Schlaftabletten bei sehr geringem Gewicht?

[Snowflake]

Hallo an alle,

Ich weiß, es gibt schon viel zum Thema Schlaftabletten, aber bisher habe ich noch nichts in Verbindung zu Untergewicht gefunden, also hier meine Frage: wäre es nicht ziemlich wahrscheinlich, dass jemand mit geringem Körpergewicht an einer Überdosis stirbt? Oder würde man das eher erbrechen? Könnte man Letzterem mit einem entsprechenden Medikament (z.B. Paspertin) Entgegenwirken? Was meint ihr?

Gruß,
Snowflake

[LOL1556]

die früheren Schlaftabletten wirkten ab einer bestimmten dosis narkotisch daher haben sich viele menschen damit umbgbracht.
Heute geht das nicht mehr sie verursachen in der regal erbrechen und akutes leberversagen was nicht angenehm ist. Ich spreche da aus erfahrung musste mehrere Tage auf die intensivstation wegen Tabletten.
Klar je weniger körpergewicht du hast desto weniger Tabletten brauchst du für eine Überdosis aber wie schon erwähnt es ist ein langer schmerzvoller Tod der sich oft über Tage hinzieht. Also nicht empfehlenswert

[Snowflake]

Danke für den Beitrag!
Ok, habe mir noch eine Variante ausgedacht (die wahrscheinlich auch nicht klappt): sich mit dem Ersparten in ein Hotelzimmer sperren, bis man verhungert (ok, da kommt es wohl darauf an, wie "weit" man gewichtsmäßig schon ist), und die meiste Zeit davon im Schlaftablettenschlaf verbringen. Leider habe ich keine Erfahrung mit Hotels - nach wie langer Zeit würde da jemand nachschauen kommen? Hmm...

[Deadly Snowflake]

Danke für den Beitrag!
Ok, habe mir noch eine Variante ausgedacht (die wahrscheinlich auch nicht klappt): sich mit dem Ersparten in ein Hotelzimmer sperren, bis man verhungert (ok, da kommt es wohl darauf an, wie "weit" man gewichtsmäßig schon ist), und die meiste Zeit davon im Schlaftablettenschlaf verbringen. Leider habe ich keine Erfahrung mit Hotels - nach wie langer Zeit würde da jemand nachschauen kommen? Hmm...

Merkwürdige Idee. Hotels reinigen doch in der Regel täglich die Zimmer. Allenfalls könnte man sagen, dass man 2 Tage nicht gestört werden will. Aber solches Vorgehen wird kaum Erfolg haben (mal davon abgesehen, dass sich zu Tode hungern doch kaum sehr angenehm sein wird).
Solltest dir, wenns denn sein muss, doch etwas anderes ausdenken.

[Snowflake]

Allenfalls könnte man sagen, dass man 2 Tage nicht gestört werden will. Aber solches Vorgehen wird kaum Erfolg haben (mal davon abgesehen, dass sich zu Tode hungern doch kaum sehr angenehm sein wird).
Solltest dir, wenns denn sein muss, doch etwas anderes ausdenken.

Danke, das wollte ich wissen - hatte keine Ahnung, dachte, man könnte sowas auch "mieten" vielleicht...ich glaube nämlich, dass bei mi ca. 1 monat ausreichen würde; ich habe schon Untergewicht und nehme sehr schnell ab. Zum Angenehm-Faktor kann ich aus Erfahrung sagen, dass man, wenn man die ersten paar Tage (bei manchen wird's auch 1 Woche dauern, schätze ich) durchgestanden hat, bis auf Schwäche nicht viel mitbekommt; der Magen gibt irgendwann auf, Hunger zu haben. Wenn man dann schlafen kann, ist es bestimmt ganz human. Das Einzige, das mir dazwischenfunkt, ist, dass ich nicht alleine wohne :/ und der andere Haken wäre, dass man genug Zeit hat, um es sich anders zu überlegen....aber von Schmerzen und Qualen usw her finde ich, das wäre am angenehmsten - einfach warten, und das im Schlaf.

