Hilfe

[Out of the Void]

Wie löse ich meine Blockaden auf?
wie schaffe ich es nicht zu drohen?

wie kann i gegen den Satz arbeiten "ich bin eine Versagerin"

Kann mir jemand beim beantworten der Fragen helfen?

[Nachtmahr]

Hallo erst mal.

Was genau meinst du denn mit drohen?
Nun, vielleicht fragst du dich selbst erst einmal, WARUM du dich selbst eine Versagerin nennst, vielleicht wäre das hilfreich, um dagegen vorzugehen, wenn du dir selbst erst mal beantwortest, wogegen genau du vorgehen willst.

[Out of the Void]

Danke für die rasche Antwort! Drohen tu ich mit Selbstverletzung und Suizid meiner Therapeutin gegenüber...... Kein gutes Verhalten ich weiß!!!!!

[Out of the Void]

Nachtmahr von der Band? fände ich cool

[Nachtmahr]

Hmm, was versprichst du dir denn davon, wenn du deiner Therapeutin damit drohst? Ich spreche mit meiner Therapeutin zwar auch offen über Suizid, allerdings immer nur dann, wenn es mal wieder nicht geklappt hat, da ich sie sonst in einen Konflikt bringen würde zwischen meiner Selbstbestimmung und ihrem Gefühl Hilfe leisten zu müssen, wenn du verstehst, was ich meine.
Ne, Nachtmahr als veraltetes Wort für Albtraum, aber die Band hör ich auch zwischendurch, wobei ich sonst eher Black und Deathmetal höre.

[Out of the Void]

ja ich versteh was du meinst!!!! Ich glaube es liegt hauptsächlich daran das ich es nicht zulassen kann Gefühle zu zeigen. Ich weiß ich brauch es nicht, aber ich schäme mich vor Ihnen, weil meine Gefühle auch in ihrer Heftigkeit immer abgelehnt wurden! Das mein ich auch ernst hinsichtlich Suizid, weil es der Tatsache entspricht! Will ja auch ehrlich sein und nicht der Therapeutin vormachen es sei alles ok! Das ist es weiß Gott nicht und ich sehe es auch als Pflicht es ihr mitzuteilen. Das gehört unwiderruflich in eine Therapie! Womöglich müßte ich echt in ein Psychiatrie momentan, aber ich habe ANGST!

Ich mag die Band Nachtmahr auch

[Nachtmahr]

Gefühle nicht zeigen zu können kenne ich nur zu gut, vor allem Gefühle, die einen verletzbar und "schwach" erscheinen lassen, ich habe da persönlich auch keine wirklich gute Lösung für gefunden, der Alkohol hilft mir zwar meinen Gefühlen freien Lauf zu lassen, aber das als guten Tip zu preisen wäre schlicht dämlich, von daher kann ich dir da schlecht sagen, wie du da was ändern kannst.
Was das mit dem was vormachen angeht bringst du da grade zwei Sachen durcheinander, ich sage meiner Therapeutin auch nie alles wäre okay und mir würds super gehn, aber ich erzähle ihr nie sowas nach dem Motto "morgen bring ich mich um". Erst hinterher, wenn was schief gelaufen ist, wie nach meinem letzten Versuch mit Holzkohle habe ich dann bei der nächsten Sitzung mit ihr darüber gesprochen, denn menschlich mag deine Therapeutin dich ja verstehen, aber wenn du ihr im Vorraus was ankündigst bringst du sie da in einen Gewissenskonflikt und die Polizei steht schneller bei dir vor der Tür, als du gucken kannst und das kann sehr unschön ablaufen. Von daher über Suizid reden kein Problem, aber wenn dann so, dass du dein Gegenüber nicht in eine Art Zugzwang setzt, das hilft weder dir, noch deinem Gegenüber. Ich glaub gerne, dass du Angst vor der Psychatrie hast, aber wenn du selbst denkst, dass du das "womöglich müsstest" wäre es doch vielleicht eine Möglichkeit für dich, denn irgendwie höre ich da was raus, dass du gerne versuchen würdest was zu ändern. Ich persönlich habe mit der Psychatrie keine guten Erfahrungen gemacht, aber was für mich zutrifft, dass mir das nicht geholfen hat muss ja nicht zwangsläufig auf alle anderen auch zutreffen.

