mir gehts sauschlecht, grad

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Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator

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blanc (aka rosé)
Beiträge: 98
Registriert: Montag 14. März 2011, 13:05

mir gehts sauschlecht, grad

Beitrag von blanc (aka rosé) »

Hallo,

saß gestern innem hotel und wollts tun .. und bin immer noch da :cry:

jetzt bin ich verzweifelter als zuvor .. als überhaupt irgendwann .. mein vater hat grad ne krebs op hinter sich und geht bald auf kur und meine mutter wäre dann quasi allein zu haus und dann sone nachricht (mal abgesehen davon dass ich ihr ständig das gefühl gebe sie abzulehnen - was ich garnicht tue und auch nicht vermitteln will) .. vielleicht wäre mein vater dann auch nicht gefahren und das wäre auch schlimm .. hab irgendwann nur noch daran denken können und dann war ich wiede rhier auf der seite und da wußte ich schon, dass es nichts werden wird, weil ich garnicht mehr konzentriert war .. vielleicht sollte ich meine allgemeinärztin anrufen und fragen, ob sie mich krank schreibt. ich glaub morgen kann ich nicht arbeiten .. aber das mach ich ja eh nicht .. weil das das einzig gute an mir ist: ich bin immer da und bis auf einmal sogar pünktlich. die therapeutin hatte mich gefragt, wer ich bin und ich dachte sie will bestimmt was positives hören und das war das einzige was es gibt an mir. da darf man doch sterben. och.

nach nem versuch den man letztlich nicht mal gestartet hat, gehts einem noch schlechter glaube ich, als wenn man weiß ich was geschluckt hat. beim letzteren ist man wenigstens benebelt, auch wenn man sich öfter mal übergeben muss oder panisch hochschreckt, weil man für nen moment nicht mehr atmet .. werd mich heute bestimmt noch schneiden ..

außer meiner familie gibt es niemanden der es bemerken würde, ich bin allen längst zuviel geworden. also kann ichs doch tun. glaub ich warte noch den 60. meiner mutter ab, dann ist die kur meines vaters auch auf jedenfall vorbei und wenn ich meiner mutter ein richtig gutes, also persönliches, geschenk mache, abgesehen vom familiengeschenk, dann wird sie vielleicht nicht so sehr darunter leiden. vielleicht binde ich die gedichte und kurzgeschichten der letzten jahre als buch, dass nur sie dann hat. weiß garnicht ob ihr das gefallen würde. sie sagt immer es läge an ihr, dass es mir so schlecht geht, aber das stimmt nicht nur glaubt sie mir nicht. und an was es liegt kann ich nicht sagen - niemandem, niemals.

hab grad die noch austehenden tage bis zum september an meine wand geklebt (kalenderblätter) und kann so die tage ausstreichen .. vielleicht kann ich dann bis dahin durchhalten. vielleicht bewirkt es aber auch das gegenteil, mal sehen. ach ich kann einfach nicht mehr und ich WILL nicht mehr. ja jetzt sag ich es auch über mich ich WILL NICHT. alle hatte eben doch recht, man muss eben auch wollen. es ist zu schwer alles für mich. zu schwer die träume und jetzt wo diese therapeutin (is nur ne beratungsstelle hab nur ein paar wenige anrufe hinbekommen und nirgends ist natürlich ein platz frei und die beratungsstelle war dabei) will das ich REDE ist alles noch tausendmal schlimmer. und ohne das ich reden kann, kann sie glaube ich nix mit mir anfangen. es gibt ja auch nix wo man bei mir ansetzen kann.

und das fazit des so gut geplanten und lange ausgesuchten und gebuchten hotelaufenthalts? ich weiß jetzt nur das klimaanlage im hotel ist und ich mir keine so große sorgen ums finden machen muss obwohls im september vielleicht dann ja schon wieder kühl ist .. falls ichs bis dahin schaffe .. will das meinen eltern schon gerne ersparen relativ kurz vor ihrem geburtstag und dann auch noch der 60. bei meiner mutter und jetzt wo wir in den vorbereitungen des familiengeschenks sind und ich das eigentlich alles mache und von den anderen "nur" mit den entsprechenden infos versorgt werde

kann grad nur noch weinen .. weiß garnicht wie ich morgen zur arbeit soll ..

