Sterben wollen, aber leben müssen - Kennt das jemand?

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glashausmädchen
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Sterben wollen, aber leben müssen - Kennt das jemand?

Beitrag von glashausmädchen »

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Zuletzt geändert von glashausmädchen am Samstag 1. Januar 2011, 00:55, insgesamt 1-mal geändert.
Engelskind
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Re: Sterben wollen, aber leben müssen - Kennt das jemand?

Beitrag von Engelskind »

hey du!

wir kennen uns....
ich bins die Dina. Mir gehts wie dir und ich finde es auch grausam :(
aber du kennst meine meinung ja ! ;)

Liebe Grüße
glashausmädchen
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Re: Sterben wollen, aber leben müssen - Kennt das jemand?

Beitrag von glashausmädchen »

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Zuletzt geändert von glashausmädchen am Freitag 19. Oktober 2012, 23:05, insgesamt 1-mal geändert.
Richard
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Re: Sterben wollen, aber leben müssen - Kennt das jemand?

Beitrag von Richard »

man muss garnichts.
ich will dir oder deinen eltern nicht zu nahe treten.
ich hab in einem anderen thread schonmal erwähnt das die sache mit den eltern das härteste ist was passieren kann.
für die eltern gibt es nichts schlimmeres als das eigene kind loslassen zu müssen.....es "gehört" sich nicht, dass kinder gewollt vor den eltern sterben.
ich sag extra gewollt weil wir ja auf unfälle keinen einfluss haben.

aber du wirst es schon gut kennen, bei solchen themen gibt es eine frage und 100.000 verschiedene antworten aber im endeffekt entscheidest immer nur du.
argumente wie "dir wurde das leben geschenkt, lerne es zu schätzen" sind aus meiner sicht die dümmsten sätze. mir wurden auch socken und pullover zu weihanchten geschenkt, hatte ich schonmal, fands nicht schön, muss ich nciht wieder haben.

ich habe gelebt, gelacht, geliebt, geweint, verloren, so wohl freunden als auch trauer empfunden. es kann noch sooo vieles passieren. ja und, muss aber nicht.
weißt du, geschenkt ist geschenkt im endeffekt gehört es dennoch dir, du entscheidest was du daraus machst.

eltern werden immer sagen "nein darfst, kannst du nicht tun, kämpfe, lebe und versuch glücklich zu sein, wie sind immer bei dir." ich helf mir bei solchen dingen immer mit "sie gabs vor mir, sie wird es auch nach mir geben" klingt hart, aber alles andere würd mich zu sehr runterziehen.

ich war früher naiv und dachte ich könnte mit jemanden der das problem nicht hat offen reden und zustimmung von menschen erhalten die mir wichtig sind...aber wie so oft bei sowas, holt einen die realität immer wieder ein. ^^

aber weißt du was ich "schön" finde an deinem satz.....das "wollen" denn bei allen was wir "wollen" kommt es vor das wir uns selbst im weg sind, es dadurch verpassen und sich was neues auftut.das ist der lauf der "wollen" dinge.
glashausmädchen
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Re: Sterben wollen, aber leben müssen - Kennt das jemand?

Beitrag von glashausmädchen »

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Zuletzt geändert von glashausmädchen am Samstag 1. Januar 2011, 00:56, insgesamt 1-mal geändert.
Richard
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Re: Sterben wollen, aber leben müssen - Kennt das jemand?