[klipsch12]

Gefühle nicht zeigen zu können kenne ich nur zu gut, vor allem Gefühle, die einen verletzbar und "schwach" erscheinen lassen, ich habe da persönlich auch keine wirklich gute Lösung für gefunden, der Alkohol hilft mir zwar meinen Gefühlen freien Lauf zu lassen, aber das als guten Tip zu preisen wäre schlicht dämlich, von daher kann ich dir da schlecht sagen, wie du da was ändern kannst.
Was das mit dem was vormachen angeht bringst du da grade zwei Sachen durcheinander, ich sage meiner Therapeutin auch nie alles wäre okay und mir würds super gehn, aber ich erzähle ihr nie sowas nach dem Motto "morgen bring ich mich um". Erst hinterher, wenn was schief gelaufen ist, wie nach meinem letzten Versuch mit Holzkohle habe ich dann bei der nächsten Sitzung mit ihr darüber gesprochen, denn menschlich mag deine Therapeutin dich ja verstehen, aber wenn du ihr im Vorraus was ankündigst bringst du sie da in einen Gewissenskonflikt und die Polizei steht schneller bei dir vor der Tür, als du gucken kannst und das kann sehr unschön ablaufen. Von daher über Suizid reden kein Problem, aber wenn dann so, dass du dein Gegenüber nicht in eine Art Zugzwang setzt, das hilft weder dir, noch deinem Gegenüber. Ich glaub gerne, dass du Angst vor der Psychatrie hast, aber wenn du selbst denkst, dass du das "womöglich müsstest" wäre es doch vielleicht eine Möglichkeit für dich, denn irgendwie höre ich da was raus, dass du gerne versuchen würdest was zu ändern. Ich persönlich habe mit der Psychatrie keine guten Erfahrungen gemacht, aber was für mich zutrifft, dass mir das nicht geholfen hat muss ja nicht zwangsläufig auf alle anderen auch zutreffen.

Hallo
Nur eine kurze Bemerkung. Immer wieder höre ich die Polizei steht vor der Türe.
Sagt denen sie sind unerwünscht und nur mit Hausdurchsuchungsbefehl.
Therapeuten haben oft keine Ahnung von was sie erzählen,denn Sie haben es nicht erlebt was es heisst am Ende zu sein..
Gute Freundinnen und Kollegen sind wichtig oder halt dieses forum als Krücke.

Viel Kraft
Liebe Grüsse Peter

[Nachtmahr]

Ich weiß ja nicht, wie das bei euch in der Schweiz läuft, aber hier in Deutschland brauchen die keinen Durchsuchungsbefehl, oder Haftbefehl, wenn Anzeichen für eine akute Fremdgefährdung, oder Eigengefährdung vorhanden sind und zu solchen Anzeichen zählen auch bloße Hinweise von dritten Personen, dann liegt es im Ermessen der Beamten, ob sie dich mitnehmen und nach PsychKG einweisen lassen, oder dich in Ruhe lassen. Also keine voreiligen Schlüsse ziehen, dass die einem nix können, denn die können ne ganze Menge.

[tchanavitka]

... Also keine voreiligen Schlüsse ziehen, dass die einem nix können, denn die können ne ganze Menge.