och sorry so langes blabla .. und das obwohl nicht mal was passiert ist

lg
blanc
Rasiel
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Re: mir gehts sauschlecht, grad

Beitrag von Rasiel »

och sorry so langes blabla .. und das obwohl nicht mal was passiert ist

Kein blabla... und viel passiert ist auch.
Finde es unglaublich stark von dir, das du trotz deines Wunsches zu sterben an deine Eltern gedacht hast.
Es wäre sehr wichtig das du einen Therapieplatz findest.
Ich weiss gar nicht was ich dir noch schreiben soll, dein Beitrag hat mich sehr berührt, wärst du hier würde ich dich einfach in den Arm nehmen.
Du wirst die nächste zeit überstehen, falls du Lust hast dich ein wenig auszutauschen dann schreib mir.
Sucher
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Re: mir gehts sauschlecht, grad

Beitrag von Sucher »

Besser Du schreibst, was Dir durch den Kopf geht. Wenn Du alles in Dich reinfrisst, geht es Dir noch schlechter.

Wenn es irgendwie geht, solltest Du so lange wie möglich durchhalten. Dir ist offenbar bewusst, was Du Denen, die Du zurücklässt zumutest und antust. Das hat Dich ja wohl auch davon abgehalten, es zu tun. Ich stimme Rasiel mal wieder zu. Versuche, eine Therapie durchzuziehen, auch wenn es viel Kraft kostet, das auf die Beine zu stellen.

Alles Gute!
blanc (aka rosé)
Beiträge: 98
Registriert: Montag 14. März 2011, 13:05

Re: mir gehts sauschlecht, grad

Beitrag von blanc (aka rosé) »

Hallo,

War grad bei ner anderen Beratungsstelle (bin ja bei der Therapeutensuche immer noch nicht weiter, weil ich inzwischen garnicht mehr telefonieren kann, vielleicht auch weil die andere Beratungsstelle mich so viel mehr kaputt macht und auch, natürlich hauptsächlich, weil ich das eh schon nie wirklich konnte) in der Hoffnung - gott was schreib ich denn Hoffnung? auf was denn? - also eigentlich ohne Hoffnung, aber ganz ehrlich alles beantwortend und ehrlich soviel erzählend wie möglich war. Und dann haben sie mir gesagt, dass ich bei ihnen falsch bin. Gleich sofort als ersten Satz und hat das Informationsblatt wieder vom Tisch genommen: "Das brauchen Sie dann ja nicht". Das weiß ich ja auch .. ist ja eine Beratungsstelle, aber ich musste mich so zusammenreißen. Ich weiß nicht wie ich bis zum 60. meiner Mutter durchhalten soll. Ich hoffe der Tod findet mich früher, aber andererseits darf er das nicht. Und ich kann es nicht mal jemandem im "echten Leben" erzählen, weil es wieder "klar ist" und ich irgendwas falsch gemacht haben werde - so ala "kann mir schon denken, was du gesagt hast". Ich hab es aber doch total kopflos jemandem per email geschrieben, also nicht das ich jetzt verzweifelt sei, hab mich nur bedankt, dass sie mir die Adresse gegeben hatte und die Leute dort wirklich sehr nett seien, auch wenn mir kein zweiter Termin angeboten wurde. Und das es gut war dort hingegangen zu sein. Sowas halt. Aber eigentlich glaube ich, in diesem Moment restloser Verzweiflung, wollte ich sie wissen lassen, dass ich kämpfe bzw. gekämpft habe und halt nicht immer nur so schlecht bin wie ich vieleicht doch bin (weil mir immer gesagt wird, ich würde es ja nicht mal versuchen). Aber sie wird denken ich hätte dort gesessen und gesagt wie unzulässiges Wort, dumm und was fürn wertloser Dreck ich bin. Aber das hab ich garnicht. Hab alles so weit deutlich und ehrlich gesagt wie es möglich war - nichts verschwiegen nur nicht weiter gegangen als ich eben konnte. Und sie wird denken, ich schreibe ihr das als "Beweis", dass meine Verzweiflung vielleicht berechtigt ist ein bischen. Was aber nicht stimmt ich wollte wirklich danke sagen, denn sie hat mir immerhin die Adresse gegeben und ich habs geschafft zu telefonieren (vor Wochen - war lange Wartezeit) und bin auch hingegangen. Jetzt hasse ich mich so sehr für diese Email .. ich hatte versprochen nie wieder was zu sagen, mich nie wieder zu melden und nie wieder jemanden zur Last zu werden. Jetzt hab ichs doch getan .. also doch "was von mir zu erwarten ist". F*ck. Ich hoffe ich schaffe es jetzt. Ich hab fast aufgehört zu essen (nur zum Frühstück was kleines, wenn ich zur Arbeit muss). Dann bin ich erschöpfter und werde es vielleicht wirklich schaffen. Es ist wirklich genau das, was von mir zu erwarten war. Und hier hau ich jetzt auch noch rein. Ach F*ckF*ckF*ck.