[Deadly Snowflake]

Danke, das wollte ich wissen - hatte keine Ahnung, dachte, man könnte sowas auch "mieten" vielleicht...ich glaube nämlich, dass bei mi ca. 1 monat ausreichen würde; ich habe schon Untergewicht und nehme sehr schnell ab. Zum Angenehm-Faktor kann ich aus Erfahrung sagen, dass man, wenn man die ersten paar Tage (bei manchen wird's auch 1 Woche dauern, schätze ich) durchgestanden hat, bis auf Schwäche nicht viel mitbekommt; der Magen gibt irgendwann auf, Hunger zu haben. Wenn man dann schlafen kann, ist es bestimmt ganz human. Das Einzige, das mir dazwischenfunkt, ist, dass ich nicht alleine wohne :/ und der andere Haken wäre, dass man genug Zeit hat, um es sich anders zu überlegen....aber von Schmerzen und Qualen usw her finde ich, das wäre am angenehmsten - einfach warten, und das im Schlaf.

Habe zwar auch mal für einen Monat in einem Hotel gewohnt, also quasi Miete bezahlt. Aber die Chance, dass man so etwas durchziehen könnte, ist doch eher klein...es würde eben irgendjemandem vermutlich auffallen.
Dass Verhungern so schmerzlos sein soll, hab ich Mühe zu glauben...aber du redest da ja evt.aus Erfahrung.

[Seelenschmerz]

Ein Mann hat sich mal auf einen Hochsitz im Wald begeben, aber nicht im Winter, bis er verhungert und verdurstet ist.
War halt Glück, dass er nicht vorher gefunden wurde.

[And]

wenn du das geld hast, kannst du dir dir in irgendeiner stadt eine wohnung auf zeit mieten (möbliert, besitzer 1/2 jahr im ausland o.ä.). dafür gibt es agenturen & ist zudem billiger als hotel.
aber ich glaube, man bleibt recht ewig am leben, solange man flüssigkeit zu sich nimmt. & verdursten muss elendig & wird wahrscheinlich durch den überlebenstrieb kaum zu bewerkstelligen sein (solange du stark genug bist, ein glas zu heben).

gängige schlafmittel kannst du vergessen, du müsstest dir schon eine sichere überdosis opiate besorgen. wie zuverlässig allerdings antibrechmittel funktionieren, kann ich nicht beurteilen. ich weiss nur, dass schon eine geringe überdosis bzw. nichtgewöhnung eher zu übelkeit & erbrechen führen als ins ewige morpheus´ arme (ich nehme symptombedingt legal verordnete opiate).

[Snowflake]

Deadly Snowflake, es ist bestimmt unterschiedlich von Mensch zu Mensch, aber ich hatte schon öfter zumindest tage- und wochenweise Phasen, in denen ich nichts gegessen habe (allerdings nicht, weil ich mich umbringen wollte), und das war nicht schlimm – es war viel schlimmer, danach wieder anzufangen, zu essen, da jeder Bissen Übelkeit verursachte.
Verdursten würde ich auch lieber nicht versuchen, ich persönlich finde Durst viel schlimmer als Hunger.

And, nachdem man sein Geld danach nicht mehr brauchen würde, müsste es nur für ein paar Monate reichen, ich glaube, das wäre zu finanzieren. Daran habe ich in den letzten Tagen auch schon gedacht, trotzdem danke für die Anregung! Außerdem auch Danke für die Information zu den Opiaten.

[And]

es kommt natürlich darauf an, wieviel geduld du hast. um opiate zu bekommen, musst du schon eine weile chronische schmerzen "haben" & alle anderen mittel versagen. die bekommst du nicht mal so nebenbei verschrieben. & wie es dann mit sicher letalen dosen ist, ergo wieviel du wovon aufbewahren musst, ist (glaube ich) z. t. recht schwierig zu errechnen. von nicht-legalen stoffen & der entsprechenden szene habe ich keinerlei ahnung (reinheitsgrad etc.). wenn du in einer grösseren stadt wohnst, ist das sicher einfacher zu besorgen, aber eben - wie sicher ist das zeug & mit wem lässt du dich ein...?

plus - ich kann nicht einschätzen, wie sanft oder gruselig der tod durch eine opiat-überdosis ist.