Langsames seliges einschlafen in 10000 m Höhe
Verfasst: Samstag 20. August 2011, 13:56
Langsames seliges einschlafen in 10000 m Höhe
Man könnte doch einen Unterdruck "erzeugen" durch einen hoch aufsteigenden Freiballon (Mit Wassersoff oder Helium gefüllt). Man könnte mit einem Freiballon langsam bis auf eine Höhe von 10.000 bis 12.000 Metern, also 10 bis 12 km, aufsteigen. Der Ballon bleibt einige Stunden in dieser Höhe.
Der Sterbewillige erstickt nicht, es staut sich ja kein Kohlendioxyd, er wird auch nicht am atmen gehindert, er schläft nur ein und wacht nicht mehr auf.
Es ginge auch eine Unterdruckkammer.
Z.B. ein luftdicht gemachtes Schlafzimmer (eine große Spezialkammer), und darin eine Liege.
Der Sterbewillige würde in dem Schlafzimmer einen Knopf drücken der dann das langsame abpumpen der Luft bewirkt bis auf eine "Höhe" von vielleicht 12.000 Meter.
Das Schlafzimmer, also die Unterdruck-Kammer, muss gross genug sein damit es nicht zum Rückstau des ausgeatmeten Kohlendioxyd kommt, eben ein ganzes Schlafzimmer!
Wie man dabei selig ohnmächtig wird, wurde in den 60er Jahren im Fernsehen gezeigt, in Deutschland in der Reihe Prof. Heinz Haber.
Prof. Heinz Haber und zwei Mitarbeiter die Sauerstoffgeräte trugen und ein weiteres Sauerstoffgerät dabei hatten begaben sich in eine Unterdruckkammer mit mehreren Fenstern. Diese wurde langsam evakuiert bis zu einer "Höhenluft" von 10.000 Meter. Prof. Haber, immerhin damals schon ein älterer Herr, hielt das eine kurze Zeit sogar durch. Dann schwankte er etwas und bekam wackelige Beine, aber schrie nicht, und man sah an seinem Gesicht das er nichts spürte. Sein Gesichtsausdruck war ganz friedlich. Dann wurde er ohnmächtig. Die Mitarbeiter legten ihm sofort das Sauerstoffgerät an. Prof. Haber kam sofort wieder zu sich, erlangte sofort wieder das Bewusstsein. Dann wurde der Druck in der Kammer langsam wieder erhöht durch öffnen des Ventils, und Prof. Haber war auch wohlbehalten und konnte sich wieder ohne Atemmaske frei bewegen. Der Beitrag war sehr interessant.
Sonstige Unterdruckkammern gab es ja vor 40 Jahren auch bei Ärzten, um Höhenluft zu imitieren. Die Kammern hiessen Klimakammern und sahen aus wie ein altmodischer kleiner ovaler Wohnwagen. Dort passten sechs Personen hinein, und die Luft wurde herausgepumpt bis zu einer "Höhe" von 4000 Metern. Die Patienten sollten währenddessen Gummibärchen kauen, damit es in den Ohren nicht so knackt. Das ausgeatmete Kohlendioxyd blieb sogar drin. Eigentlich hätte die Klimakammer größer sein müssen bei sechs Leuten, so groß wie ein großes Schlafzimmer!
Man könnte doch einen Unterdruck "erzeugen" durch einen hoch aufsteigenden Freiballon (Mit Wassersoff oder Helium gefüllt). Man könnte mit einem Freiballon langsam bis auf eine Höhe von 10.000 bis 12.000 Metern, also 10 bis 12 km, aufsteigen. Der Ballon bleibt einige Stunden in dieser Höhe.
Der Sterbewillige erstickt nicht, es staut sich ja kein Kohlendioxyd, er wird auch nicht am atmen gehindert, er schläft nur ein und wacht nicht mehr auf.
Es ginge auch eine Unterdruckkammer.
Z.B. ein luftdicht gemachtes Schlafzimmer (eine große Spezialkammer), und darin eine Liege.
Der Sterbewillige würde in dem Schlafzimmer einen Knopf drücken der dann das langsame abpumpen der Luft bewirkt bis auf eine "Höhe" von vielleicht 12.000 Meter.
Das Schlafzimmer, also die Unterdruck-Kammer, muss gross genug sein damit es nicht zum Rückstau des ausgeatmeten Kohlendioxyd kommt, eben ein ganzes Schlafzimmer!
Wie man dabei selig ohnmächtig wird, wurde in den 60er Jahren im Fernsehen gezeigt, in Deutschland in der Reihe Prof. Heinz Haber.
Prof. Heinz Haber und zwei Mitarbeiter die Sauerstoffgeräte trugen und ein weiteres Sauerstoffgerät dabei hatten begaben sich in eine Unterdruckkammer mit mehreren Fenstern. Diese wurde langsam evakuiert bis zu einer "Höhenluft" von 10.000 Meter. Prof. Haber, immerhin damals schon ein älterer Herr, hielt das eine kurze Zeit sogar durch. Dann schwankte er etwas und bekam wackelige Beine, aber schrie nicht, und man sah an seinem Gesicht das er nichts spürte. Sein Gesichtsausdruck war ganz friedlich. Dann wurde er ohnmächtig. Die Mitarbeiter legten ihm sofort das Sauerstoffgerät an. Prof. Haber kam sofort wieder zu sich, erlangte sofort wieder das Bewusstsein. Dann wurde der Druck in der Kammer langsam wieder erhöht durch öffnen des Ventils, und Prof. Haber war auch wohlbehalten und konnte sich wieder ohne Atemmaske frei bewegen. Der Beitrag war sehr interessant.
Sonstige Unterdruckkammern gab es ja vor 40 Jahren auch bei Ärzten, um Höhenluft zu imitieren. Die Kammern hiessen Klimakammern und sahen aus wie ein altmodischer kleiner ovaler Wohnwagen. Dort passten sechs Personen hinein, und die Luft wurde herausgepumpt bis zu einer "Höhe" von 4000 Metern. Die Patienten sollten währenddessen Gummibärchen kauen, damit es in den Ohren nicht so knackt. Das ausgeatmete Kohlendioxyd blieb sogar drin. Eigentlich hätte die Klimakammer größer sein müssen bei sechs Leuten, so groß wie ein großes Schlafzimmer!