Immer kommt nur 'telefonieren Sie sich durch die Liste'. Nur das geht eben nicht und niemand glaubt das - aber ins Telefon zu stammeln, das geht einfach nicht. Und selbst wenns dann trotzdem klappen würde, könnte ich dann dort nicht mehr hin.

Als sie meinte tja bei uns nicht (nicht genauer wortlaut natürlich) .. bin ich nur noch raus und wäre fast vonnem Müllauto überfahren worden. Was aber nicht schlimm gewesen wäre, die sammelten grad ein und da fahren die ja nur Schritttempo - aber passend wäre es schon gewesen.

Es geht grad so rasant abwärts. Aber ich habe es die Wochen vorher schon gespürt - eigentlich nicht überraschend aber leider überwältigend. Oh ich bin inzwischen so entstellt innerlich und äußerlich. Wie soll ich nur so lange noch durchhalten.

sorry bla bla bla schon wieder
lg
blanc
Rasiel
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Re: mir gehts sauschlecht, grad

Beitrag von Rasiel »

Hast du niemand (z.B. deine Mutter) der die Anrufe für dich tätigen könnte.
blanc (aka rosé)
Beiträge: 98
Registriert: Montag 14. März 2011, 13:05

Re: mir gehts sauschlecht, grad

Beitrag von blanc (aka rosé) »

Rasiel hat geschrieben:Hast du niemand (z.B. deine Mutter) der die Anrufe für dich tätigen könnte.
ach meine mutter ist froh, dass ich zu dieser anderen beratungsstelle gehe
und wenn ich sage, dass ein richtiger therapieplatz zum einen natürlich ewige wartezeiten hat und ich eben zum anderen das telefonieren so schwer fällt (was sie eigentlich weiß .. alles fällt mir schwer schon immer) dann sagt sie auch das ichs eben immer wieder versuchen muss .. was sie dann denkt weiß ich nicht .. manchmal glaube ich die anderen denken ich will ihnen da etwas aufhalsen was mir selbst unangenehm ist und benutze das eben als ausrede .. aber das stimmt nicht ..

außerdem gehts grad um meinen vater und da bin ich froh, dass meine eltern wegen der anderen stelle sich keine sorgen mehr machen .. zumindest nichts was irgendwie akut ist und ihr leben beeinflußt .. ich möchte nicht das sie überhaupt an mich denken ..

na jedenfalls hab ich da niemanden .. aber das ist ja auch ok und berechtigt .. wenn ich es anderen wert wäre mal nachzufragen oder solche probleme nicht als spruch (vielleicht um mitleid oder aufmerksamkeit auf mich zu ziehen) zu verstehen, dann würden sie es auch ernst nehmen. aber das ist nicht so. und eigentlich bin ich auch darüber froh .. selbst bin ich es mir auch nicht wert also stimmen die wahrnehmungen ..

auf die email wurde zum glück nicht geantwortet, da kann mich ein bischen entspannen und weiß, jetzt werd ich es schaffen nicht nochmal zu schreiben.
das ist auch was gutes .. das beste niemanden mehr zur last fallen ..

lg
blanc
Latorimo
Beiträge: 26
Registriert: Samstag 29. Januar 2011, 04:48

Re: mir gehts sauschlecht, grad

Beitrag von Latorimo »

Das Leben ist nun mal kein Ponyhof, so einfach ist das.

