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Re: Ich will eigentlich gar nicht sterben, nur glücklicher l

Verfasst: Dienstag 14. Oktober 2014, 14:32
von And
Deadly Snowflake hat geschrieben: Sehr nachvollziehbar, woraus ich schliesse, dass die letztere (kalt-gleichgültige) Variante der Fall war. Mit solchen Ignoranten kann man nur Schluss machen (begriffen weshalb du einen Schlussstrich gezogen hast, haben sie wohl nicht, oder?).
die wenigsten nur nach aussen bedachten leute haben ein gespür dafür, was einzelne sätze (oder die gefühlte lieblosigkeit dahinter) bei kindern anrichten können. v.a., wenn sie überzeugt & agressiv als dauermantra daherkommen. ein naturgegeben nach zuneigung strebendes kind kann die armselige selbstaufwertung auf kosten seiner schwäche kaumst erkennen.
Alice Miller & Jean Liedloff haben es gut beschrieben, wie schon babys / kleinstkinder ohne sprachverstehen etc. ablehnung & ignoranz fühlen & verinnerlichen. ich habe in meiner erinnerung immer die (auch unausgesprochene) nichtliebe gespürt - ohne je worte / ein begreifen dafür zu haben.

wer glück hat, kann das als erwachsener vielleicht ein wenig geradebiegen, aber wenn die eltern (unbewusst) kluge emotionale sadisten waren...