Beitrag von Richard »

pass auf,

folgendes szenario......du machst jetzt kein "unsinn" beginnst zu kämpfen und gehst deinen "geplanten" weg....einer erkennt deine unglaubliche. innere stärke und ist fasziniert, will mehr. der hilft dir bei allem wo er kann und eher du dich versiehst, ziehst du nicht nur weg, ihr zieht zusammen.

weißt du was da grade pasiert ist? nennt sich "hoffnung" öfter fies aber dennoch die treibende kraft in uns.

stumpfen wir es ab....

du machst unsinn, es geht schief, du kommst in eine klinik, deine eltern beschmeißen sich mit schuldvorwürfen, du geräts noch mehr zwischen die fronten, wirst noch depressiver aber du liebst beide immernoch so sehr das du AUCH nicht loslassen willst und während du da so rumgrübelst verpasst dir das leben einen kleinen anstoss. wie der aussehen mag überlasse ich deiner phantasie, ich als optimist kann da schlecht ein negatives beispiel reinschmeißen.

ich bin ein "das gute gewinnt, der held bekommt die frau und JA verdammt nochmal auch superschurken haben einen guten kern" typ.

drum würde die geschichte mit der klinik auch in "lernst andere wie uns kennen und verlierst das *allein sein* gefühl, lernst menschen verschiedenen alters kennen und kannst ihre umgehensweise damit beobachten"

kleiner auszug aus meinem aufenthalt in so einer institution:

eine 20-25 personen große station, wirklich sämtliches alter vertreten aber auffällig.....tendenz eher richtung 20-35jahren.

spreche am liebsten mit den alten, da ich mit gleichaltrigen kaum klar komme. eine 84 jahre alte dame erzählt mir das sie nur hier ist weil ihre kinder schon tot sind, ihr ältester sohn herzinfakt mit 58, ihr jüngster tödlicher unfall mit 56. zu den enkeln kein kontakt, ihre freundinnen größten teils verstorben oder in pfelegeheimen wo sie sich nicht hintraut. ich soll sie doch nicht falsch verstehen, sie will sich nichts antun, lacht und meint das sie die paar tage noch abwarten kann.

ein anderer mit 57, frau verstorben nach 30 jahren ehe.

ein opa mit 76 ehemaliger falschirmjäger "mein arzt hat mich hier reingesteckt weil ich zum blöden rettungssanitäter meinte er soll die tür von außen zumachen" er ist zuhause wegen kreislaufproblemen zusammengeklappt, als ein nachbar nach ihm schaute und er nicht aufmachte, kam der rettungsdienst.
"naja deswegen und weil es so schöne bellas hier gibt" und lacht herzhaft aber seine augen sagen was anderes.

eine 24 jährige die anscheinlich keine probleme haben dürfte, männer reihenweise verführen könnte, die stärke ausstrahlt.....zumindest bis man mit ihr gesprochen hat....oberflächliches 0815 zeug geht....aber wird man direkt zeigt sie was los ist.

eine 19jährige die verschlossen sich ihre bücher versteckt, ein paar lieben worte, öfters mal nach ihr geschaut und sie fing an sich mit den anderen leuten zu unterhalten, sich zu öffnen, von sich aus zu grüßen und sich mal zu einem zu setzen wenn sie gesehen hat das der oder die ein offenes ohr brauchte.
(sie nehme ich gerne als beispiel weil sie eine frau ist, bei der man die entwicklung echt gut erkennen konnte...sie wurde neugierig auf das leben, egal was zuvor war.)

ein ehepaar 44 (sie auf einer anderen station) eigentlich schwer vorstellbar aber hinterfragte man, wurde erst sie krank und dann er weil er sich vorwürfe machte.

ein anderer opa mit 72 der von allem möglichen brabbelt, sabberte und jeden auf ein kaffee einlud, dauernd seine kippen irgendwo vergaß, wird plötzlich normal und nimmt einen in den arm wenn man weinend irgendwo sitzt und redet ganz normal mit einem. und am nächsten tag wird er abgedeckt aus dem zimmer gebracht.

und wisst ihr was, das pflegepersonal sitzt mit uns gemeinsam in der morgenrunde und weint......wow was für eine erkenntnis.....sie sind auch nur menschen.
die die für uns da sind, trösten, aufbauen und kraft geben wollen....zeigen plötzlich ihre menschliche seite.

was ich dir hiermit sagen will?

ganz einfach, wenn du bereit bist das leben weiterhin geschehen zu lassen, wird das leben sich auch mal bei dir dafür bedanken und zeigen das es auch anders kann.die frage ist nur ob du "neugierig" genug bist rauszufinden was es mit dir noch vor hat.

denn immerhin warst du am überlegen ob es langfristig ein sinn macht....und landest hier wo das leben dir zeigt das du garnicht so alleine bist.
glashausmädchen
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Re: Sterben wollen, aber leben müssen - Kennt das jemand?