Der Gesellschaft ist es weitgehend egal, ob du weitermachst, oder aufgibst. Dieses Dilemma wird unter dem Deckmantel verschiedener Tabus verdrängt.

Es ist an dir, deine Entscheidungen zu treffen und deren Konsequenzen zu tragen.

Selbstmitleid ist keine Tugend, es ist nur der verzweifelte Versuch, für sein Scheitern andere als sich selbst verantwortlich zu machen.

Man kann auch niemandem wirklich zur Last fallen, denn das lassen nur die wenigsten Menschen zu.

Also entweder, du raffst dich auf und kämpfst und stehst für dich ein, oder du lässt dich weiter fallen. Und dann hast du weit weniger Hilfe zu erwarten. Die Welt wird sich auch ohne dich weiterdrehen, so ist das nunmal. Entweder du stellst dich und verteidigst deine Existenz, oder du gehst unter. So läuft das seit Millionen Jahren...

Geh raus, mach irgendetwas neben der Reihe, versuche dich selbst wahrzunehmen. Ein Spaziergang, ein Ausflug, irgendwas. Nur weg von deinem bequemen Computer.

Alles Gute,

Latorimo
blanc (aka rosé)
Beiträge: 98
Registriert: Montag 14. März 2011, 13:05

Re: mir gehts sauschlecht, grad

Beitrag von blanc (aka rosé) »

du hast recht war irgendwie nur zum ausheulen ..
sorry ..
bye und alles gute
blanc
Rasiel
Beiträge: 1380
Registriert: Freitag 26. November 2010, 14:23

Re: mir gehts sauschlecht, grad

Beitrag von Rasiel »

ach meine mutter ist froh, dass ich zu dieser anderen beratungsstelle gehe
und wenn ich sage, dass ein richtiger therapieplatz zum einen natürlich ewige wartezeiten hat und ich eben zum anderen das telefonieren so schwer fällt (was sie eigentlich weiß .. alles fällt mir schwer schon immer) dann sagt sie auch das ichs eben immer wieder versuchen muss .. was sie dann denkt weiß ich nicht .. manchmal glaube ich die anderen denken ich will ihnen da etwas aufhalsen was mir selbst unangenehm ist und benutze das eben als ausrede .. aber das stimmt nicht ..
Ich glaube nicht das deine Mutter denkt du willst ihr was aufhalsen.
Wenn sie dir sagt du sollst es immer wieder versuchen, will sie dich eigentlich nur darin bestärken nicht aufzugeben, dran zu bleiben.
Ich würde dich auch gerne darin bestärken.
Wenn du jeden Tag 3 Anrufe tätigst, mehr nicht, dann wärst du schon ein ganzes Stück weiter.
Vielleicht kannst du dir das mal vornehmen, alles was unangenehm ist einmal am Tag tun.
Wer weiss vielleicht fällt es dir irgendwann dann leichter, man sagt doch, der Mensch ist ein Gewohnheitstier, jeden Tag eine kleine Übung kann doch nicht schaden.
Und warum solltest du weniger Wert sein als andere, das stimmt nicht, nur du denkst so.
blanc (aka rosé)
Beiträge: 98
Registriert: Montag 14. März 2011, 13:05

Re: mir gehts sauschlecht, grad

Beitrag von blanc (aka rosé) »

