die wenigsten nur nach aussen bedachten leute haben ein gespür dafür, was einzelne sätze (oder die gefühlte lieblosigkeit dahinter) bei kindern anrichten können. v.a., wenn sie überzeugt & agressiv als dauermantra daherkommen. ein naturgegeben nach zuneigung strebendes kind kann die armselige selbstaufwertung auf kosten seiner schwäche kaumst erkennen.Deadly Snowflake hat geschrieben: Sehr nachvollziehbar, woraus ich schliesse, dass die letztere (kalt-gleichgültige) Variante der Fall war. Mit solchen Ignoranten kann man nur Schluss machen (begriffen weshalb du einen Schlussstrich gezogen hast, haben sie wohl nicht, oder?).
Alice Miller & Jean Liedloff haben es gut beschrieben, wie schon babys / kleinstkinder ohne sprachverstehen etc. ablehnung & ignoranz fühlen & verinnerlichen. ich habe in meiner erinnerung immer die (auch unausgesprochene) nichtliebe gespürt - ohne je worte / ein begreifen dafür zu haben.
wer glück hat, kann das als erwachsener vielleicht ein wenig geradebiegen, aber wenn die eltern (unbewusst) kluge emotionale sadisten waren...