichen Besuch kommt, seiner Schnalle wegen und die ihm auf den Keks gehen. Er flüchtet dann zu mir. Deswegen habe ich zwei Stühle bestellt und nicht nur einen Stuhl. Bisher musste er immer stehen, weil ich nur den Bürostuhl habe und einen Schreibtisch. Einbauküche habe ich auch, aber keinen Kleiderschrank. Die Wäschespinne ist mein Kleiderschrank.
glycerine

Re: Eigentlich tolles Leben, aber wiederkehrende Tiefschläge

Beitrag von glycerine »

Wäre manchmal interessant wie es weitergegangen ist, mit diesem Nick hat sich im Dezember 2016 jedenfalls noch mal jemand angemeldet, ich vermute jetzt einfach mal, dass diejenige immer noch lebt, für die die vielleicht gerade in einer Depression feststecken, wäre es oft sehr hilfreich wenn man Berichte hört die Richtung Genesung gehen.
Chris-tian
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Registriert: Samstag 25. März 2017, 00:45

Re: Eigentlich tolles Leben, aber wiederkehrende Tiefschläge

Beitrag von Chris-tian »

Kai-Dennis hat geschrieben:Es fällt mir auf, dass du deine Beziehung bzw. deine diesbezügliche Hoffnung sehr in den Vordergrund stellst.
Einerseits scheinst du dich sehr zu freuen, dass du verlobt bist und demnächst heiraten wirst.
Vermutlich ist auch schon das Aufgebot bestellt, die Hochzeitsfeier geplant u.s.w.
Das ist ja an sich auch gut und schön!
Normalerweise würde ich euch mit einem lapidaren Glückwunsch in die Ehe schicken.
Andererseits scheinst du unter einer wahnsinnigen Angst zu leiden, deinen Verlobten mit deiner Neigung zur Depression zu enttäuschen. Zumindest lese ich das aus deinem Beitrag heraus.
Ganz ehrlich, genau bei diesen Schmalzgeschichten sind so viel programmierte Fallhöhen drin ... eine Liebe als ne Therapie, das kann auf lange Sicht nicht gut gehen,
sugarandspice
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Registriert: Donnerstag 4. Mai 2017, 22:57

Re: Eigentlich tolles Leben, aber wiederkehrende Tiefschläge

Beitrag von sugarandspice »

2014-2017


Sei nit so traurig wenn ih geh....https://www.youtube.com/watch?v=ue2-ZVxpVjc
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