psychisch krank - wie lange noch durchhalten?
Verfasst: Mittwoch 7. Dezember 2011, 17:42
Hi ihr,
ich versuch´s kurz zu machen: bin Sohn eines Alkoholikers, einer Schizophrenen und Bruder eines Borderliners - selbst hab ich Borderline u Depression (nebenbei Neurodermitis, Urticaria, massive Allergien und Asthma)
wurde in Kindergarten und Schule massiv gemobbt, hab aber leistungstechnisch brilliert - dann leider Studium abgebrochen, bin in eine esotherisch-psychotische Phase gekommen, hab Lebensgemeinschaften gesucht, bin in einer Kleinstadt gelandet... immer kränker geworden, z T durch Beziehungen und Trennungserfahrungen, hab mich mit Musik am Leben erhalten - dann Psychiatrie und Medis, eine Depression folgte, Musik war tot, konnte nicht mehr allein wohnen (Panik, Einsamkeit), suchte Heil in einer Sekte, dann betreutes Wohnen in WG - dort Mobbing vom Leiter, bestellte Gasflasche - daraufhin fristlose Kündigung: Psychiatrie und Wohnheim standen bevor... bin in letzter Sekunde bei Freunden untergekommen... es ist so ok, nur ich krieg halt nix hin: in allen Belastungssituationen regridiere ich, werde von alten Gefühlen überflutet - therapeutisch alles versucht, was sonst... Arbeit, Studium und Freunde, sowie Beziehung (suuupersehnsucht) kann ich vergessen - is nich! Besuch seit 20 Monaten ne Tagesstätte für psychisch kranke - wenn ich nicht allein wohnen kann u keine WG finde, geht´s doch ab ins Wohnheim... das wär die Hölle auf Erden...
Äh, wozu soll ich eigentlich noch leben?
Ich hätt soooo gern einfach 30 g Natriumpentobarbital bei mir, u wenn ich weiß, das wars, einfach ab in den Wald, Flöte spielen, hinlegen, schlucken und fertig...
Gruß vom Salico
ich versuch´s kurz zu machen: bin Sohn eines Alkoholikers, einer Schizophrenen und Bruder eines Borderliners - selbst hab ich Borderline u Depression (nebenbei Neurodermitis, Urticaria, massive Allergien und Asthma)
wurde in Kindergarten und Schule massiv gemobbt, hab aber leistungstechnisch brilliert - dann leider Studium abgebrochen, bin in eine esotherisch-psychotische Phase gekommen, hab Lebensgemeinschaften gesucht, bin in einer Kleinstadt gelandet... immer kränker geworden, z T durch Beziehungen und Trennungserfahrungen, hab mich mit Musik am Leben erhalten - dann Psychiatrie und Medis, eine Depression folgte, Musik war tot, konnte nicht mehr allein wohnen (Panik, Einsamkeit), suchte Heil in einer Sekte, dann betreutes Wohnen in WG - dort Mobbing vom Leiter, bestellte Gasflasche - daraufhin fristlose Kündigung: Psychiatrie und Wohnheim standen bevor... bin in letzter Sekunde bei Freunden untergekommen... es ist so ok, nur ich krieg halt nix hin: in allen Belastungssituationen regridiere ich, werde von alten Gefühlen überflutet - therapeutisch alles versucht, was sonst... Arbeit, Studium und Freunde, sowie Beziehung (suuupersehnsucht) kann ich vergessen - is nich! Besuch seit 20 Monaten ne Tagesstätte für psychisch kranke - wenn ich nicht allein wohnen kann u keine WG finde, geht´s doch ab ins Wohnheim... das wär die Hölle auf Erden...
Äh, wozu soll ich eigentlich noch leben?
Ich hätt soooo gern einfach 30 g Natriumpentobarbital bei mir, u wenn ich weiß, das wars, einfach ab in den Wald, Flöte spielen, hinlegen, schlucken und fertig...
Gruß vom Salico