Beitrag von glashausmädchen »

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Zuletzt geändert von glashausmädchen am Samstag 1. Januar 2011, 00:56, insgesamt 1-mal geändert.
Richard
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Re: Sterben wollen, aber leben müssen - Kennt das jemand?

Beitrag von Richard »

sry wenn ich jetzt "vielleicht" ein wenig schroff werde.aber da du ja drum bittest (dein abschlusssatz) :wink:
glashausmädchen hat geschrieben:Hoffnung....

Klingt bisschen naiv, findest du nicht?

Ich würde nie mit jemand zusammenleben. 1. Weil ich niemand belasten will, auf mich soll keiner Rücksicht nehmen müssen. 2. Weil ich mich so hasse dass ich es nicht ertrage wenn man mich anschaut 3. Weil ich Menschen, die ich mag, eh nur wehtun kann 4. Weil ich es sowieso nicht ertragen würde wenn mir jemand nah wäre.
- 1. ist bullshit weil es genug menschen gibt die gerne für einen da sind (und das ohne was dafür zu erwarten?! faszinierend)
- 2. das ist dein persönliches ding, du sollst keinen dafür strafen weil er dich gerne hat. ich würd mal sagen da ist das selbstwert gefühl im keller...hätte ich nicht den letzten satz von dir nicht schon gelesen :wink: .
- 3. weißt du was das wort "kann" bedeutet? wenn du menschen hast die du magst, dann kannst du entweder unzulässiges Wort zu den sein oder nicht, das entscheidest du, das ist das tolle an "kann" situationen.
- 4. würde, wäre......wenn, vielleicht, aber, hätte, könnte, müsste,möchte.....oh man....ich weiß nicht ob ich dir dazu noch wirklich was sagen MÖCHTE aber ich MACH es einfach. das letzte bekommst du raus wenn du 3. sein lässt und menschen die du gerne hast auch mal anders behandelst als du es jetzt tust. <- aufgepasst, nein hier steht kein behandeln "würdest". JA das ist gewollt.
glashausmädchen hat geschrieben: Nein, unzulässiges Wort bauen und schief gehen passiert mir definitiv nicht. Ich springe aus mindestens 20 Stockwerken Höhe. Hier gibt es so ein Haus. Entweder ich nehme das Flurfenster, oder ich breche in eine der obersten Wohnungen ein. Rein kommt man da, die Tür ist oft angelehnt. Besser noch, ich fahre hier in die Stadt, da gibt es noch deutlich höhere, wo man auch reinkommt. Alternativ häng ich mich aus mindestens 10 Metern Höhe auf.
na das klingt doch wesentlich klarer als o.g. punkt 4.
in erster linie viel erfolg. klingt sarkastisch, ists aber nicht......nicht so sehr. du brichst die tür auf und dort pennt einer, oder ne familie sitzt drin. du öffnest das flurfenster und nach minutenlanger überlegung packst du am rand und das nächste was du merkst sind besorgte mieter hinter dir.
denn genau da wo wir wenig bewegung vermuten wuseln alle genau an dem tag herum wo wir was planen.ist so....naturgesetz.
aus mindestens 10m aufhängen? wusste nicht das 10m erhängen tödlicher ist als 5m oder als 2,5m ist.
glashausmädchen hat geschrieben: Aber das geht ja alles nicht. Also geht es weder vor, noch zurück, es gibt keinen Ausweg mehr, wirklich gar keinen...