Hallo,

ich weiß dass meine Mutter das so meint. Und ich denke auch nicht dass sie mir da irgendwie böses will oder nicht interessiert ist (also halt so drüber weg hören nicht echte Interessenlosigkeit, natürlich). Ich glaube auch nicht, dass es hilfreich ist, wenn das jemand übernehmen würde (also auch für mich direkt nicht - schaffe ich das nicht allein, dann würde ich das ewig mit mir rumschleppen und es wäre, wenn es zum Beispiel dann klappen würde mit nem Platz eine erhebliche Beeinträchtigung noch zusätzlich für mich). Ich möchte das echt nicht. So sollte das nicht rüberkommen. Ich brauchte nur Luft kurz (sorry) und naja manchmal wäre es eben leichter, wenn es prinzipiell eine chance gibt. Das heißt nicht, dass ich erwarten würde das es klappt, aber mit einer so großen Unsicherheit, ist es extrem schwierig. Manchmal ist es vielleicht auch nicht nur die Übung, die einen weiterbringt, sondern ein hin und wieder eintretendes Erfolgserlebnis. Und das hab ich eben nicht (kein gejammer liegt an mir und an meiner Sichtweise zum Teil, das ist mir durchaus klar aber Rationalität ist in Panik oder Angstmomenten nicht unbedingt leicht abzurufen.
Rasiel hat geschrieben:Wenn du jeden Tag 3 Anrufe tätigst, mehr nicht, dann wärst du schon ein ganzes Stück weiter.
Ach du meine Güte 3 Anrufe pro Woche wären schon eine dermaßen große Verbesserung, dass ich mir das glatt innen Kalender schreiben würde. :)
Pro Tag? ich glaube das ist ein recht hohes ziel, dass ich mir nicht so wirklich zutraue.
Wenn ich zu meiner Hausärztin muss, muss ich mich meist 2-3 Wochen vorher auf den Anruf zur Terminabsprache vorbereiten und zusätzich auf nen guten Moment hoffen und die kenne ich seit ca. 10 jahren. Und oft muss ich meine Tabletten strecken und hab so meist eher grenzwertige Blutwerte (wodurch bei ihr der Eindruck entsteht ich wäre nicht zuverlässig - Einmal als eine Untersuchung der Leberwerte und anderes dringend war, hat sie mir auch einen Termin gegeben. Das war eine große Erleichterung. Aber sonst geh ich halt immer hin wenn die N3 Packung aufgebraucht ist.

Aber ich habe eine Adresse von jemandem bei dem wegen einer Absage ein Platz frei sein soll und ich habe mir vorgenommen, den am Montag anzurufen. Wenn ichs direkt nach der Arbeit mache, vom Handy in einer ruhigen Seitenstrasse, hoffe ich, dass das klappt. Hoffentlich passiert Montag nichts auf Arbeit, was mich fertig macht. Vielleicht mache ichs auch vor der Arbeit der hat Sprechzeiten von 08:00 an und wenn ich etwas vorher anrufe ist dann ist vielleicht auch noch kein Patient da und naja toi toi toi.

Danke für die Antwort!

lg
Blanc
blanc (aka rosé)
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Re: mir gehts sauschlecht, grad

Beitrag von blanc (aka rosé) »

Hallo nochmal,

hab jetzt für Freitag einen Termin bei einem Therapeuten .. mal sehen ob er dann auch Sinn in einer Behandlung von mir sieht.
Rasiel hat geschrieben:Wenn du jeden Tag 3 Anrufe tätigst, mehr nicht, dann wärst du schon ein ganzes Stück weiter.
stimmt wirklich auf die Zahl genau .. habs erst beim dritten versuch geschafft nen Text (den ich mir vorsichtshalber auch aufgeschrieben habe :oops: ) auf den AB zu quatschen. Und jetzt hat er zurückgerufen und wegen der Fürsprache dieser Frau, darf ich jetzt Freitag mal kommen.
Habs sogar geschafft in diesem hochgepushten moment meine hausärztin anzurufen, um einen Termin zu bekommen, weil ich ja auch nen überweisungsschein brauche. Empfinde grad eine unruhe die aber zum ersten mal seit mind. 3 jahren etwas positives hat.

Mal sehen was dann kommt .. auf jedenfall mal ein Erfolgserlebnis auch wenn ichs nicht wirklich aus eigener kraft geschafft habe (egal das "pfff" ich schulterzuckend weg solange das jetzt grad geht)

lg
blanc
Rasiel
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Re: mir gehts sauschlecht, grad

Beitrag von Rasiel »

Ich hoffe sehr das es positiv weiter geht, das würde dich endlich ein bisschen aufbauen, ich wünsche es dir.
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