True! "Normalerweise" müssen die einen ziehen lassen, wenn man plausibel machen kann dass man nicht akut "suizidgefährdet" ist. Aber wie du schon sagtest, das liegt im Ermessen der Beamten... ist da nicht eine Grauzohne für die Willkür?
Ich kann meine Frage eigentlich selber beantworten. JA. Ich will nicht erzählen was mir ein Beamter mal angetan hat, das habe ich bis heute auch nicht verarbeitet.
Ich würde auch immer zur Vorsichtig raten, anderen Leuten (vor allem bezahltem Fach...personal) kann man bei dem Thema selten trauen. Und mit Sachen androhen oder so, bekommt man halt nur selber wieder auf die Fresse. Es führt nicht unbedingt dazu dass sie einen mehr ernst nehmen (bzw. das Unglück) oder sich menschlicher für einen interessieren. (Das war früher glaube ich mein Wunsch wenn ich jemals so extreme Schilderung gegenüber Ärzten oder wem auch immer gemacht habe).
Das war eine harte Lektion, aber jetzt bin ich nicht mehr so vertrauenselig und glaube daran, das alle Menschen eigentlich gut sind. Ich war da früher so ganz anders... Aber meine Mitmenschen haben mich sehr ausführlich und intensiv eines besseren belehrt

Danke für gar nichts..

[klipsch12]

Ich weiß ja nicht, wie das bei euch in der Schweiz läuft, aber hier in Deutschland brauchen die keinen Durchsuchungsbefehl, oder Haftbefehl, wenn Anzeichen für eine akute Fremdgefährdung, oder Eigengefährdung vorhanden sind und zu solchen Anzeichen zählen auch bloße Hinweise von dritten Personen, dann liegt es im Ermessen der Beamten, ob sie dich mitnehmen und nach PsychKG einweisen lassen, oder dich in Ruhe lassen. Also keine voreiligen Schlüsse ziehen, dass die einem nix können, denn die können ne ganze Menge.

Stimmt. Ich hatte einige Probleme mit der Bullizei. Ich habe aber niemanden geschädigt,was mich so säuerlich macht ist das Sie in Ihren Datenbanken alles gespeichert haben.Und das bringt man niemehr raus.Uebrigens die Psychiatrie auch.
Das Wesen der psychischen Krankheiten ist das es Angst macht. Und dieses Stigma wenn du es offiziell einmal hast, bringt man niemehr los.
Meine Mutter hatte recht als Sie sich Entschuldigte mich geboren zu haben.
Liebe Grüsse Peter

Nachtrag: Meine erste Mutter 10 Jahre in der Psychiatrie versenkt kaputt gemacht,(sie war die beste)dann viel zu früh gestorben.
Zweite Mutter vom Vater gefunden. Sie hat den Bombenterror in Berlin erlebt.
Mein Bruder tod.Jetzt mit Vater und Stifffmutter terror.

Meine Kriegsgenerationseltern nehmen niemanden mehr ernst.
Es wäre eigentlich logisch wenn man da sauer wird, wenn auch der Schweizer Staat einem kaputt macht.

Grüsse Peter

Mit Cash wären alle Probleme gelöst!!!

[Nachtmahr]

Stimmt, wenn die Polizei dich erst mal im Visier hat wird man die immer wieder ander Bake haben, sobald die einen zu Gesicht kriegen spontane Personenkontrolle und so weiter. Da hilft wohl nur umziehen, am besten in en anderes Land, wo man keine Datensammlung über einen hat. Naja, zum Staat Schweiz kann ich nicht viel sagen, ich kann nur sagen, dass es landschaftlich traumhafte Flecken gibt. War Januar diesen Jahres in Zweisimmen und das Simmetal ist echt en wunderschöner Ort. Ach ja, kulinarisch hat die Schweiz auch einiges zu bieten, hab noch den Geschmack der Spinatküchli von Migros im Sinn. Aber ich schweife ab, es ging ja darum, ob es ratsam ist seinem Therapeuten gegenüber Suizidankündigungen zu machen, was wirklich nicht empfehlenswert ist, auch wenn sich die Threaderstellerin seit ein paar Tagen nicht mehr zu Wort gemeldet hat.