Abgesehen davon bin ich ne undankbare unzulässiges Wort, die mal sehen sollte wie gut sie es doch hat.
und jetzt die krönung, die ihren ursprung mit "Hoffnung....Klingt bisschen naiv, findest du nicht? ihren anfang fand...
wie nennst du deine einträge hier von uns allen? wonach sehen sie denn für dich aus? nach "ich spam noch meine verbleibende zeit und unterhalte die anderen ein wenig" wir sind ALLE hier weil wir noch hoffen. hoffen antworten auf unsere sorgen zu finden, eine möglichkeit dem zu entkommen was uns belastet.

einige finden neue kraft unter uns die anderen ihren abschluss aber so oder so, sie hoffen einen...IRGENDEINEN weg zu finden.

du hast dich liebende menschen die du auch anders behandeln KÖNNTEST, du hast dich liebende eltern und ganz am anfang auch noch eine alternative erwähnt.
weißt du was das tolle an der zukunft ist? sie ist nicht vorherbestimmt und auch noch nicht geschehen. hör auf nach hinten zu schauen, das kannst du immer mal machen wenns dir langweilig wird. dann kann man mal in erinnerungen schweben. du willst sehen wie gut du es hast? bitteschön, hier hast du einen fremden der dir erzählt warum du weiterleben solltest, der dir ohne dich zu kennen sich aus fitzelchen sich über dich was zusammenreimt um dir zu zeigen das du garnicht so schwach und hilflos bist wie du es glaubst, das dir mehr menschen beistehen als du dir eingestehen willst und das du sehr wohl eine alternative hast. und das es IMMER anders kommt als man langfristig plant.

so. tut mir leid, aber ich habe mich aufgefordert gefühlt nachdem ich deinen letzten satz gelesen habe :wink:
Rasiel
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Re: Sterben wollen, aber leben müssen - Kennt das jemand?

Beitrag von Rasiel »

Nein, unzulässiges Wort bauen und schief gehen passiert mir definitiv nicht. Ich springe aus mindestens 20 Stockwerken Höhe. Hier gibt es so ein Haus. Entweder ich nehme das Flurfenster, oder ich breche in eine der obersten Wohnungen ein. Rein kommt man da, die Tür ist oft angelehnt. Besser noch, ich fahre hier in die Stadt, da gibt es noch deutlich höhere, wo man auch reinkommt. Alternativ häng ich mich aus mindestens 10 Metern Höhe auf.

Aber das geht ja alles nicht. Also geht es weder vor, noch zurück, es gibt keinen Ausweg mehr, wirklich gar keinen...
Klingt bisschen naiv, findest du nicht?
Allerdings !

Du hast dir die Antwort selbst gegeben !!
And
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Re: Sterben wollen, aber leben müssen - Kennt das jemand?

Beitrag von And »

Richard hat geschrieben: - 1. ist bullshit weil es genug menschen gibt die gerne für einen da sind (und das ohne was dafür zu erwarten?! faszinierend)
... für mich eine der grössten illusionen. gerade bei menschen, die vorgeben, nichts zu erwartung, zeigen sich die erwartungen / forderungen oft von subtiler, versteckter seite & können einen unerwartet von hinten anfallen.
ich halte das für menschlichst - menschen ohne erwartungen sind leichen, oder (?) - "selbst" suizidenten haben erwartungen - nach linderung, erlösung, verständnis, hilfe...
glashausmädchen
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Re: Sterben wollen, aber leben müssen - Kennt das jemand?

Beitrag von glashausmädchen »

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Zuletzt geändert von glashausmädchen am Samstag 1. Januar 2011, 00:57, insgesamt 1-mal geändert.
Richard
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Re: Sterben wollen, aber leben müssen - Kennt das jemand?

