Weglaufen contra Suizid

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Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator

crying-angel
Beiträge: 73
Registriert: Freitag 14. Januar 2011, 15:45

Re: Weglaufen contra Suizid

Beitrag von crying-angel »

Ja habe ich, auch er sieht keine Chance. Darum bin ich ja so sicher, dass es wirklich entgültig ist. Und die negativen Dinge reißen nicht ab. Mein Vater liegt seit heute Nacht im Krankenhaus und muss wohl operiert werden. Die Ärzte können noch keine Prognosen geben. Irgendwie ziehe ich das Negativ momentan magisch an, ich weiß auch nicht :(
MMaus

Re: Weglaufen contra Suizid

Beitrag von MMaus »

Daß Du Dein Kind nicht mehr zurückbekommst, finde ich richtig. Es lebt jetzt in einem stabilen Umfeld, sollte dort auch aufwachsen.
Du kannst es jederzeit besuchen, etwas unternehmen, in dem Rahmen, den du auch bewältigen kannst.
So werdet ihr beide nicht überfordert und könnt die Zeit, wo es Dir gut geht miteinander verbringen.

Daß Deine Therapeutin Babypause hat und du in der Zeit "nur" einen Ansprechpartner hast, heißt, daß sie dich weiter behalten will.

Inwieweit ich das toll finde, weiß ich nicht, mußt du nach deinem Gefühl entscheiden.

Du ziehst das Negative gar nicht an...es ist überall um uns herum, genau so wie das Gute. Nur im Moment sind Deine Augen noch verschlossen gegenüber dem guten, das um dich herum auch gewschieht.
MMaus

Re: Weglaufen contra Suizid

Beitrag von MMaus »

Korsakow hat geschrieben:
Diese Möglichkeit habe ich auch im Hinterkopf, alles hinschmeißen und vom Ersparten leben. Ich hab so gut 40.000 € gebunkert, damit komme ich locker drei Jahre aus. Länger mache ich eh nicht.

Ich weiss,dass die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so wahnsinnig geile Ideen.
Also die ideen würde ich gerne mal hören....im Moment fehlt es mir selber dran.
Rasiel
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Registriert: Freitag 26. November 2010, 14:23

Re: Weglaufen contra Suizid

Beitrag von Rasiel »

crying-angel hat geschrieben:Ja habe ich, auch er sieht keine Chance. Darum bin ich ja so sicher, dass es wirklich entgültig ist. Und die negativen Dinge reißen nicht ab. Mein Vater liegt seit heute Nacht im Krankenhaus und muss wohl operiert werden. Die Ärzte können noch keine Prognosen geben. Irgendwie ziehe ich das Negativ momentan magisch an, ich weiß auch nicht :(

Ob es richtig ist das du dein Kind nicht mehr bekommst will und kann ich nicht beurteilen, in erster Linie zählt das Wohlergehen des Kindes.
Was deinen Vater betrifft mal ehrlich, glaubst du es ginge ihm besser wenn du dich in Luft auflösen würdest, glaube nicht, wenn du also liebevolle Interesse an deinem Vater hast dann begleite ihn, soweit du kannst.

Was das negative angeht, das ist immer allgegenwärtig.
Es vergeht kein Tag an dem es mir nicht begegnet, auch das muss gelebt werden. Aber es gibt doch auch Lichtblicke, deine Therapeutin ist nach der Babypause wieder für dich da., man muss auch die kleinen Dinge sehen die sich positiv auswirken, Wunder gibt es keine.

Kümmer dich um das Besuchsrecht, versuch es durch deinen Anwalt auszuweiten und nehme es regelmäßig wahr.
crying-angel
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Registriert: Freitag 14. Januar 2011, 15:45

Re: Weglaufen contra Suizid

Beitrag von crying-angel »

meine Vater geht es wieder besser, wenigstens etwas
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