Beitrag von Richard »

And hat geschrieben: ... für mich eine der grössten illusionen. gerade bei menschen, die vorgeben, nichts zu erwartung, zeigen sich die erwartungen / forderungen oft von subtiler, versteckter seite & können einen unerwartet von hinten anfallen.
ich halte das für menschlichst - menschen ohne erwartungen sind leichen, oder (?) - "selbst" suizidenten haben erwartungen - nach linderung, erlösung, verständnis, hilfe...
ich sagte lediglich das es menschen gibt die für jemand anderen gerne da sind ohne was DAFÜR zu erwarten. klar haben sie selber erwartungen die sie erfüllen wollen, aber die können auch in einem anderen bereich liegen.

nehmen wir ein einfaches beispiel (unrealistisch aber möglich) ein fussballer der von klein an nichts lieber macht, verdient nun sein geld damit, er ist so gut das er richtig schotter kriegt. er weiß garnicht mehr wohin damit und beginnt es zuverschenken.
macht er es weil er die anerkennung braucht? nee, ist doch schon weltstar. da sehe ich keinen nutzen für ihn drin.

anderes beispiel (vielleicht realistischer) eine krankenschwester, verheiratet, kinder, üblicher stress zu hause, aber von klein auf der fürsorgliche typ.
sie bräuchte nicht arbeiten weil er für 2 verdient, sie hat die kinder zu hause, freundinen, eltern und und und, dennoch steht sie jeden morgen auf um diese sicherheit und geborgenheit mit menschen zu teilen, denen es nicht so gut geht.

ich weiß manchmal klinge ich als würde ich in meiner eigenen welt leben....das macht aber nichts, hier kennt mich wenigstens jeder und weiß was ich meine
und für euch erkläre ich es gerne :mrgreen: :wink: :mrgreen:

ich glaube wirklich daran das es menschen gibt die auf andere bezogen uneigennützig handeln...wo immer sie auch ihren ausgleich für sich holen, es liegt nich in der tat einem anderen gegenüber.....
Richard
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Re: Sterben wollen, aber leben müssen - Kennt das jemand?

Beitrag von Richard »

glashausmädchen hat geschrieben: Ja, tu doch Leuten die dich mögen nicht weh... Am Besten gleich wieder gesund werden damit ich eben keinem mehr weh tue weil ich dem nix geben kann und der Rücksicht auf mich nehmen muss...
Am Besten von jemand verstanden werden können, weil niemand so ist wie ich, darauf wurde hier immer schön viel Wert gelegt...
weißt du was einem noch mehr weh tut als der eigentliche tod? jemanden zu sehen wir er sich selbst aufgibt.
du hast gesagt das dein vater sehr leiden würde wenn du aufgibst. willst du wissen wie du den anderen die du magst nicht mehr weh tust?

fang an wieder an dich zu glauben.zeig ihnen das sie dir die kraft geben durchzuhalten.
sag es ihnen wieviel dir das bedeutet und wie sehr du sie dafür liebst.
du weißt ihre antworten hierrauf aber sprich darüber wie sehr du dich als last für sie siehst.

und du wirst merken das manch offenes wort dir unbekannte antworten entlocken wird....
du hast angst keinem was zurückgeben zu können? wir wäre es mal mit offenheit? gerade die wir am meisten lieben wollen wir am wenigsten mit unserem verhalten verletzen...aber glaub mir, das weiß ich nur zu gut, unausgesprochene, "angeblich festgestellte wahrheiten" entpuppen sich schnell
als angstzustände verursacht durch hoffnungslosigkeit.
glashausmädchen
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Re: Sterben wollen, aber leben müssen - Kennt das jemand?

Beitrag von glashausmädchen »

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Zuletzt geändert von glashausmädchen am Samstag 1. Januar 2011, 00:58, insgesamt 1-mal geändert.
glashausmädchen
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Re: Sterben wollen, aber leben müssen - Kennt das jemand?

Beitrag von glashausmädchen »

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